. Danach bin ich auf dem Sofa eingeschlafen, da ich wie gerädert bin. Der Grund ist zu wenig Schlaf in der Nacht. Ich werde viel zu früh wach. Mag am Wetter und an der Hitze im Schlafzimmer liegen. Das mit dem Schlaf passte aber, weil Gewitter und Regen drohten. Allerdings war die Egge die Wetterscheide, östlich ist es sehr nass geworden, Überschwemmungen in einem Ortsteil von Detmold. Bei uns hat es drei Tropfen gegeben. Als ich kurz nach 18 Uhr wieder wach war, hatten wir nur wenige Wolken und viel Sonne. Ich habe mich zugig umgezogen, mir das Litening geschnappt und bin auf Tour gegangen. Es ist meine mittlere Lieblingsstrecke in umgekehrter Richtung geworden. Es ging durch die Senne nach Staumühle, weiter auf der Panzerringstraße und abbiegen in Richtung Furlbach.
. Bis jetzt bin ich nur hupende Autos gewöhnt
. Pünktlich um 21 Uhr war ich nach 70km in 2:24h wieder auf der Terrasse. Die Leistung und der Speed waren überaus gut. Das hat auch am fehlenden Wind gelegen, es war nahezu windstill, ich mag das. Ausblick: Es wird kühler, aber anscheinend kann ich am Freitag und am Samstag meine Touren fahren. Nur am Sonntag soll es einigen Regen geben, keine Ausfahrt. Ich habe mir ein kleines IT-Projekt überlegt, einen Reverse-Proxy. Warum? Firmen blockieren gerne in der Firewall bestimmte Ports, leider in meinem Fall auch 8443 oder 8080. Die Standardports 443 sowie 80 sind aber offen, also brauche ich einen Reverse-Proxy, um die Firewall zu überwinden und in meinem Netzwerk die verschiedenen Geräte zu erreichen.
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. Ich habe bewusst darauf geachtet. Trete ich eine hohe Geschwindigkeit (um die 30km/h), dann ist es gefühlt wie gut 20 Grad. Fahrt- oder Gegenwind kühlen enorm. Aber wehe ich unterschreite eine bestimmte Grenze, dann wird es sofort schweißtreibend. Noch extremer wird es natürlich, wenn ich stoppe, eine rote Ampel reicht aus. Von einer Pause ganz zu schweigen. Gefahren bin ich mit dem Speedmax meine lange Lieblingsstrecke bis kurz vor Neuenkirchen. Die Rückfahrt war etwas anstrengender, weil leicht ansteigend und leichter Ostwind. Es war dennoch traumhaft schön, die Sonne, die Wärme und die Landschaft. Die 80km in 2:50h waren zu schnell zu Ende.
. Ausblick: Unsichere Wetteraussichten, erneut heiß, aber wird es Wolken, Regen und Gewitter am Abend geben oder bleiben wir trocken? Wir scheinen an einer Wettergrenze zu liegen und könnten Glück, aber halt auch Pech haben. Sofern möglich werde ich mit dem Litening unterwegs sein. Ansonsten werde ich im Büro am HNR sein. Mal sehen, wie lange ich es aushalten werde. Wenn es zu warm wird, werde ich nach Hause fahren. Mir schweben T-Shirt und meine heißgeliebten Schlappen als Kleidung vor. Morgen und übermorgen (blöde Planung!) wird es keine EM-Spiele geben, was soll ich bloß machen?! Die Achtelfinale starten ab Samstag.
) oder mit größeren deutschen Chancen lieber die Dänen? Stromerzeugung war super, mal wieder über 40kWh! In südlichen Gefilden zu wohnen, hätte bei PV einen deutlichen Vorteil.
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, konnte ich kurz nach 16 Uhr im Sattel treten. Und natürlich komme selbst ich bei der Wärme ins Schwitzen. Wobei man das unterscheiden muss, bin ich unterwegs und trete mit 30km/h, dann läuft nichts am Körper. Aber wehe ich werde langsamer oder stoppe gar, dann läuft die Suppe in Strömen. Aber ich finde es herrlich, wenn mein Körper auf vollen Touren arbeitet und man das auch merkt. Nur das Smartphone und die Gauloises in den Rückentaschen tun mir dann leid
. Gefahren bin ich mit dem Speedmax, nachdem das letzte Woche gar nicht im Einsatz war. Etwas irritiert hat mich, dass das Hinterrad bereits wieder platt war, nachdem ich das vor 2 Wochen erst aufgepumpt hatte. Ganz kleines Loch, Problem am Ventil? Ich werde die Sache beobachten.
