. Übrigens war ich im Schwimmen auch mal richtig gut, natürlich nur auf den kurzen Distanzen: Freistil 50m in 26 Sekunden. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Erneut habe ich bis 7 Uhr geschlafen, ich bin mit dem grünen Blättchen angefangen, 2 Kaffee und habe vor 8 Uhr im Sattel gesessen. Wie geplant ging es zunächst in Richtung Egge, aber nach knapp 5km musste ich mir eingestehen: Die Beine sind platt, der Aufstieg in die Egge wäre eine Quälerei geworden. Somit bin ich über den Diebesweg durch die Senne nach Staumühle gefahren, um die übliche, herrliche Strecke durch die Felder bis Lippstadt zu treten. Danach ging es die gut 20km stur in Richtung Norden bis Wiedenbrück. Auf der weiteren Fahrt nach Varensell habe ich es gemerkt, mir geht die Zeit aus.
) auf. Somit wurde direkt mein Cube gesäubert. Der Wettertrend setzt sich fort, seit dem späten Nachmittag regnet es wieder, gleich folgt das nächste Wolkenband. Morgen früh soll es gegen 5 Uhr pünktlich aufhören und die Straßen abtrocknen. Die Egge traue ich mir weiterhin nicht zu, ich denke ich werde erneut nach Lippstadt fahren. Übrigens habe ich bereits über 6.000km auf dem Buckel, ich liege weiter im Plan. Das Litening geht auf die 20.000km zu... In Paderborn hat die 5. Jahreszeit begonnen, Libori ist eröffnet. Ich habe damit nichts am Hut, jeglicher organisierter Frohsinn ist nicht meine Welt.
. Der nächste Urlaub auf meiner heißgeliebten Insel ist gesichert. Ohne Usedom macht das Leben einfach keinen Sinn. Ausblick: Am Samstag soll es nachmittags regnen, ich werde morgen früh lange mit dem Litening fahren können. Ich denke ich werde in Richtung Egge treten, ein paar Höhenmeter machen!
. Trotzdem habe ich um 7:05 Uhr im Home-Office gesessen. Ich habe lange nicht mehr über unsere PV-Anlage geschrieben. Trotz des mauen Wetters hatten wir weiterhin eine Selbstversorgung zu 100%. Das wird in den nächsten 2 Monaten auch so bleiben, danach fängt die graue Zeit wieder an. Ach ja, in exakt 4 Wochen steht der VW-Elch gepackt vor der Tür, wir sind in 28 Tagen kurz vor der Abfahrt nach Dänemark. Es wird schnell gehen, die Zeit fliegt.
. Der war durchwachsen im Home-Office und hat bereits um 6:50 Uhr begonnen. Das vor allem, um um 16 Uhr im Radsattel zu sitzen. Das Wetter war zwar nicht optimal, aber noch gut. Übersetzung: Viele Wolken, aber auch Sonne, kein Regen, wärmer als gestern und der Westwind nur leicht spürbar. Da ich lange fahren wollte, habe ich mir das Litening geschnappt. Mit dem Speedmax bekomme ich nach 50km Probleme mit dem Hintern. Ein Wechsel des Sattels könnte ich mir überlegen, könnte aber auch an der Geometrie eines Triathlon-Rades liegen. Zur Strecke: Erst durch die Senne bis Staumühle, zurück Richtung Sennelager bis Sande, über Ostenland und Espeln durch die Felder bis nach Neuenkirchen(!), zurück über Kaunitz sowie Hövelriege, die herrliche Senne mit Rückenwind genießen. Da ich heute alleine war, war der Zeitpunkt der Rückkehr völlig egal. Somit sind es 92km in 3:16h geworden. Ich kann mich nicht erinnern, an einem Werktag über 90km gefahren zu sein. Somit dürfte es ein neuer Rekord sein!
Akku ist doch aufgeladen! Nein, man muss erst zu Fuß ohne Motor auf 5-6km/h beschleunigen, damit der Motor einsetzen darf. Ich bin damit zu Star Döner gefahren, um zwei dicke Taschen zu holen. Die habe ich genüsslich noch in der Sonne auf der Terrasse genossen und war anschließend pappsatt... Ausblick: Morgen soll es dicke Katzen regnen, es wird keine Radtour möglich sein. Vielleicht ist Samstagmorgen etwas machbar.
. Danach habe ich mir das Litening geschnappt, das Wetter war suboptimal. Relativ frischer Wind und nett kühl, Hochsommer geht anders. Es ging durch die Senne bis nach Augustdorf, weiter nach Stukenbrock (obwohl ich den Abschnitt hasse, Radweg und Verkehr sind eine Zumutung) und über Hövelriege sowie durch die Senne nach Hause. Trotz des leicht verspäteten Feierabends sind es noch 71km in 2:35h geworden. Die Strecke, ggf. noch mit einem Schlenker nach Kaunitz oder gar Verl, ist aktuell mein Liebling. Morgen soll das Wetter noch recht gut werden, ich plane eine Fahrt mit dem Speedmax. Bei den Vorhersagen für Freitag und Samstag sehe ich nur Regenwolken. Aber abwarten, vielleicht öffnet sich ein Zeitfenster.
