. Nun gut, dass ist in meinem Fall nicht allzu weit, aber immerhin.
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. So sollte es immer sein und dann noch Temperaturen im Bereich von 15°C, das wäre ein perfekter Urlaub gewesen. Aber was beschwere ich mich, es ist auch so sehr schön. Ein Wermutstropfen ist nur der nahende Abschied in bereits zwei Tagen. Von einer Verlängerung sehe ich ab, das macht gar keinen Sinn. Zumal ab Freitag und darauf folgende Tage das Wetter ausgesprochen mies werden soll: Noch mal kälter, viel Regen und Wolken. Da kann ich das Geld besser in Paderborn ausgeben, z.B. in einem griechischen Restaurant.
. Aber bedingt durch das Wetter gibt es nichts weiter zu erzählen. Meine Fotos folgen dann am langen, regnerischen Osterwochenende,
. Nun gut, dann erzähle ich ein wenig vom heutigen Tag. Nachdem ich ausnahmsweise mal länger schlafen konnte, wurde ich dennoch ohne Rücksicht auf Verluste um 8:30 Uhr geweckt: Die Kinder wollen ins Legoland!!! Danke!!! Alles musste dann schnell schnell gehen, das Frühstück, das Aufladen der Akkus für Handy und Fotoapparat sowie Kaffee trinken. Um kurz nach 9 Uhr saßen wir im Zafira und los ging es auf die Fahrt von rund 1:15 Stunden. Im Legoland war nichts los, was kein Wunder war. Wer außer uns ist so bescheuert, bei 7°C und eiskaltem Wind in einen Vergnügungspark zu fahren?! Ich habe den ganzen Tag gefroren und meine Füße waren eiskalt. Sehr schön ist es auch, das Mittagessen bei einem solchen Wetter unter freiem Eishimmel einzunehmen. So schnell, wie die Pommes kalt wurden, konnte man die gar nicht essen.
. Da wir nun zwei Jahre in Folge im dänischen Legoland waren, gibt es nächstes Jahr mit Sicherheit keinen Besuch. Neuigkeiten gibt es im Legoland eigentlich keine, denn das neue Polarland eröffnet erst am 1. Mai. Dafür ist jetzt schon die Roboterhalle geschlossen bzw. wird derzeit umgewandelt in eine Eis-Pilotenschule.
. Zwar macht das Legoland immer noch und immer wieder Spaß, aber man ist auch kaputt nach 7 Stunden im Park und will anschließend nur noch ins Ferienhaus. Nun sitzen wir hier, der Ofen glüht und es sollte endlich warm werden. So ein Wetter wie dieses Jahr haben wir auch noch nicht erlebt, aber Veränderungen sind das Salz in der Suppe. Oder ist das der Klimawandel?!
Vielleicht ist es dieses Jahr genau umgekehrt wie in 2011: Schlechtes Wetter im Frühjahr, aber dafür einen Supersommer-Urlaub in drei Monaten. Die Hoffnung stirbt zuletzt,
) und ein Blick nach draußen mir 0°C und Schneefall anzeigte, musste unser heutiges Ferienprogramm umgebaut werden. Bei einem solchen Wetter kann man nicht wirklich ins Legoland fahren. Also wurde erst einmal richtig gefrühstückt. Dabei wurde ich von einem Anruf aus meiner Firma überrascht, den ich aber nicht angenommen habe. Erst einmal gibt es Grenzen, wenn ich Urlaub habe, habe ich Urlaub, und zweitens hätte ich die Roaming-Gebühren zahlen müssen, weil ich kein Firmen-Handy habe und auch nicht haben will. Ich weiß schon, warum... Aber da mir der Anruf keine Ruhe ließ, ich habe so viel Energie und Zeit in dieses Kundenprojekt gesteckt, dass ich unbedingt den Erfolg will, habe ich eine E-Mail an den Anrufer geschickt. Die Antwort kam prompt, im Projekt gibt es kein Problem, aber ein Kollege musste nach der Indiendienstreise ins Krankenhaus. Da wir in dem Projekt so eine Art Dreigestirn bilden, fand ich die Information sehr nett. Tobi, auch von dieser Stelle alles Gute und gute Besserung!
. Kaum zu Hause habe ich eine E-Mail bekommen, nächste Woche soll ich für zwei Tage nach Warschau und das Datenmodell für Osteuropa im Kundenprojekt vorantreiben. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, den Tag in der Sauna ausklingen zu lassen. Auch wenn die Sauna im Haus sehr klein ist, mehr als zwei Personen können sich nicht gleichzeitig dort aufhalten. Aber für mich hat es gereicht.
