. Man merkt es, wenn man die Verleihung eines Musikpreises verfolgt. Das fängt schon mit dem Wording an: Das sind Awards! Und wenn man von den Preisträgern keinen kennt (außer Otto
), dann ist man halt alt. Ist bei mir aber auch keinerlei Wunder: Ich kenne keine aktuelle Musik, ich höre kein Radio, ich verfolge keine Charts, ich bin nicht in den sozialen Medien unterwegs. Übersetzung: Alt! Ich stehe dazu, ich bin in den 70er- und frühen 80er-Jahren gefangen, was anderes kommt bei mir nicht über die Lautsprecher. Und Weihnachten! Ich gestehe es, ich liebe es über Amazon Music den Channel Weihnachten zu hören. Wobei das eigentlich gut gemachte Popsongs sind. Übrigens muss ich langsam mal meine Weihnachtsfilme sehen: Stirb langsam 123, Tödliche Weihnachten und Tatsächlich...Liebe. Ich schwächele wieder und widerlege meine Theorie: Obwohl ich wie geplant (ich liebe die Kombi von Frost, Eis und Sommerreifen
) im Home-Office war, geht es mir schlechter.
wieder Kopfschmerzen, Husten und... Abends war somit nicht an Sport zu denken, ich habe wieder 3 Stunden auf dem Sofa geschlafen. Aber vielleicht ist ein Ruhetag für den Körper nicht schlecht. Weitere Tätigkeiten: Der VW-Elch hat die Winterreifen bekommen und ich keine Ausreden mehr. Zudem gab es einen Ölwechsel. Zusammen hat es 150€ gekostet (inkl. viel Öl weil Diesel und Luftfilter), da kann man nicht meckern. Gute Werkstatt in BaLi, zudem sehr nett. Netter als der Vater
, bei dem wir früher waren, weil um die Ecke. Aber er hat sich zur Ruhe gesetzt, der Sohn ist halt in BaLi. Ausblick: Home-Office ohne einen einzigen Termin, ich werde somit entwickeln sowie die Requirements abarbeiten. Feierabend um 16 Uhr, ein Whisky, Sofaschlaf und ab in den Folterkeller. Ach ja, es hat relativ viel Sonne gegeben, ab 10 Uhr haben wir gute 5,4kWh produziert und somit eine Eigenversorgung von knapp 50% erreicht. Ab 15 Uhr steht die Sonne derart tief, dass kaum noch Strom erwirtschaftet wird.
. Dabei treffe ich aber keine Menschen, vielleicht ist das genau der Knackpunkt. Bin ich außerhalb unterwegs, treffe ich zwangsweise Menschen und ich werde mit Krankheiten, Bakterien und Viren beschossen. Das ist mein Körper nicht mehr gewohnt. Abgesehen davon sind die Pendelfahrten Stress pur. Fazit: Ich brauche einen Job ausschließlich im Home-Office oder bei dem ich im Büro keine Menschenseele treffe
. Apropos Menschen, hier lesen aktuell zu viele mit, von denen ich nicht weiß, wer das ist. Wobei, einer hat sich heute geoutet
. Ich werde etwas genauer auf meine Formulierungen achten
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. Zu gut, dass am Donnerstag endlich die Winterreifen aufgezogen werden (plus Ölwechsel).
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. Dabei habe ich leider festgestellt, dass ich auf dem neuen vServer noch eine Lücke habe: Es existiert kein Reverse-DNS-Eintrag für die beiden IP-Adressen (v4 und v6). Konfigurieren kann man den Eintrag bei W4H nicht. Ich vermute, weil ich noch keine Inklusiv-Domain habe. Daher habe ich den Umzug meiner geliebten Domain "engernweg77a.de" zu W4H auf den Weg gebracht. Ist aber noch nicht abgeschlossen. Ich brauchte also einen Workaround, denn die Buchungsbestätigung muss mit einer Unterschrift per Mail bestätigt werden (und der Hoster der WOB prüft Reverse-DNS). Notfallplan: Auf den Root-Server läuft noch Postfix als Relay für mich, schnell den Postfix auf meinem Linux-Server im Keller umstellen. Nächstes Problem: Ich versende alle Mails mit "boettger.se", die Domain hatte aber als MX-Eintrag "engernweg77a.de". Somit musste ich bei domainname.shop noch die DNS-Einträge der Domain pflegen. Am Ende lief und läuft alles
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. Ich habe mich daher vorsichtig nur auf dem Sofa bewegt
. Ein Film auf Sky, merkwürdiger Streifen. Vor und nach dem Mittagessen habe ich drei Stunden auf dem Sofa geschlafen. Immerhin habe ich nicht unser Mittagessen verschlafen. Kurz nach 16 Uhr wurde es mir zu bunt und ich bin nach unten gegangen, ein wenig Rolle musste noch sein. Gefahren bin ich in Japan, hallo Fräulein Tochter! Eine schöne Strecke im Nordosten von Tokio, war nicht schlecht. Danach erneut in Tschechien, Start und Ende in Budweis. Hat mir gut gefallen, am Ende sind es doch noch 60km in 1:50h geworden. Ab morgen werde ich ein Problem haben: Es soll einen Wintereinbruch mit Kälte sowie Schnee geben und ich fahre noch mit Sommerreifen. Eine sehr blöde Kombination und die Winterreifen bekomme ich erst am Donnerstag. Ich werde keine andere Chance haben als jeden Tag von Fall zu Fall abzuwägen: Wie ist der aktuelle Wetter, wie ist die Vorhersage für 17 Uhr? Und wenn es zu schlecht aussieht, kann ich nur in die Firma funken: Houston, ich habe ein Problem. Vermutung: Wenn überhaupt kann ich nur morgen nach Oelde fahren.
