hal-power-cpufreq refused uid 1000[/blockquote]Was will mein Linux-System mir sagen? Das Blöde war, die Suche mit Google unter dem Text von oben hat keinen Treffer gebracht, keine Chance. Aber dafür habe ich herausbekommen, dass man unter "/etc/dbus/system.d/hal.conf" Einstellungen vornehmen kann, u.a. auch was ein einzelner Benutzer darf und was nicht. Ich dort meinen User RB eingetragen, aber es half nichts, immer noch diese blöde Meldung von oben. Dann weiter gesucht mit Google, alles was irgendwie mit hal zu tun hatte. Dann habe ich herausgefunden (nach zig Suchen...), man kann noch weitere Einstellungen vornehmen, und zwar unter "/etc/PolicyKit/privilege.d". Und was glaubt Ihr? Genau, neben anderen findet man dort eine Datei namens "hal-power-cpufreq.privilege". Und dort habe ich dann das hier eingetragen (alternativ kann man wohl auch die UID, in meinem Fall also 1000, eintragen):
Allow=uid:RB[/blockquote]Und schon geht alles, ich kann nun sowohl mit kpowersave als auch direkt in der Konsole mit powersave die CPU-Frequenz ändern. Das hat mich zwei Stunden meines Lebens gekostet, das muss irgendwann zwischendurch mit einem Update hereingekommen sein, denn früher ging das alles einwandfrei.
. Macht es gut,
. Die optimalste Lösung für mich wäre aber, wenn es einen Controller/Renderer für die Dreambox gäbe. Aber da bin ich nicht fündig geworden, das scheint es nicht zu geben. Einen guten Überblick über die gesamte Thematik gibt es hier: Die UPnP AV Architektur.
. Aber wir konnten gut vom Grill essen, es war lecker, es gab jede Menge Salate und die waren auch gut. Dazu für den Alten (ich rede von mir
) noch lecker Warsteiner, was will man mehr. Nur diese Bowle, Eierlikör und Wodka genug darin, aber man schmeckt es nicht, saugefährlich also. Ich habe die Bowle probiert und dann reichte es auch für mich damit, ich mag es nicht, wenn man trinkt und trinkt, nichts merkt und auf einmal explodiert der Kopf.
. Wie geschrieben, es hat die richtige Mannschaft gewonnen. So, jetzt reicht es auch, das Schreiben fällt mir zunehmend schwerer, genügend Alkohol durchströmt sein Blut
. Also gibt es heute nur einen kurzen Beitrag, es geht nicht anders, nichts geht mehr, rien ne vas plus.
Paderborn/Lippstadt gelandet. Alles ohne Gewitter, Sturm, Hagel oder Regen, es ist also glimpflich für mich zu Ende gegangen (so etwas habe ich zum Glück heute nicht erlebt: Unwetter über halb Deutschland).
) verstaut, dafür die Flaschen dann in den Koffer gepackt. Von dem Rucksack habe ich noch gar nichts erzählt, den habe ich mir von meinen Miles&More-Meilen gegönnt, passend einen Tag vor meinem Abflug wurde der Rucksack geliefert und ich bin begeistert davon, alles schön gepolstert und es ist viel angenehmer, das Gewicht auf dem Rücken zu tragen, als in der Hand oder nur auf einer Schulter. Das war eine gute Investition und das relativ kostengünstig
. Aber zurück zu dem Präsent: Vielen Dank dafür in nach Tschechien, das hat mich sehr gefreut und ich habe nicht damit gerechnet! Der Sekt wird bei der passenden Gelegenheit geköpft (z.B. meinen geplanten Lottogewinn, wenn ich endlich einmal den Jackpot knacke
).