. Das war die Kurzfassung. Die längere Version ist aber auch nicht besser, man konnte nichts machen heute. Die Kinder waren ein paar Mal am Strand, die Weichei-Eltern haben sich verweigert. Mir persönlich hat es gereicht, als wir bei einem Besuch in Hvide Sande die Arbeiten im Hafen (neue Molen Richtung Nordsee, Aufschüttungen im nördlichen Bereich, drei Windräder direkt am Strand) besichtigt haben. Man ist fast über das Holmsland Klit in Richtung RingkØbing Fjord geweht worden. Zusätzlich haben wir ein paar kostenfreie Sandstrahlungen bekommen, sozusagen Gesichtspeeling in freier Natur
. Abgerundet wurde unser Abstecher nach Hvide Sande mit einem Fischeinkauf in dem Laden direkt am Hafen (man fährt den ersten Kreisverkehr nach der Brücke in Richtung Nordsee ab), der Lachs heute Abend war extrem lecker (und teuer mit 45 Kronen für das kleine Stück, egal, Fisch gehört zum Dänemarkurlaub dazu).
. Seit 13:15 Uhr sind wir in "unserem" Ferienhaus, es ist sehr schön, gepflegt sowie gut in Schuss. Ich kann das Haus uneingeschränkt empfehlen. Ein paar kleinere Nachteile sollte man nicht verhehlen: Das Ferienhaus liegt an der Haupteinfallstraße zum Strand, es fahren einige Autos direkt am Haus vorbei und viele Leute spazieren in Richtung Nordsee. Das liest sich viel dramatischer als es ist, vielleicht sind es 5 Autos pro Stunde und das auf einem kleinen Weg, den man nur mit geringer Geschwindigkeit befahren kann. Zudem muss man von hier rund 500m bis zum Strand gehen und danach noch hohe Dünen erklimmen, das ist richtig anstrengend. Außerdem sind mir hier zu viele Deutsche, man ist umgeben von Landsleuten und das mag ich nicht. Im Sommer möchte ich in dieser Gegend nicht meinen Urlaub verbringen. Ich finde es auch nicht schön, im Supermarkt mehr deutsche als dänische Zeitschriften angeboten zu bekommen. Beide lese ich übrigens nicht
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. Egal, für die paar Tage im Frühjahr ist es in Ordnung und niemand zwingt mich, auch im Sommer in diese Touri-Hochburg zu fahren. Kommen wir zum Tagesablauf, alles lief wie geplant. Bereits um 4:30 Uhr schellte der Wecker, es war eine Quälerei, um 5:30 Uhr saßen alle im Auto. Kurz nach 8 Uhr war Hamburg durchfahren und bereits um 11:30 Uhr standen wir bei Karsten vor der Haustür, um den Schlüssel abzuholen und den Rest der Miete zu bezahlen. Das Wetter heute war komisch: Kaum hatten wir die Grenze überschritten, wurden wir überrascht von Schnee! Binnen Sekunden fiel das Thermometer von 7 auf 2 Grad. Dazu war es geradezu stürmisch, bei der Rückfahrt über die Brücke von Fünen nach Seeland (Karsten wohnt in Strib direkt nach der Brücke) hatte ich Mühe, den Zafira in der Spur zu halten.
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. Nein, das sind die Zahlen der Geräte, die wir morgen mit in den Urlaub nehmen: 2 Notebooks, 3 Tablets, 4 Smartphones, 2 Router sowie 1 UMTS-Stick. Ich hoffe, ich habe in dieser Aufzählung nichts vergessen. Ist schon ein wenig krank, aber wenn 5 Leute in Dänemark sind, ist ein gewisses Equipment notwendig. Den heutigen Tag habe ich überlebt, auch wenn es grenzwertig war. Bis 15 Uhr musste ich meine Endtests abgeschlossen haben, damit am Sonntag die Downtime durchgeführt werden kann. Genau 14:55 Uhr war ich fertig. Vollständige und umfassende Tests konnte ich nicht machen, ich hoffe, ich hinterlasse nicht zu große Baustellen. Wobei es natürlich sehr schmerzhaft für die Firma ist, wenn ich nicht da bin
. Ihr merkt, die Ironie ist zurück und es geht mir schon viel besser. Ich hoffe auf eine Erholung pur im heiligen Land, ich habe es nach 113 Arbeitsstunden in genau 10 Arbeitstagen bitter nötig.
. Ab morgen melde ich mich aus Bjerregård,
Heute war es soweit, nach knapp über sechs Jahren war der 25.000 Besucher hier, eine erstaunliche Zahl. Das hätte ich beim Start nicht gedacht, klar steht man im Internet, aber für mich ist meine Seite mehr für mich selbst. Wenn andere hier vorbeikommen, gut, ist in Ordnung, aber das war nie mein primäres Ziel. Wie auch immer, mal abwarten, wann die 30.000 erreicht sind. Eine Transfergesellschaft ist generell erst einmal das Versenken von Geld, aber die FDP steht jetzt wieder als kalte und geldgeile Partei dar: FDP ist pleite. Vielleicht ist die Entscheidung der FDP richtig, aber populär ist es nicht, das wird das Grab der Partei noch tiefer schaufeln. Frei nach dem FDP-Motto: Die Freunde aus den Banken werden mit x Milliarden gerettet, aber für die kleine Verkäuferin ist kein Geld da. Die paar Millionen für die Schleckerfrauen wären doch Peanuts im Vergleich zu den dicken Banken- und EU-Paketen gewesen. Die FDP hätte sich einen Gefallen getan, nicht zu blockieren.
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und es sind keine 80 Stunden mehr bis wir auf der Fahrt ins heilige Dänemark sind,