: Nachdem ich das iPad 9 mit dem Haus-WLAN verbunden habe, läuft die IPTV-Übertragung aus dem Engernweg absolut stabil, schnell und ruckelfrei. Die Herausforderung am frühen Morgen (ich bin um 4:30 Uhr aus dem Bett gefallen
): Wie bekomme ich das Bild auf das TV gestreamt?!? Hinter dem TV lag ein Stick "MI TV" mit "Android TV" herum, den habe ich gekapert: Ausgelaufene Batterien ersetzen, meinen Google-Account hinterlegen, zudem auf Deutsch umschalten. Läuft wieder. Aber: Apple und Google mögen sich nicht, alle Versuche mit einer App sind fehlgeschlagen. Meistens weil VPN und Streaming sich ausschließen oder die kostenlose App-Variante unannehmbare Einschränkungen hat. Ich hatte zunächst aufgegeben, bis der Große vorhin einen weiteren Vorschlag hatte: Apowermirror. Damit geht das tatsächlich trotz parallelem VPN. Das Bild ruckelt allerdings stark und hat permanent Aussetzer. Ich werde morgen mal die Einstellungen studieren.
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die Tagesthemen. Ich bin ein wahrer technischer Held
. Damit kommen wir zum ersten Urlaubstag: Ich bin irgendwann gestern nach 20 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen und erst kurz nach 5 Uhr wieder wachgeworden... Ich war einfach erschlagen. Zunächst habe ich mir einen Kaffee gekocht und die Tageszeitung gelesen, Blog von gestern geschrieben. Die Frau hat natürlich weiter geschlafen. Und zwar bis 9 Uhr, ich wurde schon unruhig, was sollte ich noch machen?!
. Mein Cube steht bereits im Wohnzimmer und wartet auf die erste Ausfahrt.
. Außerdem bin ich immer wieder überrascht, was man alles im Unterboden vom Elch-Kofferraum unterbringen kann. Jetzt sind es noch 5 Stunden und wir sind auf dem Weg nach Norden. Aufstehen werde ich 2:30 Uhr, Kaffee kochen, die letzten Sachen verstauen, Frau wecken und das Ziel ins Navi eingeben.
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. Ich schätze, das Maximum bei unserer Anlage wird bei ~35kWh liegen: Ende Juni/Anfang Juli mit ähnlichen Bedingungen wie heute. Dabei haben die ersten Module die Grenze von 2kWh pro Tag überschritten!!! Das sind die Module auf der Gaube mit Südwest-Ausrichtung, was sonst. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit unserer Anlage. Abzüge in der B-Note gibt es für Enphase: Die REST-API-Schnittstellen sind ausbaufähig, u.a. finde ich die Dokumentation nicht perfekt, gelinde gesagt, und man kommt kaum an Daten zu den Batterien. Vor allem nicht an die Werte für die Auf- und Entladung. Somit sind und bleiben die Werte in der Integration von Home Assistant halt Annäherungen... Ich habe keine Idee mehr, nachdem ich mich 1,5 Stunden mit dem Thema beschäftigt habe, wie man das verbessern kann.
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Aber laut Solarteur akzeptiert der lokale Netzbetreiber dieses Vorgehen, da sage ich nicht nein. Außerdem weiß ich von nichts und es ist nur ein Provisorium für einige Tage. Zurück zum System: Die beiden Batterien hatten sich von gestern Abend bis zum frühen Morgen gut zur Hälfte entleert. Außerdem haben wir tagsüber alles laufen lassen, was möglich ist (Trockner, Waschmaschine, Entfeuchter, Büro etc pp.), kostet ja nichts mehr. Trotzdem waren die Batterien bis mittags wieder aufgeladen. Zudem habe ich die Integration in Home Assistant perfektioniert: Das Dashboard zeigt nun sinnvolle und nachvollziehbare Daten an. Geholfen hat dieser Beitrag mit der Definition von weiteren Entitäten: Enphase Envoy with Energy Dashboard.
