Seuchentag



Seuchentag,

dabei fing der Arbeitstag gut an: Ich war bei dem werten IT-Admin im Büro, nettes Gespräch und am Ende hatte ich eine funktionierende VPN-Connection. Das war der eigentliche Grund, warum ich an die Talle gefahren war. Vor 12 Uhr dachte ich mir: Reicht jetzt auch, die Kollegen haben mich gesehen, ich war mal körperlich anwesend und ab nach Hause. Den Abschluss des Arbeitstages bildete ein größerer Call mit dem Kunden, am Ende war ich mehr verwirrt als es hilfreich gewesen wäre. Ich muss morgen unbedingt mit den Kollegen sprechen, wie das funktionieren soll und kann. Der Termin ging leider bis 17:15 Uhr, danach war ich mental ziemlich am Ende sowie müde. Das Wetter wäre zwar nur suboptimal (warm, wolkig, trocken!!), eine Radtour trotzdem möglich gewesen. Ich war dazu aber nicht in der Lage, es hat somit keinen Sport gegeben frown. Vielleicht ist ein Ruhetag mal ganz gut. Ich war zudem leider mit einem anderen Thema beschäftigt: Die Galaxy Watch 4 hat erneut die Verbindung zum LG Velvet verloren. Ich musste erneut die Watch vom Handy trennen und neu konfigurieren. Die Verbindung war wieder nach dem Aufladen weg, ich könnte kotzen mad , das geht mir gewaltig auf die Nerven!

Ich erkenne kein Muster, was die Ursache sein könnte. Ich habe als nächsten Versuch den Google Assistant deaktiviert. In einigen Foren habe ich gelesen, dass der Probleme mit der Connection verursachen könnte. Außerdem habe ich die smarte Uhr hinsichtlich Stromverbrauch optimiert: Kein Assistant, kein Bixby, keine Remote-Verbindung. Das geht mir auch auf die Nerven: Akku hält nur einen Tag, das Aufladen, dadurch der Verbindungsverlust. Das hat mich wieder 90 Minuten gekostet. Langsam bereue ich den Kauf der Watch 4. Zuhause angekommen, war ein Brief vom Gasversorger im Briefkasten: Die Gasumlage wurde mir offiziell mitgeteilt. Wir zahlen dadurch ab Oktober 40% mehr. Gut, es trifft keine wirklich Armen, aber ich habe bei Energieunternehmen das Gefühl: Gewinne werden kapitalisiert, die Verluste sozialisiert und die Bevölkerung muss die tragen. Dazu noch das EU-Drama mit der MwSt und generell das politische Gasversagen. Das wird noch "lustig", wenn Ende des Jahres unsere Preisbindung ausläuft. Dann wäre ich froh über "nur" 40%. Ich hoffe morgen hält das Wetter und ich kann eine Radtour unternehmen. Ich muss mir unbedingt den ganzen Frust aus dem Körper fahren...

Das Wochenende habe ich mir mehr als verdient,
Ralf

Drei Wundertüten



Drei Wundertüten,

das gilt zunächst für das Wetter: Anders als ursprünglich vorhergesagt war das durchaus annehmbar. Es ist weiterhin warm, es gab zwar viele Wolken und daher ein bisschen Regen, aber pünktlich zum Feierabend klärte es sich auf und es kam sogar die Sonne durch! Die zweite Tüte bin ich, ich bin extrem müde und habe deswegen mehrere kleinere Powernaps gemacht, u.a. kurz vor der Trainingsfahrt, wodurch ich erst kurz vor 17 Uhr im Sattel gesessen habe. Aber diese kurzen Schlafeinheiten von ~10-15 Minuten sind genial, danach fühlt man sich besser. Kommen wir zur Tour: Es war im Prinzip die gleiche Strecke wie in den letzten beiden Tagen. Also über Ostenland nach Kaunitz, Verl, Schloss Holte, Furlbach und über Staumühle nach Hause. Nur in Schloss Holte habe ich eine ungeplante Abkürzung genommen (ich wollte schon immer wissen, wohin der Weg kurz vor dem Schloss Holter Wald führt) und die Senne war wieder geöffnet. Daher waren es mit 74km einige Kilometer weniger als gestern. Gebraucht habe ich 2:39h, eine akzeptable Zeit.