. Die Bilder vom sonntäglichen Blog-Beitrag habe ich schon verkleinert, die könnt Ihr Euch nun in der Auflösung von 1000x750 Pixel ansehen, morgen werde ich noch weitere Bilder in der Fotogalerie einstellen. Das geht heute beim besten Willen nicht mehr. Das Fleisch ist willig, aber der Kopf ist schwach. Oder anders herum, je nach Sichtweise
.
)
. Heute Abend hatte ich eine Einladung zum Abendessen, die ich natürlich gerne angenommen habe. Erstens weiß ich als Fremder nicht, wohin ich gehen soll, welches Restaurant gut ist, was man essen und probieren sollte, und zweitens ist es einfach günstig für mich
. Wir waren im Restaurant GGO hier in Pilsen und das Essen war exzellent, als Vorspeise habe ich mit Körnern überbackenen Ziegenkäse, drapiert auf diversen Blättern, gegessen, war was Neues für mich, ich habe noch nie Ziegenkäse zu mir genommen, schmeckt sehr gut. Als Hauptspeise habe ich mich für ein Steak vom Black-Angus-Rind in der Mediumausführung entschieden. Und das Steak war eine Wucht, lecker mit einer Pfeffersauce und kleinen gebratenen Cocktailtomaten zubereitet, das Fleisch zerging auf der Zunge, das war eins der besten Steaks meines Lebens. Ich kann das Restaurant nur empfehlen, für tschechische Verhältnisse ist das Essen dort zwar teuer, aber für einen Deutschen (wir reichen, fetten Säcke halt
. Bevor sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, ich rede nur von mir
) akzeptabel, das Steak hat ca. 450CZK und damit umgerechnet 16€ gekostet, das war es auch alle Mal wert! Dazu gab es noch gratinierte Kartoffeln, auf gut Deutsch Kartoffelgratin
. Schmeckte aber auch sehr gut.
Aufenthalt von gut drei Stunden auf dem fantastischen Frankfurter Flughafen und dann endlich endlich endlich geht es mit fly fly away in die geliebte Heimat. Boah, ich bekomme eine Krise, auf ARD (das ist der einzige deutsche Sender, den ich hier sehen kann...) läuft gerade der Wetterbericht, pünktlich morgen nachmittag fängt das schlechte Wetter in Deutschland an: Regen, Unwetter, Hagel, Gewitter, Sturm. Wehe dem Wettergott, wenn ich auf den Rückflügen in Turbulenzen komme! Und das bei meiner Flugangst, was muss ich machen, damit die Unwetterfront erst 24 Stunden später kommt?! Ich mache alles! Na ja, fast alles
. Apropos fast alles, heute wurde ich nicht angesprochen und man wollte mir keine Jungfrau verkaufen. Das ist jetzt nur Spaß, von einer Jungfrau hat bisher noch keine(r) gesprochen, obwohl, vielleicht wäre ich dann schwach geworden
. Das ist jetzt auch ein SPAß gewesen!
. Aber total abstrus und abartig wird so langsam die Rolle und das Verhalten von Jan Ulrich, wir haben aktuell schon fünf seiner damaligen Teamkollegen, die das Doping zugegeben haben. Nur derjenige, von dem man Blutkonserven (und das laut den Medienberichten nachweislich) bei einem spanischen Arzt gefunden hat, der des Dopings verdächtigt wird, genau derjenige hat nichts genommen und hat nie nie nie gedopt. So langsam wird es mehr als lächerlich, wie leicht hätte er vor gut einem Jahr aus der Affäre herauskommen können und wie sehr hat er sich mittlerweile in seinen Starrsinn verbohrt. Glaubt der eigentlich wirklich selber, was er der Öffentlichkeit auftischen will? Aber irgendwie erwartet man mittlerweile jeden Tag eine Enthüllung, morgen werden wir versorgt, dann ist Bjarne Riis an der Reihe und wird wohl auch beichten, warum soll der sonst eine Pressekonferenz in Kopenhagen einberufen? Obwohl Dänen ja eigentlich per Definition nicht dopen und sauber sind
. Aber wer bietet uns dann am Samstag eine Show und öffentliche Beichte? Hebt sich Ulrich das Wochenende für sein Geständnis auf? Als Angebot von mir bekommt er Samstag und Sonntag zusammen, vielleicht reichen zwei Tage aus!
