Morgendliche Aufregung



Morgendliche Aufregung,

nach dem gestrigen GAU ist man ja misstrauisch und fast hätte sich die Geschichte wiederholt: Natürlich war auch beim neuen Notebook über Nacht der Akku leer, keine Ahnung, was nachts im Hintergrund gescannt wird, und ich musste auf den Einschaltknopf drücken. Nichts passiert. Was?!? Ich drücke, nichts. Ich drücke, nichts. Ruhe ist die allererste Bürgerpflicht, durchatmen und drücken: Notebook startet, puh. Einige Stunden später hat sich der Grund aufgelöst, denn der Akku wurde nur sehr langsam geladen. Ich verwende ein USB-C-Ladegerät, das anscheinend zu schwach für das neue Notebook ist. Ich habe dann das Ladegerät mit dem aus dem Folterkeller ausgetauscht (65W zu 150W) und damit wird schneller geladen. Das Problem sollte wohl der Vergangenheit angehören. Und die 65 Watt reichen im Keller locker für iPad sowie TV-Streamer. Der Rest des Home-Offices war träge, ich fühle mich urlaubsreif. Auch wenn ich mich wiederhole, aber Kälte, Wind und Regen gehen mir tierisch auf die Nerven und ich bekomme diese Erkältung nicht richtig weg. 2024 wiederholt sich bereits, letzten Winter war ich durchgängig halb krank frown. Nach Feierabend musste ich tief und fest auf dem Sofa schlafen.

Dennoch war ich pünktlich im Folterkeller. Auch Kinomap zeigte Schwäche, die Radvideos wollten einfach nicht starten. Aber ich bin ja perfekt ausgerüstet, also habe ich auf DFB-Pokal auf Sky umgeschaltet und Frankfurt gegen Dortmund angeschaut. Parallel lief der Edge 1050 und hat meine Leistung aufgezeichnet. Die war echt mies, die Beine sind nicht frisch und ich alles andere als fit. Die 50km in 1:43h waren total anstrengend, auch wenn der Puls nicht derartig in die Höhe gegangen ist wie gestern. 8 der 12 IKEA-Sensoren haben mittlerweile die neue Firmware bekommen. Ein Muster kann ich nicht erkennen, wann welcher Sensor das Update erhält. Manchmal startet das auch und hört nach wenigen Prozent auf. Wohl alles eine Frage der Zeit. Weitere Geräte will ich bei IKEA doch nicht bestellen, mir fehlen neue Ideen für Einsatzgebiete von weiteren Fenstersensoren oder Bewegungsmelder. Mittags gab es zudem keinen Dönerteller, denn pünktlich um 11:30 Uhr fing es an zu regnen. Auf nassen Straßen macht eine E-Scooterfahrt keinen Spaß und ich habe mir lieber eine Pizza in den Backofen geschoben. Man wird auch satt. Ich hasse das Wetter und freue mich auf Sonne auf Mallorca! Auch wenn es nur 17 Grad sind, Aber nachts shades.

Im Hintergrund bollert der Kaminofen, herrlich, endlich Wärme,
Ralf

Home-Office-Super-GAU



Home-Office-Super-GAU,

man wird früh am Montagmorgen wach und schleppt sich nach unten, um Kaffee in der kalten Küche zu kochen. Wenige Minuten später geht man mit einem Becher voller heißen Kaffees nach oben ins Büro, voller Vorfreude auf die kommende Arbeitswoche wink, und schaltet schlaftrunken das Dell-Notebook ein. Da übers Wochenende wieder der Akku leer gesaugt wurde (ich schalte das Gerät nie aus), musste ich booten. Booten? Nein, ging auf einmal nicht mehr, weil kein Zugriff auf die Boot-Partition. Was?? Noch mal booten, wieder die Fehlermeldung. Ab in die Windows-Problembehandlung. Bei den meisten Optionen brauchte man irgendsoeine ID, die ich remote natürlich nicht hatte. Was nun, was tun? Ich habe keine andere Möglichkeit gesehen, als ins Büro zum Onsite-Support zu fahren. Kurz nach 8 Uhr war ich vor Ort, der Support öffnet natürlich erst Punkt 9 Uhr. Also hatte ich genügend Zeit für weitere Selbstversuche, aber alles zwecklos. Im Raucherzimmer habe ich den geschätzten Kollegen vorbeigehen gesehen und sofort abgefangen: Du bist die letzte Rettung! Aber auch mit den IDs sind alle Versuche gescheitert, er: Es muss auf dem Notebook erneut Windows installiert werden, dauert 3 Stunden. Für den Übergang habe ich ein nagelneues Ersatzgerät bekommen.

