) geschleppt. Kurz vor Rostock gab es den einzigen Stau, hat mich vielleicht 15 Minuten gekostet. Tribsees ist frei! Seit gefühlten 10 Jahren gibt es dort keine Baustelle mehr! Die Brücke hinter Anklam hinüber nach Usedom war oben, ergo langer Rückstau. In Summe war ich ~1,5 Stunden später in Swinemünde als geplant, ich mag Abweichungen vom Plan nicht. Immerhin gibt es in meinem Lieblingsshop meine geliebten blauen Gauloises, sind nur etwas teurer geworden. Ich muss morgen genau nachrechnen, aber ich glaube die Schachtel kostet nun rund 5€.
, nichts im Magen und dann ein Bier. Wenige Minuten später stand der Rest auf der Matte inkl. Einkauf von Edeka Böse. Abends haben wir uns in Karlshagen umgesehen, es hat sich nichts verändert, schön. Zu Pfingsten sind auf dem Strandvorplatz wieder Buden sowie ein "Riesenrad" aufgebaut. Dort werden wir morgen speisen. Heute ging es in die Pizzeria Italia, gleich zwei Essen für mich: Frutti di Mare und Nudeln mit 4 Käsesorten, ich hatte einen riesigen Hunger. Zurück ins Haus ging es am Strand entlang, es war extrem sehr schön, ich freue mich auf den morgigen Strandbesuch!
kaum ein Problem), um kurz nach 15:30 Uhr in den Urlaub zu entschwinden. Ich habe meine (zu) vielen Sachen zusammengesucht und das Rennrad auf meine selbstkonstruierte Halterung eingespannt. Zum Glück führe ich seit x Jahren eine Liste, was alles im VW-Elch verstaut werden muss. Ich vergesse sonst wesentliche Dinge wie Echo 8 oder Notebook-Netzteil. Nach 18 Uhr ging es zur SB-Tankstelle, Liter Diesel für 1,569€!! Danach habe ich sofort den Tiguan gepackt, ging ratzfatz.
. Ich kann es kaum glauben, in 24 Stunden stehe ich kurz vor dem geliebten Urlaub sowie in 48 Stunden sitze ich in der heißgeliebten Ferienwohnung in der Dünenresidenz, um meinen täglichen Beitrag zu schreiben. Das müsste der fünfte Urlaub im Sanddornweg und der insgesamt 11. auf Usedom sein. Was mir aktuell fehlt, ist mein Sport. Ein Tag ohne Rennrad ist ein verlorener Tag.
, und wir versuchen, das Holzregal zu reparieren. Holzleim ist mein Freund. Morgen folgt der zweite Akt. Außerdem habe ich direkt nach Feierabend den platten Schlauch am Hinterrad vom Litening ausgewechselt. Unter Wasser habe ich das Loch im defekten Schlauch gefunden und die Stelle mit dem Reifen abgeglichen, tatsächlich: Der Übeltäter steckte noch im Gummi, ein kleiner Eisenstift mit ~5mm Länge und einer Dicke von 1mm. Auf der Sennestraße kann ich mir den kaum eingefangen haben. Folge der Wartung am Sonntag? Man weiß es nicht und ich werde es nicht herausfinden.
. Meine Leistung war noch befriedigend, aber nach 12 Trainingsfahrten in Folge bin ich auch ein wenig platt. Zudem war der Ostwind nervig und ich froh, nach 81km in ~2:53h wieder im Engernweg zu sein. Mein Ziel war, bis zum Urlaub 1.200km auf den Straßen zu fahren, Ziel erreicht. Morgen wird es kühler und regnerischer, keine Rennradtour möglich. Ich denke, ich werde mich ein wenig im Folterkeller vergnügen
. Außerdem kann ich anfangen, meine Urlaubssachen im Wohnzimmer zu sammeln, unglaublich: In genau 48 Stunden ist der VW-Elch gepackt und wartet auf die Abfahrt.
