. Immer die Ruhe behalten. Der Workshop war auf einmal 2 Stunden eher beendet als geplant. Ich bin direkt nach Hause gefahren und habe die restliche Zeit im Home-Office gearbeitet, so dass ich noch vor 17 Uhr im Sattel vom Cube Litening gesessen habe. Das Wetter war gnadenlos gut: 28 Grad, also die untere Grenze, an der ich mich wohlfühle
. Zudem nette Sonne und der Wind war erträglich. Somit bin ich über Marienloh, Diebesweg, Sennelager nach Sande gefahren, weiter nach Ostenland und Espeln, weiter bis kurz vor Neuenkirchen. Zurück hat mich die Strecke über Kaunitz, Hövelriege und Staumühle geführt. Auf den letzten Kilometern habe ich bei 24 Grad leicht gefroren
. Die Leistung war aber gut, ich bin zufrieden mit 84km in 2:58h. Ach ja, unser Workshop war gut und interessant, irgendwie habe ich Lust auf das Projekt. Der Zeitplan ist natürlich ambitioniert, aber das kann man ja noch justieren. Vielleicht liegt meine Zufriedenheit auch an dem kostenlosen Mittagessen.
. Morgen bleibe ich aber im Home-Office, ein Ausflug pro Woche ist ausreichend. Sport morgen steht in den Sternen, es soll am Nachmittag regnen, abwarten. Wenn ich fahren kann, dann mit dem Speedmax und es soll eine kurze Fahrt (70km) nach Espeln werden. Ich stehe kurz vor den 7.000km in 2024! Vorhin wollte ich noch schnell das allerletzte Radvideo vom Schweden-Urlaub auf Tjörn hochladen. Ich hatte mich die Tage schon gewundert, warum ich das noch nicht erledigt habe. Ich habe den Grund schnell gemerkt: Ich muss das Video noch schneiden, nach ca. 20 Minuten eine lange Pause, und der GPX-Track ist viel zu lang. Beim Edge 1040 habe ich das nächste Problem! Obwohl die Generation bereits 2 Jahre auf dem Markt ist, reift das Gerät noch beim Kunden. Nach dem Karten- und Firmware-Update erfolgen die Warnhinweise auf einmal auf Englisch (Hazard!). Manchmal frage ich mich, was in der Qualitätskontrolle von diversen Firmen eigentlich gearbeitet wird.
. Aber ich bekomme unterwegs auch immer Kommentare wie "Schönes Rad". Ja, und es fährt auch noch wunderbar! Morgen ist es wieder soweit. Leider habe ich einen Workshop bis ~18 Uhr, ich werde nur gute 2 Stunden bis zum Einbruch der Dunkelheit fahren können. Frechheit, wer plant solche Meetings?? Und es soll der schönste Tag der Woche werden...
. Am Nachmittag wurde das Wetter endlich besser, etwas Sonnenschein und die Straßen sind abgetrocknet. Somit bin ich kurz vor 16 Uhr auf die Piste gegangen und eine ungewöhnliche Strecke gefahren. Bis Mettinghausen war es noch der übliche Sattelritt in Richtung Lippstadt. In dem Dorf bin ich aber rechts abgefahren nach Westenholz. Weiter ging es über bisher unbekannte Straßen bis Rietberg. In der Stadt habe ich mich leicht verfahren, bin aber natürlich trotzdem in Neuenkirchen angekommen. Ab dort war es wieder bekanntes Terrain, also Kaunitz, Hövelriege, Staumühle und durch die Senne nach Hause.
. Die nächsten Tage soll es immer wärmer werden mit viel Sonne, keinen Regen, aber leider auch windig. Somit werde ich wohl jeden Tag mit meinen Rennrädern fahren können. Morgen sollte eine kleine 60km-Runde mit dem Speedmax reichen, einfach nur in Schwung bleiben. Sofern die Senne geöffnet ist, gleich mal prüfen, werde ich nach der Senne wieder von Staumühle nach Sennelager fahren und Ostenland, Espeln und Riege besuchen. Leider ist das Wochenende bereits wieder vorüber, geht immer viel zu schnell. Andererseits: Wir sind U20, was die Anzahl der Tage bis zum DK-Urlaub angeht. Die knapp 3 Wochen werden wie im Flug vergehen.
. Nein, werde ich nicht, wie soll ich mir die Tage vertreiben?!? Noch mehr Sport geht nicht,
. Auf jeden Fall ist der Sieg in Berlin ein großes Ausrufezeichen, die Berliner sind einer der Favoriten!!! Obwohl ich das neue SCP-Trikot nicht getragen habe, Danach habe ich noch zwei Filme auf Sky gesehen, wobei ich mir nicht sicher bin, den zweiten bis zum Ende gesehen zu haben. Irgendwann bin ich auf dem Sofa kaputt eingeschlafen und erst gegen 22 Uhr wieder wach geworden. Im Moment laufen die letzten Übertragungen aus Paris, es war ein erfolgreicher deutscher Tag, einige Medaillen. Ausblick: Das relativ gute Wetter soll anhalten, ich will allerdings keine Anstiege mehr sehen
. Somit wird es flach in Richtung Westen gehen, ich denke Lippstadt und Wadersloh stehen auf dem Programm. Danach ein leckeres Mittagessen, ein Film auf Sky und Sofaschlaf. Den Tag werde ich mit Olympia beenden.
