. Da ich eine notorische Abneigung gegen Kirchenhäuser habe, war es wie in jedem Jahr meine Aufgabe, die Geschenke aus den diversen Verstecken zu holen und unter den Tannenbaum zu legen. Es war sehr anstrengend
. Aber der Tannenbaum sieht mit den beiden Lichterketten sehr gut aus. Gut fand ich auch den Kommentar der weiblichen Komponente im Haus: Das sind jetzt so viele Lämpchen, da brauchen wir keine echten Kerzen mehr. Aber nun die obligatorischen Grüße:
), aber, Tradition ist wichtig, das wird bei uns immer genau an Heiligabend gemacht. Auch wenn unsere Kinder den Tannenbaum gerne heute schon geschmückt hätten, aber manchmal muss man als Eltern hart bleiben
. Aber zum Glück steht der Baum schon einmal kerzengerade im Wohnzimmer, die schwierigste Aufgabe bei der jährlichen Aktion ist geschafft. Und, wer hat für die perfekte Ausrichtung gesorgt? Genau, ich. Aber es ist gar nicht so schlecht, dass der Baum ohne Schmuck hier steht, denn er muss noch trocknen. Nach den recht kalten letzten Tagen kam heute Morgen der Regen und der verpackte Baum stand schließlich noch bei uns auf der Terrasse. Aber das Wetter war sau gefährlich mit dem Regen, der Boden war noch gefroren und dann kam von oben die Feuchtigkeit. Das hat für genügend Blechschäden, auch hier in der Gegend, gesorgt: Eisregen sorgt für Chaos und Verletzte.
),
) sind wir losgefahren, um Holz zu holen. Wir haben uns wieder bei der Quelle in Niederntudorf bedient, wo wir schon in den letzten Jahren unser Holz geholt haben. Opa hat einen großen Anhänger besorgt, Schwager Jörg hat sein Auto mit Anhängerkupplung bereitgestellt und ich habe für die human resources
gesorgt, meine beiden Jungs sind mitgefahren. Erst wurde der Anhänger für Jörg vollgepackt, ab nach Wewelsburg damit. Danach ging es zurück zur Quelle und wir haben noch einen guten Raummeter (an dieser Stelle ist zu bemerken, dass der Preis dafür im Vergleich zum letzten Jahr angezogen hat. Und dies trotz Kyrill) für uns auf den Anhänger gepackt. Dank der Vielzahl von Händen ging alles schnell von sich, aber wir haben für die ganze Aktion dennoch gut drei Stunden gebraucht. Aber jetzt haben wir wieder ordentlich Holz vor der Hütte. Festzustellen bleibt, dass das Holz von heute wesentlich besser ist als das von der Lieferung, die wir Anfang November vom Raiffeisen-Markt bekommen haben. Das Holz brennt besser, geht schneller an und sorgt für eine größere Wärme. Warum auch immer, vielleicht ist das Holz von der heutigen Quelle besser abgelagert und trockener. Wir werden daher in Zukunft das Holz generell wieder von unserer Quelle in Niederntudorf beziehen, auch wenn der Aufwand dafür höher ist.
) an unserer Kostenoptimierung gearbeitet. Gestern Morgen kam in meinem Posteingang eine Werbe-E-Mail von Arcor vorbei, man bekommt nun eine Handy-Flatrate für 0€ statt der bisherigen 5€ pro Monat (Flatrate bedeutet in diesem Fall, dass man ohne Limit in das deutsche Festnetz telefonieren kann, wobei alles andere natürlich kostet). Tja, dachte ich mir, das ist doch wunderbar, da brauche ich doch die CombiCard-Relax von T-Mobile nicht mehr! Die kostet mich 7€ im Monat und wir benutzen die eigentlich nur, um erreichbar zu sein. Ansonsten werden höchstens ein paar Telefonate damit geführt. Yo, gedacht, getan, ich habe schnell die SIM-Karte online bei Arcor bestellt und die CombiCard bei T-Mobile per Fax gekündigt. Dazu fällt mir ein Editorial in einer der letzten ct's ein, es ist erstaunlich, bei wie vielen Sachen im Internet man einfach online einen Vertrag abschließen kann. Nur die Kündigung vom Vertrag, die ist nicht so einfach, das geht nicht online, das muss schriftlich oder per Fax erfolgen: Das Diodenprinzip. Nun zurück zu Arcor, eben schaue ich den Bearbeitungsstand in meinem Kundenbereich nach: Der Auftrag ist schon komplett bearbeitet, die Karte ist unterwegs an mich. Also müsste die Karte schon am Montag hier eintrudeln. Das finde ich fantastisch schnell, enorm, das gefällt mir, so soll es sein.
