. Es geht nichts mehr, ich bin körperlich völlig am Ende. Dabei ist der Husten zum Glück besser geworden, die heftigen Attacken sind weniger. Aber wenn eine kommt, schmerzt es höllisch im Kopf und im linken Nacken. Im Gegenzug habe ich jetzt auch noch Schnupfen, die Nase läuft herrlich. Leider kann ich mich kaum aufrecht halten, diese Zeilen kosten Anstrengung. Im Prinzip kann ich nur liegen, der Körper zwingt mich dazu. Morgen habe ich auf Sky den Film "The last rifleman" mit Pierce Brosnan gesehen. Komische Sache, genau die gleiche Story auf genau die gleiche Art und Weise wurde binnen kurzer Zeit doppelt verfilmt: In voller Blüte mit Michael Caine. Beide Filme sind absolut sehenswert und bewegend. Direkt nach dem Film ging es los: Sofaschlaf ohne Ende, nur ab und zu unterbrochen, um sich zu drehen.
. Ich fühle mich deutlich schlechter als gestern. Ich habe einen brutalen, schmerzhaften Husten mit ekligen Attacken, der Kopf zerspringt und die Gliedmaßen schmerzen. Dabei war es morgens noch gefühlt besser, zwischendurch hatte ich das Gefühl eines leichteren Aufwärtstrends. Natürlich habe ich im Home-Office gearbeitet. Sich krank abzumelden, wäre erheblich klüger gewesen. Im Prinzip habe ich nur mein Notebook auf Windows 11 upgegraded. Das war erstaunlich einfach, hat aber einige Stunden gedauert. Danach wollte ich mir einen Supportfall anschauen, ich war dazu nicht in der Lage. Ich konnte mich keine Sekunde konzentrieren.
. Irgendwie bin ich schon schwächelnd wach geworden. Ein Indiz war auch, dass ich zu lange geschlafen habe. Um 6 Uhr war ich erstmals wach und dachte noch: Wenn du jetzt wieder... dann... Und richtig, der nächste Gedanke war zu spät um 7 Uhr. Kaffee kochen und ab ans Notebook. Im Laufe des Tages wurde es immer bunter und mieser: Heftige Hustenattacken, Kopfschmerzen, irgendwie tut alles weh usw. Mittags dachte ich bereits daran, den Chef zu informieren, muss mich abmelden. Da ich aber nachmittags nur drei Online-Meetings hatte, in denen ich hauptsächlich zuhören musste, habe ich tapfer durchgehalten. Nach Feierabend sind alle Dämme gebrochen, es war nur noch Sofaschlaf möglich. An Foltersport war nicht zu denken. Besser geht es mir nicht, ich hoffe auf eine Wunderheilung bis morgen. Nach gut 10 Tagen ist 2025 bereits ein Seuchenjahr.
, wie hieß der zweite Freiheitskämpfer neben William Wallace? Robert Roy MacGregor, der Film mit Liam Neeson ist gut. Auf jeden Fall war ich brav im Folterkeller. Allerdings wollte ich etwas kürzer treten, ich merke die Belastung. Das ist mir aber bei den ~54km in 1:53h nur zeitlich gelungen, die Leistung war erneut gut. Wenn ich einmal im Sattel sitze, kann ich nicht anders
. Gefahren bin ich in Frankreich an der Kanalküste südlich von Calais. Das Radvideo stammt aus 2011 und ist entsprechend schlecht: Nur HD, jedes Schlagloch auf der Straße spürt man in den Bildern und den Wiegetritt vom Kollegen kann man live verfolgen. Teilweise konnte ich nicht auf das TV schauen, weil mir sonst schlecht geworden wäre vor lauter Gewackel... Aber: Die Region ist toll, ein super Strand, das Hinterland hügelig und anspruchsvoll. Wäre das ein Ziel für unseren September-Urlaub?? Oder ist es zu der Jahreszeit im nördlichen Frankreich bereits zu kühl?
. Ach ja, ich habe mir den Soundtrack zu "Better man" angehört. Das ist das Biopic über Robbie Williams. Den Film würde ich zu gerne sehen, aber die Musik ist auch super. Einige Songs sind komplett anders eingespielt worden.
. Eigentlich hatte ich den Eindruck, völlig platt zu sein und müde Beine zu haben. Ich konnte aber erstaunlich kräftig treten. Leider hat der Edge 530 geschwächelt und immer wieder die Verbindung zum Rollentrainer verloren. Dadurch wurden in den ersten 40 Minuten nur sporadisch Daten aufgezeichnet und das Training in Garmin Connect zeigt nicht die ganze Wahrheit. Zunächst bin ich diese herrliche Strecke in der Toskana zu Ende gefahren, anschließend ging es in die Niederlande. Die Region um Sittard kommt meinem Geschmack erheblich näher, im Dreiländereck mit Belgien und Deutschland ist es herrlich hügelig. Nur Sittard selbst ist schlecht geeignet für Rennräder. Am Ende waren es 69km in 2:12h, ich bin wirklich sehr zufrieden mit mir. Hoffentlich geht es in dieser Woche auf die gleiche Art und Weise weiter.
. Der erste richtige Arbeitstag in 2025 im Home-Office war hart, ich war froh als es irgendwann nach 16 Uhr vorbei war. Erstaunlicherweise war ich kaum müde, selbst das Sofa konnte nur wenig locken. Ich habe nur wenige Minuten geschlummert, um unsanft geweckt zu werden: Der Sturm, der mit orkanähnlichen Böen seit dem Nachmittag über uns tobt. Die heißeste Phase war zwischen 17 und 18 Uhr, selbst jetzt wackeln teilweise noch die Jalousien. In der Nacht soll sich die Lage weiter beruhigen. Aber dieses Wetterkarussell geht auf die Nerven, heute 15 Grad und ab morgen geht es wieder in den Keller, in 24 Stunden könnte es schneien. Wo bleibt der Klimawandel? Ich will Sommer im Winter!
Im Laufe des Tages war etwas notwendig, was mir jedes Jahr schwerfällt: Der Tannenbaum wurde abgeschmückt und die beiden Lichterketten verstaut. Im Moment liegt der Baum auf dem Stellplatz, Abholung ist morgen. Das wird mir morgens fehlen: Alexa, schalte Weihnachten ein.
. Außerdem hat sich der Puls weiter normalisiert und bewegt sich in gewohnt niedrigen Regionen. Ich bin guten Mutes, was Sport morgen nach Feierabend angeht. Was gibt es sonst noch: Auf Sky habe ich den Film "Alles Fifty Fifty" gesehen. Leidlich amüsant, im Kino hätte ich dafür nie Geld ausgegeben, für das Sofa ist der Streifen in Ordnung.
Ab morgen kehrt der graue Alltag wieder ein, die erste Fünftagewoche in 2025
. Und leider dauert es noch 4,5 Monate bis zum nächsten Urlaub (Sonne auf Usedom). Ich bezeichne das immer als die graue, dunkle Jahreszeit.
, und die Watch muss einen Bewegungssensor haben. Bewege ich das Handgelenk entsprechend, geht die Beleuchtung an. Außerdem ist die 255 schneller als die 245. Bewertung? Der Kauf hat sich gelohnt, ein Upgrade von 245 auf 255 kann man guten Gewissens empfehlen.
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