Vor allem da meine Oberschenkel einfach nur platt sind, die gesamte Fahrt war anstrengend und jeder Tritt hat etwas geschmerzt... Ist aber auch kein Wunder bei meinem Trainingspensum. Wenn es keinen Ruhetag gibt, radfahre ich über 600km pro Woche! Finde ich extrem, wenn man bedenkt, dass ich nebenbei wink noch einen Fulltime-Job habe. Was morgen angeht: Keine Ahnung bei dem Wetter, vielleicht ist eine kleine Ausfahrt von 40km möglich, vielleicht wird es einen Ruhetag geben müssen. Kommen wir zu der letzten Wundertüte: ESPurna! Seit knapp 3(!) Jahren hatte es kein Update mehr gegeben und ich hatte bereits jegliche Hoffnung aufgegeben, dass es noch eins geben wird. Ich nutze die Firmware für diverse Sonoff-Geräte. Heute schaue ich ohne Erwartung mal wieder auf die GitHub-Seite: Ein Update auf 1.15.0! Zwar noch als Pre-Release, d.h. die binaries sind größer als im Release und ich kann die mangels Platz nicht installieren, aber es geht weiter. Das echte Release sollte in den nächsten Tagen folgen. Morgen geht es wieder an die Talle. Ich habe mir fest vorgenommen an 2 Tagen pro Woche im Büro zu sein. Natürlich werde ich mittags wieder nach Hause fahren, man sollte es auch nicht übertreiben shades.

Die Tage bis Dänemark werden immer weniger,
Ralf

Extrem sauer



Extrem sauer,

es ist wieder passiert: Die Galaxy Watch 4 hat die Verbindung zum Smartphone von LG verloren und war absolut nicht mehr zur Mitarbeit zu bewegen. Die einzige Abhilfe: Mit neuem Telefon verbinden. Das ist aber auf der Uhr wie ein Werksreset, d.h. die Watch 4 wird komplett auf Null zurückgesetzt und man verliert alle Daten. Das Malheur ist wiederum beim Aufladen geschehen: Vor dem Aufladen war die Verbindung noch vorhanden, nach dem Aufladen nicht mehr. Ganz genau wie letzte Woche, somit reproduzierbar. Das ist total ärgerlich: Ich bin mit verbindungsloser Watch 4 zu einer Radtour gestartet. Somit waren nach dem Reconnect alle Tourdaten wech mad. Daher fehlen mir die heute gefahrenen 80km in der Health-Statistik. Und nicht nur das: Neu verbinden heißt neu konfigurieren. Denn wenn schon Worst-Case, dann richtig: Die letzte Sicherung stammte vom letzten Dienstag. Keinerlei Ahnung, warum die automatische Sicherung nicht funktioniert hat. Muss ich jetzt vor jedem Aufladen eine Sicherung machen?!? Die Neukonfiguration hat mich rund eine Stunde gekostet...

Natürlich musste ich auch den Hack erneut installieren, um trotz LG-Handy die Funktionen Blutdruck und EKG benutzen zu können. Ich habe ja diesen Hack im Verdacht, die Probleme zu verursachen. Ich habe direkt die neuesten Versionen installiert. Vielleicht hilft das ja. Ansonsten: Verdammtes Samsung, kundenunfreudliche Firmenpolitik, um nicht noch härtere Worte zu verwenden. Zur Radtour: Absolut gleiche Strecke wie gestern bis auf die Senne. Die war nach über 2 Wochen mal wieder gesperrt und ich musste einen Umweg von 3km fahren. Somit waren es am Ende 80km in 2:48h, minimal langsamer als gestern. Was in den kommenden 3 Tagen passiert: Keine Ahnung, das Wetter soll mies werden. Was Mitte August schon nervt: Es wird deutlich früher dunkel. Gegen 20:45 Uhr setzt die Dämmerung bereits ein. Ich habe vielleicht noch 5 Wochen in der Freiluftsaison. Anschließend werden Radtouren nach Feierabend nur noch eingeschränkt möglich sein, d.h. kürzer. Schade, ich liebe die Radtouren auf einem Rennrad. Übrigens, seit heute hat das Cube Litening über 4.000km auf dem Buckel. Eine enorme Leistung in gut 7 Wochen.

