. Danach ging es in das Restaurant Euphrat 200m um die Ecke. Das Haus hat keine klare Linie, irgendwie gibt es aus allen Ländern etwas (Pizza, griechische Anleihen z.B.). Aber: Sehr lecker und riesige Portionen. Selbst ich wurde mit den Cevapcici satt, sechs große Rollen. Den Schafskäse vorab hätte ich mir sparen können. Kurz nach 20 Uhr waren wir endlich zu Hause und es wurde ausgepackt. Nebenbei lief das Pokalfinale, mir war togal, wer gewinnt. Kommen wir zum letzten Tag in Karlshagen: Ich hatte riesige Wehmut beim letzten Strandbesuch, letzte Fotos schießen, das letzte Mal bei Emma. Ich vermisse die Insel!
, nach Wolgast und auf dem Festland weiter bis nach Rubkow gefahren. Eine sehr sehr sehr schöne Strecke mit vielen Alleen sowie Hügeln. Wenn nur die motorisierten Verkehrsteilnehmer nicht wären. Hat aber dennoch echt Spaß gemacht! Bevor die Pflastersteine beginnen konnten, habe ich besser Kehrt gemacht. Besonders auf der Rückfahrt hat der kräftige Wind genervt. Ich konnte am Lenker die einwirkenden Kräfte spüren. Dazu der Verkehr, das war mitunter heikel und hat Körner gekostet.
. Was werde ich die Insel vermissen! Ich bin bereits jetzt voller Wehmut und riesiger Sehnsucht, ich liebe die fantastischen Urlaube auf der Insel!!! Daher hatte ich mich am Nachmittag nach den Immobilienpreisen im Netz erkundigt, man fällt vom Glauben ab, welche Preise aufgerufen werden! Von 500k bis mehrere Millionen (Euro und leider nicht türkische Lira) ist alles dabei. Das kann sich kein Mensch, ganz vor allem ich nicht, leisten. Nach der Radtour war ich erneut am breiten Sandstrand, der Wind hatte deutlich abgenommen, und es war einfach nur herrlich! Zum Abschied sind wir im Knurrhahn eingekehrt, es war zwar sehr lecker, aber ich bin bei weitem nicht satt geworden. Trotz Soljanka und Steak bin ich gefühlt hungrig aus dem Restaurant gegangen. Das ist keinerlei Vorwurf an den Knurrhahn, sondern liegt explizit nur an mir. Mein Energieverbrauch ist halt gigantisch. Zum Ausblick: Der VW-Elch ist bereits aufgetankt, in Karlshagen konnte man erstaunlich günstig tanken. Zudem sind große Teile bereits eingepackt. Morgen folgen noch mein Cube und die Koffer, anschließend können wir abfahren. Das wird zeitig sein, denn die Frauen wollen bis 14 Uhr in Hannover ankommen. Warum? Sohn Nr. 2 nimmt am Triathlon in der Wasserstadt teil, man will ihn live sehen. Hauptsache ich bekomme nach dem Event wahre Fleischberge beim Griechen!
Im Ernst, wäre ich durch eins der Schlaglöcher gefahren, hätte ich mir am Cube alles zerbrochen, was es gibt. Ich bin wie auf Eiern gefahren...
. Blut, richtig schmerzhaft und das wird einen schönen blauer Fleck geben. In Zirchow wurde es mir zu bunt: Keine Ahnung, wo der Radweg ist, und ich bin der L266 über Korswandt gefolgt. Die rund 5km auf der engen B110 hatten mir gereicht. In Ahlbeck bin ich dem bekannten Weg nach Swinemünde gefolgt: Mein letzter Besuch im Paradies
. Ich komme erst nächstes Jahr zurück. Der Rückweg erfolgte auf direkter Linie bei starkem Gegenwind. In Ückeritz das zweite Malheur: Bei der beschissenen Ampel habe ich mir zum 2. Mal die Pedale ins rechte Schienenbein gehauen. Noch mehr Blut, noch mehr Schmerzen. Ich war extremst froh und kaputt, als ich nach 106km in 4:11h die Dünenresidenz wieder erreicht hatte. Ich habe mich eben auf der Karte orientiert: In 2024 weiß ich, wie ich den Radfernweg wieder erreichen kann. Eigentlich wollte ich nach der Rückkehr direkt an den Strand gehen, das Wetter war seit 15 Uhr sehr gut geworden, aber das habe ich mir geschenkt. Ich habe mich lieber auf der Terrasse der FeWo erholt. Dem Litening ist zum Glück bei dem Abenteuer nichts passiert.
