. Ich vermute es liegt daran, dass die Netzwerkschnittstellen nicht mehr mit eth0 sowie eth1 benannt werden, sondern mit kryptischen Namen. Mir wird morgen nichts anderes übrig bleiben, als den Raspi an ein Display anzuschließen und hoffentlich zu retten, was zu retten ist. Manchmal ist der Headless-Betrieb halt blöde. Aber leider gehen meine Probleme weiter: Nach dem Kellersport wollte ich mal eben den Container von Home Assistant auf die neuste Version heben. Ergebnis: Anschließend war die SQLite-DB korrupt und ich konnte die löschen. Aktuell werden nicht alle Integrationen geladen, die für den Entfeuchter von Midea funktioniert einfach nicht mehr... Keine Ahnung, was ich noch machen soll.
. Die Sache mit dem MissingLink ist schon richtig genial. Viel Zeit hat die Säuberung des Vitus gekostet: Gefühlt habe ich aus den hinteren Ritzeln eine halbe Ölflasche geholt. Die hinteren Bremsbeläge habe ich auch ausgewechselt, ich habe zuletzt mit dem Kunststoff gebremst. Die Beläge waren komplett abgefahren. Außerdem habe ich alles geschmiert, was möglich ist. Allerdings läuft das Hinterrad etwas schwergängig, keine Ahnung ob das normal ist. Werde ich bei einer Ausfahrt testen müssen. Die war nicht möglich, weil es zu kalt und vor allem viel zu windig war. Insgesamt hat mich die Rad-Aktion rund 4 Stunden gekostet. Morgen werde ich Muskelkater an Körperpartien haben, die ich bisher noch nicht kannte
. Aktuell bewerte ich die Wartung als vollen Erfolg! Abends bin ich noch in den Folterkeller gegangen: 2 Radtouren auf dem S17 mit 79km in 2:26h. Ich habe es mir gegeben.
, und zweitens sind heute erst die letzten Komponenten für die Wartung des Rennrades angekommen. Morgen kann ich aber loslegen, wobei es mir noch ein Rätsel ist, wie das Kürzen der neuen Kette im Zusammenhang mit dem Quick-Link funktionieren soll. Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, ich brauche noch Nietstifte und ich habe keine. Zur Not muss ich morgen in einen der Radshops fahren.
) und abends im Folterkeller auf dem E60 treten. Gefahren bin ich in Italien, mal wieder eine Tour durch die herrliche Region Gargano. Anschließend ging es durch das Zentralmassiv in Frankreich, auch sehr schön. Vor allem das Bergdorf am Tourende, das sich an einen Berg schmiegt. Der letzte Kilometer den Berg hoch in dem Dorf waren hart. In Summe waren es knapp 82km in 2:19h. Zu dem Termin im Einwohnermeldeamt gibt es Neuigkeiten: Auf einmal waren nächste Woche zig freie Termine vorhanden. Ich habe schnell am Dienstag einen Termin um 10:20 Uhr gebucht und den am 22. März storniert. Ich verstehe die Terminpolitik der Stadt Paderborn nicht.
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) die Impfungen in Salzkotten ausgestellt wurden (nur mein Rufname). Zudem habe ich endlich Passfotos für stolze 15€. Dafür wurde das Foto zudem direkt digital an die Stadtverwaltung Paderborn geschickt. Morgen früh um ~10:40 Uhr habe ich einen Termin im Einwohnermeldeamt und kann endlich das Thema Personalausweis abhaken. Aber ich habe mich bei der Stadt revanchiert: Das allererste Passfoto mit Bart, den ich mir im März noch rasieren werden. Danach erkennt mich keiner mehr
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. Hoffentlich bekomme ich alle Arbeiten hin, die ich mir vorgenommen habe, und verschlimmbessere das Rennrad nicht.
. Ich habe auf dem E60 gesessen und bin durch Andorra und Nordspanien gefahren, sehr schöne Radregion. Das hat extremen Spaß gemacht. Anschließend noch eine kurze Tour in Österreich, in Summe waren es 76km in ~2:11h. Morgen wird es eine ähnliche Wiederholung von heute geben. Mich beschäftigt Putin bzw. was ihn treibt. Angeblich hängt er dem Eurasismus an und sieht sich als Gegenpol zu den Altantikern. Wenn man sich dazu die Artikel Eurasismus und vor allem Dugin durchliest, wird einem schon Bange. Das ist eine merkwürdige Ideologie und wirkt aus der Zeit gefallen. Gefährlich wird es, wenn eine solche Ideologie bei einem Präsidenten mit 6000 Atomwaffen verfängt. Mittlerweile kann man nur hoffen, dass die eigene Bevölkerung ihn aus dem Amt jagen könnte. Vor der Ukraine habe ich allergrößten Respekt und unendliches Mitleid mit der Bevölkerung.
): Den Wodka habe ich beim zweiten Film probiert. Obwohl ich normalerweise kein Freund von purem Wodka bin, hat der extrem gut geschmeckt!
. Morgen muss ich endlich die ersten Aufgaben auf meiner Bucket-Liste abarbeiten.
. Der Arbeitstag war merkwürdig, melancholisch sowie wehmütig. Wie habe ich in meinem letzten Gruß geschrieben: 4 Jahre sind kein Pappenstiel und man lässt auch etwas zurück. Ein letztes Mal Currywurst Rot/Weiß in der Kantine, ein letztes Mal der gute Kaffee (den man selber bezahlen muss), ein letztes Mal über den Campus und durch die Gebäude gehen. Auf der Rückfahrt habe ich eine Art von Tradition fortgesetzt: Vor 4 Jahren nach dem zweiten Vorstellungsgespräch habe ich ein paar Kilometer nach Blomberg angehalten und eine geraucht, das habe ich heute auch gemacht.
. Ich werde mir den Wodka morgen zu Gemüte führen, frei nach dem Motto: Ein Hoch auf die Ukraine, runter mit Russland
. Wie geplant habe ich kurz nach 14 Uhr den finalen Feierabend eingeläutet und war Punkt 15 Uhr zu Hause. Wir haben die Flasche Bohemia-Sekt (15 Jahre alt! Habe ich damals bei der Prüfung einer Oetker-Tochter in Tschechien erhalten) aus dem Kühlschrank geholt und genossen, war sehr sehr lecker. Danach war ich sofareif, 2 Stunden Tiefschlaf. Es war ein harter Kampf mit mir selbst: Folterkeller oder nicht?!? Kurz vor 19 Uhr habe ich mich doch bequemt und bin auf dem E60 gefahren: Zunächst durch das Allgäu, anstrengend weil hügelig. Danach noch eine flachere Etappe durch die Niederlande. In Summe waren es 69km in 1:58h, der sportliche Einstieg in vier freie Wochen ist gelungen.