, nieder mit den Schmerzen! Das Wetter ist weiterhin gnadenlos gut und direkt nach Feierabend ging es nahtlos weiter mit den 2 sportlichen Aktivitäten. Ich habe den Plan nur umgestellt und bin zunächst mit dem Rennrad auf Tour gegangen. Da es wieder ein Duathlon werden sollte, bin ich meine mittlerweile übliche 42km-Strecke gefahren, d.h. über die Felder, Bauernautobahn bis nach Oesterholz und zurück über Schlangen sowie BaLi. Es gab leider erneut einen ekligen Ostwind. In der Stadt merkt man den kaum, aber wenn man die Bebauung verlässt, wird es sehr schnell ungemütlich. In Richtung Eggegebirge hat man kaum Schutz, der Wind wird nicht gebremst und pfeift die Abhänge hinab. In den freien Feldern und bis nach Schlangen hat es nur wenig Spaß gemacht. Dafür war die Rückfahrt mit Rückenwind herrlich und pfeilschnell war ich zu Hause. Ich habe mich auch nicht schwach gefühlt und nach 1:40h war die Tour zu Ende. Statt Abendessen habe ich mich fertig gemacht für die geplante Laufeinheit: Kompressionsbandage um die rechte Wade!
. Ach, übrigens waren es 4km in 31 Minuten. Damit bin ich zufrieden. Das Ziel für die nächste Einheit ist: Wieder 4km, aber bitte unter 30min! Der SC Freiburg ist erstmals im DFB-Pokalfinale, man hat ziemlich locker in Hamburg gegen den HSV mit 3:1 gewonnen. Es ist erstaunlich, zu welchen Leistungen der Klub immer wieder in der Lage ist. Für morgen hätte ich einen Wunsch: Union soll in Leipzig gewinnen... Wer auch immer dann Pokalsieger wird: Den hatte vor der Saison niemand auf der Rechnung. Wie geplant, bin ich vorbeugend im Home-Office geblieben. Auch in meiner neuen Firma kann ich zu Hause genauso gut arbeiten wie im Büro. Ich habe außerdem den zweiten großen Monitor in Betrieb genommen.
). Das kenne ich von mir gar nicht, normalerweise fahre ich stundenlang ohne Pause. Auf einer langen Fahrt wie heute sind es maximal 1-2 Pausen. Gut, von LP ging es weiter nach Rietberg und über Kaunitz zurück nach Hause. Am Ende waren es exakt 90km in 3:33h. Auf der Rückfahrt kam noch ein nerviger Ostwind dazu und ich war heilfroh, wieder in den Engernweg einzubiegen. Fazit: Hauptsache Radsport gemacht, alles andere ist dagegen zweitrangig. Abends konnte ich übrigens nichts mehr essen, es war mittags zu viel. Vielleicht war der volle Magen auch der Grund für die Schwäche
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. Jetzt gönne ich den Kölnern auch die Teilnahme am Europa-Cup. Holt Euch die Qualifikation! Im Lotto hat es mal wieder keinen Gewinn gegeben, das Glück ist mir nicht hold. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
. Es waren aber auch keine optimalen Bedingungen: Recht kalt, keine Sonne und ein nerviger. weil gefühlt kühler Wind.
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. Aber anstatt erst zum Abendessen abzubiegen, habe ich mir sofort die Hovr-Laufschuhe angezogen und die im Kalender stehende Laufeinheit begonnen. Bis zur Hälfte hat das rechte Knie super gehalten, keine Schmerzen. Aber anschließend ging es wieder los und nach 3km war ich heilfroh wieder zu Hause zu sein. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen. Aber ein Wunder: Nach ~45 Minuten auf dem Sofa konnte ich wieder wie ein junger Gott herum springen. Ich bin wirklich guten Mutes, dass das Laufen immer besser wird. Zumal ich neue Bestleistungen über 1km sowie die Meile aufgestellt habe!! Das Corona-Virus greift leider bei uns im sich, die Einschläge kommen mir immer näher. Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich mich auch infiziere. Was aber meinen Formaufbau für den Triathlon arg torpedieren würde. Warten wir halt ab. Übrigens, mein Fitness-Alter ist jetzt 26
. Frankfurt führt aktuell mit 3:1 in(!) Barcelona und steht ganz kurz vor dem Einzug ins Halbfinale. 6 Minuten in der Nachspielzeit muss man noch durchhalten!