Die Vorbereitungen für den DK-Urlaub laufen an: Was muss eingekauft werden (Whisky! Aquavit! Altbier! wink), was muss mit. Also außer mir und Rennrad, alles andere ist nachrangig shades,
Ralf

Kapazitätsengpass



Kapazitätsengpass,

es gibt nach einem halben Jahr endlich mal wieder ein Kernel-Update für den Raspberry Pi 1 und wie immer kämpfe ich mit der kleinen SD-Karte: 2GB Speicher sind einfach zu wenig, ich jongliere derzeit. Vor allem die boot-Partition ist zu klein, weil auch die Kernel für Pi 2/3/4 installiert werden sollen. Aber ich habe eine Idee (während der OS-Installation das boot-Verzeichnis auf die große Partition verschieben. Wobei groß relativ ist wink). Aber dazu muss zunächst das Rollback durchgelaufen sein. In der Zwischenzeit schreibe ich hier. Das Wetter hat sich gedreht, zwar noch warm, aber in der Nacht fing der Regen an, auch tagsüber gab es kräftigere Schauer. Aber pünktlich zum Feierabend wurde es immer trockener und ich bin auf die Strecke gegangen. Die Fahrbahnen waren abgetrocknet, die Pfützen habe ich großzügig umfahren. Gefahren bin ich meine abgewandelte Lieblingsstrecke: Wie immer nach Kaunitz, weiter nach Verl, in Schloss Holte ging es in Richtung Hövelriege, am Furlbach entlang und über Staumühle sowie die Senne zurück nach Hause. Und ich war schnell unterwegs! Das "Bergtraining" trägt Früchte, die Oberschenkel waren bärenstark: 77km in 2:40h!

Die nächsten Tage könnten trübe werden, aber warten wir es ab. Morgen sieht noch in Ordnung aus in den Vorhersagen, aber von Mittwoch bis Freitag sind Wolken mit zu viel Regen im Angebot. Wann immer möglich werde ich natürlich meinen Hintern auf dem Sattel platzieren. Allerdings schwingt immer das Risiko von drei sportfreien Tagen mit. Und in dem Fall werde ich wahnsinnig shades. Dafür das Abo bei Kinomap zu reaktivieren, sehe ich nicht ein. Vielleicht schwenke ich auf das Jogging um, das kann man auch mal schnell zwischendurch einschieben. Bei Radfahrten von ~2,5 bis 3 Stunden ist das schwieriger. Ach ja, noch mal zum Wetter: Durch den Regen und nach wie vor relativ hohen Temperaturen war es unangenehm schwül. Ich mag mittlerweile große, aber trockene Hitze wirklich. Je heißer umso besser. Aber Schwüle kann ich nicht leiden. Ich hasse es, wenn man am Schreibtisch sitzt, körperlich nichts macht und dennoch rinnt der Schweiß in Strömen, alles ist nass. Das brauche nicht.

Morgen sind wir U10, der dänische Urlaub zeigt sich am Horizont,
Ralf

PS: Die Idee war erfolgreich, der neuste Kernel ist installiert smile!

Ostwindfahrt



Ostwindfahrt,

man wird nach 6 Uhr wach und fühlt sich wie nach einer durchgemachten Nacht, total erschlagen. Also habe ich mich im Wohnzimmer auf das Sofa gelegt und bin tatsächlich erneut eingeschlafen. Soweit so gut, schlecht ist, wenn es bereits weit nach 7:30 Uhr beim zweiten Aufwachen ist. Das Zeitfenster für die Radtour wurde immer kleiner. Erst nach 8 Uhr habe ich im Sattel gesessen und bin wie geplant nach Osten gefahren. Das war allerdings überaus schwer, denn es herrschte ein stärkerer Ostwind vor. Außerdem waren und sind meine Beine extrem müde, die letzten Tage waren hart. Ich habe die Ausrede genügend vorbereitet wink: Bis nach Altenbeken war es eine der schwächsten Anfahrten aller Zeiten, die Geschwindigkeit unterirdisch. Dafür war die lange Abfahrt bis nach Langeland herrlich, Wind, Kühlung. Weiter ging es über Oeynhausen bis nach Steinheim, Wöbbel, Schieder. Dort wurde ich böse überrascht: Die Straße nach Blomberg ist gesperrt und ich musste einen längeren Umweg fahren, u.a. erneut mit einem längeren Anstieg. In Blomberg hat sich in den letzten 5 Monaten nichts getan, alles wie immer. In Herrentrup habe ich die Frau des Hauses angefunkt: Wird später, habe mich verschätzt.

