. Das sieht draußen und auch im TV-Wetterbericht mehr nach einem Sommersturm aus. Es ist nur am regnen und recht heftig am winden. Aber die dänische Wetter-Fee bleibt bei ihrem Standpunkt, dass es im Norden ab dem Nachmittag eine Wetterberuhigung geben soll. Schaun mer mal, um mit einer anderen Ikone zu sprechen. Die Aussicht für die nächsten Tage ist ganz positiv, viel mehr Sonne, es wird wieder wärmer und nur noch ganz wenig Wolken. Vielleicht können wir ab morgen wieder an den Strand, ich habe schon Entzug. Nur heute müssen wir noch irgendwie über die Bühne bekommen, der Große will in ein Museum nach Frederikshavn, wahrscheinlich werden wir das machen. Mit den Blagen im Ferienhaus abhängen ist nämlich auch nicht so witzig, die müssen raus und sich bewegen. Eigentlich wäre das wieder ein Wetter für einen Saunatag, aber das kann man schließlich auch nicht jeden Tag machen, also muss was anderes her und was bleibt einem anderes übrig, als irgendein Museum zu besuchen...
. Dann ging es rüber zum Herrensitz Bangsbo, das Gebäude von außen mit dem Wall fand ich ja noch ganz hübsch, aber die Ausstellung im Inneren hat mich nicht umgehauen. Erstens war alles auf Dänisch und zweitens interessieren mich z.B. eine Ausstellung über Haararbeiten oder diverse restaurierte Räume herzlich wenig. Wer es mag... Dann ging es noch durch die Gartenanlage vom Herrensitz, alles ganz schön, dort kann man mal schlendern, wenn es nicht regnet
. Fazit: Ganz nett, kann man besuchen, die Eintrittspreise sind fair (40 DKK pro Erwachsenen, Kinder bis 18 Jahre zahlen nichts, was ich besonders fair finde). Danach sind wir noch zu der deutschen Bunkeranlage oberhalb von Frederikshavn gefahren, ist nur ca. 1km von Bangsbo entfernt. Dort oben (für dänische Verhältnisse ist das oben
) hat man einen tollen Blick über das Meer, die Stadt und den Hafen. Die Bunker kann man auch besichtigen, für die restaurierten Bunker muss man aber Eintritt zahlen. Wer mit kleinen Kindern die restaurierten Bunker besucht, sollte den dritten Bunker meiden oder nur mit den Kindern besichtigen. Denn dort sind ein paar Fotos mit expliziten Darstellungen von Verhören und dabei angewendeten Methoden der Deutschen vorhanden, das ist nichts für zarte Kindergemüter. Unsere Kiddies sind vorneweg gerannt und kamen ziemlich schockiert zu uns zurück... Eine Warnung der Betreiber würde auch nicht schaden, ist jedenfalls meine Meinung.
. Früher wurde ich nie von Mücken gestochen, das mussten immer nur die Damen in der Familie ertragen. Aber dieses Jahr mögen die Viecher mich, ich habe schon genug Stiche abbekommen. Also, ich dachte an einen Mückenstich, schaue mir die Sache genauer an und dachte mir: Das sieht aber merkwürdig für einen Stich aus, was steckt denn da für ein kleines, haariges Ding in meinem Bauch? Es war ein Zecke, ganz klein noch, gerade erst eingenistet in den Wirt, den ich spielen sollte... Die musste ich mir heute eingefangen haben, ich denke bei der Lustwandelei durch die Gartenanlage von Bangsbo. Es war Zeit für eine OP ohne geeignetes Werkzeug, denn wir haben nichts dabei, kein Pinzette. Ich habe mir eine kleine Schere geschnappt und die als Zange verwendet, den größten Teil von dem Vieh habe ich auch herausbekommen, aber leider steckte noch ein kleiner Teil in meinem edlen Körper. Den habe ich dann ein wenig aufgerichtet und die Frau des Hauses konnte den Rest dann mit ihren Fingern herausziehen, danach noch mit Alkohol desinfiziert und jetzt hoffe ich, dass dieses Mistteil nicht infiziert war. Ich habe keine Lust, nach verlängertem Rücken auch noch Kopf zu bekommen
. Wenn in den nächsten Tagen meine Beiträge hier noch wirrer und konfuser werden, dann wisst Ihr Bescheid... Aber vielleicht sollte ich keine Witze über das Thema machen (erst war es Spaß und dann wurde Ernst daraus…) und hoffen, dass alles glimpflich abgeht.
