. Die Abschürfungen sind halb so schlimm, die schmerzen nur unter der Dusche. Aber die Prellungen nerven: Husten ist blöde, das merke ich in den linken Rippen. Und am meisten schmerzt die linke Schulter, dort muss ich härter aufgekommen sein. Der Arbeitstag war deswegen nicht allzu toll, über 9 Stunden im Bürostuhl machen keinen Spaß. Gestern auf dem Sofa ging es mir besser. Aber ich habe gestern enormes Glück gehabt, das hätte auch anders ausgehen können. Zumal nicht nur ich glimpflich aus der Sache gekommen bin, sondern mein Rennrad auch (gut, das ist ja auch weich auf mich gefallen
). Aber heute habe ich das Rennrad lieber links liegen gelassen. Auch auf dem Rennrad braucht man einen funktionsfähigen (und nicht eingeschränkten) Oberkörper, um jederzeit die Lenkung im Griff zu haben. Ich habe mich lieber in den Folterkeller verzogen und habe nach recht langer Zeit mal wieder auf dem Spinning Bike gestrampelt.
. Mein Kopf (Helm!!!) und die linke Körperhälfte kamen hart auf den Boden auf, das Rennrad stürzte auf mich. Im ersten Moment lag ich auf dem Boden, mehrere lange Sekunden vergingen und ich habe bewegungslos geprüft, ob irgendwas gebrochen ist. Eine junge Frau hielt an und wollte helfen, danke! Nein, ich habe verdammtes Glück gehabt. Außer ein paar Schrammen und einigen Prellungen, u.a. die Rippen, was verdammt schmerzhaft ist, ist nichts passiert. Auch das Vitus hat kaum etwas abbekommen. Der Radcomputer hat Schrammen und die Plastikabdeckung der linken Bremse sieht nicht mehr gut aus. Aber in Summe ist es glimpflich abgelaufen.
. Ich habe die Egge drei Mal überquert: Wie geplant ging es von Paderborn zum Bauernkamp, die letzten 3 Steigungen hatte ich viel steiler in Erinnerung. Keine große Hürde mit meiner gnadenlosen Kondition. Von Feldrom ging es hinunter nach Altenbeken und von dort direkt wieder hoch nach Langeland. Statt nach Marienmünster bin ich über Bergheim und Ottenhausen in Richtung Schieder gefahren.
. Die Strecke zurück war ein Klassiker: Bad Meinberg, Horn, wieder hoch nach Feldrom und Altenbeken. Unterwegs wurde ich von einer Radfahrerin (ohne Motor) überholt, echte Höchststrafe
. Der Rest war mehr ein schneller Sprint nach Paderborn. Am Ende waren es 108km in 4:25h, keine gute Zeit. Aber es gab nur zwei Ziele: Ankommen und viele Höhenmeter. Morgen scheint doch eine Radtour möglich zu sein, ich werde in Richtung Lippstadt fahren, ca. 100km in der flachen Etappe. Was für mich sehr befremdlich oder auch merkwürdig ist: Wir sind gerade mal eine Woche von Usedom zurück, aber mir kommt es vor wie vor Monaten und weit entfernt. Vielleicht liegt es auch nur an der Sehnsucht nach der Insel. Mein VW-Elch ist bezahlt, die finale Rate (leider 24k) ist überwiesen, der grandiose Tiguan gehört mir. Ich muss nur zusehen, den Wartungsvertrag zu verlängern. Denn in gut 14 Tagen will das Auto eine erneute Inspektion...
. Es war ein für einen Freitag sehr langer Arbeitstag. Es ging bis 16:15 Uhr... Danach bin ich sofort nach oben, denn wie angekündigt wurde das Wetter immer besser. Im Vergleich zum Morgen viel wärmer, die Wolken waren fast verschwunden und es gab Sonne!!! Ich habe mein Rennrad sowie mich fertig gemacht und bin auf die Reise gegangen. Wie so oft in den letzten 12 Monaten ging es in Richtung Hövelhof, an der Senne vorbei, weiter bis Stukenbrock, nach Riege und über Ostenland zurück nach Hause. Am Ende waren es ~63km in 2:17h, ganz locker getreten. Wenn mir jemand vor wenigen Jahren gesagt hätte, dass ich eine Radtour über 63km fahre und diese im Anschluss als kurz einstufe, den hätte ich für verrückt erklärt. Morgen will ich in die Berge, d.h. über den Bauernkamp nach Altenbeken, erneut über die Egge rüber nach Langeland, über Nieheim weiter in Richtung Marienmünster und danach über Horn zurück. Das dürfte einige Höhenmeter geben.
