. Wir waren aufgrund unseres Plans pünktlich beim Frühstück und gegen 9:30 Uhr bereits auf der Strecke. Zunächst ging es nach Cala Bona und weiter der Küste entlang bis zu dem Cap des Pinar, einem Endpunkt (aufgrund eines zum Meer abfallenden Berges) mit einer Aussichtsplattform: Man hat einen tollen Blick auf das Meer und die Bucht von Cala Millor.
ging schon in den weiblichen Beschwerdemodus: Ich schaffe das nicht, wie weit ist das denn, geht das weiter mit den Steigungen etc. pp. Die Antworten waren: Doch, nah, nein. Irgendwann hatten wir es geschafft (in Summe waren es heute 44km mit dem Rad, aber das in 4 Stunden... Unglaublich, teilweise hatte ich das Gefühl, ich falle um vor Langsamkeit) und waren in dem altertümlichen, ursprünglichen Ort mit vielen engen und steilen Straßen. Das Highlight sind natürlich die beiden Kirchen oben auf einem Berg, quasi über Artà thronend. Wir haben uns die Gelegenheit selbstverständlich nicht entgehen lassen und diesen Berg erklommen: Man hat einen tollen Blick über den Ort und bis ans Meer.
. In Manacor hat sich der Busfahrer Beifallsstürme abgeholt: In Spanien scheint es üblich zu sein auch an den engsten Stellen in den Fahrbereich hinein zu parken oder die 2. Reihe großzügig zu nutzen. Auf jeden Fall kam der Bus nicht weiter mit der Folge von minutenlangem, aber leider erfolglosem Hubkonzert seitens des Fahrers. Er hat daher den Bus millimetergenau durch diese enge Stelle manövriert, inklusive Aussteigen und Kontrolle, was mehrere Minuten gedauert, aber letztendlich zum Erfolg geführt hat. Ergo: Beifall!
. Es waren somit skandinavische Festspiele in zwei Folgen.
. Und dann ist unser Urlaub auf Mallorca auch schon fast zu Ende
,
) hatte beides vorsichtshalber in der Nacht ins Zimmer geholt... Tja, ich hätte vorher mal nachsehen können, wollte aber niemanden wecken. Aber was macht man an einem windigen Tag? Wir sind gegen 12 Uhr mit dem Bus (witzig ist eine Info zum Bussystem: Man solle ruhig 5-10 Minuten eher an der Busstation sein, da die Busse nicht gerade pünktlich fahren. Manchmal wären es aber auch ein paar Minuten später als der Fahrplan...) nach Cala Rajada (alte Schreibweise: Ratjada, das heißt Rochen) gefahren. Nennen wir es so: Sehr touristisch geprägt, gefällt mir nicht, da ist Cala Millor schöner. Aber das ist subjektiv.
. Die Abfahrt direkt nach dem Frühstück um 9 Uhr, zurück bis zum Abendessen. Busfahren ist zudem günstig auf Mallorca: Die Fahrt nach Cala Rajada hat 2,95€ pro Nase und Strecke gekostet, nach Palma werden es pro Nase 18€ für beide Strecken,
. Gehen wir chronologisch vor: Früh wach werden (gegen 6 Uhr) und ab auf die Strandpromenade. Es war noch dunkel, aber die Sonne kam gerade ganz leicht am östlichen Horizont auf. Ich habe somit einen leuchtend roten Sonnenaufgang am Strand erlebt
. Auch wenn ich unterwegs noch einigen dunklen(???) Gestalten begegnet bin, die Mitglieder der Motorradklubs hatten gerade ihre Nacht beendet. Das Frühstück war prima wie erwartet und gestern bei der Premiere erlebt. Direkt nach dem Breakfast wurden die beiden Räder von Kalkhoff gemietet.
