. Aber, das Wetter war nicht so schlecht, als dass ich keine Radtour hätte fahren können. Warm genug, trotz Wolken kein Regen, der Wind noch in humanen Grenzen... Somit bin ich direkt nach Feierabend auf das Canyon gestiegen und bin meine mittlere Lieblingsstrecke gefahren, d.h. im Gegensatz zu gestern gab es noch den Schlenker über Kaunitz. Pünktlich zum Sonnenuntergang war ich nach 76km in 2:38h wieder zuhause. Etwas langsamer als gestern.
. Radfahrer durften auf der anderen Seite ganz langsam an der Unfallstelle vorbeifahren. Bin gespannt in der Zeitung zu lesen, was passiert ist. Dazu noch ein weiterer Ausfall: Bei meinem Provider OVH waren Server im Rechenzentrum Roubaix betroffen, natürlich auch meiner. Für rund 30 Minuten ging gar nichts, tot, nicht erreichbar. Aber die Informationspolitik von OVH finde ich vorbildlich: Ausfall.
, ich habe meinen Geburtstag unfallfrei überstanden. Es gab viele Glückwünsche über Xing, LinkedIn, WhatsApp und Mail, hat mich sehr gefreut und vielen Dank! Ansonsten war es ein normaler Arbeitstag bis auf: Früher Feierabend, Pflaumenkuchen mit Frau und dem Großen, ein paar Geschenke (Rad-T-Shirt, Sportsocken und Ramazzotti, göttliches Gesöff) und hoffentlich kein Corona
. Letztes Jahr wurde ich ausgerechnet auf meinem Ehrentag infiziert. Und natürlich bin ich nach Kaffee sowie Kuchen mit dem Canyon gefahren, auch wenn es um 17 Uhr relativ spät war. An eine lange Tour war dementsprechend nicht zu denken, aber ich habe die Zeit bis zum Sonnenuntergang optimal ausgenutzt: Es war 19:22 Uhr als ich in die Einfahrt eingebogen bin, 7 Minuten später ging das Licht aus... Gefahren bin ich nur die kurze Lieblingsstrecke über Espeln bis Riege, weiter an der gesperrten Senne entlang und am Ende über Sennelager zurück nach Hause. Es sind 66km in 2:14h geworden, d.h. fast mit 30km/h im Schnitt. Ich war bärenstark in Form und konnte trotz des recht heftigen Windes kräftig treten. Die Gründe könnten sein: Ruhetag, den Sturz habe ich langsam verarbeitet oder wärmer als gestern.
, wie man von hinten in die Werkstatt kommt und habe mein Glück erfolglos versucht: Ich kam zwar rein, aber man war in den Tagesvorbereitungen, somit unter Stress. Ab 11 Uhr kamen die Radkollegen vorbei, die Termine für ihre Räder hatten und zunächst bedient werden mussten (interessant, über welche Dinge diskutiert wird
). War zwar blöde für mich, aber kann ich verstehen. Um 11:45 Uhr war alles besprochen. Da man mein Litening im Laufe des Tages intensiver untersuchen wollte und ich nichts mehr gehört habe, gehe ich nicht von weiteren Schäden aus, hoffentlich... Nach Feierabend musste ich zunächst einen Erholungsschlaf einlegen, ich war tiefst kaputt. Da zudem das Wetter nicht mitgespielt hat (Wolken, nerviger Wind, gefühlt ungemütlich), hat es keine Radtour gegeben. Ein Erholungstag tut vielleicht gut. Aber ich habe die Zeit genutzt und nach dem Schlaf die Steuererklärung 2022 fertiggemacht. Nach dem Abendessen wurde noch ein Blick auf das Machwerk geworfen und geschafft auf Senden gedrückt. Viel Geld bekommen wir nicht erstattet, die Kinder können nicht mehr "abgesetzt" werden. Aber Kleinvieh macht auch Mist.
. Nein, ich habe keine Vorurteile. Und ehrlicherweise dachte ich mehrmals am heimischen Schreibtisch: Was du machst, ist nicht die beste Idee, ausruhen pur eher die bessere Option. Aber: Dann könnte ich ja keinen Radsport treiben, also quäle ich mich lieber über und durch die Tage. Somit habe ich mir nach dem Feierabend das Canyon geschnappt, da das Wetter durchaus geeignet war: Kühler als gestern, wenig Sonne, viele Wolken, deutlich windiger, aber trocken. Ich bin ja Hypochonder geworden, was das unterwegs nass werden angeht. Daher schaue ich in jeder Pause auf das Wetterradar. Was sehe ich beim ersten Stopp hinter Ostenland?!? Gewitterwarnung. Zu dem Zeitpunkt waren die dunklen Wolken aber bereits hinter Bielefeld und ich nicht in Gefahr.