Der Rest der Tour ist schnell erzählt: Horn, hoch nach Feldrom und runter nach Altenbeken. Die letzten 20km konnte ich dank Rückenwind und bergab mit weit über 30km/h fahren. Das hat Spaß gemacht. Leider war ich in der Tat spät zu Hause, kurz vor 13 Uhr. Am Ende waren es 102km in 4:20h mit knapp 1.000 Höhenmetern, eine miese Zeit, aber ich hatte Ausreden. Mehr gibt es vom Sonntag nicht zu berichten, 2 Filme auf Sky, viel Sofa, viel Nichtstun, viel Sommer. Wir hatten erneut einen hochsommerlichen Tag mit über 30 Grad, langsam fühlt man sich ein wenig wie gar gekocht. Das Haus bekommt man nicht richtig abgekühlt. Mal sehen, was die nächste Woche so bringt. Außer einer 5-Tage-Arbeitswoche shades. Ich denke an eine Antwort von Cube, würde endlich Zeit, sowie die Anlieferung vom Kaminholz. Das Holz sollte eigentlich Ende Juli kommen... Außerdem muss ich endlich die Wischblätter beim Tiguan austauschen und mit dem Auto zum TÜV, mein heiß geliebter VW-Elch ist schon 5 Jahre alt. Mal abgesehen von der Durchsprache der Tornado-Schäden...

Viel zu viel zu tun,
Ralf

Weiter Hochsommer



Weiter Hochsommer,

wie immer galt: Mein Plan ist in Stein gemeißelt! shades Zum Glück habe ich nicht verschlafen, konnte das grüne, dünne Blättchen vor der Radtour lesen und auch die Mails lesen, im Anschluss ging es direkt auf die Strecke. Wie geplant bin ich meine lange Lieblingsstrecke gefahren: Über Anreppen bis nach Lippstadt, hoch nach Wiedenbrück und über Rietberg, Kaunitz, Furlbach und Senne zurück nach Hause. Am Ende waren es 114km in 4:10h, es sind noch wenige Extrakilometer geworden. Weil sich 2 Familienmitglieder in Hannover herumgetrieben haben, mussten Fräulein Tochter und ich uns selbst versorgen. Übersetzung: Tochter fährt nach Haci Baba und holt Essen... Ich war gerade sauschnell in Höhe des Berliner Rings unterwegs, da kam über WhatsApp die Meldung: Meine Kette ist abgesprungen! Ich bin somit den Dören nach unten gefahren in der Hoffnung sie zu finden. Habe ich aber bis Haci nicht. Ich war gerade auf dem Rückweg, da kam sie mir entgegen und hat mich natürlich nicht gesehen. Vor Haci habe ich sie abgepasst. Sie hat das bestellte Essen abgeholt und wir sind gemeinsam nach Hause gefahren. War wie immer extrem lecker, auch wie immer galt: Pommes kann Haci einfach nicht.

Ansonsten gibt es nichts zu berichten. Den Nachmittag habe ich locker angehen lassen und ~2,75 Filme auf Sky gesehen. Diese 0,75 sind Moonfall von Ronald Emmerich und das war der beste Film. Ist einfach richtig gute Unterhaltung ohne Tiefsinn. Den Rest schaue ich mir morgen früh an. Gladbach hat leider auf Schalke nur 2:2 Unentschieden gespielt. Der Ausgleich fiel in der Nachspielzeit durch einen unberechtigten Elfmeter. Ich hätte den nicht gegeben, ich habe keinerlei Hand gesehen! Ist trotzdem ein guter Start in die Saison für Gladbach, ungeschlagen und mit 4 Punkten kann man gut leben. Kommen wir zum Ausblick: Morgen soll es in Richtung Osten gehen, d.h. ins Eggegebirge und in die 2 Kreise Höxter sowie Lippe. Über Nieheim will ich nach Schieder fahren, den steilen Anstieg hoch sowie über Blomberg und Horn zurück nach Hause. Ich war über 5! Monate nicht mehr in Blomberg, mal sehen, wie es bei dem alten Arbeitgeber derzeit aussieht. Auf jeden Fall vermisse ich nichts wink. Und danach ist das Wochenende fast schon wieder vorbei: Noch 2 Filme auf Sky, ein bisken Whisky und es ist Sonntagabend.

