AC/DC-Stakkato



AC/DC-Stakkato,

die allerersten Impressionen sowie Eindrücke zum Tag direkt vor dem Konzert. Vielleicht hätte ich den Mittwoch (oder morgen) Urlaub nehmen sollen, so war es ein recht kurzer Arbeitstag. Kurz vor 15 Uhr wurde das Notebook ausgeschaltet, wenige Minuten später saßen wir im VW-Elch auf dem Weg nach Hannover. Wir waren gerade eine Minute unterwegs, da hat das Navi die Route komplett umgeschmissen. Wir wurden über die B1 bis Barntrup und weiter bis Rinteln gelenkt. Der Grund: Baustelle und dicker Stau auf der A2 bei Bad Eilsen. Wir waren dennoch gegen 16:45 Uhr beim P+R am Wissenschaftspark Marienwerder. Und wir waren nicht die einzigen, die sich den Parkplatz als Startpunkt für das Konzert ausgesucht hatten. Mit der U4 ging es bis zum Aegidientorplatz. Aufgrund der vielen Haltestellen macht das nur bedingt Spaß. An dem Tor sind wir aus dem Zug gestiegen und direkt auf der anderen Seite in die U8 gesprungen. Nach gut einer Stunde waren wir auf dem Messegelände und haben uns zusammen mit wahren Menschenmassen zum Einlass geschoben. Die Planung war perfekt! Um 18 Uhr wurde das 1. Bier geholt. Ordentliche Preise! Halber Liter für 7€ plus 3€ Pfand für den Becher. Andererseits, im Restaurant zahlt man auch schon 5,50€. Die nächste Aufgabe: Einen guten Platz auf dem Konzertgelände zu finden. Ich denke, das ist uns gelungen: Direkt vor der Bühne auf der Höhe der Kameras.

Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mir die blinkenden Teufelshörner zu kaufen. Aber 20€ für das Gimmick waren mir deutlich zu viel. Andererseits hätte ich damit auch im Home-Office vor der Kamera sitzen können: Wenn es blinkt, rege ich mich gerade auf shades. Immerhin sind die Bierbecher im AC/DC-Look, daher haben wir die behalten. Die Vorgruppe (The Pretty Reckless) war ganz gut, vor allem hat die Frontfrau Taylor Momsen eine gewaltige Monsterstimme. Wie sagte mein Nebenmann: Wenn die dich morgens anschreit, da weißte Bescheid wink. Die Lautstärke auf einem Konzert ist Wahnsinn, die Musik hämmert durch den ganzen Körper und es gibt ordentlich auf die Ohren. Mein Spruch zu den Kollegen war berechtigt: Ich lasse mir von Dr. Angus die Ohren behandeln shades. Nach einer guten Stunde war das Vorspiel beendet, es wurde die Bühne vorbereitet und alles wartete sehnsüchtig auf den Act des Abends. Aber dazu mehr im morgigen Beitrag: Das Konzert selbst und die nächtliche Rückfahrt nach Paderborn,
Ralf