. Diese werde ich morgen vor Ort in Blomberg beichten, das muss halt jemand anderes beenden. Wie sagte mal ein Ex-Chef zu mir: Es ist einfacher um Vergebung als um Erlaubnis zu bitten. Ich kann es nicht ändern, ich bin seit einigen Monaten absolut überlastet und habe die erste Priorität auf mein Projekt gelegt. Was mich allerdings überrascht und gefreut hat: Wie viele Kollegen sich bei mir gemeldet haben und teilweise vor allem wer. Alle waren sich einig: Man bedauert meinen Weggang und wünscht mir alles Gute. Schön, ich kann also nicht alles falsch gemacht haben
. Der Plan für morgen: Ich werde ein letztes Mal beruflich mit dem VW-Elch in den Kreis Lippe fahren, gegen 7:30 Uhr meinen letzten Arbeitstag beginnen und mich gegen 14 Uhr verabschieden.
. Nach morgen werde ich den Kreis Lippe nur noch mit dem Rennrad befahren. Nach Osten zieht mich in diesen Zeiten nichts mehr. Damit bin ich bei der Ukraine: Der Widerstand ist weiterhin enorm, aber der Kreml pumpt immer mehr Soldaten und Material in das Land (ein Konvoi von 65km Länge!!). Auch werden immer härtere Waffen eingesetzt (Vakuumkanone). Anders als von Russland dargestellt werden Zivilisten nicht verschont. Russischer Blödsinn, Bilder sowie Berichte zeigen die Wahrheit. Dann noch der obskure Auftritt von Lawrow in Genf. Einer einzigen Aussage von ihm kann man zustimmen: Einen Atomkrieg kann keiner gewinnen. Zum Abschluss bin ich beim Kellersport: Schöne Tour in Frankreich, noch schönere Tour um den Lago del Salto östlich von Rom und zum Abschluss durch das leicht verschneite Kyoto. In Summe waren es leicht lockere 76km in 2:11h auf dem E60. Morgen Abend werde ich meine Tätigkeiten in den kommenden 4 Wochen planen, so lange habe ich nämlich frei.
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. Auf jeden Fall habe ich bis kurz vor 8!! Uhr auf dem Sofa geschlafen und war anschließend weiterhin wie erschlagen. Wenn ich wenigstens gesoffen hätte, dann wüsste ich warum... An Kellersport war auf jeden Fall nicht zu denken, ich habe es mir weiterhin auf dem Sofa gemütlich gemacht und Filme auf Sky gesehen. Am Nachmittag habe ich erneut etliche Stunden auf dem Sofa geschlafen, ich muss etwas ausbrüten. Anders kann ich mir das nicht erklären. Dabei war das Wetter herrlich und ich hätte durchaus mit dem Gedanken an eine Rennradtour spielen können. Es wäre zwar kalt gewesen, aber viel Sonne und kaum Wind. Auf jeden Fall ein Hinweis der Natur, dass ich langsam mit der Wartung und Pflege vom Rennrad in die Puschen kommen muss.
Aber es waren schöne Radtouren durch das amerikanische Nirgendwo. Anschließend eine kurze Strecke in Frankreich, abgeschlossen wurde der Kellertag in Polen, erneut aus Solidarität. In Summe waren es 4 Radtouren mit 115km in 3:23h. Negativ: Ich habe mir mit der völligst nassen Radhose in der dritten Stunde mal wieder alles aufgescheuert, was an Gesäß, Beinen und Bauch möglich ist. Gladbach hat zu Hause leider nur 2:2 gegen Wolfsburg gespielt, man kommt einfach nicht von der Stelle und bleibt im Tabellenkeller. Eine Siegesserie wäre sooo notwendig! Übrigens bin ich mal wieder auf dem Sofa eingeschlafen, gegen 16 Uhr fielen die Augen zu und wurden erst nach(!) 20 Uhr wieder wach. Die 29 freien Tage ab Donnerstag werden wie gerufen kommen. Irgendwie bin ich am Ende.
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. Zum Glück klappte der Remote-Desktop
. Ich habe SELinux deaktiviert, neu gebootet und alles, aber auch wirklich alles hat funktioniert. Anschließend habe ich noch händisch (vi ist mein Freund) das Upgrade auf 5.16.10 vollgezogen, indem ich die Bootpartition komplett manuell konfiguriert habe, wieder erfolgreich. Aktuell mache ich mit dd eine Kopie von der vorübergehenden SD-Karte auf die alte. Wenn das auch klappt (inkl. Booten), bin ich durch. Das spätere Aufstehen sowie lange Arbeiten waren erfolgreich, ich habe nur eine halbe Stunde auf dem Sofa gepennt. Anschließend bin ich nach großem Widerstand
doch noch in den Folterkeller gegangen und bin mehr als 70km in 2:09h auf dem S17 gefahren. Es ging auf 2 Touren durch Belgien. War schön, vor allem anstrengend, und zudem habe ich genau 50 Stöße mit der großen Hantel gemacht. Ein erfolgreicher Sporttag!
. Im Ernst, die Oberschenkel schmerzen und wollten einfach einen Tag Pause, zudem heilen die Schwellungen und Entzündungen am Gesäß sowie den Innenseiten der Oberschenkel langsam ab. Außerdem wollte ich nach Feierabend einfach nur schlafen. Damit sind wir beim aktuellen IT-Projekt: Ein neuer Linux-Kernel für den Cubietruck!!! Ich war der festen Meinung, auf dem Cubie das NAND für den Bootvorgang zu nutzen. Dem ist aber nicht so, wie ich in den letzten zwei Stunden feststellen musste: Ich nutze eine SD-Karte... Da Fedora 35 zwar den Cubietruck unterstützt, aber nicht das NAND, steht dem Einsatz des aktuellen Kernels prinzipiell nichts im Wege. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie ich den Kernel bootfähig auf die Partition der SD-Karte bringen soll, so dass danach zudem die Festplatte für den weiteren Bootvorgang (Module, Dienste, Apache etc.) genutzt werden kann. Ich denke, ich werde einfach mal mit dem arm-image-installer ein Fedora-Image auf eine weitere SD-Karte schreiben und damit booten.
. Aber ich war auf dem E60 in Japan unterwegs, auf beiden Touren war Tokio der Startpunkt: Was für eine schreckliche Stadt! Der extrem hohe Verkehr, auch noch Linksverkehr, und man muss zunächst rund 30km mit dem Rennrad fahren, bis die Außenbezirke mit Natur erreicht sind. Dort ist es allerdings wirklich schön, richtig hügelig, grün und es macht einfach Spaß. Die zweite Strecke führte einmal quer durch Tokio bis zum Olympiastadion. Die Skyline ist wirklich beeindruckend, aber gefühlt steht man an jeder Ampel, auch wenn es überaus interessante Radspuren gibt. In Summe waren es gute 95km in 3:05h, die Höhenmeter haben mehr Kilometer verhindert. Die olympischen Winterspiele in Peking sind nun Geschichte! Leider konnte ich auf dem Ergometer keine Wettkämpfe mehr verfolgen, weil gegen 8 Uhr bereits alles vorbei war. Für mich waren es in sportlicher Hinsicht schöne Spiele in tollen Wettkampfstätten, die letzten 2 Wochen haben Spaß gemacht.