Diese Spannung ist eigentlich kaum noch zu ertragen... So, muss nun Schmidt schauen, er lästert über T-Mobile und das Doping.
), hoffentlich hört das gleich auf, spätestens um 23 Uhr, sonst wird es schwer mit dem Schlafen. Ist das erste Mal, die letzten Nächte war das noch nicht, Mittwoch-Disco in Pilsen also, Leute, ihr müsst morgen wieder um 6 Uhr arbeiten, also hört auf mit dem Quatsch und macht das von mir aus am Freitag...
, von dort dann in die kleineren Tanks zur 2. Gärung, weiter zu Hefereinigung usw. Das läuft alles vollautomatisch ab und es wird eigentlich kein Personal mehr gebraucht. Also, sehr wirtschaftlich für eine Kellerei.
, allerdings auch billig, das große Stück Pizza hat umgerechnet 1,33€ gekostet), mich dann in Richtung vom kleinen Park bewegt und in der Nähe vom Stadion direkt am Fluss niedergelassen, da quatscht mich ein alter Mann an, ob ich eine Zigarette für ihn hätte. Klar, kein Problem. Die Kommunikation lief mit Händen, Füssen und Wortbrocken ab, da er kein Deutsch oder Englisch (bis auf vereinzelte Brocken in der einen oder anderen Sprache) konnte und ich natürlich kein Tschechisch. Ich hatte ja die Hoffnung, das er verschwindet, wenn er die Zigarette hat. Aber nein, er zündete die sich an und dann ging es weiter wie gestern: Ob ich einen Euro hätte, nein kein Geld dabei, nur Karte, ob ich seine Lederweste kaufen wolle (zeigt auf die Weste, sagt warm und macht mit den Fingern das Zeichen für Geld, sagt das tschechische Wort für Kaufen, was man noch irgendwie als den Begriff erraten konnte), nein, kein Interesse. Dann meinte er irgendwie, er könne leider kein Deutsch, aber seine Tochter (das tschechische Wort dafür muss ähnlich wie Mitroschka lauten). Ich ahnte schon, was kommt. Frau konnte er sage, Sex (ist halt ein universelles Wort
) und mir war klar, der handelt auch als Zuhälter... No, meinte ich. No mit Fragezeichen von ihm in der Art, ob ich wirklich kein Interesse hätte. No. Irgendwie ist das schon ein wenig abstoßend hier, als ob alle nur irgendwelche verwandte oder bekannte Frauen an Männer aus dem Westen vermitteln wollen. Ich habe mich dann mit dem Wort Hotel verpieselt und bin verschwunden.
. Außerdem werden die Leute dort langsam lauter, der Alkoholpegel steigt. Und Liverpool liegt immer noch zurück, so langsam muss was kommen von denen,
. Die Preise bei McDonalds sind übrigens günstiger als bei uns, allerdings habe ich auch den Eindruck gehabt, als ob der Bic Mäc kleiner wäre. Naja, irgendwoher muss das mit dem Preis ja kommen... Die Stadt gefällt mir wirklich gut, jedenfalls für einen Besuch hier, ob ich hier auf Dauer leben möchte und mir das vorstellen kann, ist eine andere Frage... Aber ich kann Euch nur die Seite über Pilsen bei Wikipedia empfehlen, man erfährt dort einiges über die Stadt. Daher nun noch einmal den Link: Pilsen, besonders interessant fand ich dabei die Geschichte von den Hussiten, davon habe ich vorher noch nie was in meinem Leben gehört. Aber man lernt nie aus...