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. Vielleicht mache ich auch noch ein paar Gymnastikübungen für meinen Rücken. Schlimmer kann es nicht werden. Eben haben wir den Wetterbericht auf TV2 gesehen, heute und morgen wird es nichts mehr mit besserem Wetter, aber ab Donnerstag soll es bergauf gehen, mehr Sonne und wieder wärmer. Aber mal sehen, was wir heute machen, den ganzen Tag in der Bude hocken kann man schließlich auch nicht. Aber es muss eine Rückenfreundliche Aktivität sein, alles andere macht keinen Sinn. Aber der Regen hatte auch einen Vorteil, das Auto ist nach der gestrigen Amokfahrt über den Strand wieder einigermaßen sauber... 
. Also sind wir eingestiegen, haben das Fahrgeld bezahlt und sind mit dem Sandwurm nach oben gefahren. Interessant in dem Sanddormen war zumindest die Dokumentation an der Decke des Wagens, dort wird dargestellt, wie sich die Spitze von Skagen in den jeweiligen Jahrhunderten verändert hat, wie die Spitze gewachsen ist. Und wir reden hier nicht von ein paar Metern, sonder über Kilometer. Vor ein paar Jahrhunderten lag die Spitze von Dänemark noch kurz oberhalb von Kandestederne und das ist ca. 10km von der heutigen Spitze entfernt! Aber selbst innerhalb von einem Jahr verändert sich die eigentliche Spitze, also die Sandbank ganz weit oben
, von 2005 auf 2006 sind wieder ein paar Meter Richtung Osten nach Schweden hinzugekommen. War schon interessant und damit hatte ich auch meinen Frieden mit dem Sanddormen geschlossen...
). Also habe ich direkt nach der Ankunft die Sauna angestellt und bin mit meinen Saunagängen (insgesamt sieben, ich kann davon nicht genug bekommen. Allerdings war ich am Ende ziemlich fertig und kaputt, einen weiteren Gang hätte ich nicht mehr durchgehalten) angefangen. Das tat dem Rücken auch gut, richtig warm geworden ist mir auch wieder. Es war herrlich, den schmerzenden Teil vom Rücken an das heiße Holz der Sauna zu pressen, das tat richtig gut. Eine vollständige Heilung ist aber nicht eingetreten, ich kann aber immerhin ohne Schmerzen hier sitzen und tippen, aber sobald ich mich bewege und mich z.B. beuge, kommen die Schmerzen wieder. Aber vielleicht ist es morgen noch besser, ich gebe die Hoffnung nicht auf, never give up, das Motto meines Lebens.
und draußen hat sich ein richtiger Landregen eingenistet, es reicht jetzt mit dem Regen, meine ganze Hoffnung liegt auf Morgen...
