. Das fängt mit dem frühen Aufstehen an, das macht mich bald wahnsinnig. Weit vor 6 Uhr bin ich wach geworden, immerhin lag zu dem Zeitpunkt bereits die Tageszeitung im Briefkasten. Diese war um 6:30 Uhr gelesen, ein bisschen abliegen auf dem Sofa. Frühe Dusche und vor 7:30 Uhr war ich im Campus-Büro: Ich steige aus dem Elch, verdammt, du hast das Handy vergessen. Da das Gerät ein zentraler Bestandteil des Arbeitsalltages ist (Stichwort Authentifizierungen), war ich nur bedingt handlungsfähig. Somit ging es mittags nach Hause, schnell Fertigpizza in den Ofen schieben: Frau auswärts, ich musste mich alleine versorgen. Dabei ist das nicht meine Kernkompetenz... Feierabend, Blick auf die Wettervorschau: Eine Stunde später sollte es heftigen Regen und Gewitter geben. Somit war an eine Radtour nicht zu denken, auch die Laufeinheit war nicht möglich. Ich habe es mir für 3 Stunden auf dem Sofa gemütlich gemacht mit meiner Lieblingsmusik über Alexa...
. Somit werde ich den Einspruch auf morgen verschieben. Direkt nach Feierabend ging es auf die tägliche Radtour. Ich bin die geplante lange Strecke gefahren: 73km in 2:38h. Leider ist die Senne weiterhin geschlossen, so dass ich über Sennelager fahren musste. Ansonsten war es meine Lieblingstour in der erweiterten Version: Furlbach, Kaunitz, Westerwiehe, Ostenland usw. Die Hinfahrt war noch sehr angenehm mit dem Südwind im Rücken und ich fühlte mich gut. Aber zur Hälfte hatte ich es bereits gemerkt: Ich bin geschwächt, ich wurde immer müder. Keine Ahnung, was los ist mit mir. Gestern Schwäche, heute schon wieder. Die Rückfahrt war wirklich anstrengend, zudem der Südwind jetzt von vorne kam.
). Außerdem spannt der Anzug im Brustbereich. Könnte aber auch am fetten Abendessen mit griechischen Leckereien gelegen haben. Ich habe daher beschlossen XL zu behalten. Den Einteiler werde ich auf Usedom einfahren. Sollte locker 1-2km/h an Geschwindigkeitszuwachs bringen
. Meine Kritik an den Einteilern (ich hatte mir vorher auch schon zwei gegönnt): Wie soll man damit denn pinkeln?!? Nur den Reißverschluss nach unten ziehen reicht nicht, man muss den Anzug fast komplett ausziehen. Und das dauert, man muss den Druck auf der Leitung im Voraus ahnen. Kommen wir zum 2er-Büro: Aufgrund Südausrichtung ist es nahezu unmöglich, es bei Wärme und starkem Sonnenschein am Schreibtisch auszuhalten. Und wir haben noch keinen Hochsommer...
), nach 2 Tagen lag die Tageszeitung endlich wieder pünktlich im Briefkasten, die vor 7 Uhr bereits gelesen war, Dusche und pünktlich um ~7:30 Uhr habe ich am Schreibtisch im Campus gesessen. Somit konnte ich wie geplant in den Feierabend gehen und habe um 16:45(!) Uhr bereits auf dem Rennrad gestrampelt. Da außerdem eine Laufeinheit geplant war, ging es auf meine in solchen Fällen übliche 42er-Runde. Es folgte die erste Abweichung: Nach vielen Wochen ist die Senne mal wieder gesperrt. Somit konnte ich weder meinen Abstecher ab Oesterholz fahren noch ab BaLi durch die Senne cruisen, Es sind am Ende dennoch 45km in 1:42h geworden. Ein paar Kilometer hole ich immer durch einige Schlenker heraus. Aber ich hatte es unterwegs bereits gemerkt: Die Beine sind müde, sehr müde. Das Wochenende war hart, gestern die 2 Einheiten auf dem Ergometer, wo man ein ganz anderes "Fahrgefühl" hat und die Oberschenkel anders belastet. Übrigens ein Phänomen, das ich bei jedem Wechsel von Winter auf Sommer bzw. umgekehrt merke.
) sein soll, habe ich abgebrochen. Ich habe lieber auf dem Sofa geschlafen. An dem Einspruch für das Finanzamt PB habe ich nicht gearbeitet, das Thema muss sich noch etwas im Kopf festigen. Außerdem warte ich noch auf ein Statement vom Steuerberater. Morgen werde ich das Schreiben aber aufsetzen. Aktuell lade ich das 1. Video aus 2022 nach Kinomap hoch. Es ist die Strecke vom Sonntag, d.h mehrmals durch die Senne. Solch ein Video hatte ich noch nicht aufgenommen. Ich bin übrigens bereits 42 Touren in 2022 gefahren, so früh in der Saison ist das neuer Rekord. Plan für morgen: Nächste Tour, mir schweben die 70km über Staumühle sowie Kaunitz vor. Ich hoffe der Wind ist nicht zu kräftig. Übrigens, die Wetteraussichten ab Donnerstag sind nicht prächtig, weder für Paderborn noch für Usedom.
