. Das Wetter ist übrigens im Moment perfekt für eine Radtour (Sonnig, nichts zu warm). Morgen plane ich mit dem Rad ins Büro zu fahren, d.h. nur bis zum Parkplatz, denn in das Gebäude werde ich auf einem Samstag nicht gehen
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mit der Strecke nicht wäre. Vielleicht steige ich doch noch in eine der bestehenden Fahrgemeinschaften ein. Eine startet nur ein paar hundert Meter von mir entfernt (O-Ton der Kollegen: Im Bermudadreieck zwischen Subways, Burger King und McDonalds
). Ich hatte das gestern falsch verstanden: Die Kollegen sind nicht um 7 Uhr im Büro, sondern fahren um 7 Uhr in Paderborn los. Da ich heute alleine um 7:15 Uhr im VW-Elch gesessen habe, würde das durchaus klappen. Im Auto könnte ich dann noch etwas schlafen...
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. Am ersten Tag war ich am Ende auf 3 Becher herunter, mehr will ich auch in Zukunft nicht trinken, denn bei 0,45€ pro Tasse läppert sich das. Man darf zwar im Gebäude rauchen (in komischen Kabinen mit Rauchabzug, wie früher am Flughafen), muss aber ausstempeln. Auch hier gilt für mich: Reduzierung! So wenig wie heute habe ich selten im Beruf geraucht. Dann geht es in die Kantine zum Mittagessen und wer ist der Betreiber?!? Genau, Aramark wie bei meinem letzten Arbeitgeber. Der Caterer scheint einen Standard zu haben (die Art von Menüs, Bezahlung mit Aufladen, Eis- und Kaffeestationen usw.) und es sieht sehr ähnlich zum HNR aus, ich habe mich sofort heimisch gefühlt
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. Passend zu meinem Beginn wird die B1-Fahrbahn zwischen BaLi und Kohlstädt ausgebessert: In Richtung Blomberg geht es nur mit 50km/h, die umgekehrte Richtung ist gesperrt. Nun ja, was mache ich mir Sorgen: Die Gegend ist mein Trainingsgelände mit dem Rennrad, ich kenne jede Straße und habe schon eine Idee, wie ich fahren und der Baustelle ausweichen kann. Ich werde berichten. Aber: Die Haare sind kurz, der Bart ist ab und der Mitarbeiterausweis kann erstellt werden
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. Ich war es eben leid: Aufgrund von zu vielen USB-Geräten kämpfe ich jetzt mit einer instabilen Stromversorgung beim Raspi2, mal geht das Booten, viel häufiger aber nicht bis es doch irgendwann geht (geschätzt klappt es ein von fünf Mal, unterirdische Quote). Die aktuelle Raspberry-Version (halt die erwähnte 3B+) hat mehrere Vorteile (neben mehr Speed): Ein besseres Verhalten bei der Stromversorgung von USB-Anschlüssen sowie, sehr wichtig, WLAN und Bluetooth onboard, d.h. ich spare 2 USB-Dongles. Ich habe mir daher einen neuen Raspberry für 36€ (inkl. Versandkosten) bestellt. Der neue Raspi3 wird ohne Display betrieben und läuft im Hintergrund für die Smart-Home-Geschichten. Den Raspi2 werde ich an dem 7"-Display (das sich langsam auflöst, die Plastikschutzscheibe ist nur aufgeklebt und der Kleber löst sich auf
) weiter betreiben. Wofür? Keine Ahnung. Vielleicht klebe ich die Scheibe wieder an und baue das Teil als mobile Bedienung für FHEM aus? D.h. mit Akkubetrieb über eine Powerbank und hänge es an die Wand
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. Kommen wir zum Sport: Den hat es nicht gegeben, d.h. ein bisschen doch. Ich hatte keine Lust (und mit IT, s.o., mehr als genug zu tun) auf Ergometer, Rennrad ging wegen Regen und Wolken und Wind eh nicht, also bin ich am späten Abend in den Keller gestiegen und habe was anderes gemacht: Gewichtheben (nur 35kg, ich habe nichts mehr drauf) und 45 Minuten auf dem Rudergerät. Am Ende war ich so fertig, dass ich kaum das nasse T-Shirt ausziehen konnte. Ich konnte Arme und Schultern kaum noch bewegen. Morgen werde ich gnadenlosen Muskelkater haben. Was lerne ich daraus? Ich trainiere viel zu einseitig, ich muss mehr für den Oberkörper machen und vielseitiger werden.
. Könnte an dem Bernsteinweizen gelegen haben. Die zweite Feststellung: Es ist herrliches Wetter, die Sonne scheint und gefühlt ist es relativ warm. Da ich auf Keller und Ergometer keine Lust hatte (die 200 gestrigen Minuten waren doch ein wenig anstrengend und die Beine müde), habe ich umdisponiert und bin auf eine Radtour gegangen. Das war keine blöde Idee, aber auch keine glückliche, denn das Wetter wurde immer schlechter: Wolkenbildung und dadurch kühler, nach 2 Stunden leichter Regen. Gefahren bin ich eine meine Lieblingsstrecken nach Altenbeken, Langeland, Horn, Veldrom und über Altenbeken zurück nach Hause. Die hintere Schaltung vom Rennrad habe ich neu eingestellt, die Gänge flutschen nur so über die 10 Ritzel. An die vordere Schaltung muss ich noch Hand anlegen. Was ich auch festgestellt habe: Mein Rennrad ist 4kg schwerer als das Rad auf Mallorca, das schwerere Gewicht merkt man ganz gut.