. Erst heißer Kaffee hat Besserung gebracht. Mittags war ich noch in der Kantine, direkt danach ging es ab nach Hause. Nach einem Meeting um 13 Uhr habe ich mir das Litening geschnappt und mit einem mulmigen Gefühl das geliebte Rennrad im Zafira zur Cube-Werkstatt gefahren. Mein einleitender Satz: Ich brauche eure Zauberkräfte... Kurz erklärt, was abgelaufen ist. Antwort: Kann eigentlich nicht passieren, weil geschlossenes System. Ich meinte noch: Rennrad stand auf dem Kopf... Der junge Meister: Hast du die Bremshebel gedrückt? Hmm, kann sein, nicht bewusst. Dann kann das passieren, im Mini-Ausgleichsbehälter ganz oben im STI ist immer Luft. Wenn du nun bremst, öffnest du das System und pumpst in deinem Fall die Luft nach verkehrt oben, somit in Richtung Bremssattel. Ansätze: Entlüftung würde das Problem lösen, aber man kann noch einen Trick versuchen, er legt los: Mein Litening vorne nach oben heben, die zu behebende Seite leicht schräg nach ganz oben halten und mit dem Hebel pumpen, pumpen, pumpen.
geschnappt, es ging auf bremsige Probefahrt. Ich bin meine lange Lieblingsstrecke auf einem Arbeitstag gefahren: Sande, Espeln, Neuenkirchen, Kaunitz, Staumühle und durch die offene Senne. Ich rolle durch die Heidelandschaft und denke mir 2km nach Staumühle: Komisches Gefühl am Hinterrad, der Reifen federt merkwürdig. Besser anhalten und tatsächlich, ganz langsam entwich die Luft aus dem Conti-5000-Reifen. Muss ein ganz kleines Loch sein. Seltsam, letztes Jahr kein einziger Ausfall (bis auf den Unfall), dieses Jahr bereits nach 14 Touren. Also Frau anrufen und abholen lassen. Positiv sehen: Der Platten ist 13km vor dem Engernweg passiert, ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits 67km in ~2:27h hinter mir. Morgen muss ich den Schlauch wechseln.
,
. Somit hatte ich letzte Nacht noch ein Entlüftungskit von Shimano bestellt zu einem höheren Preis als gewollt. Zudem ist noch ein Liter Hydrauliköl von Shimano in den Warenkorb gewandert, ohne geht schlecht. Meine Erwartung war: Das Paket geht heute in den Versand und ich halte es morgen in den Händen, so dass ich abends einen Versuch gewagt hätte. Wäre der schiefgelaufen (unmöglich bei mir
), wäre ich sofort Mittwochmorgen mit großen Augen in die Cube-Werkstatt gefahren: Bitte bitte bis Freitagabend heile machen. Ich habe aber keine Versandmail bekommen, so dass ich morgen nichts erhalten werde. Ich werde daher morgen in die Werkstatt fahren und die Reparatur beauftragen. Alles andere wäre angesichts der Zeitrestriktion mit Urlaub zu riskant. Nie war ein Litening so nötig wie jetzt.
) ist, dass die Entlüftung in der Werkstatt sofort gemacht wird (15min Aufwand circa) und ich das Litening direkt wieder mitnehmen kann.
. Zum anderen hat es ewig lange gedauert, erst kurz nach 15 Uhr war ich fertig. Das aber nicht wie geplant mit einem 100% funktionierenden Litening. Es gab zu viele Gründe. Die Reinigung war aufwendig inkl. der Ritzel. Dann hatte ich Probleme beim Hinterrad mit dem neuen Reifen: Vor dem Mittagessen aufgezogen, beim Essen gedacht "falsche Laufrichtung montiert" und nach dem Essen wieder demontiert sowie in andere Richtung aufgezogen. Beim Einbau fiel mir dann auf: Super, das erste Mal war schon richtig, jetzt ist die Richtung falsch. Danach ging mein Drama los: Ich habe den Reifen nicht mehr vom Laufrad bekommen, wie betoniert!
