. Nachdem ich 24 Stunden nachgedacht habe, stand der Entschluss: Ich wechsele auf digital, ganz ohne lokale Nachrichten will man auch nicht sein und ich spare Geld. Zudem kann man ein günstiges iPad 2021 für ca. 120€ abstauben. Irgendwo muss die Frau des Hauses ja demnächst lesen: Ich bin gewechselt inkl. iPad. Wobei das neue in den Keller wandert und das Keller-iPad (2020er Ausgabe) für die Zeitungslektüre zur Verfügung steht. Dafür reicht das aus und ich habe schnellere Hardware für meinen Kellersport, win-win
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, guter Film) bis ans Meer gefahren, flach und einfach treten. Am Ende waren es 78km in 2:24h, eine lange Trainingseinheit. Aber nicht nur das, es war auch eine sehr gute Leistung, die beste seit letzten Mittwoch. Morgen startet das lange Osterwochenende, was ich sehnlichst herbeiwünsche. Ich brauche Ruhe und Erholung, ich will schöne 4 Tage abschalten. Ab morgen trudeln auch die Kinder ein, hoffentlich überlebe ich die Unruhe
. Übrigens wollen alle 3 Blagen am Samstag am Osterlauf teilnehmen, allerdings unterschiedliche Distanzen Am Sonntag freue ich mich auf den Showdown: Der SCP spielt beim Spitzenreiter in Darmstadt. Wenn man gewinnt, ist man im Aufstiegsrennen dabei, im Fall einer Niederlage war es das mit den Aufstiegsträumen. Deshalb mein Wunsch: Egal wie, glücklich, unverdient, lucky punch oder sonst irgendwie, holt Euch die 3 Punkte!
. Dadurch wurde ich natürlich abgelenkt und konnte vor allem nicht die Leistungsdaten auf dem Hisense verfolgen.
) überrascht: Die Leistung war die beste seit Freitag. Wenn ich einmal im Sattel sitze, dann trete ich nur noch fast automatisch. Gefahren bin ich die Euro-Velo 6 in Serbien, es ging von Vojlovica nach Dubovac. Am Ende waren es 75km in 2:20h. Mir fehlen noch genau 4 Etappen der Euro-Velo 6, dann bin ich alle 54 Strecken gefahren! Da es lange Etappen sind, werde ich das große Ziel wohl am Donnerstag erreichen. Stuttgart hat den nächsten Trainer entlassen, Bruno Labbadia ist Geschichte beim VfB. Ich befürchte allerdings, das wird dem Verein auch nicht helfen und man geht in die 2. Liga. Ich bin ehrlich: Durch die Niederlage vom SCP im Pokalviertelfinale bin ich wenig objektiv. Kommen wir zum Ausblick: Bei meiner augenblicklichen Verfassung weiß ich noch nicht, ob ich morgen ins Büro fahre oder lieber im Home-Office bleibe. Langsam habe ich das Gefühl, ich brauche eine Auszeit
und muss die Erkältung unbedingt auskurieren. Was mich davon abhält: Wenn man krank ist, kann man keinen Sport treiben. Also kämpfe ich mich lieber durch, um abends im Folterkeller zu strampeln.
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) und habe über 3(!) Stunden getreten. Zudem: Wie gestern habe ich meine stärkste Leistung gegen Ende geliefert, auf einmal konnte ich mit über 200 Watt und Puls um die 140 treten. Ich bin recht zuversichtlich, dass ich die aktuelle Schwächephase überwunden habe. Genaueres weiß ich morgen früh. Kommen wir zu den Kellerdetails: Natürlich bin ich weiter die Euro-Velo 6 gefahren, mir fehlen nur noch 7 Etappen bis zum Ende! Es ging von Osjek nach Vukovar, weiter nach Backa Palanka, weiter nach Novi Sad. Somit ungefähr 2,5 Strecken. Morgen werde ich Serbien wohl verlassen. Am Ende waren es ~99km in 3:20h. Die Leistung war im Durchschnitt besser als gestern, aber noch lange nicht gut. Man freut sich auf das Highlight des Tages und hofft auf eine gute Leistung vom BVB. Was passiert?! Die Dortmunder schlagen sich selbst und liegen zu schnell aussichtslos mit 3:0 gegen die Bayern hinten. Das war eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft, die Schale wird wieder nach München gehen.
und noch einen Film auf Sky sehen.
