. Anschließend werden alle Fundstellen mit Klebeband markiert und es werden Fotos gemacht. Anschließend geht es zu seinem Schreibtisch: Programm auf seinem PC mit einer 3D-Explosionsdarstellung vom VW-Elch. Er markiert alle Karosserieteile mit einem Schaden, jeder Klick wird bewertet und letztendlich kommt ein Kostenvoranschlag heraus. Der ist deutlich heftiger, als ich vorab vermutet hätte: Knapp 4.300€! Grund: Die Kratzer sind halt rundum verteilt, vorne hinten links rechts oben. Der KV geht nun zur Versicherung, die entweder freigeben oder einen Gutachter beauftragen kann. Bei der Höhe tippe ich auf einen Gutachter. Das Spiel geht also weiter.
, einmal durch Elsen bei Berufsverkehr bitte. Ab der Schlafstadt wurde es ruhig auf den Straßen, es ging über Bentfeld nach Sande, Ostenland, Furlbach und über Staumühle nach Hause. Am Ende waren es 70km in 2:37h. Keine tolle Zeit, aber die ersten 15km bin ich weit unter 20km/h gefahren. Das Litening ist wirklich eine Rakete, bei dem Windwiderstand hat Cube im Windkanal ganze Arbeit geleistet. Was mir für mein Glück noch fehlt, ist eine Lösung für das Anbringen des Sigma-Beleuchtungsset. Mit fällt nichts ein. Aero ist toll im Windkanal, aber blöde für weitere Geräte. Gleich suche ich mal wieder ein bisschen. Ideen habe ich schon, aber es scheint keine entsprechenden Angebote zu geben (z.B. doppelter GoPro-Halter). Morgen ist bereits der letzte stressige Tag, es geht mit dem VW-Elch zur Werkstatt, um die Tornado-Schäden zu begutachten. Ich bin gespannt, was man zu den Macken, Glasschäden und Kratzern sagen wird. Den Rest der Woche kann ich mich dann endlich völlig auf das Rennrad und tägliche Radtouren konzentrieren.
), hmm, das sieht echt komisch aus, habe ich einen Knick in der Optik?! Der rechte Schalthebel sitzt doch deutlich tiefer als der linke?! Ich stelle das Litening gerade hin, tatsächlich, der rechte Hebel ist ca. 5cm nach unten gerutscht. Auch das rechte Lenkerband hat gelitten, viel verrutscht und man sieht den blanken Lenker. Somit muss ich wohl am Dienstag in den Cube-Shop fahren, das muss definitiv gerichtet werden. Selbst Hand anlegen werde ich nicht, das Rennrad ist brandneu, war teuer genug und wofür hat man Garantie?! Ich schätze der rechte Hebel wurde nicht mit dem richtigen Drehmoment angezogen. Ärgerlich ist das Lenkerband, keine Ahnung, wie man so etwas korrekt verlegt.
, bin ich früh ins Bett (23 Uhr! Auf einem Freitag!) gegangen und dementsprechend bereits um 5 Uhr aus dem Bett gefallen. Zum Glück lag die Tageszeitung schon im Briefkasten. Außerdem bin ich recht früh um 7:30 Uhr auf die Piste gegangen. Ich bin die gleiche Strecke wie letzten Samstag gefahren. Zum einen, weil ich die Tour mag, zum anderen, um einen Vergleich zwischen Vitus und Cube zu bekommen. Somit ging es über Sennelager nach Anreppen bis nach Lippstadt und weiter über Rheda-Wiedenbrück sowie Kaunitz nach Hause. Am Ende waren es 117km in ~4:04h, prächtig! Zum wesentlichen Teil: Das neue Cube-Rennrad rennt wesentlich leichter als das Vitus, der Sattel ist deutlich besser, meine Hände sind kaum eingeschlafen. Somit alles bestens. Die entscheidende Kernfrage: Ist das Cube schneller? Eindeutige Antwort: Ja. Aber nicht so entscheidend wie erhofft. Das neue Rennrad bringt rund 1km/h im Durchschnitt. Wie gestern bereits festgestellt, ist das Cube deutlich leiser im Leerlauf. Ich denke, das liegt an der Shimano-Kette. Morgen plane ich wieder eine 100km-Tour, mal sehen, ob ich nicht die Geschwindigkeit steigern kann.