. Was tun? Keine Pumpe am Rad. Zum Glück kamen andere Radfahrer mit Pumpe vorbei, die uns leider nicht helfen konnten: Rad mit Autoventil. Also online nach der nächsten Tankstelle suchen, ca. 1km entfernt, und schieben. Aufgepumpt sah das Hinterrad wieder gut aus und wir sind zu den Höhlen gefahren, rund 1,5km und der Reifen hielt. Zunächst zu den Drach-Höhlen: Gigantisch, Erlebnis, super, machen! Die unterirdischen Welten sind beeindruckend, ich habe sehr viele Fotos gemacht. Nach Rückkehr: Reifen wieder platt, ab zur Tankstelle, schieben, aufpumpen, weiterfahren. Hat aber gerade rund 500m geklappt, danach war der Reifen erneut platt.
. Zumal man gar nicht mit Aktivitäten gegensteuern kann, so viel Bewegung ist schlicht unmöglich.
. Am Nachmittag sind wir nach Cala Bona gegangen. Ist in Cala Millor schon nicht viel los, so kann man über den Nachbarort nur schreiben: Tote Hose, gar nichts los, sämtliche Shops, Hotels und Lokale geschlossen, ein einsames direkt am Hafen hatte noch geöffnet.
. Das Wetter soll ähnlich wie heute werden, Sonne pur bei rund 20 Grad. Ich werde berichten,
. Die Anreise verlief in Summe entspannend, auch wenn ich wieder erinnert wurde, warum ich das Fliegen hasse: Man soll 2 Stunden vor Start am Flughafen für den Check-In sein, wartet und wartet anschließend, um mit zu vielen Menschen auf viel zu engem Raum in der 737 zu sitzen. Dann der Flug selber, die Zeit verging einfach nicht, auch mein Trick mit Schlafen half nicht viel. Wir sind zu spät gestartet, aber dennoch pünktlich gelandet. Ich denke, die Fluggesellschaften kalkulieren mit einigem Zeitpuffer (netto eventuell 1,5 Stunden?). Geflogen sind wir mit Niki in einem Flugzeug von Air Berlin durchgeführt von TUIFly. Wohl dem derzeitigen Chaos mit Insolvenz von Air Berlin geschuldet.
. Das Zimmer ist sehr schön, alles neu modernisiert und sieht gut aus. Zwar nicht riesig mit 21qm, aber das war vorher klar. Für die eine Woche wird es ohne Probleme gehen. Wir haben Meerblick, d.h. von unserem Balkon schauen wir direkt auf die Strandpromenade und den schönen Sandstrand (recht breit, ganz anderer Sand als in Dänemark).
Spanisch aufbessern: Grazias, hola, dos grande cerveza, playa usw,
, ich hasse Fliegen und hoffe (beten gibt es bei mir nicht) morgen geht alles glatt. Aber was soll schon passieren, wenn man mit Niki, dem Formel 1-Gott, fliegt
. Gegen 10 Uhr werden wir losfahren, Sohn Nummer 2 bringt uns zum Flughafen. Um 12:20 Uhr ist der geplante Abflug, ich denke vor 16 Uhr werden wir nicht im Hotel sein. Kurz die Lage checken, das Zimmer erobern und dann ab zum Abendbuffet. Meine Sportklamotten wie auch diverses IT-Equipment sind eingepackt, von mir aus kann es losgehen. Das Hotel hat zwar WLAN, dies aber nicht kostenlos und man muss bezahlen. Ich bin neugierig, welcher Preis aufgerufen wird. Aber ich freue mich schon auf den Strand und das wärmere Wetter. 20 Grad mit Sonne sind definitiv besser als 10 Grad bei Regen und Wolken. Mir wird nur mein täglicher Ablauf fehlen: Zeitung lesen, auf dem Sofa abliegen, in den Folterkeller gehen, mein geliebtes Altbier, der Akvavit, den ich aktuell trinke. Dänmark rules halt
.