. Aber am Strand konnte man schon die Wolken beobachten, die sich Richtung Süd-Südwest zusammengebraut haben und immer näher nach Norden und an die Ostsee sich drängten. Und es waren dunkle Wolken, Regenwolken. Bis Mittags haben wir aber noch einen Strandtag genießen können, es war warm mit Sonne, ab Mittag dann haben die Wolken die Überhand gewonnen und wir sind abgehauen in unser Ferienhaus. Kaum hier angekommen, fielen schon die ersten Regentropfen. Egal, es war eh' Zeit für das Mittagessen und die mittägliche Schaffens- und Erholungspause
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war gefordert, zum einen im Slalom durch die flachen Stellen, zum anderen immer genug Schwung behalten, um durch die Treibsandphasen zu kommen. Auf der Hälfte der Strecke lag dann eine tote Robbe, es war schon ein wenig ekelhaft, der Kopf fehlte, im Körper waren überall große Löcher vorhanden, die Gedärme kamen heraus. Ich habe schnell beschleunigt... Wir haben letztendlich glücklich Skiveren erreicht und ich war froh, als wir wieder Teer unter den Rädern hatten. Insgesamt war es nervenaufreibend und ich mache das nie wieder, jedenfalls nicht, wenn es kurz vorher geschüttet hat. Und wie sagte die andere Hälfte unterwegs: Das machst du nur mit meinem Auto, mein armes Auto, mit deinem Volvo würdest du das nie machen! Ich darauf: Stimmt 
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, und zweitens, weil heute ein super Wetter war. Es gibt nichts besseres, als am Morgen von Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Wir sind gleich nach dem Frühstück zur Ostsee gefahren (im Moment unsere bevorzugte Seite, selbst von den Kindern) und haben es uns dort gut gehen lassen, es war wieder menschenleer, ein paar Kilometer fantastischer Ostsee-Strand gehörten nur uns. Ansonsten gibt es von dem Morgen nicht viel zu schreiben, was soll man schon von einem Strandvormittag erzählen? Ein wenig durch die Dünen gestromert, ein wenig abliegen, ein wenig mit den Füßen durch das Wasser am Strand gegangen, das war das ganze Programm. Da wir noch einkaufen mussten, sind wir direkt vom Strand nach Ålbæk gefahren und da war der Bär los, das müssen noch die Auswirkungen vom blanken Hans, formerly known as Sankt Hans
, gewesen sein. Direkt im Ort (bei einem Dorf mit vielleicht 1.000-1.500 Einwohnern von Innenstadt zu schreiben, traue ich mich doch nicht
) war ein Trödelmarkt, von dem Super-Spar war wieder eine kleine Bühne aufgebaut und es gab Live-Musik, daneben eine kleine Bude, wo man sich Gegrilltes und Gekühltes kaufen konnte (natürlich verzehrfertig
). Der ganze Ort schien auf den Beinen zu sein, es war schwierig, in den Supermarkt zu kommen. Aber wir haben es doch noch geschafft
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. Das war es eigentlich vom Tage, denn danach gab es nichts mehr. Abendessen, die Kinder ins Bett gebracht, jetzt läuft gerade der Fernseher und nachher werde ich total müde ins Bett fallen. Was ich hier schlafe, geht auf keine Kuhhaut mehr. Erstens natürlich nachts, aber mit frühem ins Bett gehen und dann bis 9 Uhr schlafen, dann der schon mehrfach erwähnte Mittagsschlaf und abends bin ich dann manchmal so müde, dass ich dann auch noch eine Stunde schlafen kann. Ich komme hier sicherlich auf 10-11 Stunden Schlaf am Tag, ich werde total erholt aus dem Urlaub zurückkehren. Aber eigentlich ist das bei mir immer so, die erste Woche im Dänemarkurlaub fühle ich mich wie erschlagen und könnte nur schlafen, in der zweiten Woche wird es dann besser, ich schlafe nicht mehr so viel und die Erholung setzt ein.
. Theoretisch kann man hier noch mitten in der Nacht spazieren gehen...
. Wir haben uns dann in das Auto verkrümelt und versucht, irgendwie die Zeit totzuschlagen. Gegen 12 Uhr reichte es mir dann und wir sind zurück ins Haus gefahren. Eigentlich war ich auch heiß darauf, denn zum Mittagessen gab es selbst gemachte Pizza und bei den Zutaten bin ich äußerst kreativ. Auch wenn ich persönlich bei der Umsetzung nicht viel besteuere, ist auch besser, denn meine Pizza könnte man auch kaum essen. Wie auch immer, es gab Pizza mit Spargelstangen, Artischocken, Salami und Pilzen, sehr lecker, vor allem auf Artischocken stehe ich besonders. Schmecken gut und machen die Pizza schön saftig.