. Derzeitig läuft der dritte Video-Upload nach Kinomap vom Usedom-Urlaub: Die Fahrt über Zinnowitz zur und über die Halbinsel Gnitz. Wenn ich die Bilder sehe, bekomme ich feuchte Augen...
, und auf den Sportkeller hatte ich absolut keine Lust. Außerdem war es ein zu langer Bürotag, Feierabend erst nach 17 Uhr
... Ich hatte anschließend kein anderes Ziel als mein Sofa für ein Nickerchen. Ich habe mich lieber mit den neuen Huawei FreeBuds Pro beschäftigt, die hatte ich nach der Usedom-Urlaubsrückkehr nur kurz getestet. Die Pro-Variante gefällt mir wesentlich besser als die FreeBuds 4i, der Klang ist schöner und das Bedienkonzept direkt an den Ohrstöpseln ist besser gelöst. Gut, irgendwo muss ein Preisunterschied von ca. 100€ auch den Niederschlag finden. Die Pro haben die bessere Hardware.
. Nur am Sonntag wird Stand jetzt absolut nichts gehen. Vielleicht kann ich dann mein 2. Usedom-Video fahren. Im Juli habe ich ein paar Aufgaben vor mir: Neue 4TB-Festplatte in den Linux-Server einbauen, beide Linux-Server (inkl. dem Rootserver) auf OpenSuSE 15.3 heben und vor allem die Steuererklärung machen.
konnte ich keine Radtour machen und bin nach über drei Wochen mal wieder in den Folterkeller gegangen. Natürlich bin ich diese, meine erste Usedom-Tour gefahren: Man soll sich ja nicht selbst loben, aber mir ist eine wirklich super Aufnahme gelungen. Es war die Strecke von Karlshagen nach Peenemünde, weiter nach Wolgast, am Achterwasser vorbei und über Bansemin sowie Trassenheide zurück. Schön ist auch, wie man im Video den starken Wind erkennen kann. Natürlich habe ich mir den ersten Platz bei Kinomap geholt, auch wenn es richtig knapp war. Ich habe nur einen guten Kilometer Vorsprung. Mir tun übrigens die Touristen leid, die jetzt auf Usedom sind. Das Wetter ist echt gruselig: Kalt, windig, viele Wolken und das auch auf der tollen Insel. Usedom ist grandios, aber nur wenn das Wetter mitspielt. Das gilt ähnlich auch für Dänemark.
. Auch der regelmäßige Sofaschlaf nach Feierabend gehört erneut zu meinem Rhythmus. Erschreckend, wie schnell eine erste Arbeitswoche vorübergeht. Morgen ist bereits wieder Donnerstag. Wie meinte ich heute zu Kollegen: Ist mir ja bald peinlich (ich kann mich gut verstellen
), aber in ca. 8 Wochen fängt der nächste Urlaub an. So langsam könnte ich auch mal eine Rückmeldung aus Greifswald erhalten. Ich werde kribbelig. Morgen ist es soweit: Ich werde die Abschlussrate für meinen VW-Elch überweisen und danach gehört eins der besten Autos der Welt vollständig mir.
und dachte mir: Schau doch mal nach einem Impftermin, angeblich gibt es in NRW keine Priorität mehr und jeder kann einen Termin buchen. Ohne große Hoffnung habe ich mich bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe registriert, angemeldet und konnte überraschenderweise unter einer Reihe!! von Terminen auswählen. Somit bekomme ich am 9. Juli meine erste Impfung und am 13. August die zweite! Just in time würde ich sagen, zwei Wochen später gelte ich als vollständig geimpft und das ist genau ein(!) Tag vor der Abreise nach Dänemark! Sollten die Dänen eine Impfung als Pflicht zur Einreise verhängen, wäre mir das völligst egal
. Jetzt können m.E. nur noch zwei Dinge unseren Dänemark-Urlaub torpedieren: Analog zu Portugal würde das dänische Paradies auf einmal zu einem Hochrisikogebiet erklärt oder der BionTech-Impfstoff wirkt nicht gegen eine Variante.
und man gelangt direkt zum Windows-Login. Mein Glück, denn ich konnte mich erst nach dem ungefähr 40. Fehlversuch!!! an mein Password erinnern und war drin. Dann Outlook öffnen: Über 1.100 E-Mails in rund 3 Wochen, ich habe den Berg bis zum Feierabend auf ca. 400 reduziert... Dann die ersten Meetings: Wovon reden die Kollegen?!? Ich verstehe kein Wort...