. Aber so einfach ist das nicht und das Rennrad bleibt trotzdem schwer sowie eher unhandlich. Ich bin mal wieder in China auf Einkaufstour gegangen und habe das Sonoff T1 bestellt: Das ist ein Modul, das man anstelle eines regulären Lichtschalters einsetzt, und die Lampe mittels Touch oder WLAN bedienen kann, d.h. man kann weiterhin reguläre Lichtmittel einsetzen und muss nicht auf Hue wechseln. Auf meinem PC hatte ich ein Problem, sporadisch gab es in den Browsern (IE, Chrome und Firefox) die Meldung "Content-Encoding-Fehler". Ich habe den AdwCleaner laufen und einige Einstellungen zurücksetzen lassen, das Problem scheint gelöst. Zudem kann ich auf die Web-Konfiguration von der S20-Steckdose zugreifen, das ging bisher nicht. Irgendwas in den Konfigurationen von Windows auf meinem PC muss total verkorkst gewesen sein.
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). Eine Radtour hat es nicht gegeben, obwohl das Wetter gar nicht schlecht war. Ich habe mich aber lieber in den Keller verzogen, schön 70er Rock gehört und 200 Minuten auf dem Ergometer gesessen bei 170 bzw. 165 Watt (50:50). Immerhin, ich bin stolz auf mich und am Sonntag steige ich wieder in den Keller auf das Ergometer, ich plane aber 'nur' 180 Minuten bei 165 Watt. Im Lotto wurde nicht gewonnen, somit muss ich ab Mittwoch nach 19 freien Tagen wieder arbeiten. Immerhin bei einem neuen Arbeitgeber, ich bin neugierig, es wird spannend und ich werde hoffentlich viele neue Sachen lernen sowie erleben.
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. Und hoffentlich wird das Wetter besser, so dass ich mit meinem Rennrad durch die Gegend preschen kann,
Thema mit dem Duty Cycle usw. Zu dem zweiten Stick: Der Raspi2 hat nur 4 USB-Anschlüsse, die aber bereits voll belegt waren (durch: Festplatte, 1. Stick, WLAN und Dongle für eine kleine Tastatur). Daher habe ich einen kleinen 3er-USB-Hub angeschlossen, an den die beiden CUL-Sticks und ein Bluetooth-Adapter gesteckt wurden.
(hat die Größe eines DIN-A4-Blattes und auch ein Touchpad, perfekt, klein und leicht). Das nächste Problem: Auf meiner FHEM-Testinstallation auf dem Nano-Plus2 hatte ich nur 2 der 3 Aktoren eingebunden. Wie hatte ich das nur gemacht, um auch den dritten aufzusetzen?! Die Lösung: Per ssh auf die Homematic-Bridge und die ID vom Aktor auslesen. Zudem habe ich das Rennrad aus der Gartenhütte geholt und auf Vordermann gebracht, d.h.: Kleinere Reinigung, Radcomputer angeschlossen, Sattel ausgetauscht (der neue Flite von Selle!) und die Kette geölt.
. Damit kommen wir zu DEM heutigen Angstfaktor: Die Waage nach dem Mallorca-Urlaub. Und welche Überraschung, ich habe nur ein halbes Kilogramm trotz der Völlerei zugenommen! Wow, ich muss mit meinen Radtouren auf Malle enorme Energiemengen verbraucht haben. Sozusagen Tonnen-Kalorien statt kcal
. Ich bin mehr als zufrieden. Zudem ist eine Einladung von meinem neuen Arbeitgeber zum Familientag gekommen: Auf einem Samstag den gesamten Nachmittag ab 13 Uhr bis spätabends, ich kann die gesamte Familie mitbringen und meinen neuen Arbeitsplatz zeigen, es gibt Essen und Getränke UND: Es tritt Rea Garvey auf, Hammer.
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. Dadurch bin ich nicht zum Sport gekommen, aber ich hatte auch keine Lust. Denn: Eigentlich wollte ich heute eine Radtour machen mit Sigma-Computer und neuem Sattel. Aber bei dem deutschen Wetter war das nicht möglich: Kalt, sehr windig und gelegentliche Regenschauer. Somit habe ich zunächst den Radcomputer eingerichtet, es ist erstaunlich, was man mit nur 2 Tasten alles konfigurieren kann. Und den riesigen Faltzettel von Sigma mit deren Anleitung finde ich faszinierend... Der Flite-Sattel von Selle Italia kommt mir sehr hart vor, im Prinzip Leder direkt auf hartem Kunststoff. Ich hoffe ich habe mich nicht verkauft im doppelten Sinne.
) und nur per App zu bedienen ist, musste eine alternative Firmware her. Dazu braucht man aber einen FTDI-Konverter. Zufällig hatte ich ein solches Teilchen hier herum fliegen. Schon interessant, was ich alles besitze. Ich denke, das Teil ist ins Haus gekommen als ich die Nano-Platinen gekauft habe. Das 1. Abenteuer war die Stromversorgung vom S20 über den Konverter, eine Pfostenleiste wollte ich nicht auflöten. Also habe ich es mit aufgesteckter Leiste versucht und es hat geklappt. Ach ja, ich habe mich für die Alternative ESPEasy entschieden, Tasmota erscheint mir zu kompliziert. Die Konfiguration der Steckdose geschieht anschließend durch ein Web-Interface auf der Dose(!) selbst und ist alles andere als intuitiv. Aber ich habe mich durch die Einstellungsschlacht gekämpft.
. Aber es war wirklich ein hartes Stück Arbeit. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich das Abenteuer noch einmal erfolgreich durchführen könnte, dazu waren es zu viele Schritte. Morgen früh muss endlich wieder der Sport konsequent durchgezogen werden: Ich plane das Ergometer aufgrund schlechten Wetters,