. Die Kinder konnten buddeln und sich austoben, es war super. Meiner Meinung nach ist die Ostsee-Seite wesentlich besser als die Nordsee. Auf den Wind bin ich schon eingegangen, und den gibt es an der Nordsee viel öfter und stärker, die Dünen sind m.E. auch viel besser. An der Nordsee kommt man kaum in die Dünen, man muss erst einmal eine Art natürlichen Wall überwinden (1-2m hoch) und danach kommen erst die eigentlichen Dünen, aber die sind viel stärker bewachsen als an der Ostsee und man findet kaum ein nettes Plätzchen in Strandnähe (muss sein wegen den Kindern, es darf nicht zu weit weg sein). Die Ostsee ist für Kinder auch viel besser geeignet, nicht so einen starken Seegang und so viele Strömungen wie an der Nordsee, weiterhin geht es viel flacher ins Meer. Nachteile gibt es natürlich auch, die Quallen sind wesentlich häufiger an der Ostsee, dieses Jahr haben wir blaue Quallen. Kein Spaß, habe ich vorher noch nicht gesehen, der Körper ist königsblau gefärbt, die Farbe ist wie bei den Füllerpatronen, als ob da eine solche Patrone ausgelaufen wäre
. Das Wasser ist dieses Jahr auch noch zu kalt zum Baden (den Kindern ist das egal, die stürzen sich trotzdem ins Meer), ich habe einen Fuß hineingehalten und beschlossen: Nein, das brauche ich nicht, da friert mir ja was ab
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. Warum das Ganze, werdet Ihr Euch nun fragen: Für die Kinder gab es einen Holzstock und Brotteig, so dass die lieben Kleinen sich dort dann Stockbrot backen konnten. Kam gut an, war auch alles kostenlos. Zwischendurch gab es eine kleine Vorführung mit einer Hexe, die hat das echt super gemacht, man hatte seinen Spaß, obwohl wir natürlich nichts verstanden haben. Um 21 Uhr herum wurde dann das Ålbæk-Lied gesungen, danach gab es noch eine komödiantische Festrede und dann war es endlich soweit. Das Feuer wurde entzündet, in sehr kurzer Zeit stand der große Haufen in hellen Flammen (und zog eine riesige Rauchwolke. In Deutschland sind ja sogar die Osterfeuer verboten, solche Sankt-Hans-Feuer würde es bei uns nicht geben. Bei den Dänen stand alle paar Kilometer ein Haufen am Strand...) und die Hexe brannte sehr schnell. An dieser Stelle ein riesiges Lob an die Ålbæker, das habt Ihr super organisiert und aufgezogen! Die Bilder, die ich reichlich gemacht habe, gibt es dann wie immer in der Fotogallerie.
) auch nicht in Sicht. Also haben wir den Vormittag so gut es geht herumgebracht, früh gegessen (Bratkartoffeln mit Spiegelei, lecker) und sind dann nach Hirtshals gefahren, in das NordsØ-Museet. Hirtshals ist nur ein Sprung (ca. 30km) von hier, die Straße ist topp ausgebaut, wir waren ratzfatz dort.
. Der Abschluss für uns war dann die Robbenfütterung um 15 Uhr, war nicht schlecht, aber das habe ich schon professioneller gesehen (z.B. in Esbjerg), die Show und Performance (ich liebe dieses neudeutsche Wort, heutzutage muss alles performen, wenn die Performance nicht stimmt, hat man schon verloren
) hätten besser sein können.
. Die Kinder haben sich in der Zeit den zweiten Harry-Potter-Film am Notebook angesehen und waren auch ruhig gestellt
. Nach der Sauna bin ich in einen zweistündigen Schlaf gefallen, das war alles zu anstrengend für einen alten Knochen wie mich
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. Manche Dinge ändern sich anscheinend nie. Im Haus selbst ist das Badezimmer nach der Renovierung sehr schön geworden, der Mann von Mette hat ganze Arbeit geleistet. Für ein dänisches Ferienhaus ist das nun ein richtiges Luxus-Bad geworden. Alles gefliest, neue Becken und Armaturen, alles schön hell, man merkt gar nicht, dass man sich in einem Ferienhaus befindet
. Danach sind wir nach Ålbæk gefahren, Geld holen (wunderbare Einrichtung, man geht zu einem Automaten und bekommt einfach Geld, keine Ahnung, wer das bezahlt
), ein paar Sachen einkaufen und schauen, wo man was essen kann. Wir sind zum Hafen von Ålbæk gefahren, dort gibt es einen Kiosk mit den üblichen Angeboten: PØlser, Hamburger, Hot Dogs und eben auch halbe Hähnchen.