) über 20 Grad!! Dazu gab es viel Sonnenschein mit leider vielen Schleierwolken. Wobei es in der ersten Session nach dem Frühstück noch ging, es war ganz einfach herrlich am Strand! So super toll, dass ich die Wirkung der Sonne unterschätzt habe. Wie meinte ich in einem Gespräch?!? Ich habe gut Farbe getankt... Leider sind einige Körperpartien in den zwei Stunden an der Ostsee deutlich rot geworden. Egal, das muss der alte und welke Körper verarbeiten können
. Damit etwas verspätet ging es gegen 12 Uhr auf die Cube-Piste. Ich habe mich für eine Strecke in Richtung Osten entschieden: Zinnowitz, Koserow bis nach Loddin und zurück. Unterwegs gab es erneut nervige Freizeitfahrer, die sich Kommentare von mir anhören konnten. Unter anderem meinte jemand unmotiviert einfach direkt vor mir von rechts nach links wenden zu müssen. Seine Frau hatte rechts angehalten und die Mitte wurde immer schmaler. Schmeißt doch einfach mal Hirn vom Himmel!
: Das ist eine kleine Bäckerei zu Beginn der Dünenresidenz mit Schrippen, Knoten und anderen Brötchenarten. Danach Kaffee kochen (was ich alles machen muss
) und frühstücken. Nicht richtig gut war auch das Wetter: Recht kühl, zwar auch Sonnenschein, aber auch Wolken. Ich bin dennoch an den Strand gegangen, aber nach einer Stunde vertrieben worden: Viele Wolken türmten sich auf, der Wind war frisch und es war mir einfach zu kalt im Schutz eines Strandkorbes. Zurück im Haus habe ich alles für die obligatorische Radtour vorbereitet.
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. Sie waren mit der UBB unterwegs. Kurz anhalten, die weiteren Pläne besprechen und wir haben uns wenige Minuten später auf dem Polenmarkt getroffen. ~200 Gramm von dem leckeren Schaschlik genießen plus ein kleines Tyskie, es ging mir deutlichst besser. Die Rückfahrt war ähnlich angenehm wie die Hinfahrt, der Wind hat kaum gestört. Gegen 16 Uhr war ich nach 84km in 3:14h wieder in der FeWo, ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Das gilt aber nicht für Garmin: Gestern wurde mein Status im Trainingszustand als Formerhalt eingestuft, heute als unproduktiv. Habt ihr sie noch alle?!? Ich trete mir die Knie aus dem Leib
und meine Leistung wird nicht honoriert?! Ich denke, das liegt an der komischen FTP-Berechnung vor 2 Tagen und meine manuelle Korrektur. Direkt nach der Rennradtour, bevor ich auf dem Sofa einnicke
, bin ich an den Strand zurückgekehrt. Es war eine weitere herrliche Stunde im Sand. Abends haben wir uns auf dem Pfingstfest gut versorgt: Cheeseburger mit Pulled Pork und ein Brötchen mit Seelachs, mir geht es richtig gut. Im Finale der Eishockey-WM haben die Deutschen nach toller Leistung verloren. Aber man muss sich das einmal vorstellen: Finale! Eishockey-WM! Die Deutschen sind dabei! Unglaubliche Leistung.
, aber mit 81€ (50% Rabatt!) günstig.
. Natürlich habe ich mich an alle Vorschriften streng gehalten! Das Wetter war leider wie vorhergesagt, relativ viel Sonne, aber gefühlt kühl und vor allem sehr windig. Am Strand hätte man es kaum ausgehalten. Somit bin ich wie geplant ab 10 Uhr nach Swinemünde gefahren. Die Hinfahrt war angesichts des Rückenwindes ein Klacks. Allerdings hätte ich unterwegs am liebsten mehrfach in den Lenker gebissen angesichts der nervigen Störungen und Hindernisse: Mutter mit kleinem Kind plus zweitem im Kinderwagen in Zempin bei der Auffahrt zum Strand, Ergebnis: Absteigen und Schieben. Kurz danach: Baustelle, Ergebnis: Absteigen und Schieben. In Bansin hatte ein DHL-LKW einen PKW am Straßenrand touchiert, alles stand still, Ergebnis: Absteigen und Schieben. Dann die Promenade, extrem grausam mit einem Rennrad. Massen von Freizeitfahrern, parallel, in Horden, links, rechts, überall. Dazu alte Radfahrer: Gefühlt kurz vorm Umfallen, fahren extrem langsam.
. Der Rad-Computer muss angesichts der Umstände total aus der Spur gekommen sein. Ich habe den Wert in Garmin Connect wieder korrigiert.
. Gefahren bin ich an der Peene entlang bis Wolgast, kurzer Abstecher nach Sauzin und weiter über Krummin bis nach Zinnowitz. Danach ging es auf der üblichen Strecke über Trassenheide bis nach Peenemünde.
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