Prager Schwimmbad


Prager Schwimmbad

mit Flockeneinschlag. Aber der Reihe nach, wir sind pünktlich um kurz vor 8 Uhr mit dem VW-Elch vom Hof gefahren, um bereits nach rund 10km umkehren zu müssen: Es wurde ein iPhone vergessen... Und ohne Smartphone ist die Frau von heute ja nicht mehr lebensfähig wink. Egal, wir waren unterwegs und bereits kurz vor Lichtenau wurde die Landschaft weißer und es fiel Schnee, es war saukalt knapp über dem Gefrierpunkt. Das wurde unterwegs nicht besser mit dem Höhepunkt im Erzgebirge. Wir sind ab Chemnitz mitten durch das Mittelgebirge gefahren, denn zum einen wollte ich ja unbedingt in den schönen Shop direkt hinter der Grenze sowie zum anderen kein Geld in eine Vignette investieren. Das hat beides geklappt und einige Stangen blaue Gauloises lagern im Kofferraum smile. Der steht übrigens in einer Tiefgarage direkt am Sparta-Stadion, circa 600m von der Wohnung entfernt.

In der Wohnung waren wir kurz nach 14:30 Uhr und wurden bald von Irene begrüßt, eine nette Gastgeberin mit extrem gutem Deutsch. Die Wohnung ist gut, sehr zentral gelegen und man kann fast alles zu Fuß oder zumindest mit der Straßenbahn erreichen. Kurz nach 15 Uhr waren alle Formalitäten erledigt und wir zu Fuß in die Prager Altstadt. Aber: Es ist auch in Prag sehr kalt und vor allem hat es von oben einfach nur ständig geschüttet, wir waren sehr schnell sehr nass cry. Wir sind einmal quer durch die Altstadt gegangen und ab der Karlsbrücke haben wir uns vor allem an der Moldau orientiert (es ist übrigens Marathon), denn ich wollte ja in das Anděl-Viertel, um eins meiner Lieblingsrestaurants zu besuchen. Das haben wir auch geschafft und sind im Zlatý klas eingekehrt. Leider scheint es meine favorisierte Pizzeria nicht mehr zu geben frown. Namen der Pizzeria weiß ich nicht mehr. Auch deswegen gab es halt böhmische Küche: Gulasch, 3 Fleischsorten und für mich eine halbe Ente. Dazu die typischen Knödel sowie Sauerkraut und Rotkohl. Extremst lecker und wir haben keine 50€ für 3 Personen bezahlt (plus 2 große Bier jeweils), man kann nicht meckern.

Zurück ging es aber mit der Straßenbahn, die 6 Beine waren müde. Dank Google (wie konnte man früher in der Fremde nur überleben?!?) wurde schnell die Linie 12 als die richtige identifiziert. Nach der Zielhaltestelle haben wir noch im Billa eingekauft (u.a. eine Flasche Wodka mit Aroma für mich, schmeckt mehr nach Grog) und waren müde, aber sehr satt wieder zu Hause. Ich bin bereits um 20 Uhr in einen Tiefschlaf gefallen,
Ralf


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