Gegen 11:30 Uhr habe ich mal nach dem Stand der Dinge gefragt: Wir haben uns beraten, das alte Notebook ist reif für den Austausch, du kannst das neue behalten. Ich habe sofort alle Sachen eingepackt und bin nach Hause gefahren, denn die weitere Software kann ich auch im Home-Office installieren. Das ist jetzt genau das Problem: Welche Software hatte ich noch, mit welchen Lizenzen, woher bekommen, wie konfiguriert usw. Bis alles wieder zu 100% läuft, wird die Arbeitswoche zu Ende sein. Das wichtigste ist morgen das SQL-Tool, ohne bin ich nicht arbeitsfähig. Ich bin weiter angeschlagen und der GAU sowie der ungeplante HNR-Besuch haben die Lage nicht verbessert. Dennoch bin ich brav kurz nach 18 Uhr in den Folterkeller gegangen und weiter die Strecke in Luanda gefahren. Dass ich nicht fit bin, merkt man auch am Puls: Im Sattel ging der bis knapp 160 Schläge, wobei meine Wattleistung nicht gut war. Normalerweise bewege ich mich bei der Leistung im Bereich von unter 120 Schlägen. Die 58km in 2:03h waren wirklich hart, ich habe auch extrem geschwitzt. Ich hoffe, morgen geht es mir besser. Da ich alleine sein werde, steht der Kellersport unter einem gewissen Risiko. Ich werde die Gesundung mit Döner vorantreiben shades.

Zudem macht mich das kalt-nasse-windige Wetter fertig, ich hasse es,
Ralf

Nichtsnutz



Nichtsnutz,

Sonntagmorgens ist bei mir der Wurm drin, ich kann mich absolut nicht aufraffen in den Folterkeller zu gehen. Das Wetter wird eine Rolle spielen. Draußen ist es dunkel und kalt, im Keller ebenso, im Wohnzimmer dagegen noch angenehm warm vom Kamin. Da ist es einfach zu schön mit einer heißen Tasse Kaffee auf dem Sofa zu liegen und einen Film auf Sky zu schauen. Leider war es ein völlig dämlicher Streifen aus Südkorea, Spiderweb. Bloß nicht anschauen! Danach habe ich herrlich auf dem Sofa geratzt und ansonsten einfach den Tag vertrödelt. Nach dem Abendessen wurde es mir wie viel zu oft zu blöde, vier Ruhetage in Folge wären ein absolutes No-Go. Ich bin in den Folterkeller gegangen, um ein wenig zu treten. Nicht dass der Körper denkt, es gibt keinen Sport mehr shades. Ich bin mein zweites Video aus Belgien erneut gefahren und habe mich um 3 Minuten selbst geschlagen. Ganz so schlecht kann es mir also nicht gehen, zumindest die Beine sind von der Erkältung nicht betroffen. Anschließend ging es nach Afrika, denn laut Kinomap bin ich auf dem Kontinent in 2025 noch nicht gefahren.