. Zu befürchten ist allerdings, dass ich das einzige Mitglied sein werde. Zu einer Massenbewegung könnte es nur dadurch werden, wenn die Menschen den Slogan falsch interpretieren und an eine andere Tätigkeit im Keller denken
. Aber nicht nur der Sport war eine Qual, sondern der ganze Tag. Ich schwächele mal wieder. Die letzten Tage ging es mir super, heute fingen wieder Schniefen, Husten und Kopf an. Den Arbeitstag habe ich dennoch gut und erfolgreich bewältigt, aber nach Feierabend, zum Glück der auf einem Freitag übliche frühe, bin ich in einen tiefen Schlaf auf dem Sofa gefallen. So tief, dass ich erst nach 18 Uhr wieder wach geworden bin. Und das völlig fertig mit in einem Schädel in tiefer Dunkelheit. Schnell in die Küche, Abendessen. Danach fing eine Grübelei an: Dir geht es nicht gut, du bist fix und fertig, dein Körper will Ruhe, gehst du wirklich in den Keller?!? Aber eine Serie ist eine Serie, ich bin brav nach unten gegangen und habe den 19. Tag in Folge im Radsattel gesessen.
Oberschenkeln. Die Wattleistung jenseits von unterirdisch. Ich hoffe, das liegt nicht an der neuen Firmware vom Zwift Hub! Glaube ich allerdings nicht, der Grund bin halt ich. Nach 30 Minuten wollte ich abbrechen, habe aber auf die Zähne gebissen. Das gleiche Spiel nach 60 Minuten: Abbruch oder nicht?! Aber die Zähne haben noch gehalten. Danach passierte das Wunder: Meine Leistung wurde besser und besser, die Beine haben immer besser gehalten. Am Ende waren es 68km in 2:16h. Gefahren bin ich die 32. Etappe der Euro-Velo 6 von Udvar nach Osjek in Kroatien. Wie gestern: Landschaftlich sehr schön, aber weit ab von der Donau. Sofern es mein Körper zulässt, werde ich morgen Serbien erreichen. Allerdings ist es mir ein Rätsel, wie ich über drei Stunden auf dem Rollentrainer durchhalten soll. Aber vielleicht habe ich eben auf der Hälfte des Training das Tal der Tränen durchschritten und morgen läuft es besser. Gar nicht gut läuft das Wetter, es wird immer gruseliger: Regen Regen Regen. Zusätzlich soll es ab Sonntag wieder kälter werden.
, gab es einen, bei dem ich erst schmunzeln und dann lachen musste: Hilfe, ich bin ein Mamil! Meistens basiert die Auswahl auf meinen letzten Suchen bei Google, aber dieser Treffer?! Vielleicht beobachtet mich Google heimlich beim Sport, hat der Chromecast eine Kamera?!?
Damit bin ich nahtlos beim Sport, ich bin brav nach unten gegangen und habe mich weiter der Euro-Velo 6 hingegeben (nein, nicht mit buntem Lycra
). Zunächst den Rest der 28. Etappe nach Szigethalom, danach kam die lange 30. Strecke an die Reihe. Die fand ich landschaftlich schön, auch wenn man von der Donau wenig gesehen hat. Um auf die gewünschte Länge zu kommen, gab es zum Abschluss eine kurze Tour in Spanien. Abwechslung von der Donau.