), ich bin gut abgefüllt, sowohl mit einem tschechischen Essen als auch dem örtlichen Pilsner Urquell (ich habe gerade noch einmal in die Minibar geschaut und kontrolliert, das heißt wirklich Pilsner und nicht Pilsener
), das mit dem Pils geht aber noch, nicht, dass hier jemand denkt, ich wäre angeduselt und könnte morgen nicht mehr arbeiten, so ist es nicht, aber es reicht mir. Bei dem Essen habe ich mir den Pilsner Schmaus ausgesucht, war sehr lecker, aber auch sehr viel und liegt entsprechend im Magen. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, dem kann hier geholfen werden: Es handelt sich dabei um Kasseler Fleisch, einem Wüstchen, geräuchertem Fleisch garniert mit Rotkohl, Sauerkraut und Knödel. Die Knödel sind aber nicht wie bei uns ganze Knödel, sondern ich habe drei verschiedene Sorten und die in Scheiben geschnitten bekommen. Der Knödel an sich hat hier auch einen anderen Durchmesser, der deutsche Knödel hat vielleicht 5cm Durchmesser, die tschechische, bzw. böhmische, Variante hat einen Durchmesser von vielleicht 8 oder 10cm. Aber es war wirklich sehr lecker, danke an die tschechischen Kollegen für die Einladung! Es war aus meiner Sicht auch ein interessanter Abend und ich habe viel über das Leben hier gelernt. Morgen gedenke ich, die Schweinshaxe zu testen. Wenn man die Speisekarte studiert, kommt man sich bald vor wie in Bayern: Sauerkraut, Knödel, Haxe. Allerdings werden die Speisen ganz anders zubereitet und sind nur vom Namen her mit Bayern zu vergleichen.
) waren wir in einem Hotel in Paris und auf meine Frage, ob er Deutsch sprechen würde, hat der Angestellte gesagt: Ja. Das war aber auch das einzige deutsche Wort, das er konnte In dem Kiosk heute war das genauso: Sprechen sie Deutsch? Ja, aber ganz langsam. Mehr konnte die ältere Dame auch nicht auf Deutsch, denn danach hat sie nur noch Tschechisch mit mir gesprochen. Immerhin habe ich das tschechische Wort für Plastiktüte verstanden
. Der Rest ging mit Händen und Füßen. Kommen wir zum Rest des Tages, das Frühstück heute Morgen war sehr gut, es gab mein geliebtes Rührei mit gebratenem Speck, also englisches Frühstück und zwar so, wie ich es liebe, sehr gut gemacht und sehr lecker! Das Hotel U Zvonu hat alle Chancen, mein neues Lieblingshotel zu werden. Ich habe wie ein junger Gott geschlafen, sehr fest und gut, das Zimmer ist super, das Frühstück also auch, was will man mehr. Ich will mehr Prüfungen in Pilsen machen
. Dafür war das Wetter heute einfach zu warm, ich bin weggeschwommen, es waren 30 Grad und pralle Sonne, nicht mein Ding. Dann durfte ich die Kantine ausprobieren, sagen wir es so, man konnte es essen, aber ich will nicht unbedingt wissen, was es war. Die Kollegen waren noch so nett und haben mir das bessere Essen bestellt, ein Stück Fleisch mit einer Pilzsauce und Reis, aber was die gegessen haben, will ich nicht näher wissen: Ein undefinierbarer Fleischbrei, der entfernt nach Bolognese aussah, aber nur entfernt. Da kann alles mögliche enthalten gewesen sein...
.
. Die Flugzeit war nur 40 statt der geplanten 60 Minuten, wir mussten also Rückenwind gehabt haben. Hmm, damit erklärt sich auch, woher diese Wärme kommt, denn von Frankfurt nach Prag fliegt man bekanntlich von West nach Ost.