Zunächst gab es eine kurze Strecke durch die marokkanische Wüste, nur Steine, Staub, Sand. Aber es muss kurz vor der Aufnahme geregnet haben, denn gelegentlich konnte man noch Schlamm sehen. Zum Abschluss bin ich die ersten Kilometer der 2. Etappe des GP Tchaco in Luanda gefahren. Ähnlich wie Tennis ist Radsport ein eher weißer Sport. Daher ist es ungewohnt ein Feld aus dunkelhäutigen Fahrern zu sehen. Am Ende waren es 55km in 1:46h. Wie geschrieben, die Leistung war gut und ich bin zufrieden. Bis zum Urlaub will ich jeden Tag im Keller sein. Die Urlaubswoche in Alcúdia wird sportlich eh schon schwer ins Kontor schlagen. Ich hoffe ich kann im Hotel 2-3 Einheiten im Fitnessraum durchziehen. Kommen wir zu ZigBee: Ich verstehe zwar nicht, wann warum welcher Sensor das Firmware-Update bekommt, aber die Hälfte aller Geräte ist bereits versorgt. Zudem läuft das Update gerade bei 2 weiteren Sensoren. Ich bin so begeistert von dem schnellen und stabilen ZigBee-Netzwerk, dass ich mir bei IKEA weitere Geräte bestellen will. IKEA ist gnadenlos günstig, für gut 10€ pro Stück bekommt man einige Sensoren.

Leider lockt morgen wieder ein Arbeitstag wink,
Ralf

Träg, welk, schwächelnd



Träg, welk, schwächelnd,

mit mir ist nichts mehr los. Frühmorgens, natürlich bin ich auf einem Samstag gegen 6:30 Uhr aus dem Bett gefallen, hatte ich keine Lust auf Sport. Obwohl es mir ganz gut ging. Ich habe zunächst den Film "Love Hurts - Liebe tut weh" angeschaut. Gar nicht so schlecht, ich fühlte mich gut unterhalten und die 90 Minuten vergingen wie im Flug. Da ich bereits um 7:30 Uhr mit Sky gestartet bin (Rekord, so früh wie nie), wusste ich spätestens um 9:30 Uhr nicht mehr, was ich machen sollte. Und wenn mir nichts einfällt, dann schlafe ich halt. Bei dem Wetter ist das kein Problem, denn es ist weiterhin kalt, windig und dunkel. Ab 13 Uhr war Bundesliga angesagt. Natürlich habe ich mir zunächst das Auswärtsspiel vom SCP in Dresden angesehen. Meine Jungens haben mit 1:2 gewonnen, aber es war hart erkämpft, ein bisschen glücklich und keineswegs überragend. Aber wenn es läuft, dann läuft es halt. Das war der 6. Sieg in Folge, neuer Vereinsrekord! Mir hatte das Team vorab geschworen, und erneut mit Blut auf beiden Trikots unterschrieben wink, wenn wir in Dresden gewinnen, dann gewinnen wir auch die Spiele, wenn Ihr auf Mallorca seid.

Deshalb ist der 7. Sieg in Folge bereits jetzt geklärt, denn ich werde das Spiel nach der Landung während des Transfers ins Hotel verfolgen. Allerdings geht es gegen Greuther Fürth, das ist eine Art von Angstgegner und Paderborn tut sich gegen den Gegner immer schwer. Jetzt sind wir bereits auf Platz 2 mit 23 Punkten, nur S04 ist noch vor uns. Schalke ist erstaunlich stark in dieser Saison. Aber mit dem Ball auf dem Sofa ging es leider weiter, denn mir ging es mittlerweile deutlich schlechter. Kopf, ich fühlte mich schwach und müde ohne Ende. Immerhin habe ich alle Tore des SCP-Spiels live gesehen, nach der Führung bin ich eingenickt. Pünktlich zum Anpfiff der 1. Liga war ich wieder wach, der Schlager Gladbach gegen Bayern lockte! Natürlich bin ich wieder eingeschlafen. Noch bei 0:0 war ich erneut wach, um die Tore der Bayern zum 0:3 zu sehen. Danach habe ich noch Vorberichte und die 1. Halbzeit vom BVB gegen Köln geschaut, Kwasniok verkauft sich gut im TV. Jetzt reicht es mir zunächst mit Bundesliga. Morgen früh will ich unbedingt in den Folterkeller, 3 Ruhetage in Folge reichen total.