Egal, es sind noch 12 Tage bis Dänemark, das Fieber steigt immer weiter,
Ralf

SCP-Rad



SCP-Rad,

der fantastische Sommer 2022 geht weiter, es war wiederum heiß mit purem Sonnenschein. Wir haben erneut locker die Grenze von 30 Grad überschritten. Wie üblich auf einem Freitag war zeitig Feierabend und ich bin direkt auf die Piste gegangen. Denn es gab ein Ziel: Vierter Spieltag in 2. Liga, um 18:30 Uhr war der Anstoß vom SCP in Kaiserslautern und ich wollte zumindest große Teile der Partie sehen. Ich bin meine neue lange Lieblingsstrecke gefahren, d.h. über Ostenland nach Kaunitz, weiter nach Verl und die Rückfahrt über Stukenbrock sowie Augustdorf, die Panzerringstraße bis nach Staumühle und die letzten Kilometer durch die Senne. Aufgrund von stärkerem Ostwind war der Teilabschnitt ab Verl recht hart, ich bin beinahe verhungert und die Durchschnittsgeschwindigkeit ging erheblich nach unten. Aber ich habe durchgehalten und die 82km waren nach 2:58h geschafft. Erneut keine tolle Zeit, aber es ging nur um das Durchhalten... Morgen geht es nach Lippstadt. Übrigens habe ich fast verschlafen, ein für mich völlig unbekanntes Erlebnis cry. Ich bin erst gegen 7 Uhr wach geworden. Keine Zeitung, keine Dusche, direkt ab ins Home-Office.

Die allerersten Minuten vom SCP-Spiel konnte ich nicht sehen, denn erst um 18:50 Uhr war ich zuhause. Ich hatte nichts verpasst, denn es stand 0:0. Am Ende hat der SCP m.E. knapp, aber überaus verdient mit 1:0 in der Pfalz gewonnen, ein Arbeitssieg. Wichtig sind nur die 3 Punkte!!! Aktuell grüßt der SCP als Erster von der Tabelle, ich bleibe dabei: Es wird eine tolle Saison und am Ende steigen wir auf! Ansonsten ist nichts passiert, keine Post, keine aufregende Mail bis auf: Bestätigung der Versicherung, dass der Kostenvoranschlag für den Türrahmen in meinem Home-Office in Ordnung ist. Somit können wir eine weitere Beseitigung eines Tornado-Schadens beauftragen. Das ist echt ein mühsames Geschäft. Wie meinte ich gestern zu dem Vertreter einer Solarfirma: Ja, man bekommt alles von der Versicherung ersetzt, kann sich aber um jeden Scheiß kümmern. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen... Die Galaxy Watch 4 rennt mittlerweile zu meiner vollsten Zufriedenheit, keine Aussetzer mehr. Was ich unbedingt machen muss: Die Blutdruckmessing kalibrieren, so dass ich die in Zukunft regelmäßig durchführen kann. Mit meinem Fettanteil bin ich übrigens sehr zufrieden smile.

In genau zwei Wochen sitzen wir in einem dänischen Ferienhaus und ich genieße ein Altbier plus Whisky. Das hört sich nach fantastischen Aussichten an,
Ralf