Somit sind wir am 15. Juni auf einem Konzert mit dem Boss(!) mit 80.000 Besuchern! Vielleicht übernachten wir in einer Region östlich von Prag, vielleicht 100km entfernt. Machen wir ein verlängertes Wochenende? Mal schauen, ist noch Zeit genug.
, hat aber im Laufe des Konzerts deutlich abgebaut.
. Immerhin sind die Bierbecher im AC/DC-Look, daher haben wir die behalten. Die Vorgruppe (The Pretty Reckless) war ganz gut, vor allem hat die Frontfrau Taylor Momsen eine gewaltige Monsterstimme. Wie sagte mein Nebenmann: Wenn die dich morgens anschreit, da weißte Bescheid
. Die Lautstärke auf einem Konzert ist Wahnsinn, die Musik hämmert durch den ganzen Körper und es gibt ordentlich auf die Ohren. Mein Spruch zu den Kollegen war berechtigt: Ich lasse mir von Dr. Angus die Ohren behandeln
. Nach einer guten Stunde war das Vorspiel beendet, es wurde die Bühne vorbereitet und alles wartete sehnsüchtig auf den Act des Abends. Aber dazu mehr im morgigen Beitrag: Das Konzert selbst und die nächtliche Rückfahrt nach Paderborn,
. Konzertstart wird um 20:30 Uhr sein, 130 Minuten soll das Konzert dauern. Wenn alles super läuft, sind wir gegen 0:30 Uhr zurück am Auto und gegen 2 Uhr im Bett. Die Hinfahrt plane ich ab 15 Uhr, um bis 18 Uhr auf dem Gelände sein. Essen, trinken, Vorband, AC/DC.
. Der Arbeitstag im Home-Office war relativ lang, noch ein Meeting mit Brasilien ab 16 Uhr. Hat aber zum Glück nur ca. 30 Minuten gedauert und wenige Minuten später habe ich im Sattel vom Litening gesessen. Es war geniales Radwetter! Temperatur mit 28 Grad wie gemalt für mich (noch leicht zu kühl), viel Sonne, ganz leichter Nordwind. Ich habe zwar recht stark geschwitzt, aber ich liebe das. Ich wollte gar nicht vom Cube absteigen, obwohl ich mir die längste Strecke für einen Werktag ausgesucht hatte. Es ging durch die Senne nach Staumühle, Sennelager, Sande, Ostenland, alter Postweg, Neuenkirchen, Kaunitz, Hövelriege und durch die Senne zurück. Ich merke es immer wieder: Wenn es warm ist, komme ich richtig in Fahrt. Es waren sehr gute 88km in 3:01h, ich habe an den 30km/h im Durchschnitt gekratzt. Das Litening lief einfach wie am Schnürchen und die Beine waren gut. Es hat tierischen Spaß gemacht und solche Touren würde ich mir im Sommer immer wünschen. Ach ja, der morgige Beitrag wird am Donnerstag nachgereicht mit ersten Impressionen vom Konzert! Ausführlich berichte ich am Donnerstag.
. Einige Minuten später habe ich im Radsattel vom Speedmax gesessen. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, denn im Fall der Fälle hätte mich niemand auflesen können. Da der Paderborner Sohn in den Bergen im Urlaub weilt, war ich total auf mich alleine gestellt und hätte bei einem Platten das Canyon reparieren bzw. ein Taxi bestellen müssen.
, es wohnen Kollegen z.B. in Verne, bis nach Lippstadt. Es war gefühlt richtig kühl, dazu ein frischer Wind aus Westen, der mir auf den ersten 40km das Leben schwer gemacht hat. Dadurch, dass ich Lippstadt auf eher unbekanntem Weg erreicht habe, musste ich mich durch die Innenstadt schlagen. Ich denke, ich habe einige Verkehrsregeln verletzt. Aber früh auf einem Sonntagmorgen sollte das recht egal gewesen sein. Ab Lippstadt wurde es schön, denn ich bin nach Norden gefahren und dem Wind ausgewichen. Auf meiner Strecke lagen: Liesborn, Wadersloh, Langenberg. Da mir mal wieder die Zeit auszugehen zu drohte, bin ich über Bokel, Rietberg, Schöning, Riege auf beinahe direktem Weg nach Hause gefahren. Nur die Senne wollte ich mir nicht entgehen lassen... Ab der Kreuzung nach Langenberg war es übrigens eine wunderbare Tour, denn ich hatte Rückenwind und konnte mächtig in die Pedalen treten.