Hoffentlich lässt mein Körper das zu cry.
Ralf

Blitzerkältung



Blitzerkältung,

das ist es leider nicht geworden, obwohl ich zwischendurch Hoffnung hatte. Der Morgen im Home-Office war echt hart, ich brauchte zwischendurch immer wieder eine Auszeit. Im Nachhinein ist man immer schlauer, ich hätte mich krank abmelden sollen. Aber nur die Harten kommen in den Garten und krank bin ich nur, wenn ich halbtot bin. Also habe ich mich durchgebissen und ab Mittag nach der heißen sowie leckeren Soljanka ging es aufwärts. Gegen 15 Uhr dachte ich: Prima, wieder fit, eine 24h-Auszeit. Ich fühlte mich stark sowie kräftig, ich hatte den Folterkeller ab 18 Uhr in den Blick genommen. Pustekuchen, gegen 17 Uhr kam der Rückschlag, Müdigkeit, Kopf, Abgeschlagenheit, ich wollte nur noch schlafen. Derzeitig geht es mir ganz gut, ich denke an den Folterkeller, nur noch leichter Druck im Schädel. Ich hatte noch leichte Nacharbeiten im ZigBee-Netzwerk. Die beiden neuen Router hatte ich zunächst am alten Coordinator angelernt. Dadurch hatten leider die beiden Geräte noch dessen alte Netzwerkadresse im Bauch, das scheint Probleme bereitet zu haben.

Also habe ich die neuen Router abgekoppelt und erneut angelernt, das scheint viel gebracht zu haben. Denn noch nie lief das Netzwerk derartig schnell und stabil. Leider musste ich einige Endgeräte erneut pairen, u.a. den Rauchmelder von Heiman, was aber noch nie so schnell ging wie eben. Jetzt muss ich nur noch die Sache mit den Firmware-Updates für die IKEA-Schalter und Sensoren zu Ende bringen. Ich bin ganz guter Hoffnung. Ausblick: Ich hoffe morgen früh bin ich fit genug, um in den Folterkeller zu gehen. Falls ja, werde ich auf der Rolle aber nur zwei lockere Stunden treten. Bloß nicht übertreiben und kein Risiko eingehen, Mallorca ist am Horizont, eine Woche noch! Um 13 Uhr beginnt das Highlight des Wochenendes, mein geliebter SCP spielt in Dresden. Meine Erwartungshaltung ist klar: Auswärtssieg! Der sechste Dreier in Folge bitte! Paderborn ist im Moment bärenstark und Dresden nur Aufsteiger sowie eher weiter unten in der Tabelle angesiedelt. Das sollte machbar sein. Ich werde Euch anfeuern. Leider verblassen langsam Eure Blutunterschriften auf meinen Trikots wink, sind aber noch lesbar: Euer Schwur gilt weiterhin!

Nein, ich habe keine Fieberphantasien shades,
Ralf

Seit 15 Uhr



Seit 15 Uhr

baue ich kontinuierlich ab, es geht mir immer schlechter, diese Erkältung breitet sich aus: Kopf, Husten, leichter Schnupfen, heftige Erschöpfung. Das hatte zwei Folgen: Ausgiebiger Sofaschlaf von rund 3 Stunden und natürlich gab es kein Sport. Dazu wäre ich physisch nicht in der Lage gewesen und außerdem, oft genug hier geschrieben, ist mir das gesundheitliche Risiko zu groß. Grundsätzlich und speziell eine Woche vor einem Mallorca-Urlaub. Dabei war der Tag im Home-Office ein erfolgreicher, es hat zwar viele Meetings gegeben, die waren aber durchgehend positiv. Selbst Malaysia habe ich überstanden und mein Vorschlag für das künftige Vertragskonstrukt wurde positiv aufgenommen. Die Vorgabe vom malaysischen Staat verstehe ich allerdings nicht: Auf einer Rechnung darf nur eine Position enthalten sein, mehrere wie in der Vergangenheit sind nicht mehr erlaubt. Draußen tobt ein Sturm, vielleicht ist das der Zusammenhang zur Erkältung. Das Wetter macht mich fertig. Dabei war es tagsüber gar nicht sooo schlecht: Relativ warm mit 17 Grad, sehr ungewohnt, und Sonnenschein.