. Gleichzeitig habe ich die Chance genutzt und im Bahr-Baumarkt eine weitere Lichterkette gekauft. Dabei fiel für die Kleine auch noch ein Set mit Funk-Steckdosen ab, bekommt sie zu Weihnachten und sie muss dann nicht mehr von Hand den Schalter an der Steckdosenleiste betätigen. Es geht voran halt
.
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), danach wird gemütlich Zeitung gelesen und Kaffee getrunken. Am Nachmittag fahre ich mit meinem Elch in die Waschanlage, denn als der Kleine letzte Woche am Flughafen Paderborn auf dem Parkplatz stand, wurde der Wagen von dem Gefiedervieh sprichwörtlich zugeschissen, das Zeug muss unbedingt herunter. Und anschließend wird noch die dringend benötigte Lichterkette (hier zählt nur meine Sichtweise
) für den Tannenbaum gekauft. Das wird sicherlich anstrengend genug werden und danach werde ich mich auf dem Sofa wieder erholen
.
) und es war wesentlich wärmer, nämlich +3 Grad. Jetzt in der Nacht ist das alles natürlich relativ, denn jetzt haben wir schattige -5 Grad und es wird kaum einen Unterschied zwischen Bielefeld und Paderborn geben.
. Wonach ich auch noch suche, ist ein Weihnachtsgeschenk für mich, ich denke an eine weitere Domain. Aber ich finde nichts Gescheites, die Domains, die mich interessieren, sind mir zu teuer bzw. kann man als Ausländer nicht bestellen (z. B. Frankreich). Eine Domain darf nicht mehr als 10-15€ pro Jahr kosten, ich sammele zwar Domains, aber irgendwo ist auch eine Schmerzgrenze. Oder ich lasse das einfach, mal sehen, noch ist Zeit.
. Aber vielleicht kann man das auch anders sehen, vielleicht sind das von meinem Unterbewusstsein auch nur vorbereitende Maßnahmen für das Weihnachtsfest: Husten, Gliederschmerzen, lasst mich in Ruhe, ich bin krank
. Wer einmal ein Piratenschiff von Playmobil für die lieben Kleinen an Weihnachten zusammenbauen musste, der kann den Wunsch nach Stille und Ruhe nachvollziehen
. Das war ein Highlight meines Lebens. Aber was komisch ist, so kurz vor Weihnachten melden sich auf einmal viele Ex-Kollegen, von denen man jahrelang gar nichts mehr gehört hat und von denen man nicht wusste, was sie in der Zwischenzeit machen. Ist schon faszinierend mit dem Internet, Google und Social-Networks wie Xing sei Dank... Man kann sich in der digitalen Welt nicht mehr aus den Augen verlieren.
. In dem Sinne,
. Die Paderborner können sich daran orientieren und die Wunden der Vorrunde lecken, man hat einen (vielleicht wichtigen) Punkt beim Herbstmeister zuhause geholt. Und den Gladbachern tut es auch nicht weh, denn die haben weiterhin 7 Punkte Vorsprung auf Platz 4. Also alles ideal
. Morgen fängt eine kurze Woche an, noch drei Tage arbeiten und der Jahresendurlaub fängt an, ich habe es mir verdient.
) lesen. Heute rollt eine wahre Spamwelle, ich habe schon hunderte von Spams heute bekommen. Ist schon komisch, die letzten Wochen war eigentlich Ruhe an der Front, es sind ein paar Mails jeden Tag gekommen, aber es hielt sich in Grenzen. Diese Woche ist es aber extrem. Ich frage mich immer wieder, wer bloß auf diese Spammails reagiert. Irgendwie muss es sich wohl lohnen, sonst würde das nicht gemacht, aber verstehen kann ich es nicht. Und noch eine Welle rollt, die Leute planen den Urlaub für das nächste Jahr. Ich merke das an den Suchen, die hier gemacht werden. Es wird viel nach Dänemark gesucht: Hals, Skodbjerge, Hou, Ebeltoft usw. Ich sollte dringend mal im Tourismusministerium von Dänemark nachfragen, ob ich nicht so langsam eine Provision verdient hätte
. Ich denke so an vier Wochen kostenlosen Urlaub dort...
), wenn ich das richtig interpretiere, gehört er auch zu den Besten in NRW, meiner Meinung nach steht er knapp vor dem NRW-Kader. Aber ich bin mir ganz sicher, das wird er mit Sicherheit im nächsten Jahr schaffen. Und spätestens dann hat er seinen Alten überholt, das habe ich nie geschafft. So ein Trainingslager finde ich voll gut, denn diese Ruhe heute im Haus könnt Ihr Euch nicht vorstellen, ein Kind weniger im Haus und es gibt keine Kämpfe, keine Rangelei, die Essen verliefen in ruhiger Atmosphäre usw. Ich hätte nichts dagegen, von mir aus könnte es jeden Monat mindestens ein Trainingslager geben
.