Dabei sind bereits vor einigen Wochen die Gänse(? Bin kein Biologe) aus den südlichen Winterquartieren zurückgekehrt und über uns geflogen. Auch Tiere können irren... Kommen wir zum Sport, nachdem ich mal völlig kaputt auf dem Sofa eingeschlafen bin. Aber ich bin rechtzeitig wach geworden und war kurz nach 18 Uhr im Folterkeller. Raten braucht Ihr nicht, denn ich bin natürlich weiterhin die Euro-Velo 6 gefahren. Schön waren die beiden Touren bis und ab Budapest. Dabei sind Erinnerungen an zwei berufliche Reisen in die Stadt hochgekommen. Wirklich sehr schön. Was bei den beiden Ländern Österreich und Ungarn ebenfalls schön ist: Weite Teile der Euro-Velo 6 führen in der Tat direkt an der Donau entlang, man bekommt viel zu sehen vom breiten Strom.
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. Meine Müdigkeit lässt immer weiter nach, nur direkt nach Feierabend lockt weiterhin das Sofa. Aber, ich werde immer pünktlich vor 18 Uhr wach, Abendessen und schnell in den Folterkeller. Natürlich bin ich weiterhin die Euro-Velo 6 gefahren: Zu Ende gebracht habe ich die 24. Etappe von Darnozseli nach Acs. Anschließend bin ich einen guten Teil der 26. Strecke nach Tahitotfalu in Ungarn gefahren. Mein Körper ist übrigens eine Wundertüte
. Obwohl irgendwie alles schmerzt und kaputt ist, konnte ich wesentlich stärker treten als noch gestern, die durchschnittliche Leistung lag ca. 20 Watt höher. Das könnte auch daran gelegen haben, dass ich die Serie 'Blackwater' zu Ende gesehen und die zweite Hälfte vom Training Musik gehört habe. Ich konzentriere mich dadurch mehr auf die Leistung und meine Daten. Die Serie ist gut, klare Empfehlung, sollte man ansehen. Aber am Ende ist es ein klassischer Krimi, wobei ich die Auflösung bereits wusste. Bei Büchern lese ich die letzten Seiten vorab, bei Serien suche ich im Internet nach der Story mit Auflösung. Klar, man beraubt sich der Spannung, aber ich muss es wissen
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. Ich habe mich selbst auf dem Rollentrainer gefoltert, es war eine große Qual. Meine Beine sind Apfelmus, ich bin kaum in der Lage kräftig zu treten. Die Wattleistung war leicht besser als gestern, also mies. Das liegt aber nur(!) an "Blackwater", was ich weiterhin parallel zum Sport sehe. Die Story nimmt langsam Fahrt auf, ich befinde mich gut auf der Hälfte der 5. Folge. Morgen werde ich die Serie beenden, danach reicht es auch mit obskuren Gestalten in Nord-Schweden
. Zurück zum Kellersport, ich habe meinen Plan ausgeführt: Die 18. Etappe zu Ende fahren, die 22. vollständig treten und mit der 24. Strecke beginnen. Ich befinde mich mittlerweile virtuell in Ungarn. Am Ende waren es 72km in 2:20h. Bis auf die Dauer war alles schlecht im Sattel. Morgen geht es mit der 24. Etappe weiter und ich werde die 26. beginnen. Hoffentlich sind meine Beine ein bisschen ausgeruht bis zum Abend.
. Die Hosen sind leicht zu groß (obwohl nur M) und dünn, für den Keller geht das. Die Socken sind einfach nur zu dünne und werden nicht lange halten. Morgen früh fahre ich mal wieder ins Büro, seit 3 Wochen habe ich mich nicht sehen lassen. Einfach mal hallo sagen. Eventuell werde ich den VW-Elch volltanken, der Liter Diesel ist aktuell günstig mit unter 1,60€. Ach ja, den Raspberry Pi 1 habe ich testweise ein stärkeres Netzteil gegönnt, das hat aber keine Abhilfe gebracht: Pilight liest den DHT22 weiterhin mit dem Wert 0 bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit aus. Ich habe gar keine Ideen mehr.