. Ach ja, ich bin bald umgefallen. AC/DC werden wir in 5 Wochen sehen, ein weiteres Highlight wäre ein Konzert von Paul McCartney (einmal Hey Jude live sehen). Im Dezember spielt er in Madrid und am Freitag hätte man noch Karten kaufen können. Aber dieser Preis: 430€ pro Nase! Mit Flügen, Hotel, Verpflegung wäre man mit 2 Personen bei rund 2.000€.
, und mehr Sonnenschein geben. Nächste Woche könnte endlich die erste hochsommerliche Phase folgen. Mir gehen die Kühle und die Wolken plus Regen auf die Nerven.
. Aktuell schaue ich alleine das EM-Spiel zwischen Frankreich und den Niederlanden, ein weiterer Klassiker ohne Höhepunkte.
. Außerdem: Man muss mit deutlich weniger Geld auskommen und was mache ich dann 24h an jedem Tag?!? Noch mehr Rennrad geht nicht, da würde mein Körper nicht mitmachen. Apropos, ich habe zeitig die Zelte abgebrochen, konnte aber zu keiner Tour starten: Regen... Auch wenn es kein Wolkenbruch war, mein Bedarf an Nässe ist gedeckt. Ich will Hitze, Sonne pur und dicken Schweiß auf der Radhaut! Ich habe mir die 1. Halbzeit zwischen Dänemark und England angesehen. Das Spiel war ziemlich enttäuschend. Eigentlich hatte ich mir bei einem Aufeinandertreffen zweier solcher Kaliber mehr versprochen.
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. Gegen Mittag gab es im privaten Postfach eine unerwartete Mail: Wir sind die zuständige Firma für den Bau Ihres Glasfaserhausanschlusses und würden gerne am 2. Juli 2024 die Montage durchführen. Ich habe sofort geantwortet: Tolle Neuigkeit, Termin bestätigt. Jetzt bin ich gespannt, haben wir in 13 Tagen bereits Internet über Glasfaser? Falls ja, werde ich im Haus einiges an Arbeit haben, um das interne Netzwerk auf die Fritz!Box 5590 umzustellen. Momentan ist alles zentral auf die 7590 ausgerichtet. Werde ich schon schaffen, das Ziel lohnt sich wirklich. Im Job rotiere ich in dem Projekt. Den Sinn stelle ich in Frage, aber für mich ist das Projekt ideal. Ich kann die Themen (sehr tief) auffrischen und lerne alles kennen, was sich in den letzten 6 Jahren verändert hat. Insofern sehe ich für mich das Projekt positiv. Heute habe ich Reverse Engineering in SAP betrieben. Nach Feierabend habe ich für mich festgestellt: Ich bin ein riesiger Fußballfan und sehe alles an, was es im TV gibt. Aber der eigene Radsport ist für mich wichtiger als selbst ein EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft!
. Alles muss diskutiert, abgestimmt und vielen Parteien vorgestellt werden. Aber wir und ich werden das schon schaffen. Wie meinte ich heute zu den Kollegen: Ich habe mir vorgenommen mich in den nächsten 8 Jahren nicht mehr aufzuregen und zu ärgern. Warum 8? Dann gehe ich in Rente
. Mit Arbeitsbeginn exakt 7 Uhr hatte ich alles für eine lange Radtour vorbereitet, ich hätte um 16:30 Uhr starten und es hätten 85km werden können. Aber da war ja diese Unwetterwarnung und draußen gab es viele dunkle Wolken. Und mitten in einen Wolkenbruch wollte ich nicht kommen. Ich habe permanent das Regenradar verfolgt, man konnte allerdings wenig bis gar kein Regen sehen. Sicherheitshalber habe ich erst auf dem Sofa geschlafen, anschließend das Abendessen. Kurz vor 19 Uhr wurde es mir zu bunt, fast wie ein Tiger im Käfig, weiter kein Regen und man konnte sogar Sonnenstrahlen sehen.
. Der hat durchgehalten bis zum Engernweg, ich bin komplett durchgenässt auf die Terrasse gerollt. Sachen ausziehen, ab in die Waschmaschine und sofort das Litening abspritzen. Da alles am Rennrad noch feucht war, war das völlig einfach. Im Rückblick hätte ich mir die 45km in 1:39h sparen sollen. Aber wie sagte meine Oma immer: Was nicht tötet, härtet ab
. Die Beine waren weiter frisch und ich konnte kräftig treten. Von den Unwettern den ganze Tag über keine Spur, kein Starkregen, Gewitter oder Sturm. Aber nicht den Tag vor dem Abend loben, vielleicht kommt noch etwas in der Nacht.