Bis 3 Uhr konnte ich die geliebten Gauloises auf der Terrasse in der Sonne genießen, danach ist mein Körper frustriert zusammengebrochen wink. Ausblick: Der Sturm soll noch tagelang anhalten, es soll ergo weiterhin ungemütlich bleiben und mein Frust steigt immer weiter. Mir ist es ein Rätsel wie ich die kommenden Monate überstehen soll. Mit dem neuen ZigBee-Netzwerk kämpfe ich noch: 4 Endgeräte haben eine neue Firmware bekommen, bei weiteren 2 wurde das Update heute gestartet, aber nach 10 bzw. 23% gestoppt. Außerdem habe ich die alten Router auf Basis von CC2531 endgültig demontiert. Konsequenz: Einige Sensoren haben nicht mehr funktioniert und mussten neu gekoppelt werden. Aktuell sind alle Sensoren sowie Schalter aktiv. Immer was zu tun im smarten Home.

Nun fällt mir nichts mehr ein und ich leide jetzt vor mich hin,
Ralf

Pizza M



Pizza M,

wie bekannt war ich alleine im Home-Office und hatte mich letztendlich für eine Pizza als Mittagessen entschieden. Ich muss bei Lieferando keine Lieferung bezahlen, also habe ich dort bei Pizza Star eine Jumbo-Marinara und einen Star-Salat bestellt. Pünktlich stand der Bote Punkt 12:04 Uhr auf der Matte, ich nehme freudiger Erwartung die Lieferung entgegen. In der Küche öffne ich die Pizzaschachtel, hmm, die Pizza sieht nicht aus wie eine Marinara, wo sind die Meeresfrüchte?! Ich esse das erste Stück, nur bestehend aus Käse sowie Tomatensauce: Man hat mir eine Margherita anstatt einer Marinara zubereitet frown. Gut, beide Pizzen fangen mit Mar an, aber das darf nicht passieren. Ich habe das Malheur entsprechend in meiner Bewertung berücksichtigt. Es ist nicht nur der Preisunterschied, sondern auch das Geschmackserlebnis. Auf Margherita stehe ich nicht besonders. Pappsatt geworden bin ich natürlich trotzdem und der Salat war gut wie immer. Im Home-Office habe ich alles geschafft, was ich mir gestern vorgenommen hatte. Alle Vorbereitungen für die Diskussionen und Demonstrationen sind abgeschlossen. Morgen wird gesprochen.

Und trotz Abwesenheit der Frau bin ich brav in den Folterkeller gegangen, ich habe den Fluch gebrochen shades. Ich habe direkt den Sattel erobert, auf das Rudergerät hatte ich keine Lust. Das muss sich morgen dringend ändern. Jedenfalls hatte ich mir nur eine leichte Einheit von 90 Minuten vorgenommen. Die Beine sind etwas müde, man sollte es nicht übertreiben. Ich bin noch eine weitere Aktivität der aktuellen Challenge gefahren, eine schöne Strecke in Italien. Die Region kannte ich bereits, denn der Kollege hat einige Videos im Angebot. Mit der traumhaften Landschaft kann das Paderborner Land nicht mithalten. Außerdem gab es ein Video in der Provence in der Nähe von Avignon, auch sehr schön. Zudem bin ich die Strecke im südlichen Holland zu Ende gefahren, es gab einen Anstieg von 13%! In den Niederlanden! Insgesamt waren es nur 46km in 1:32h, eine leichtere Einheit. Das ist auch aus einem anderen Grund wichtig, denn ich schwächele leider mit einer leichten Erkältung. Das wirkt sich auch auf die Stimme aus, wie ein Kollege in einem Meeting bemerkt hat. Deswegen bleibe ich vorsichtshalber, ein großes Opfer wink, im Home-Office.