. Wir sind wieder kurz vor der Weihnachtszeit, die neuen Platten kommen heraus. Aber aufgrund Amazon Unlimited Music kann ich die ja legal hören. MTV Unplugged von Peter Maffay scheint recht gut zu sein, zumindest meine Favoriten aus den 70ern sind dabei: Und es war Sommer, so bist du und Du. Und auf die neue Scheibe von Kelly Clarkson bin ich gespannt, ich mag ihre Stimme.
zu oft im Umfeld IT weiß ich allerdings nicht genau wieso und weshalb
. Zunächst habe ich unter Linux mit allen möglichen Einstellungen und Themen experimentiert. Bis hin zu im LDAP endlich die fehlenden, weil neuen Systemuser anzulegen (grundsätzlich erfolgt bei mir die Userverwaltung mit LDAP). Hat aber alles keinen Erfolg gebracht. Am späten Nachmittag, kurz vor dem Sport, dachte ich mir: Versuch mal die ACPI-Einstellungen im BIOS zu verändern. Ich habe 2 Parameter disabled, einen für Video und einen mit irgendeiner Tabelle (kann mich nicht mehr erinnern, das Alter
). Danach hat der Server ohne Fehler mit einer ungeahnten Geschwindigkeit gebootet. Außerdem klappt das "Suspend to RAM" und meine Skripte für das Wake-Up funktionieren auch. Also ist das Ergebnis: Gelöst, alles rennt wie gewünscht.
. Auf jeden Fall schmeckt es. Was auch schön ist: Durchgeschwitzt nach dem Sport ein eiskaltes, alkoholfreies Bier beim Abendbrot zu trinken. Schmeckt zwar nicht besonders (keine Umdrehungen halt), tut aber gut weil kalt. Zum Sport selber: 2:20h auf dem Tretrad, die Beine schmerzen. Aber nachdem ich heute Morgen 2 Stunden Mails gelesen und beantwortet habe (leider keine privaten...), musste der Kopf abschalten. Apropos Kopf, langsam werde ich unruhig, weil die Flugangst sich meldet: Ich habe leicht(?) das P-Wort im Schädel wegen des Abfluges am Freitag. Ich hasse Flugzeuge! Ich bin lieber am Boden unterwegs und fahre mit dem VW-Elch in den Urlaub.
: Für openSUSE 42.2 gibt es einen neuen Linux-Kernel, den habe ich installiert und für die Nutzung muss man booten. Nur geht nun nichts mehr bei mir, zumindest solange man nicht "ACPI" deaktiviert. Macht man das, wird gebootet, allerdings fehlt mir dann Suspend-To-RAM. Macht man das nicht, werden diverse Services (u.a. Netzwerk und das ist blöde
) nicht mehr gestartet. Vermutlich, weil es ein Problem mit dbus gibt. Ich habe aber keinerlei Ahnung, warum und was ich machen könnte. Das Thema wird mich noch einige Tage beschäftigen. Aber, kein Grund keinen Sport zu machen, mein Ergometer wurde 2:06h gequält (nachdem ich meinen Folterkeller geputzt habe, der jetzt wieder glänzt). Auch das Regenrohr sitzt wieder fest. Mein Urlaubsprogramm ist vorerst beendet bis auf das Thema Schrank.
. Zum Glück war die Zeitung bereits da, aber die war um 5:30 Uhr auch zu Ende gelesen. Danach kam das Buch Origin an die Reihe und um 7 Uhr konnte ich auf dem Sofa wieder einschlafen (geweckt durch Kaffee). Der Morgen danach ist schnell erzählt: Vorratskeller aufräumen und den Schrank aufbauen (der alte vom Fräulein Tochter), der nun im Keller unter der Treppe steht. Glücklich bin ich mit der Lösung noch nicht, weil eine Holzstufe der Treppe leicht nach oben gedrückt wird. Eventuell muss ich noch etwas von der linken Seite des Schranks abschleifen. Sport habe ich auch gemacht (nachdem ich mich rund eine Stunde mit Mails sowie der Firma beschäftigt habe, Schande über mich
), ab 17 Uhr: 105 Minuten auf dem Ergometer, die Kraft in den Oberschenkeln wird immer größer und ich habe locker 175 Watt mit 41km/h getreten.
.
. Wäre mir im Grunde ja egal, was die Dame treibt, aber: Letztendlich ist das der Grund, warum wir erst am Freitag in den Urlaub auf Malle entschwinden können: Das Fräulein muss erst wieder wohlbehalten zu Hause sein, sonst hat die Frau des Hauses keine Ruhe,