. Die Flattervögel waren ganz ok und gut gestärkt haben wir uns noch den Hafen angesehen. Zu dem Zeitpunkt war ich hundemüde und bin eingeschlafen, wo ich gerade stand und ging. Also auch im Hafen, da war so eine schöne Rundbank, die sah einladend aus. Ich wollte mich nur kurz ausruhen, eben ablegen. Schlaf, Kindchen, schlaf
. Zurück im Haus wollte ich mich wieder nur kurz ausruhen, ich habe dann vier Stunden auf dem Sofa geschlafen und bin kurz nach 19 Uhr wieder aufgewacht. Aber ich war auch so was von müde, ich hatte zu dem Zeitpunkt von den letzten 34 Stunden auch nur drei Stunden geschlafen, also war das auch kein Wunder. Danach sind wir noch kurz zur Nordsee gefahren, die Kinder wollten ein wenig buddeln und ich war gespannt darauf, wie es dort aussieht. Es gab natürlich keine große Veränderung, aber ich konnte mit dem Auto über den Strand heizen, ein paar Kilometer in Richtung Norden ging es. Unterwegs haben wir dann ein Reh auf einer Düne gesehen, das war fast ein wenig surreal. Direkt am Strand auf einer hohen Düne steht ein Reh und schaut in die Gegend, leider konnten wir die DigiCams nicht schnell genug ziehen und es gibt kein Beweisfoto. Aber wie viele Rehe in der Welt haben wohl schon das Meer gesehen... 
. Ich bin müde, sowohl körperlich als auch geistig. OK, wer mich kennt, der wird sagen, eine geistige Müdigkeit ist nichts Neues, alles wie immer also
. Aber es war anstrengend heute Abend. Bis 17 Uhr habe ich gearbeitet (und ich habe gewirbelt uff Maloche, ich wollte das Zeug unbedingt fertig bekommen), dann gegen 18 Uhr war ich hier. Pizza ausladen und ab in den Backofen damit. In der Zwischenzeit habe ich auf den Fahrersitz von meinem Elch einen Polsterreiniger verteilt. Ich habe nämlich am Freitagabend nach der Betriebsfeier im Überschwung meinen Kaffeebecher im Auto gegriffen und leider war noch etwas Kaffee von der morgendlichen Fahrt darin. Die Hälfte ist auf meiner Jeans gelandet und die andere Hälfte auf dem Sitz, das gab vielleicht hässliche braune Flecken, hat mich ungemein gestört. Aber der Reiniger hat ganze Arbeit geleistet, nach einer Stunde habe ich das Zeug abgesaugt (war noch ein wenig feucht, aber ich hatte keine Zeit mehr) und nun sieht der Sitz wie neu aus
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. Apropos Job, seit heute bin ich aus der Probezeit heraus, schon ein komisches Gefühl, ich war nun fast ein Jahr in der Probezeit (wer die Story nicht kennt, ich habe meinen vorherigen Arbeitgeber am Ende der Probezeit verlassen), irgendwie gewöhnt man sich daran, ist am Ende ein ganz normaler Zustand
. So, ich mache jetzt Schluss für heute und die nächsten 16 Tage, der Zafira steht gepackt vor dem Tür, ich bin nun frisch geduscht und gestriegelt, wir können in vier Stunden den Abflug machen, es ist alles ready for take-off
. Im Urlaub werde ich es halten wie immer, ich werde jeden Tag einen Beitrag schreiben und die dann nach dem Urlaub hier einstellen. Ihr habt jetzt über zwei Wochen Ruhe vor mir und dann komme ich ganz gewaltig zurück
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. Bald ist es soweit, gut 27 Stunden noch und wir entfernen uns von Paderborn in Richtung Dänemark. Leider ist der Wetterausblick nicht so gut, Donnerstag und Freitag könnten laut Forecast noch ganz gut werden, ab Samstag sind vier Tage Regen angesagt. Aber ich tröste mich mit folgenden Feststellungen: Die Wetterfrösche sind noch nicht einmal in der Lage, das Wetter für den nächsten Tag zu 100% vorherzusagen. Und zweitens ist das Wetter an der Küste sehr wechselhaft, es kann morgens regnen und eine Stunde später liegt man bei bestem Wetter am Strand (oder umgekehrt
