. Zunächst einmal habe ich die Steuererklärung für 2011 fertig, die muss nun noch ein paar Tage abhängen und wird am nächsten Wochenende finalisiert. Viel wird es als Erstattung nicht geben, aber das war mir vorher schon klar: Wenn man nichts gekauft hat, was man absetzen kann, wird es auch kein Geld zurückgeben. Hauptsache, das Thema ist für dieses Jahr durch. Ich finde das jedes Jahr faszinierend: Ich mache die Erklärung immer mit dem WISO-Steuersprachbuch und man bekommt am Ende auf den Cent genau angegeben, wie hoch die Erstattung sein wird. Bei mir hat das immer geklappt. Kommen wir zum Rootserver, gestern Abend habe ich die Netzwerk-Konfiguration soweit perfektioniert, dass ich mich selbst ausgesperrt hatte
. Die Kiste hat zwar gebootet und war live, aber ich bin nicht darauf gekommen. Da stand mir das P aber ziemlich heftig in den Augen... Denn bisher hatte ich keine Erfahrung, wie man bei OVH seinen Rootserver wieder zum Leben erwecken kann. Abkürzung: Das hat hervorragend funktioniert, den Server beim Netboot in den Modus Rescue-Pro laufen lassen und danach hat man Zugriff auf den Rechner mit einem gebooteten Netzwerk-OS (und neuem root-Password). Anschließend kann man die Platte des Servers mounten.
, jetzt kann ich es. Als das Thema behoben war, war mir selbst der Ausgang der NRW-Wahl egal
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: SPD und Grüne siegen in NRW - Debakel für CDU - FDP jubelt. Das Rot-Grün die Mehrheit erhält, und zwar zusammen die absolute, habe ich erwartet, auch wenn nicht ganz so deutlich. Überrascht haben mich zwei Ergebnisse: Der Absturz der CDU und die Wiederaufstehmännchen in Blau-Gelb. Für die CDU und vor allem den Röttgen ist es ein großes Desaster, auch hier in Paderborn. Man muss sich das mal vorstellen, in Paderborn direkt haben die Schwarzen gerade mal gut 35% geholt, in einer ehemaligen (so muss man das nun wohl nennen) Hochburg, wo Wahlergebnisse von über 50% die Regel waren. Was die CDU allerdings immer noch schafft, ist die Direktkandidaten durchzubringen (Kreis und Stadt Paderborn). Aber auch dabei werden die Abstände immer geringer.
für die Bayern drücken. Wir waren heute Abend im Landrestaurant Schnittker. Das Essen war ganz gut, aber irgendwie schmeckte alles ein wenig anders als ich es gewohnt bin (Sauce Hollandaise, der Spargel, Tomatensuppe etc.). Wahrscheinlich lag es eher an meiner Erkältung. Die erste Hälfte vom Finale wurde noch in Schöning geschaut und in der Pause sind wir dann nach Hause gefahren, um die glorreiche zweite Halbzeit
zu verfolgen,
), Ende des Monats geht es nach Düsseldorf zu einem Kunden, die ersten Workshops im Projekt fangen an. Irgendwann muss ich in der Firma mal Bescheid sagen: Ich arbeite in der IT, was habe ich direkt mit Kunden zu tun?!? Aber das ist es, was ich schon lange sage: Unsere Abteilung gehört eigentlich nicht in die IT, sondern direkt in den Service-Bereich und dann wäre der Kundenkontakt auch in Ordnung. Aber, als Ausblick, die nächste Woche ist eine kurze, man kann sich auch an Kleinigkeiten aufbauen
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. Man kann es auch positiv sehen, dadurch hatte das Hemd auch wieder eine einheitliche Farbe...
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) von der Regierungschefin ausgewählt. Wenn man aber als Ministerpräsident gewählt werden will, braucht man mehr als eine spitze Zunge und den Kopf voller Fakten. Da muss man sympathisch herüberkommen, warmherzig, zumindest an den Nöten der Menschen interessiert erscheinen. Er hat sich bisher selber disqualifiziert, ungeeignet und abgehoben. Und jetzt noch diese Sprüche und sein verzweifelter Versuch, die Merkel mit seinem Schicksal zu verknüpfen. Dass er mit voller Kraft und vollem Herzen dabei ist
, erkennt man schon daran, dass er nach dem vorhersehbaren Wahldebakel direkt wieder nach Berlin entschwinden möchte. Wie man einen solchen Bock schießen kann und nicht einfach behauptet, natürlich geht man unabhängig vom Wahlergebnis nach Düsseldorf, ist mir ein Rätsel. Aber vielleicht ist Röttgen einfach nur ehrlich, zumindest in der Sache.
, zumindest als Zubrot. Dann hätten meine Spielereien auch mal einen Mehrwert... Das Key-User-Training ist anstrengend, das vor allem, da ich erkältet bin und zwischen Schweißausbrüchen sowie Frostattacken hin und her schwanke. Aber den ersten Tag habe ich geschafft, morgen bin ich weniger involviert (was ich für diverse Meetings nutzen werde) und am Mittwoch habe ich noch einen großen Auftritt. Danach bin ich mit dem Training durch
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