): Der rechte Unterschenkel ist nett geschwollen, weil relativ heftig geprellt. Die Wunden, die geblutet haben, schmerzen dagegen kaum. Außer kurz, wenn ich vom Sofa aufstehe. Die größten Schmerzen habe ich an der Hüfte, die Wunde ist aber auch groß und relativ tief. Die restlichen Wunden an rechter Seite, Arm, Schulter und Rücken gehen, kaum zu bemerken. Eine tiefe und leider große Verletzung habe ich am Daumen, hoffentlich verheilt das. Das dicke Pflaster stört mich beim Tippen, ich komme immer auf m, wenn es ein Leerzeichen sein soll. Ich bin aber guten Mutes, dass ich das Allergröbste in gut einer Woche hinter mir habe. Was mich vor allem interessiert, sind die Folgekosten. Bis jetzt bin ich bei 62€ (40€ für das Taxi, 22€ für die Bahn), aber das wird nicht alles sein: Neue Radhandschuhe und neues Trikot, Schuhe sowie Hose scheinen es tragbar überstanden zu haben. Teuer wird die Cube-Reparatur: Wenn ich Glück habe, brauche ich kein neues Schaltwerk (kostet alleine 280€). Das hat zwar optische Schäden, aber wenn es technisch weiterhin funktioniert, reicht es. Auf jeden Fall: Lenker und rechten Schalthebel kontrollieren/justieren, neue Speiche, neues Schaltauge und die Schaltung wieder sauber einstellen. Das taxiere ich auf Minimum 100-150€. Mehr werde ich erst am Dienstag wissen, Montag ist Ruhetag.
. Danach: Wolken sowie Regentropfen, keine Chance auf eine Rennradtour. War zu dem Zeitpunkt vielleicht auch besser. Ab auf das Sofa, 2 Filme auf Sky schauen. War aber kein nennenswerter Brüller dabei. Danach habe ich 1,5 Stunden geschlafen, anschließend ging es mir deutlich besser. Mittagessen und Sonnenschein, es war auch wärmer geworden: Umziehen, mein Canyon schnappen und auf Tour gehen. Kommentar der Frau: Mach, was du willst... Ich fühlte mich stark, im Radsattel beim Treten keinerlei Schmerzen. Die hatte ich nur in den Pausen beim Stehen oder Gehen. Ich bin über Sande nach Staumühle gefahren, weiter nach Stukenbrock sowie über Augustdorf an der Senne entlang nach Hause. Trotz der Verletzungen waren es 70km in ~2:31h, allerdings habe ich am Ende alles gespürt und auch jetzt geht es mir nicht super gut. Aber ohne einen Radsattel bin ich zu nichts zu gebrauchen und gereizt. Therapie sozusagen
. Das Triathlon-Speedmax hatte ich aus zwei Gründen gekauft: Klar, zum einen weil mich diese Radgattung interessiert und ich die fahren möchte. Zu anderen aber auch definitiv als Ersatzrad, falls das Cube wegen Unfall ausfällt. Eine weise Entscheidung...
. Nächstes Drama: In Hameln kann man Taxis nicht mit Visa bezahlen... Also zum Automaten am Bahnhof von Hameln, 1. Versuch: Ihre Karte ist nicht berechtigt. 2. Versuch: Ich habe 50€ bekommen... Nächstes Fiasko: Automaten der Deutschen Bahn und ich. Ich(!) musste eine alte Dame um Hilfe bitten. Im Zug: Alle total besorgt um mich, Schaffnerin "Brauchen sie Pflaster?", nein, aber Tempos wären schön. Habe ich von einem Fahrgast bekommen. Wieder Schaffnerin, als ich versucht habe irgendwie das abgebrochene Schaltwerk zu fixieren: Ich habe Einweghandschuhe, Moment. Ich: Toll! Hat aber nicht super geklappt, das Schaltwerk schleifte weiterhin auf dem Boden. Eine Passagierin: Würde diese Maske helfen? Ich: Klar, wenn sie die nicht mehr brauchen... Hat super geklappt mit der Maske, wofür die alles gut sind. Ende des Dramas: Ankunft in Paderborn um 14:46 Uhr und barfuß einmal quer durch die Stadt mit einem Rennrad an der Hand.