. Ich habe direkt nach Feierabend sowohl Reifen wie auch Schlauch ausgetauscht, in wenigen Minuten war ich fertig. Außerdem habe ich das Rennrad noch ein wenig gereinigt. Es ist unglaublich, wie schnell nach nur wenigen Touren das Rad wieder dreckig geworden ist. Zudem wurde die Kette geölt sowie der Sattel neu eingestellt. Ich habe den etwas nach hinten geschoben, so dass ich vermutlich eine bessere Hebelwirkung habe. Auf jeden Fall war es die bis jetzt höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Jahres 2022: 62km mit 29km/h im Durchschnitt! Erleichtert wurde die schnelle Fahrt durch Windstille. Es gab zwar ganz leichten Wind, aber unterwegs konnte ich noch nicht einmal merken, aus welcher Richtung der kommt. Gefahren bin ich meine absolute Lieblingsstrecke über Stukenbrock, Furlbach, Riege, Hövelhof und Sennelager. Die Nettofahrzeit war knapp 2:10h. Bei der Rückkehr hatte bereits die Dämmerung eingesetzt und ich war just in time wieder zu Hause. Denn ich fahre natürlich ohne Licht.
. Was ist passiert: Ich war auf einer schönen 40km-Tour unterwegs (relativ warm, bisschen Sonne und viel Wind) und bereits auf der Heimfahrt. In BaLi wollte ich am Reitplatz vorbeifahren, bin nach der Grenze zu Schlangen aber zu früh abgebogen und musste einige 100m einen Dreckswaldweg am Kurpark entlang fahren. Als ich wieder auf Asphalt war, wusste ich bereits, was los ist: Das Vitus rollte zu unnatürlich. Kurz anhalten: Tatsächlich, die Luft entweicht langsam aus dem Hinterrad. Was tun, das Begleitfahrzeug Zafira steht nicht zur Verfügung? Ich habe den Großen angerufen: Habe Panne, kannst du mich aufladen? Wenige Minuten später stand er an der Detmolderstraße und hat mich mitgenommen. Aber die Strecke muss ich mir merken, die ist gut, wenn ich zusätzlich eine Laufeinheit machen will: Durch die PB-Felder bis kurz vor Neuenbeken, an der Bauernautobahn entlang bis Schlangen, weiter nach Oesterholz und durch die Senne sowie Schlangen/BaLi zurück nach Hause.
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: Ich werde wach und keine Spur von einer Erkältung. Außerdem war ich nahezu beschwerdefrei, was die Schmerzen in Knien sowie Rücken anging. Ich konnte mich fast normal bewegen. Nur beim Treppensteigen habe ich gelegentlich etwas gemerkt, ich habe lieber den Aufzug benutzt
. Somit habe ich mich brav am frühen Abend in den Folterkeller begeben und auf dem E60 getreten. Natürlich konnte ich nicht so kräftig treten wie gewohnt, unter Belastung gab es erneut Schmerzen. Vor allem wieder im rechten Knie, das aktuell ein bisschen pocht. Bin ich aber auch selbst in Schuld, weil ich in Belgien eine Radtour in Richtung Spa gemacht habe, d.h. durch die belgischen Berge. Es waren ein paar knackige Anstiege dabei mit bis zu 15%! Die zweite Strecke hat mich in Frankreich an die Grenze zu der Schweiz geführt, also auch eher bergiger. Am Ende waren es gut 65km in ~2:07h. Die durchschnittlichen Wattzahlen waren eher lausig, was aber kein Wunder ist angesichts der Laufbelastung. Dafür ist mein Puls brav unter 120 Schläge geblieben.
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