Aber irgendwie habe ich alles gemeistert und war froh über den Feierabend.
. In den ersten Stunden habe ich u.a. mein Rennrad fit gemacht, d.h. die Bremsen kontrolliert (entgegen meiner Erwartung sehen die Bremsbeläge noch richtig gut aus. Das Radmotto ist halt: Wer bremst, verliert
), Sattel/Vorderrad nach der Rückreise wieder montieren und die Kette ölen. Gegen 8:30 Uhr bin ich auf eine Tour gegangen und es war ebenfalls wie immer: Der Plan sah 50km vor, unterwegs nach den ersten Kilometern dachte ich mir 60km, nach gut einer Stunde war ich bei geplanten 70km und am Ende sind es 79km in 2:50h geworden. Gefahren bin ich Teile von Lieblingsstrecken, d.h. Hövelhof, Senne, Kaunitz, Steinhorster Becken, Elsen etc pp. Hat sehr viel Spaß gemacht und das Wetter passte perfekt. Nach dem Mittagessen gab es zwei Filme auf Sky, wir haben Nachholbedarf, nachdem wir im Urlaub keine Filme sehen konnten. Aktuell versuche ich verzweifelt einen der neuen IKEA-Bewegungsmelder zu koppeln. Es will einfach nicht gelingen und ich habe keine Ahnung warum.
. Es war komisch bei bestem Wetter den allerletzten Spaziergang am Strand zu unternehmen: Wann sehe ich den Strand, Karlshagen und Usedom allgemein wieder? Wirklich erst in gut 11 Monaten?!? Ich glaube, dann stehe ich kurz vor Wahnsinn. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten wie z.B. einen Kurztrip im Herbst?? Auch bei Emma war es für mich merkwürdig, die letzten Schrippen und Knoten kaufen... Das letzte Frühstück und dann wurde der VW-Elch gepackt. Wir haben alles im Kofferraum untergebracht. Es ist immer wieder verblüffend, was man alles im Staufach unter dem eigentlichen Kofferraum unterbringen kann und wie viel Platz hinter beiden Vordersitzen ist. Noch schnell zu Paul, um bei Edeka das Leergut abzugeben und kurz vor 9 Uhr waren wir auf der Piste. Die Rückfahrt verlief unspektakulär. Weil um Hamburg und auf der A7 sehr viel los war, bin ich ab Wismar über die A14 und danach ab Ludwigslust über die Bundesstraßen bis Hannover gefahren. Eine sehr gute Wahl, der Tiguan rollte einfach nur.
. Aktuell läuft im Hintergrund das zweite Achtelfinale, Österreich verlangt Italien alles ab, weiter so Austria! Vor mir läuft der Upload des ersten Usedom-Videos nach Kinomap, ich bin gespannt, wie die Videos ankommen und wie viele meine Strecken fahren werden. Ich bin ja über 5 Monate nicht mehr mit dem VW-Elch gefahren, nach der Urlaubsreise muss ich sagen: Was habe ich ein geiles Auto! Das macht einfach extrem Spaß, die vielen elektronischen Gadgets, das geniale automatische Getriebe, der Diesel-Motor mit 190 PS, mein Auto schnurrt einfach nur. Dazu der m.E. geringe Verbrauch: Auf der Hinfahrt habe ich ~5,7l, auf der Rückfahrt heute ~5,8l Diesel verbraucht (leicht mehr wegen Westwind
). Was auch wichtig ist: Man ermüdet in den Sitzen nicht, man kann viele Stunden am Steuer prima durchhalten. Bei dem Zafira ist das ganz anders, nach 2 Stunden in dem Auto(?) kann man meinen Rücken wegschmeißen.
schmeckt das Altbier mit Cola einfach nur fantastisch,