. Mal sehen, wie morgen der Radhelm passen wird
. Wahrscheinlich kann ich 1km/h im Durchschnitt schneller treten, weil viel windschnittiger. Das Risiko ist natürlich, sich eine Sommererkältung einzufangen. Morgen werde ich nach rund 3 Wochen mal wieder am HNR sein, den Chef sehen (er reist aus Berlin an) und eine Arbeitssession zu einem Routing-Thema. Nach Rückkehr werde ich hoffentlich sofort im Sattel des Litening sitzen.
. Ich bin mal wieder gegen 5:30 Uhr aus dem Bett geflogen, keine Ahnung, was los ist. Vorteil: Noch vor Arbeitsbeginn hatte ich die Tageszeitung gelesen, ab unter die Dusche und um 6:55 Uhr wurde Alexa befohlen: Schalte Büro ein. Ich hatte natürlich ein Ziel: Den vorerst letzten Tag mit Sonnenschein ausnutzen, d.h. frühzeitig den Feierabend einläuten. Das haben sich wohl auch Kollegen für mich gedacht
, der letzte Termin um 16 Uhr wurde abgesagt. Prima, um die Uhrzeit konnte ich dadurch bereits im Sattel vom Speedmax sitzen. Spürbarer Westwind, somit habe ich mich vor allem in die Richtungen Norden und Süden bewegt. Da die Senne weiterhin geöffnet ist, ging es über den Diebesweg bis nach Staumühle. Dort sahen die Wolken dunkel bis recht bedrohlich aus, kurz auf meiner Lieblingsbank die Wetter-App checken. Man blieb bei der Meinung, es werde keinerlei Regen geben. Somit bin ich über die Panzerringstraße in Richtung Augustdorf gefahren. Nach wenigen Metern auf den Betonplatten bleibt ein Auto parallel auf meiner Höhe, das rechte Fenster fährt herunter.
). Nein, der Fahrer wollte wissen, wer der Hersteller vom Rücklicht ist, das würde kräftig leuchten. Er schien recht begeistert und ich habe offen einige Dinge erzählt (Italia, Unterschied zwischen D-Land und Europa), keine Ahnung, warum ich das gemacht habe. Ich dachte schon, in Augustdorf werde ich mit einem netten Strafzettel abgefangen. Ist aber nichts passiert und ich bin gegen den Wind, dank Abfahrt aber trotzdem schnell bis und durch Schloss Holte gefahren. Es ging weiter nach Kaunitz, Hövelriege und durch die Senne zurück. Meine Bank war belegt, ich habe an der Einfahrt zur Senne eine Pause gemacht. Es sind stramme 84km in 3:01h geworden, in den letzten 5 Tagen bin ich über 500km getreten. Morgen wird es eine Pause geben, viel Wasser von oben. Hoffentlich sind ab Mittwoch weitere Rennradtouren möglich. Der Ruhetag kommt mir eher gelegen, die Beine sind platt. Vielleicht lasse ich mir die Haare schneiden, die Matte nervt.
. Man kann Biden und der gesamten Welt nur zu dem Entschluss beglückwünschen. Wer ihn in letzter Zeit beobachtet hat: Er ist bereits jetzt nicht mehr in der Lage das Amt auszuüben, geschweige denn die nächsten 4 Jahre, und nun gibt es Hoffnungen, dass Trump verhindert werden kann. Wenn ich mir was wünschen könnte: Zweite Chance für Hillary Clinton oder Michelle Obama, vor allem letztere könnte den "fight fight fight" Möchtegern schlagen. Ich bin pünktlich um 7:30 Uhr auf große Fahrt gegangen, kurz vorher war noch ein leichter Regenguss niedergegangen. Nur ein Ausrutscher, das wird schon, Regen soll es erst am Nachmittag geben, so dachte ich mir. Zunächst bin ich wie geplant in Richtung Osten aufgebrochen, kurz vor Marienloh der nächste kleine Regenguss und in Richtung Egge konnte ich die Donnerschläge hören. Gewitter und dunkle Wolken lagen über dem Mittelgebirge
. Ich habe dankend auf Höhenmeter verzichtet und bin in Richtung Schloss Neuhaus abgebogen.
: Weltweiter IT-Ausfall: Betrieb wird wieder aufgenommen. Ich hatte kurz vor 8 Uhr mit einer Kollegin telefoniert, auf einmal war sie weg. Gut, nach unten, Terrasse, Gauloises rauchen. Ich komme wieder in die 1. Etage, mein Notebook wurde ebenfalls einfach neu gestartet. Aber wir hatten noch Glück(!), unsere Geräte sind wieder hochgefahren. Bei anderen Kollegen war das Notebook anschließend tot und wollte ein neues Image.
. Ganz zur Not hätte ich noch auf das Pixel 6a zurückgreifen und teilnehmen können. War nicht notwendig und auf meiner Lieblingsbank bei Staumühle konnte ich das nette Ambiente in Ruhe genießen. Damit sind wir bei der Tour: Die Senne ist weiterhin geöffnet, ich bin durch die herrliche Landschaft bis kurz vor Hövelsenne gefahren. 1. Pause auf der Bank. Danach ging es gegen den leichteren Wind bergauf nach Augustdorf, rollen nach Stukenbrock und Schloss Holte, weiter nach Verl. In Kaunitz erfolgte die nächste Pause, wobei mich eins gestört hat: Sobald eine gewisse Temperatur erreicht ist (25 Grad), fangen meine Füße in den Radschuhen zu glühen an und schmerzen. Morgen versuche ich mal die Shimano.
. Jörn, das erste "Opfer" wird die Hertha sein!