. Die 1km lange Blechlawine hinter der Tante (was sonst?!? Jaja, 5€ in Chauvi-Kasse) hat sie keine Spur gestört und sie ist langsam weiter den Berg hinab gebremst. Morgens auch, auch eine Tante, die sich bemüht sah, die 50km/h in der Baustelle sklavisch einzuhalten. Auch hier eine lange Blechlawine inklusive LKWs. Und wehe links war mal ein Bauarbeiter oder eine Maschine, dann ging es auf 40km/h hinab. Können solche Leute nicht außerhalb vom Berufsverkehr fahren?!
. Jetzt sitze ich hier nach einem schnellen Bier (in 10min) mit einem drehenden Kopf. Der Flüssigkeitsbedarf nach dem Sport ist halt extrem und Bier ist das beste Medium
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. Auf Libori ist der Teufel los, Menschen ohne Ende. Aber es war sehr schön, die alten Kollegen (hört sich ebenso wie Ex-Kollegen für mich immer noch seltsam an. Auf der anderen Seite ist der Job sehr weit weg für mich und ich lebe im Jetzt bei meinem neuen Arbeitgeber) wiederzusehen, wie es ihnen geht, was es Neues geht und einfach nur ein bisschen quatschen. Das gilt auch und vor allem für den norddeutschen Berater, der auf Visite in Paderborn verweilte: Claus, schön Dich wiedergesehen zu haben und einen tollen Urlaub in Schweden!
. Am Wochenende wird geschraubt und eine Testfahrt gemacht, ich erwarte einen Geschwindigkeitsschub auf meinen Radtouren und in den nächsten Wochen bis zum Usedom-Urlaub plane ich vermehrt echte Radtouren zu unternehmen. Gleichzeitig muss ich unbedingt die Bremsen neu justieren, die lassen allmählich nach. Für die Fritz!Box 7490 gibt es eine neue Freetz-Version, gebrutzelt ist die schon, aber installiert wird morgen. Letzte News: Morgen muss ich den Tiguan wieder nach exakt 12 Arbeitstagen tanken Es werden 990km sein und ich bin noch nicht im Reservebereich!
. Dadurch war ich aber außerdem rechtzeitig im Feierabend und konnte sowohl eine Stunde auf dem Sofa horchen als auch im Folterkeller das Ergometer quälen. Wobei meistens ich vom Gerät gequält werde
. Heute waren es 107 Minuten bei schlappen 150 Watt, die gestrige Session auf dem Spinning Bike musste verarbeitet werden. Die Sommergrippe belastet mich immer noch, ein dämlicher Husten und eine laufende Nase sind übrig geblieben. Dadurch bin ich beim Sport immer noch nicht zu 100% belastbar.
) hinsichtlich Change Requests und ich merke, wie ich immer mehr mitreden kann und die Themen sowie Anforderungen im Kontext einzuordnen weiß. Ich denke ich bin erstaunlich weit mit meiner Einarbeitung, meinen Kenntnissen und Hintergründen nach gerade mal 3 Monaten. Weiterhin bin ich sicher, dass exakt 25 Jahre Berufserfahrung durch nichts zu ersetzen sind (außer durch mehr Erfahrung) und sich bemerkbar machen. In meinen vielen verschiedenen Jobs, besonders in den letzten 10 Jahren, habe ich viel erleben und Erfahrungen sammeln können (das meine ich positiv! Nicht, dass jemand etwas interpretieren will!). Übrigens, morgen treffe ich mich mit den Ex-Kollegen auf Libori, ich freue mich echt, die ganzen Nasen wiederzusehen!
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. Eine Stunde Zeitung lesen (es ist erstaunlich, wie früh die Zeitung ausgetragen wird!) und zum Glück konnte ich um 5 Uhr für ca. eine Stunde wieder auf dem Sofa einschlafen. Ich war fest davon überzeugt, tagsüber im Büro einfach vom Stuhl zu fallen
. Aber ich habe mich tapfer normal wie immer geschlagen, selbst am Abend war ich kaum müde und bin nach dem Abendessen direkt auf das Spinning Bike im Folterkeller gestiegen: 117 Minuten bei unendlichen Watt-Weiten. Ich bin immer wieder überrascht, dass das Spinning Bike gefühlt wesentlich anstrengender ist (und es fließt noch mehr Schweiß) als das Ergometer, obwohl der Puls nicht so hoch steigt. Komisches Verhalten meines Körpers, aber eventuell werden in der Tat andere Muskeln in den Beinen angesprochen und das fühlt sich anstrengender an, weil noch nicht so extrem austrainiert?!
, hat ganze Arbeit geleistet. Tagsüber fühle ich mich recht matt und schlapp. Was super ist: Ich habe bereits 2.148km im Juli hinter mir und das trotz Sommergrippe, trotz 7 Tage Nichtstun. Morgen kommt noch ein Tag und ich habe mein Ziel "2.100km auf dem Rad" locker geschafft. Für August sagt der Plan 2.300km, damit ich für Usedom in einer perfekten Strandform bin (mach den Hasselhoff). Ich bin übrigens U40, keine 40 Tage mehr bis zum Urlaub in Karlshagen. Und das allerbeste, es folgt in 2018 noch ein 3. Urlaub: Mallorca im November und das sind noch genau 101 Tage.