Pizza gibt es in absehbarer Zukunft zunächst nicht mehr,
Ralf

Wahre Probleme



Wahre Probleme,

der Tag im Home-Office war ein recht interessanter. Viele Meetings, eine Problemstellung aus Malaysia mit der Zusammenfassung von Vertragspositionen, einen Ansatz werde ich morgen aufsetzen, und dazu noch ein Thema aus dem aktuellen großen Projekt, bei dem die Meinungen auseinanderlaufen. Natürlich ist meine die richtige wink. Aber die Hintergründe dazu muss ich morgen früh ebenfalls aufbereiten, falls es zusätzliche Diskussionen gibt. Auf jeden Fall hatte ich mir den Kellersport redlich verdient shades. Zunächst bin ich die GPS-Strecke auf Tahiti erneut gefahren, irgendwie hat es gestern nicht gezählt. Danach ging es in den Nordwesten der USA. genauer durch die Wälder südlich von Portland. Landschaftlich wunderschön, zudem sportlich reizvoll mit den Anstiegen. Das war zwar wirklich anstrengend, hat aber auch viel Spaß gemacht. Damit habe ich die Challenge erfolgreich absolviert!!! Zum Abschluss habe ich mir den Süden der Niederlande angetan. Ich war südlich von Heerlen in direkter Nähe zu Aachen unterwegs. Mich überrascht es immer wieder, wie hügelig das flache Holland sein kann.

Auch wegen der Anstiege waren es nur 56km in exakt 2 Stunden. Die Leistung war nicht so gut wie gestern, das kann man auch nicht jeden Tag wiederholen. Prompt ist mein FTP-Wert bei Garmin um 3 Watt gesunken. Ich kann es locker verschmerzen. Das ZigBee-Netzwerk läuft weiterhin rund, ich habe auch den Rauchmelder koppeln können. Auf einmal ging es. 2 Kippschalter, deren Batterien seit x Jahren leer sind, wurden ebenfalls reanimiert. Was mich positiv überrascht hat: 1. Die Weboberfläche ist wesentlich besser mit mehr Funktionen geworden 2. Man kann bei den IKEA-Sensoren Updates einspielen! Bei 2 Bewegungsmeldern hat das mit einer Laufzeit von jeweils 150(!) Minuten funktioniert, bei anderen noch nicht. Das spiegelt die Erfahrungen anderer User in Foren wider. Warten wir es ab, ich gebe nicht auf. Aktuell schaue ich mir parallel das Bayer-Heimspiel in der Champions League an. Das sieht nicht gar gut aus für Leverkusen, zur Halbzeit liegt man mit 1:3 gegen Paris zurück. Ups, jetzt sogar 1:4 vor der Pause und ein Mann weniger wegen der roten Karte für Andrich. Das wird nichts mehr. Beim BVB steht es auch nur unentschieden in Dänemark, kein guter Tag für die Bundesliga.

Morgen bin ich alleine, was hole ich mir mittags? Döner, Pizza, Mantaplatte, Chinamann oder ...?
Ralf

Kopfsache



Kopfsache,

auf Kinomap ist eine neue Challenge in einem neuen Format gestartet: Fahren und Entdecken. Man hat mindestens 4 der 9 vorgeschlagenen Aktivitäten zu absolvieren. Dazu gehören drei Videos, drei strukturierte Workouts und drei GPS-Kartenstrecken. Natürlich beteilige ich mich, Wettkämpfe sind mein Ding. Passend war ich brav im Folterkeller. An Arbeitstagen fällt mir das wesentlich leichter als am Wochenende, komische Sache. Vielleicht muss ich den Arbeitstag aus dem Kopf schwitzen wink. Zurück zur Challenge. Gefahren bin ich zuerst ein Radvideo auf der südlichen Hauptinsel von Neuseeland. Karge Landschaft, wahre Steinberge, kaum Grün. Man wundert sich, wo das Wasser im Fluss herkommt, den man entlangfährt. Trotzdem eine schöne Sache, da ich in Neuseeland definitiv nie in meinem Leben sein werde. Ich setze mich nicht 24 Stunden in ein Flugzeug. Eine Einheit ohne Video, nur mit GPS-Karte, bin ich noch nie gefahren. Das habe ich in Südafrika östlich von Kapstadt ausprobiert. Ich bin kein Freund von diesem Modus, ich will ein Video auf dem TV und die GPS-Karte auf dem iPad sehen! Die letzte Fahrt hat mich in die echte Südsee geführt, nach Tahiti! Startpunkt war in der Inselhauptstadt Papeʻete.