Super Radsommer



Super Radsommer,

ein Spitzensommer bis jetzt und natürlich habe ich wiederum auf dem Litening gesessen. Übrigens habe ich noch nichts von Cube hinsichtlich des Risses im Rahmen gehört, die Reklamation ist nun über 3 Wochen her und so langsam könnte eine Reaktion erfolgen. Meldet Euch bloß nicht, wenn wir in Dänemark sind! Brav bin ich nach Feierabend auf den Sattel gestiegen und bei großer Hitze plus sattem Sonnenschein wie üblich in Richtung Sennelager gefahren. Weiter ging es über Ostenland nach Kaunitz, durch die Felder nach Hövelriege sowie am Furlbach entlang, über Staumühle und Senne nach Hause. Am Ende waren es 71km in 2:31h, noch in Ordnung. Man kann schließlich nicht jeden Tag super Leistungen vollbringen. Der Plan für das Wochenende sieht vor: Morgen 80km, am Samstag nach Lippstadt mit 110km und den Abschluss am Sonntag in Richtung Blomberg mit 100km und vielen Anstiegen. In Summe will ich 300km fahren und die 8.000km in 2022 locker überspringen. Das mit den Anstiegen ist enorm wichtig: Ich habe diese Woche gemerkt, wie viel die Bergtour am letzten Sonntag gebracht hat. Ich hatte die letzten Tage viel mehr Kraft in den Oberschenkeln.

Kommen wir zum Thema Solar: Ich habe ein weiteres Angebot erhalten und natürlich ist das wieder komplett anders als alle anderen. Man kann die x Angebote einfach nicht vergleichen, immer ein anderer Ansatz. Wir haben eine etwas merkwürdige Dachkonstruktion mit einer kleinen und einer großen Gaube. Dadurch gibt es keine große, zusammenhängende Dachfläche, auf die man viele Solarpaneele knallen könnte. Der heutige Ansatz sieht vor 20 Paneele auf vier verschiedenen Dachflächen unterzubringen. Mit einem herkömmlichen Wechselrichter geht das aber nicht. Deswegen sollen 20 Mikro-Wechselrichter der Firma Enphase eingesetzt werden. Damit kann jedes Paneel individuell gesteuert werden. Aber: Das erhöht natürlich die Kosten plus das ist eine US-Firma. Ich habe eine tiefe Abneigung gegen amerikanische Firmen. Zudem muss man wohl den Batteriespeicher von Enphase einsetzen. Der bietet aber nur 3.500 Ladezyklen. Ich denke ich bleibe bei meinem Entschluss: Keine PV-Anlage in 2022, das Thema wird auf Eis gelegt bis Mitte 2023. Hoffentlich sind die Engpässe dann Vergangenheit und vielleicht gibt es noch ganz andere Ansätze. Schließlich entwickelt sich alles weiter.

Ich habe aktuell keine Kapazität für Solar in meinem Kopf wink,
Ralf

NoSolarSommer



NoSolarSommer,

ein Plan, eine Tat: Direkt nach Feierabend wurde sich sofort umgezogen und nur einige Minuten später habe ich im Sattel gesessen. Das Wetter war aus Sportlersicht leicht schlechter als am Montag: Zwar noch wärmer, mehr Sonnenschein, aber auch windiger. Dennoch konnte ich kräftig treten und erstaunlicherweise hat der Wind nicht allzu stark gestört. Nur als es in Richtung Stukenbrock hoch nach Augustdorf ging: Leicht bergauf plus Gegenwind = Weniger Spaß. Gefahren bin ich über Sande, Ostenland, Kaunitz bis nach Schloss Holte. Weiter die Hügel hinauf und ab Augustdorf die Panzerringstraße (abschüssig und Rückenwind!) sowie durch die Senne nach Hause. Am Ende waren es die geplanten 82km in guten 2:49h, d.h. noch einen kleinen Schuss schneller als am Montag. So macht das Radtraining Spaß smile. Morgen werde ich etwas kürzer treten, d.h. "nur" 70km. Das Wetter soll noch besser werden, also wärmer bei prallem Sonnenschein. Dabei habe ich heute bereits gut geschwitzt. Aber ich mag es, wenn die Suppe am ganzen Körper hinunter läuft. Nur auf den Brillengläsern mag ich den Schweiß nicht...

