Sportliche Bettflucht



Sportliche Bettflucht,

der Start in die kurze Arbeitswoche war suboptimal. Wie bereits seit einigen Wochen frown konnte ich erst nicht einschlafen (Gedanken über die kommenden Aufgaben im Job?!? Etwas vergessen, etwas unbedingt zu erledigen? Was muss ich für die ersten Meetings aufbereiten?), um zum Dank bereits um exakt 5 Uhr in der Dunkelheit aus dem Bett zu fallen. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit bin ich nach Lektüre der Zeitung nicht um 5:30 Uhr wieder auf dem Sofa eingeschlafen, sondern war einfach weiterhin nicht müde... Ich habe die Zeit am G7-Handy totgeschlagen und bereits um 6:50 am Firmen-Notebook gesessen. Einen solch frühen Arbeitsbeginn hatte ich bisher nie. Ich konnte aber den grauen Alltag ohne Probleme bewältigen, keine Spur von Müdigkeit oder Unausgeglichenheit. Erstaunlich. Es gab einen zweiten Dank des Tages shades, denn es war ein langer Arbeitstag und das letzte Meeting ging bis 16:50 Uhr... Allerdings habe ich keine 5 Minuten später auf dem Rennrad gesessen und war auf den ostwestfälischen Straßen unterwegs.

Dank (das Unwort des Tages wink) der zwei Kollegen war leider trotz besten Wetters (über 20 Grad!) nur eine minimale Strecke möglich (57km in 2:15h). Es ging über Altenbeken und Feldrom nach Horn und die gleiche Strecke wieder zurück. Es war herrlich in der Sonne und in der Egge! Die Beine haben sich von den gestrigen Strapazen gut erholt und das Treten klappte viel besser sowie runder, das Gesäß wurde nicht so schnell taub. Es ist alles eine Frage der Gewohnheit, des Trainings. Auch haben Arme (bis auf die Stellen mit den smarten Bändern...) und Beine eine erste Farbschattierung. Was mich erneut erstaunt hat: Trotz Corona war viel auf den Straßen los, ich empfand den Verkehr als nicht weniger als im letzten Jahr. Vor allem wieder viele Rad- und leider Motorradfahrer. Ich hasse es, wenn mich ganze Kolonnen von Krafträdern in schnellem Tempo mit schlechter Auspuffluft überholen. Leider finden beide Gattungen die gleichen Straßen als reizvoll. Mit dem Mi-Band 4 habe ich erstmals eine Radtour aufgezeichnet und mir gefallen die Darstellung sowie die Statistiken in der Mi-App sehr gut. Vom Akku der Galaxy Watch gibt es auch News: Als wäre nichts gewesen, hält der Akku seit Samstag auf einmal wieder 40 Stunden durch. Und das trotz 3 Stunden GPS-Aufzeichnung am Sonntag.

Morgen hoffe ich auf eine erneute Radtour, ich habe Straßenblut geleckt. Leider soll es leicht kühler und vor allem wolkiger werden, aber vielleicht ist dennoch ein Ausflug möglich,
Ralf