,
, habe ich sofort Sky angeschaltet und mir einen Film gegeben: Past lives. Ein ruhiger, überaus schöner Film, ansehen! Gegen 10 Uhr wurde die Nachbarschaft aktiv, u.a. wurden Fliesen abgeschlagen (oder so). Mir wurde es zu laut und trotz des Risikos, unterwegs nicht abgeholt werden zu können, bin ich auf große Fahrt gestartet. In der linken Radtrikottasche hatte ich mein Notfallkit dabei: Pumpe, Ersatzschlauch, Werkzeug. Mittlerweile war es auch wärmer, wunderbar. Es ging über Anreppen nach Lippstadt, hoch nach Wiedenbrück und über Kaunitz sowie Hövelriege durch die Senne zurück nach Hause. Nach 118km in ~4:17h mit durchschnittlicher Leistung stand ich happy auf unserer Terrasse, zunächst einmal eine Gauloises durchziehen
. Das Litening ist zum Glück nicht ausgefallen, kein Defekt trotz der ausgelutschten Reifen
. Unterwegs wurde es richtig warm, ich habe enorm geschwitzt. Zum Glück hatte ich zwei Trinkflaschen dabei.
. Er wird also zurückkehren bevor ich auf die Insel einfalle. Ein bisschen neidisch bin ich natürlich, aber andererseits: In genau einer Woche nur noch steht der VW-Elch gepackt vor der Tür und wartet auf die Abfahrt, wenige Stunden später geht es auf Fahrt zur besten Insel der Welt. Die paar Tage werde ich schon überstehen. Außerdem: Wenn sein Urlaub bereits vorbei ist, fangen meine 2(!) Wochen gerade erst an. The empire strikes back
. Ich falle aktuell in mein altes Muster, das heißt: Um 7 Uhr im Home-Office beginnen, um um 16 Uhr in den Feierabend zu gehen. Denn natürlich wollte ich eine Radtour fahren.
gegen die Hamburger: Dadurch kann der HSV nicht mehr aufsteigen und verbleibt ein weiteres Jahr in der 2. Liga. Zur Strecke: Sande, Ostenland, Kaunitz, Hövelriege, Senne, nach Hause. Eine meiner kurzen Lieblingsstrecken. Kurz nach Sande musste ich durch ein Splitterfeld mit feinem Glas fahren, ich habe sofort angehalten und beide Reifen auf eingedrungene Splitter geprüft. Nichts passiert zum Glück, aber dabei habe ich leider gesehen, dass beim hinteren Reifen auf einer Fläche von ca. 1cm im Durchschnitt das Gummi komplett abgefahren ist und ich auf der Armierung fahre, riskant.
Zur Radtour: Morgens war es mir zu kalt, kühle 6 Grad. Im Laufe des Tages mit 20 Grad würde es viel mehr Spaß machen. Gedacht, getan, Sky wurde gestartet und ein Film geschaut. Nach dem leckeren Spargel musste ich einen Sofaschlaf einlegen, so dass ich erst nach 15:30 Uhr losgefahren bin. Es ging durch die Senne bis Staumühle, weiter an der Senne vorbei bis Augustdorf, um anschließend über Kaunitz bis Neuenkirchen und zurück auf altbekannten Wegen zu fahren. Eigentlich wollte ich nur 80km rollen, aber es sind 92km in 3:20h geworden. Leistung war auch in Ordnung. Ausblick: Das tolle Wetter soll anhalten, so dass ich nach zeitigem Feierabend wieder auf den Straßen fahre. Mein Arbeitstag im Home-Office wird locker werden, gefühlt bin ich der einzige, der am Brückentag arbeitet. Der Rest hat frei.