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: Mantaplatte mit extrem Mayo. Danach sind wir auf die O-Tribüne gegangen, haben den Treibstoff namens Bier genossen und uns aufs Spiel gefreut. Aber: Was für eine unterirdische 1. Halbzeit, die Leistung war gruselig, die Führung von Wehen-Wiesbaden verdient und die Pfiffe kurz vor der Pause absolut verdient. Das war hilflos, harmlos und man hat noch nicht einmal gekämpft. Zu meiner Überraschung gab es in der Pause keinen Wechsel, aber es kam dennoch eine komplett andere Mannschaft aus der Kabine: Kampf, Passspiel und man hatte Torchancen! Zwei davon waren erfolgreich, so dass man am Ende etwas glücklich, aber auch verdient mit 2:1 gewonnen hat.
, das Wetter würde jedenfalls passen,
. Außerdem habe ich wieder Radsport treiben können. Nachdem ich den Versuch eines Meetings ab 16 Uhr abwehren konnte
, bin ich kurz vor 16:30 Uhr mit dem Canyon losgefahren. Risiko: Frau des Hauses im Rheinland (ich als Selbstversorger mit Pizza und 2 Camembert), im Falle eines Defektes hätte ich kein Begleitfahrzeug anrufen können. Gefahren bin ich erneut durch die Senne über Staumühle und die Panzerringstraße bis nach Augustdorf. Zurück habe ich einen Schlenker eingebaut: Nicht zurück durch die Senne, sondern über Sennelager. Dadurch war die Radtour ein paar Kilometer länger: 68km in 2:23h. Es war herrlich, das Wetter super prima: Sonne, kaum Wind, wenige Wolken und Temperatur höher als gestern. Das hat sich auch bei der Stromproduktion gezeigt: Sehr gute 24,2kWh! Seit 30 Tagen sind wir autark. Ausblick: Morgen sind wir im Stadion und schauen dem SCP beim Spiel gegen Wehen-Wiesbaden zu. Ich erwarte einen Heimsieg!! Vorab will ich unbedingt noch eine Radtour mit dem Cube fahren, denn das Wetter soll gut bleiben und es soll wärmer werden. Mir schweben 60km ab 15 Uhr vor, um gegen 17:20 Uhr zurück im Haus zu sein. Abfahrt ins Stadion: 17:25 Uhr.
, dazu nach Feierabend sehr wolkig und ich hatte den Eindruck, es könne jederzeit regnen. Und seit Schweden habe ich keine Lust nass zu werden... Somit habe ich mich entschlossen nicht zu fahren. Wobei im Nachhinein eine Tour durchaus möglich gewesen wäre, es hat keinen Tropfen gegeben. Zudem hat der Große Geburtstag, es gab Pflaumenkuchen und kalten Kaffee, es wäre auch später geworden als üblich. Aber an dieser Stelle wie immer: Herzliche Glückwünsche! Außerdem ist ein Ruhetag vielleicht nicht schlecht, ich habe den Eindruck in den letzten 9 Tagen zu viel trainiert zu haben. Ich denke ich habe die Entscheidung ausreichend argumentiert
. Morgen muss es aber dringend wieder nach draußen gehen. Das Wetter sollte mitspielen, zwar erneut kühl, aber es soll Sonne geben. Und ab Freitag folgt erneut eine sommerliche Phase, alles gut. Rückblick: Es hat zwar gegen Mitternacht keine Schäden gegeben, aber das Gewitter hat ordentlich gebrüllt und der Sturzregen hat gepeitscht. Draußen hätte ich zu der Zeit nicht sein wollen.
) abgeschlossen sein. Auf einem der kommenden Wochenenden muss ich mich zwingend für einige Stunden am PC einschließen...
. In den nächsten 2 Stunden wissen wir mehr. Auf jeden Fall wurde ich durch diese Wetterkapriolen überrascht! Entgegen der gestrigen Erwartungshaltung war das Wetter bei Feierabend tourtauglich und es wurde auch kein Niederschlag für die nächsten 3 Stunden vorhergesagt: Ich bin mit dem Canyon losgefahren! Eigentlich wollte ich nur ne lütte Strecke von 50km fahren, aber es hat richtig Spaß gemacht. Gefühlt war es nach der Hitze in den letzten Tagen kalt (frische 23 Grad), aber das war nur ein subjektiver Eindruck. Ich bin trotzdem mächtig ins Schwitzen gekommen. Somit sind es lockere 63km in 2:12h geworden.
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