Das war leider ebenso eine Aktivität nur mit Karte. Ich hätte gerne gesehen, wie es im echten Leben aussieht. Am Ende waren es 64km in 2:03h, eine ordentliche Trainingseinheit. Aber nicht nur das, die beiden Ruhetage haben Wunder gewirkt. Das war die beste FTP-Leistung über 20 Minuten in der bisherigen Folterkellersaison! Langsam steigere ich mich, ich bin gespannt, wo ich am Ende im März stehe. Nachteil: Anschließend war der Boden rund um den Rollentrainer mit Schweiß geflutet. Derzeitig läuft der Entfeuchter. Auf den Tag im Home-Office gehe ich nicht ein, man schleppt sich so durch. Immerhin habe ich das ZigBee-Netzwerk erfolgreich auf die neuen USB-Sticks umgestellt. Das war total einfach: Nur den alten mit dem neuen Coordinator ersetzen, in der Konfiguration einen anderen Port auf das neue USB-Device eintragen und fertig, rennt. Leider musste ich einige Sensoren neu anlernen. Aber nicht alle, ich verstehe es nicht wirklich. Der Rauchmelder weigert sich noch. Das war ein entspanntes kleines IT-Projekt mit Erfolg: Die Linkqualität ist um ca. Faktor 10 besser. Die Sonne hat sich wieder verabschiedet, wir haben erneut graues, regnerisches, nasses Wetter. Nur ist es mit 15 Grad relativ warm.

Ich bleibe erneut zuhause, abends geht es in den Folterkeller,
Ralf

Deutsches Tessin



Deutsches Tessin,

leider war es eine Wiederholung von gestern inklusive kein Sport frown. Die Beschäftigung mit den neuen ZigBee-Sticks hat noch bis halb 3 gedauert und natürlich springt man dadurch nicht um 6 Uhr aus der Kiste. Es war entsprechend später, nicht wirklich hellwach, und ich hatte keine Lust auf Kellersport. Ich habe auf Sky 1,5 Filme geschaut, nichts der Rede wert. Nach einem recht kurzen Sofaschlaf bin ich schnell unter die Dusche gesprungen, denn wir haben das nächste Geburtstagskind unter uns! Die Frau des Hauses hatte und hat noch ihren Jahrestag, wie immer auch an dieser Stelle herzliche Glückwünsche! Zur Feier des Tages waren wir mit nahezu der ganzen Familie im Deutschen Haus im Ükern-Viertel. Leider hat das Restaurant nun auch sonntags eine Tageskarte und ich konnte somit nicht aus der großen Karte auswählen. Ich habe mich für das Tessiner Schnitzel entschieden, so viel zu Deutsches Haus wink, das lecker war, aber leider für meine Bedürfnisse nicht groß genug. Immerhin konnte ich von den anderen noch eine Suppe und 2 Desserts abgreifen, zudem hatte die Frau ein Stück Schnitzel für mich übrig. Halbwegs satt ging es nach Hause.

Es wurde am Gravel-Bike von Fräulein Tochter geschraubt, Halterungen für 2 Trinkflaschen und von mir hat sie einen Edge 530, einen Garmin-Trittfrequenzsensor und ein Lichtset geerbt. Ich kaufe mir ja andauernd neues Zeug und das alte liegt herum. Nur das Blaze-Rücklicht von Sigma werde ich vermissen, das war mein Backup auf der MSR300 falls der Akku von der Varia515 zu Ende geht. Vielleicht kaufe ich bei der nächsten Bestellung (Schläuche, Bremsbeläge, Reifen usw.) nach. Kommen wir zum Foltersport, den es nicht gegeben hat. Leider, andererseits habe ich den Oktober als Übergangsmonat ausgerufen. Es gilt nur, einigermaßen in der Routine zu bleiben, um nach dem Urlaub im November mit einem strukturierten Trainingsplan für die MSR300 in 2026 anzugreifen. Von daher ärgere ich mich nicht, sondern genieße die Ruhetage. Parallel schaue ich nach langer Zeit mal wieder ein Rennen der Formel 1. Aber nur, weil es spannend in den USA ist und die 2 Weiber ins Kino gegangen sind. Warum man das macht, ist mir ein echtes Rätsel. In einem halben Jahr kann ich die Filme im Streaming sehen. Morgen muss ich definitiv in den Folterkeller gehen, über 2 Stunden und am besten starte ich mit einer Rudereinheit.

In 2 Wochen schreibe ich von Mallorca,
Ralf