Forerunner 245


Forerunner 245,

die heiß ersehnte Lieferung ist verspätet bei mir angekommen: Als der DHL-Mann (genau zwei Mal wink) geklingelt hat, war ich mit meinem Rennrad unterwegs. Somit konnte das Unpacking erst am späten Nachmittag erfolgen: In der Packung sind das Kabel (leider mal wieder ein proprietäres Format mad), zwei nichtssagende Blättchen sowie die Sportuhr enthalten. Die Forerunner selber sieht unspektakulär aus: Viel Plastik, besonders das Armband wirkt eher billig. Aber es kommt ja mehr auf die inneren Werte an: Die Verbindung mit Garmin Connect verlief total easy, da ist Garmin richtig gut. Das Software Update auf 9.0 habe ich auch hinter mir. Wenn man Smartwatches gewohnt ist, fehlt der gewisse Touch. Man bedient die Forerunner rein mit (schlechten) Tasten. Wie beim Edge 530 fehlt ein guter Druckpunkt, ich weiß nie, ob ich erfolgreich war oder nicht. Man muss das Display im Auge behalten. Ansonsten ist es Wahnsinn, was man gerade an sportlichen Aktivitäten für Möglichkeiten hat und was alles gemessen wird. Besonders in dieser Hinsicht ist die Forerunner m.E. den Smartwatches voraus.

Morgen wird die Sportuhr einem ersten Härtetest unterzogen: Ich will laufen! Wahrscheinlich werde ich den Lauf anschließend direkt wieder in Connect löschen, weil ich einfach zu schlecht bin. Dazu passt auch: Ich habe die Faszienbälle ausprobiert und die tun einfach nur höllisch weh, was aber mein(!) Problem ist. Ich konnte die Bälle nicht anwenden wie vorgesehen, ansonsten hätte ich vor Schmerzen in das Korkparkett gebissen. Aber: Ich muss sagen, die Linderung bzw. Besserung in den Waden ist schon spürbar. Die Bälle scheinen etwas zu bringen! Ich werde den Einsatz künftig forcieren. Kommen wir zum Sport: Wie geplant habe ich eine Tour mit meinem Vitus unternommen. Ich bin erneut in Richtung Stukenbrock gefahren, um danach über Riege bis Kaunitz und zurück nach Hause zu fahren. Wie geplant waren es 70km in ~2:39h, besser als gestern. Vielleicht auch, weil meine Faszien mitgespielt haben shades. Kommen wir zum Ausblick: Joggen, mindestens 5km, die nächsten Tage werde ich unter ganz erheblichem Muskelkater in den Beinen leiden. Einen Besuch der Schwimmoper weiß ich noch nicht, das Wetter ist einfach zu gut. Morgen soll es wieder vollen Sonnenschein mit 16 Grad geben.

Im März waren es bereits 400km im Sattel! So früh so viel bin ich noch nie mit dem Rennrad gefahren,
Ralf


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