. Ich hatte jede Menge positiven und negativen Stress. Was was war, überlasse ich dem Leser. Der Arbeitstag war stressig: Abfahrt nach Gütersloh geplant um 7:45 Uhr, Kollege war irgendwann nach 8 Uhr am Firmen-Parkplatz. Zum Ausgleich ist er recht zügig gefahren und wir waren pünktlich am Eingang sowie im Besprechungsraum. Eine Schulung selbst ist anstrengend, auch wenn ich die nicht gehalten habe, aber dennoch als Projektverantwortlicher aufmerksam lauschen musste. Das Training selbst war ein Erfolg, ist super gelaufen und wir waren zeitig fertig. Blöde ist, wenn besagter Kollege danach noch ein Meeting hat, O-Ton: Sollte bis 17 Uhr zu Ende sein. Na klar bei Teilnehmern aus Kanada... Ich habe noch mit einem Ex-Kollegen geschnackt, anschließend zog und zog sich das Ende. Letztendlich war es 17:45 Uhr und wir sind schnell zurückgefahren. Bei dem Food-Truck auf dem Firmen-Event haben wir nur noch die Reste vom Grill bekommen, ich habe 2 Nackensteaks genommen. Richtig satt wurde ich nicht. Danach noch ein wenig quatschen, die bisher nur virtuell bekannten Entwickler etwas näher kennenlernen und kurz nach 20 Uhr habe ich den Abflug gemacht. Müde und neugierig.
Spannend wird der erste komplette PV-Tag. Morgen soll es auch mehr Sonnenschein geben. Wo gehobelt wird, fallen auch Späne: Eins der 18 Module funktioniert nicht bzw. die Vermutung ist, dass das Wechselrichter defekt ist. Da man derzeitig kein Gerät auf Lager hat, erfolgt der Austausch nach dem Urlaub. Ist mir aber aktuell auch togal. Zudem war die Integration in Home Assistant schwieriger als gedacht: Die Standard-Integration funktioniert seit rund 3 Monaten nicht mehr, API-Umstellung von Enphase. Aber Suche macht schlau: Es gibt eine neue Custom-Integration in der Community, d.h. ein neues Repository einbinden, die neue Integration herunterladen sowie konfigurieren: Rennt!!! Details erfährt man hier: unexpected error.
) werde ich nicht informieren. Zudem sind wir bei einem dritten Notar auf die Suche nach einem Testament gegangen, der war super-hilfsbereit. Das Dokument wurde nicht gefunden, aber wir haben interessante Informationen erhalten. Danke an dieser Stelle! Mal sehen, wann sich die Dunkelheit lichtet. Danach schnell das Fahrrad (so ein Normalo-Luschenrad
vom Großen) schnappen und nach Hause düsen, Job-Termin um 11 Uhr.
) einspielen (u.a. 18(!) Wechselrichter) und die abschließende Konfiguration. Man denkt nach 5 Stunden steht die Anlage und produziert Strom. Leider werde ich nicht zu Hause sein (Besuch beim Kunden) und ich kann den historischen Moment nicht live verfolgen. Ich hoffe die Frau des Hauses schreibt alles richtig auf
: Wie wird die App eingerichtet, User sowie Password, Zugangsdaten etc. Da abends noch ein Firmen-Event stattfindet, werde ich mich mit der Anlage erst ab ~22 Uhr beschäftigen können, wenn überhaupt. Jetzt noch zum Sport: Eigentlich war das Wetter des ganzen Tag über richtig gut geeignet für eine Radtour. Die Schwüle macht mir ja auf einem Rennrad nichts aus. Aber: 30 Minuten vor Feierabend gab es ein Gewitter mit Sturzregen, aus mein Traum. Nach dem Abendessen bin ich daher in den Folterkeller gegangen und habe die Rolle bemüht. Es sind zwei Touren in Frankreich geworden, nach 1:30h waren die Beine platt und ich komplett nass geschwitzt.