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. Der Zustand hat sich bis mittags hingezogen, seitdem rennt alles wieder stabil. Von Seiten des Providers OVH gab es keine Informationen, keine Mail (wäre auch nicht zustellbar gewesen
) und keine Hinweise auf deren Webseite. Ich vermute irgendwas in der zentralen Data Center-Infrastruktur in Frankreich (Switch oder ähnliches) war ausgefallen und musste ersetzt werden (24x7 führt Technik auch an Grenzen). Netzwerktechnik ist allerdings heutzutage auch extrem komplex und kompliziert, mich wundert es manchmal, dass trotzdem vieles funktioniert. Und die Komplexität wird sicherlich nicht abnehmen. Allerdings zahle ich nicht viel für den Rootserver (18€ pro Monat), von daher beschwere ich mich nicht. So viele Jahre ohne Ausfall, ich bin weiterhin zufrieden: Performance, Latenz, generelle Anbindung sind gut.
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. Aber die Konsequenzen waren weit größer, denn der Rootserver ist ein zentraler Bestandteil meiner IT-Infrastruktur: Sämtliche Mails (In sowie Out) werden über den Server geleitet, das ist mein Relay-Gateway. Weiterhin läuft meine private Cloud (Kontakte, Kalender, Links) auf der OVH-Kiste. Zudem rennt auf meiner Fritz!-Box 7490 ein Shellscript, was alle paar Minuten die Netzwerkverbindung prüft: Ein gewisser Server im Internet ist nicht per ping erreichbar => Die 7490 wird automatisch rebootet. Ihr dürft (ein mal) raten, auf welchen Server ich einen ping gemacht habe... Genau, auf meinen Rootserver (erste Aktion: Ping auf einen anderen Server). Das ist aber nicht alles: Minecraft-Server für die Kinder, mein eigener DynDNS-Dienst und und und
Es hat Spaß gemacht, die ganzen 7km vom Bauernkamp herab konnte ich den VW-Elch rollen lassen und die fantastische Aussicht über die ostwestfälische Bucht genießen!!! Ich liebe den Blick von oben herab weit in die Ferne. Kommen wir zur zweiten Überraschung: Ich habe mich für eine Radtour entschieden und zwar meine Lieblingsstrecke, d.h. nach Altenbeken über den Eggekamm und Langeland nach Horn, von dort über Veldrom zurück: Obwohl es derzeit die Ausweichstrecke wegen der B1-Baustelle ist, konnte ich perfekt mit dem Rennrad fahren. Es waren nur etwas mehr PKWs als sonst unterwegs und keine Lastwagen.
) bis ich wieder Paderborn und die Tiefebene erreicht hatte. Aber aufgrund Erkältung habe ich ziemlich gelitten: Die Nase lief permanent und ich hatte einige (zu viele) Hustenanfälle
. Das muss endlich besser werden. Ausblick: Morgen gibt es Ergometer im Folterkeller, der Plan sagt 120km und 3 Stunden. Warum: Es soll Regen und Gewitter geben. Am Sonntag möchte ich erneut eine Radtour machen, es soll endlich zum Köterberg gehen. Aller guten Dinge sind 3!
. Ach ja Teil II: Ich mache einen Entzug von den Süßigkeiten, ich hatte es mir in den letzten Monaten angewöhnt: Um Mitternacht und mitten in der Nacht, wenn ich mal wieder wach geworden war, hatte ich Süßes in mich gestopft: Schokolade, Gummibärchen, so ein tuffiges Schokozeug etc. Seit 5 Tagen bin ich hart, es gibt nichts mehr. Dafür esse ich im Moment gerne Eis, das ist nach Sport und bei dem derzeitigen Wetter prima als eine Art von Cool-Down (die 3. Halbzeit vom Sport
. Obwohl, das ist eigentlich am Wochenende mein geliebtes Bernstein-Weizen von Störtebeker). Sport hat es natürlich nicht gegeben, vielleicht wieder notwendig, um dem Körper Zeit für Regeneration zu geben, siehe oben.
. Meinem VW-Elch dürstet es erstmals nach AdBlue, der Zusatztank will aufgefüllt werden. Es ist wie bei dem Tiguan 1, der Tank mit rund 10l reicht für ca. 10.000km. Somit fahre ich am Samstag zur Tankstelle wegen: Auto waschen, Reifendruck und AdBlue tanken. Auf dem Heimweg gab es mal wieder ein Erlebnis der dritten Art: Ein Traktor von Veldrom bis nach Schlangen. Die Bauern haben echt ein dickfelliges Gemüt, dass sich hinter denen zur Rush-Hour eine kilometerlange Schlange bildet, scheint völlig egal zu sein. Man zockelt einfach locker weiter mit 30km/h. Man sollte die Strecke für landwirtschaftliche Fahrzeuge sperren, das ist eine Verkehrshindernis sondergleichen. Ach ja, ich war am Morgen in Schieder und bin erst zur Mittagszeit nach Blomberg gefahren: Einmal komplett durchschwitzen bitte, unglaublich, wie heiß es im Elch war.
. Übrigens, die Zahl des Tages ist 45: In 6 Wochen und 3 Tagen sitze ich hier, der VW-Elch ist gepackt und 10 Stunden später geht es nach Karlshagen. Wobei das Wetter im Moment auf Usedom gnadenlos gut ist, der Strand ist voll, ich verfolge neidisch die Webkamera. Egal, im September wird es auch herrlich und toll, super Wetter und leerer Strand! Sport: Ergometer 115 Minuten bei 150 Watt. Die Erkältung ist immer noch nicht überwunden.