Die Galaxy Watch 4 hat die Verbindung nicht verloren, also kein Zurücksetzen plus neuer Konfiguration beim Aufladen. Das ist gut, ansonsten wäre ich leicht nervös geworden. Dafür weigert sich die erste Kachel für das Training beharrlich die Umkonfiguration (andere Sportarten, wer braucht schon Gehen?!? wink, zudem andere Reihenfolge) anzunehmen und verbleibt auf Englisch. Gleich mal ein Reboot, hoffentlich ist danach alles gut. Kommen wir zu Solar: Schwägerin und Schwager in Hessen haben ebenfalls eine PV-Anlage beauftragt und mir die Angebote zukommen lassen. Aber das ist extrem schwierig, ich habe das Gefühl man vergleicht Äpfel mit Birnen: Andere Komponenten mit anderen Leistungsmerkmalen, andere Extraleistungen, sehr schwer zu vergleichen. Vor allem, wenn wie mir die Zeit dafür fehlt. Somit bleibt es bei meinem Entschluss: Das Projekt PV-Anlage wird vorerst auf Eis gelegt und nächstes Jahr neu gestartet, wenn ich mehr Zeit habe und mich in die Thematik einarbeiten kann. Vielleicht hat sich dann auch der Auftragsstau bei den Handwerkern und den Herstellern gelegt. Im Moment wird auf eine lokale Anfrage noch nicht einmal reagiert... Aber ich merke mir das: Man sieht sich immer zwei Mal im Leben!

Bis zum Urlaub sind es nur noch 15 Tage,
Ralf

Solarblockade



Solarblockade,

die Solarteure waren das zweite Mal bei uns, so dass an eine Radtour nicht zu denken war. Dabei war allerbestes Wetter: Sommerlich warm, purer Sonnenschein, keine Wolken und keinerlei Wind. Das wäre ein herrlicher, wundervoller Ausritt gewesen cry. Morgen muss ich unbedingt den Ruhetag ein wenig aufholen, ich denke an die gleiche Strecke von 82km wie gestern. Ich muss unbedingt das fantastische Sommerwetter ausnutzen. Kommen wir zur PV-Anlage: Zu meiner Überraschung soll keine Anlage auf der großen Gaube mit Südausrichtung(!) möglich sein. Grund: Man könne auf jeder Gaubenhälfte nur 4 Panels unterbringen, die zu wenig für einen Wechselrichter seien. Ich habe etwas tiefer gebohrt, das hörte sich plausibel und passend zu der Aussage eines anderen Anbieters an (verschiedene Dachhälften mit Neigungen etc.). Möglich seien nur Solarpanels auf der anderen Dachseite mit Nordwestausrichtung. Dort könnten 12 Panels montiert werden. Damit sind wir aber nur noch bei einer Leistung von knapp 5kWp, zudem weniger Ertrag wg Nordwest. Die Investitionskosten sind aber gleich hoch... Damit wird das Thema für mich langsam uninteressant. Ich habe daraufhin mit einem der Schwager gesprochen, der gerade eine PV-Anlage hat montieren lassen.

Gut, er hat andere Komponenten, aber die Kosten sind dennoch gravierend unterschiedlich. Ich bin daraufhin zum Entschluss gekommen: Ich verzettele mich gerade, ich muss eine Linie ins Leben bekommen. Zunächst wird sich um die Beseitigung der Tornado-Schäden gekümmert, zudem befinde ich mich immer noch in einem neuen Job, das muss sich weiter setzen. Wenn das erledigt ist, nehme ich einen neuen Anlauf in Sachen PV-Anlage. Das wird irgendwann nächstes Jahr sein, solange werde ich dieses Projekt auf Eis legen. Das ist aber auch immens kompliziert und komplex mit Solartechnik, zudem bin ich der absolute Laie confused. Die Argumente hören sich nachvollziehbar an, aber ob alles stimmt, weiß ich nicht. Nächstes Jahr sieht man sicherlich auch klarer, was Ukraine, China und Energiekosten angeht. Kommen wir zur Galaxy Watch 4: Der Akku hält nicht lange, nach rund einem Tag muss man aufladen. Gut, das wusste ich vorher. Aber: Nachdem ich die smarte Uhr aufgeladen hatte, war eine Kopplung mit dem Smartphone nicht mehr möglich. Ich musste die Watch 4 trennen und neu einrichten. Jetzt rätsele ich über den Grund: Hat das was mit dem Hack für die Nutzung von Blutdruck und EKG auf dem LG Velvet zu tun? Auch eine Watch 4 wird permanent nach Hause telefonieren, merkt Samsung etwas und zwingt zu einer Neuinstallation? Ich werde das Thema beobachten und auch ein wenig im XDA-Forum lesen.

Warum muss alles komplizierter sein als nötig, fragt sich,
Ralf