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. Nein, ich bin angefangen, die neue Mini-Serie bei der ARD parallel zum Foltersport zu sehen. Nicht ganz ideal, weil ich dadurch nicht alle Dialoge verstehe, aber die Serie ist toll: Eine Bestatterin auf Rachefeldzug in einem österreichischen Tal, tolle Bilder, tolle Schauspieler. Ich bin bis kurz vor dem Ende der 4. Folge gekommen, den Rest schaue ich morgen früh. Kommen wir zum Sport: Ich bin brav gegen 8:30 Uhr in den Folterkeller gegangen, denn es geht mir deutlich besser! Zunächst bin ich die Herbst-Challenge mit der 5. Strecke zu Ende gefahren. Das war hart: Schönes Radvideo in Australien, aber mit Anstiegen von bis zu 15%, wie immer haben die Oberschenkel geglüht und ich habe alles gegeben (der Wettbewerbsgedanke halt, hinter mir liegen über 500!! Kollegen). Danach bin ich am Morava-Fluß entlang im östlichen Tschechien bis zur Grenze zur Slowakei gefahren. Sehr schöne Gegend. Das Highlight war aber die dritte Tour in der Toskana, ich liebe Italien und speziell diese Region. Es ging bis ans Meer. Am Ende waren es 68km in 2:32h, fast eine normale Einheit für ein Wochenende
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. Ansonsten: Es war ein Tag zum Vergessen, ich habe über 7 Stunden in einem Workshop gesessen. Echt blöde war: Alle anderen waren im Meetingraum vor Ort in Oelde, ich war der einzige Remote-Teilnehmer. Somit konnte ich nicht allen Diskussionen folgen, zudem habe ich das Whiteboard natürlich kaum gesehen. Herausgeredet habe ich mich mit meiner Erkältung, ich wäre angeschlagen und nach dem gestrigen Tag in Oelde hätte ich mich nicht zu fit gefühlt.
. Somit habe ich mir den Tag in der 1. Etage vertrieben, Termine hatte ich auch keine. Somit wurde der SAP-Entwicklerschlüssel ausprobiert. Verdammt, sind meine Programmierzeiten lange her. Ich weiß nicht, ob ich in die Thematik wieder reinkomme. Oder ob ich das überhaupt will. Kommen wir zum Kellersport, den es natürlich erst nach einem Sofaschlaf gegeben hat. Ich habe die Herbst-Challenge fortgesetzt, die erste Tour war extrem hart: USA, Kalifornien, in den Bergen nördlich von Sacramento. Es gab Anstiege bis 13-14%, die Oberschenkel haben geglüht. Aber ich habe es geschafft. Die zweite Strecke südlich von Lüttich war deutlich angenehmer. Somit habe ich bereits 4 der 5 Strecken der Challenge geschafft. Zum Abschluss, Ausradeln, bin ich flach im Westen von Ungarn gefahren. Am Ende waren es 42km in 1:38h, eine gute Einheit. Morgen werde ich definitiv nach Oelde fahren, mir fällt kein Gegenargument ein. Zum Ende: Es war ein erstaunlich sonniger Tag, keine pralle Sonne, aber auch keine Wolkenbänder. Somit haben wir schöne 6,5kWh erwirtschaftet, so stelle ich mir das in der dunklen Jahreszeit vor: Selbstversorgung von 70%!
Demnächst bringe ich meine erste Version auf den Markt, RaBoGPT, KI vom feinsten, die selbst virtuelle Hürden mit vServern überwindet: Ich habe es geschafft! Der vServer bei W4H läuft mit openSUSE 15.5 und Kopien meiner beiden Homepages sind up and running. Wie versprochen dürft Ihr es ausprobieren:
. Zudem habe ich ein schönes Telefonat geführt, es geht weiter und ich sehe das Licht am Ende. Ausblick: Morgen habe ich mich zu Oelde verpflichtet, ich werde mal wieder die lange Strecke auf mich nehmen. Nächste Woche soll mein VW-Elch die Winterbereifung bekommen, Termin steht, aber vielleicht brauche ich das gar nicht mehr.
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