. Langsam nervt mich meine Pechsträhne: Seit sehr vielen Wochen gewinne ich nichts, gar nichts, noch nicht einmal 3 Richtige oder Superzahl. Positiv sehen: Das Glück nimmt Anlauf
. Zurück zum Cube: Das neue Rennrad hat doppelt so viel gekostet wie mein erstes Auto (ein Golf I), Wahnsinn. Hätte mir vor wenigen Jahren jemand prophezeit, dass ich 4.800€ für ein Rad ausgebe, dann hätte ich denjenigen mit einer engen Zwangsjacke ins Irrenhaus einweisen lassen. Was mir beim Cube gut gefällt: Der Akku ist nicht mehr in der Sattelstütze, sondern unten im Rahmen untergebracht. Blöde ist der Anschluss für das Aufladen direkt an den kleinen Ritzel, dort ist es immer unheimlich dreckig und ölig.
. OK, das ist auch 40 Jahre her. Ich bin dann mit dem Cube-Rad nach Hause gefahren, war komisch mit den montierten Kinderpedalen. Zu Hause ging es dann los: Alles am alten Rennrad demontieren (Sensoren, Radcomputer, GoPro) und reinigen. Danach alles am neuen Cube montieren.
Ich habe nur 2 Herausforderungen: Die Halterungen für die GoPro sowie das Sigma-Lampenset passen definitiv nicht an den Aero-Lenker, ich brauche neue Lösungen!
. Das Thema wird mich noch das gesamte Jahr begleiten,
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). Am Freitagabend kann ich alle Gerätschaften montieren und mich mit dem Litening vertraut machen, am Samstag erfolgt die erste Ausfahrt.
). Der Bürotag war ein Mix: Morgens im Office, mittags nach Hause fahren und den Nachmittag im Home-Office verbringen. Werde ich am Donnerstag genauso halten. Wir haben übrigens Essen von Haci Baba geholt, wie immer extrem lecker und auch viel. Nur Pommes kann der Laden einfach nicht
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. Vom neuen Rennrad sowie dem Gutachter habe ich wiederum nichts gehört, wir warten übrigens noch auf weiteren Input: Kostenvoranschläge vom Fensterbauer und dem Dachdecker. Die Dachkletterer waren übrigens heute vor Ort und haben einige Dachpfannen von der kleinen Dachgaube auf das Hauptdach transplantiert. Dessen Angebot brauchen wir für die Neueindeckung der Gaube sowie die Ausbesserung der Regenrinnen. Mal sehen, ob es morgen Post gibt. Mehr fällt mir nicht ein, ansonsten war es ein ruhiger und langweiliger Tag. Ach doch, die Anmeldefrist für den Triathlon in Verl wurde verlängert. Man kann sich noch bis nächsten Montag anmelden, ich kämpfe erneut mit dem inneren Schweinehund. Auf der einen Seite wäre es schön, das Trauma Triathlon noch in 2022 zu bekämpfen, auf der anderen Seite habe ich keine Lust auf das Lauf- oder Schwimmtraining. Andererseits sind es nur noch 19 Tage bis zum Wettkampf. Vielleicht sollte ich am Wochenende ins Freibad gehen, um zu testen, ob ich die 750m Schwimmen im Bruststil durchhalte. Hört sich nach einem Plan an...
Zum Job: Ich hatte echt keine Lust ins Büro zu fahren und bin im Home-Office geblieben. Das war auch gut so, weil ich viel Ruhe zum Nachdenken brauchte. Leider bin ich zu keinem Ergebnis gekommen. Ausblick: Morgen bin ich an der Talle im Office, das Wetter soll besser werden (wärmer und weniger Wind) und direkt nach Feierabend geht es somit wieder auf die Piste. Außerdem werde ich alleine sein, weil die Frau des Hauses sich im Rheinland herumtreibt. Ergo: Im Fall einer Panne kann mich keine(r) abholen, ich muss Werkzeuge und Ersatzteile mitnehmen.