). Von daher, es wird per Definition einfach nur gut da oben. Ich hasse es ja, wenn meine Pläne nicht durch- und umgesetzt werden können. Für heute hatte ich mir vorgenommen, das Öl für die Kehle (mein geliebtes Altbier) zu kaufen. Aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht, sprich diese komischen Schuljahrabschlussfeiern in den Grundschulen. Heute war die Party von der Klasse von Meret, die ganze Klasse mit Eltern und Geschwistern und Lehrerin hat sich in einer Schrebergartenanlage getroffen und es wurde gegrillt, Salat gegessen, gelabert usw. Der Sinn von diesen Feiern hat sich mir noch nicht erschlossen, ich verstehe einfach nicht, was das soll. Früher gab es so etwas auch nicht. Ich treffe einmal im Jahr irgendwelche Kinder und Eltern, die ich nicht kenne und vielleicht auch nicht kennen lernen will. Wie auch immer, die Feier sollte bis 19 Uhr gehen und danach hätte ich eigentlich noch bequem zum Getränkemarkt fahren können, eben die kleinen Fässer eingekauft und ich hätte das Thema abgehakt. Nur, es ging bis nach 19:30 Uhr und mein Plan war durchgekreuzt. Ich hasse das.
), der 8-Stunden-Tag wird definitiv zu kurz sein, aber länger kann ich auch nicht bleiben, weil ich dann noch Bier kaufen und das Auto packen muss. Hat vielleicht auch was Gutes, ich werde irgendwann um 21 Uhr auf dem Sofa zusammensacken und schlafen, dann bin ich immerhin um 2 Uhr fit und wir können starten. Dann war in letzter Zeit immer ein Besucher von Thyssen hier, nicht über Google kommend, sondern direkt die Seite ansteuernd. Ich wunderte mich schon, wer kann das sein?! Was habe ich mit Stahl zu tun?! Aber dann habe ich mir die Uhrzeiten der Besuche angesehen, welche Seiten angesteuert werden usw. Und dann kam mir ein Gedanke, das kann eigentlich nur einer sein. Heeee Du alte Granate, alles klar und fit? Ich denke an Dich in Dänemark
. Aber Dein Auftraggeber kümmert sich nicht allzu sehr um die Berater, wenn ich mir alleine die Auflösung des PC ansehe: Man lässt den Berater mit 1024x768 Pixel arbeiten, das ist ja Steinzeit. Obwohl, für ein SAP-Fenster reicht die Auflösung aus und mehr soll der Berater an sich ja auch nicht machen
.
. Aber erst einmal freue ich mich morgen früh über die U20
, in dem Sinne,
. Am Donnerstag ist die Sommersonnenwende und am Samstag feiern die Dänen dann das Mittsommerfest. Und wir sind mitten drin und dabei
. Nun zum Bild:
). Das Auto habe ich heute Abend schon startklar gemacht, der Familienesel (ein Zafira, nur einen Volvo darf man so edel als Elch bezeichnen
) ist voll getankt, der Reifendruck entsprechend erhöht für das viele Gepäck und es musste etwas Öl nachgefüllt werden. Es fügte sich wunderbar, dass Onkel O. vor der Tür stand, als ich mit dem Großen von der Tankstelle wiederkam. Und wie die Fügung es will, hatte er auch noch Öl der richtigen Sorte im Auto liegen. Denn ich war zu geizig, um an der Tankstelle Öl zu kaufen. Außerdem hätte ich nie gewusst, welche Ölsorte ich kaufen muss, das gehört nicht zu meiner Kernkompetenz
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, am Mittwoch das Auto gepackt und dann kann es losgehen, ich kann es kaum erwarten,
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