In Prag hat alles vorzüglich geklappt, ich komme aus der Ankunftshalle und da steht schon der Fahrer, ab zum Auto, er hat aufs Gas gedrückt und um 18:45 war ich im Hotel. Also, die Organisation war vorzüglich. Das Hotel ist toll, sehr schön, das Zimmer ist sehr groß und sehr nett eingerichtet, alles ist neu. Das Personal ist auch freundlich und die Preise in der Minibar sind sehr erfreulich
. Für eine Cola zahlt man 30 CZK, das sind umgerechnet 1,04€ und das für ein Hotel. Ich kann das Hotel bis jetzt nur empfehlen. Aber das Beste kommt noch und damit schließt sich der Kreis zu oben: Man hat hier kostenloses Internet! Und damit seid Ihr mir weiter gnadenlos ausgesetzt
. Nachdem ich mich kurz ausgeruht hatte, bin ich zu einem kurzen Abstecher in die Innenstadt von Pilsen gestartet, das Hotel ist kein 300m von der Innenstadt entfernt, liegt also zudem sehr zentral. Die Stadt gefällt mir, einige Häuser und Gebäude sind schon renoviert, bei einigen ist noch viel zu machen. Halt so, wie das meiner Meinung nach typisch für den ehemaligen Ostblock ist. Jahrzehntelang wurde nichts gemacht, das sind man und man kann halt nicht alles in ein paar Jahre aufholen. Aber ich habe ein paar Fotos gemacht, die Euch nicht vorenthalten will, macht Euch selbst ein Bild:
| Kleiner Park | Zentraler Platz 1 | Zentraler Platz 2 | Imposantes Gebäude |
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| Große Kirche | Imposanter Brunnen | Mein Hotel | Ein Stil-Leben |
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. Außerdem kann ich Euch dann auch die anderen Fotos bereitstellen, wo ich hochkant fotografiert habe und die Fotos erst noch drehen muss. Das soll auch mit der Kamera gehen, aber ich habe keine Ahnung, wie.
So, Schluss für heute, ich falle jetzt in meinen Schlummerschlaf, denn ich muss morgen bei der Prüfung ja fit und auf geistiger Höhe sein
, viele Grüße aus Pilsen,
Ralf
. Da läuft ein neuer Klassiker an Spannung in der Fußball-Bundesliga und die machen so etwas... Aber zum Glück gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten und ich kann die Spannung genießen
. Ich bin mal gespannt, ob ich nachher im Titel des heutigen Beitrags das Fragezeichen löschen kann... 30. Minute, Stuttgart hat ausgeglichen und ist nun wieder vorne mit nur einem Tor Vorsprung in der Tordifferenz... Das wird eine enge Kiste bis zum Schluss, ganz sicher. Naja, am Ende war das wohl ein Wort mit x für Schalke, nämlich nix. Nachdem Stuttgart das 2:1 gemacht hat, hat man richtig gemerkt, wie bei Schalke die Luft heraus war. Am Anfang haben die noch richtig Gas gegeben, wahrscheinlich, um die Stuttgarter zu verunsichern und vorzulegen. Hat auch alles super geklappt mit dem Tor für Cottbus, aber nachdem dann der Ausgleich da war, war der Drops gelutscht. Also, herzlichen Glückwunsch nach Stuttgart! Wer nach 34 Spieltagen vorne liegt, der hat es auch verdient.