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. Am Ende waren es 2.325!! Meter nach netto 1:16h (brutto 1:47h). Ich kann Euch schreiben: Das spannt aktuell ganz schön in den Schultern! Erstaunlich: Ich bin mit zitternden Oberschenkeln nach der 2. Einheit aus dem Becken geklettert. Übrigens war es relativ voll im Freibad, die ersten legen sich auch auf die Wiesen. Ich weiß nur absolut nicht, wann und wo ich auf Usedom mein Schwimmtraining machen soll. Naturgemäß, im wahrsten Sinne des Wortes, gibt es auf der Insel kein Freibad.
) und der Bauch voll. Aber ich wollte unbedingt meinen 2,5-fachen Triathlon zu Ende bringen und bin mit dem Rennrad zu einer 50-er Runde gestartet: Es ging durch die Senne, zurück über Sennelager, wieder durch die Senne bis BaLi und nach Hause durch die Felder. Zudem habe ich die Tour mit der GoPro aufgenommen und werde das Video bei Kinomap bereitstellen. Nach genau 1:54h lag ich fix und fertig auf dem Sofa, aber: Ziel erreicht!!! Der SCP hat nicht schlecht gespielt, auch Chancen gehabt, ist dennoch mit 3:0 in Darmstadt untergegangen. Das war ein Spiel zum Vergessen. Dafür steigen die Dinos auf: S04 und Werder direkt, der HSV hat die Chance in der Relegation gegen Hertha. Gut für die 1. Liga, eher schlecht für die 2. Liga, nächste Saison werden die großen Zugpferde fehlen. Aber vielleicht ist das eine große Chance für den SCP, um um den Aufstieg mitzuspielen.
. Ich habe zu viel und zu lange geschlafen, auf der einen Seite ein Indiz, dass ich urlaubsreif bin, auf der anderen Seite ein gutes Zeichen. Zudem ist per S-Post eine Korrektur des Steuerbescheids für 2019(!) angekommen, weil die Mieteinnahmen berücksichtigt wurden. Na gut, damit war zu rechnen und es ist ok, aber die Höhe und die Steuerauswirkung kann ich nicht nachvollziehen. Damit ist wohl klar, womit ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen kann. Außerdem kam die Tageszeitung verspätet, ich wusste nicht, was ich nach dem Aufstehen um 6 Uhr machen sollte. Somit habe ich bereits vor 8 Uhr auf dem Rennrad gesessen und bin Richtung Westen gefahren. Es war zu kalt! Bei gut 8-9 Grad Außentemperatur plus Wind macht das keinen bis wenig Spaß. Wie geplant ging es über Elsen bis nach Lippstadt, wobei ich unterwegs über ungeplante Orte gefahren bin (Verne, Verlar, Thüle usw.). Aber, auch wenn mein Ziel klar ist, fahre ich gerne spontan. Ab Lippstadt bin ich die bekannte Strecke gefahren, d.h. Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Kaunitz, Hövelhof etc. Am Ende waren es 112km in ganz genau 4 Stunden. Eine sehr gute Leistung!
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. Obwohl ich tierisch müde war und beinahe auf dem Bürosessel eingeschlafen bin, ging es nach Feierabend direkt auf die Piste... Gegen 16:45 Uhr habe ich im Sattel gesessen und die Trainingseinheiten der letzten Tage gemerkt, die Beine waren extrem schwer. Aber nur die Harten kommen in den Garten und trotz böigen Windes (zum Glück aus Richtung Westen) bin ich meine übliche kürzere Strecke gefahren, d.h. Bauernautobahn und Oesterholz, ein bisschen in die Senne abzweigen. Am Ende waren es durch die beiden Schlenker 47km in 1:40h, ganz gute Zeit trotz allem. Noch schwerer war es allerdings nach Rückkehr auch noch eine Laufeinheit durchzuziehen, aber siehe oben, nur die richtig Harten... Also habe ich brav die Hovr 3 angezogen und bin durch das Viertel gelaufen. Rekorde konnte ich nicht erwarten und sind es auch nicht geworden. Allerdings habe ich stur meine Bahn mit gut 7km/h gezogen. Am Ende waren es 4,57km in 32:27 Minuten.
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. Ich wollte Hövelhof hinter mich lassen und in Richtung Hövel-Senne fahren. Wie üblich bin ich an der Ortsgrenze von der Straße auf den Radweg gewechselt. Nur wenige Meter später kamen mir 2 Mädels nebeneinander radelnd entgegen, die Kleine auf meiner Seite hat zudem abgelenkt links zur Seite geschaut. Es kam wie es kommen musste: Leichte Kurve und sie kam meiner Seite immer näher und näher und... Kurz vor der Kollision habe ich noch gerufen und natürlich gebremst. Aber das hat sie offensichtlich völlig irritiert und sie hat ihren Lenker verrissen. Ich war mittlerweile auf dem rechten Grünstreifen angekommen, aber wir haben uns dennoch an den Pedalen getroffen: Sie ist gestürzt, ich auch, zum Glück in dem weicheren Streifen. Ich war ziemlich erschrocken und habe die Kleine zunächst angemotzt. Waren aber nur wenige Sekunden, war schließlich ein kleines Kind. Als nächstes habe ich sie sofort gefragt, ob soweit alles ok ist, ob sie verletzt ist.