Die Ruhe heute im Haus habe ich richtig ausgenutzt und mich ausführlich mit meinem schnuckeligen Linux-Server beschäftigt. Bei DHCP bekommen nun zwei Geräte (mein PDA und mein E61) immer die gleiche IP-Adresse, die wird zwar durch DHCP vergeben, aber ist sozusagen statisch. Gleichzeitig habe ich nun dynamisches DNS eingeführt, wenn der DHCP-Server eine Adresse vergibt, dann wird darüber gleichzeitig der DNS-Server informiert und das Mapping dort aktualisiert. Das hat gedauert, bis das geklappt hat. Der DNS-Server wollte und wollte das Update nicht akzeptieren, am Ende konnte ich den überzeugen (mit einem Key wollte es einfach nicht klappen, also habe ich die brutale Lösung gewählt und im DNS-Konfigfile eingetragen: allow-update { key dhcpserver; localnets; };)
. Dann läuft der Squid-Server nun runder, ein paar ACLs mussten noch hinzugefügt werden, und nun wird vom Proxy alles unterstützt und zugelassen, was ich so brauche. Aber die Konfiguration vom Squid ist alles andere als trivial, am besten lässt man die Finger davon und hofft, dass alles läuft. Im Moment lasse ich den Firefox hier direkt mit dem Internet kommunizieren, der Internet Explorer läuft über den Squid-Proxy im Keller. Zu dem Thema Internet Explorer gibt es nun auch Neues: Die Webcams hier auf den Seiten sollten nun grundsätzlich mit einem Internet Explorer auch über einen Proxy laufen, das müsste nun immer gehen, solange der Proxy die Ports 80, 81 und 8080 durchlässt (das habe ich im Zuge meiner Experimente mit dem Squid-Proxy nebenbei verbessert). Mein LDAP habe ich weiter ausgebaut, alle Hosts sind nun dort erfasst (das war eigentlich der Auslöser für die Sache mit DHCP, zum einen wollte ich die Einträge im DNS-Server aktualisieren und ausmisten. Zum anderen wollte ich die Geräte mit IP über DHCP auch im LDAP haben, aber dafür brauchen die eine feste IP-Adresse, auch wenn es über DHCP geht), die wichtigsten Gruppen und Benutzer sind auch fertig. Als Integrationstest greife ich im Adressbuch vom Thunderbird auf LDAP zu und das klappt auch wunderbar, alles wird angezeigt und die Adressen stehen zur Verfügung. Nach meiner Dienstreise an dem langen Pfingstwochenende werde ich an dem Thema LDAP weiterarbeiten, versprochen!
Kommen wir zum Ausblick, leider ist das lange Wochenende schon fast vorbei, morgen Mittag gegen 13 Uhr geht es in Richtung Flughafen Paderborn und um 17:30 lande ich in Prag (via Frankfurt, irgendwie bekloppt von PB nach Frankfurt zu fliegen...), von dort noch ca. eine Stunde Autofahrt nach Pilsen und gegen 19 Uhr bin ich dann hoffentlich im Hotel. Und das alles auf einem Sonntag, was macht man nicht alles für die Firma. Meine Lust darauf könnt Ihr Euch vorstellen... Die nächsten fünf Tage habt Ihr dann Ruhe vor mir
, aber ich werde es so halten wie immer: Ich werde jeden Abend im Hotel schön an meinen Beiträgen schreiben und nächsten Freitag dann in einem Rutsch hoch laden. Ach ja, zu dem Wettkampf der Kinder, man war erfolgreich, zwar nicht ganz so erfolgreich mit vielen ersten Plätzen wie am letzten Weekend, aber dafür war die Konkurrenz auch viel größer (Teilnehmer aus Berlin, Polen, Luxemburg, Holland usw.). Man ist mit zwei zweiten Plätzen, zwei Mal Platz 4 und dann noch Platz 5 sowie 7 nach Hause gekommen. Ich bin zufrieden mit der Ausbeute
. Aber was viel wichtiger ist, die Zeiten waren gut. Die Jungs werden immer besser, das Training muss auch durchschlagen, alles andere wäre ein Wunder und nicht zu verstehen. Ich habe ja immer noch meinen Traum: Die Kinder werden so erfolgreich, dass man einen Manager braucht. Und wer kann dafür nur in Frage kommen? Genau, ich mache dann einen auf Papa Graf und laufe mit Plastiktüten voller Geld durch die Gegend
.
So, jetzt kann ich auch den Titel anpassen und das Fragezeichen kommentieren,
Ralf