werde ich bis 16:30 Uhr arbeiten, anschließend die erste Einheit auf dem Ergometer abspulen, Abendessen und danach die zweite Einheit. Gegen 20 Uhr werde ich im Feierabend sein.
: Ich hatte das erste Meeting um 10 Uhr wieder im Nacken. Zwar ich war bereits um 7 Uhr im Folterkeller, habe aber nur 125 Minuten geschafft. Ich wollte ab 9:45 Uhr online sein und mich vorbereiten, die Dusche wollte auch erledigt werden. Eigentlich sah mein Plan 135 Minuten vor, aber zu den fehlenden 10 Minuten konnte ich mich am Abend nicht aufraffen. Außerdem habe ich noch ungezählte Züge an der Hantel gemacht, die gingen auch noch von der Nettosportzeit ab.
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). Interessant war heute: Von der 150. bis zu 180. Minute musste ich hart mit mir kämpfen, danach setzte eine Erholung ein und die letzten 17 Minuten liefen wieder super.
. Aber man fragt sich schon: Wo soll das enden, wann ist der Boden erreicht?!? Gefühlt ist auch das Internet, zumindest Amazon, am Anschlag. Bei Amazon Music gibt es Aussetzer, das hatte ich noch nie. Immerhin ist der Shop gewohnt schnell. Aber andere Webseiten werden subjektiv langsamer geladen. Apropos Amazon, der Internetriese liefert in Italien und Frankreich nur noch unverzichtbare Waren aus. Aus meiner RaBo-Sicht würden dazu auch Soplica und Hierbas gehören
. Wie würde wohl ein Ergometer eingestuft?!
an meinem Körper: Es gibt ein paar empfindliche Stellen, die durch die Radhose wund gescheuert sind.
. Im Lotto war mal wieder nichts, d.h. das Home-Office geht am Montag weiter
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. Die Tage mit Home-Office sind mir weiterhin fremd, ich mag diese Vermischung von Job und Privat absolut nicht. Es gibt keine klaren Grenzen mehr: Man arbeitet im eigenen Heim mit Kompromissen (Keller, Stuhl, Schreibtisch), sieht trotzdem oder deswegen die Familie, wir essen gemeinsam, die Arbeit geht bis in den Abend, parallel wird gesprochen über private Dinge etc. Ich werde mehr als froh sein, wenn diese Phase vorbei ist. Kommen wir zum Tagesablauf: Aufstehen um 6 Uhr, vor dem smarten Wecker, ich übe bereits für die Sommerzeit. Schnell das dünne Blättchen namens grüne Tageszeitung lesen und exakt um 7 Uhr war ich im Folterkeller. Das ist für mich derzeit das einzig Positive an Corona und Home-Office: Ich mache Sport und das bereits vor der Arbeit! Es sind am Ende 134 Minuten auf dem Ergometer mit 175 Watt geworden, dazu im Laufe des Tages 80 Züge mit der Hantel. Ich bin mehr als zufrieden mit mir.
. Ich weiß wirklich nicht, wie man das monatelang aushalten soll. Ein Vorteil ist natürlich: Aufgrund der Bandbreite sind Videoübertragungen in der Firma verboten und ich rasiere mich nicht mehr, ich kraute langsam zu. Ist halt beinahe wie im Urlaub... Was mir weiterhin fehlt, ist der Fußball. Über Geisterspiele würde ich mich mittlerweile freuen. Was auch ein Nachteil ist: Das Essen zu Hause ist natürlich wesentlich besser als in der Kantine in Blomberg! Ich esse viel zu viel, ich bin aber auch um 12:30 Uhr wie ausgehungert: Kein Frühstück, früher Sport mit vielen Kalorien (heute eine Verbrauch von über 1.700kcal!), die ersten 2,5 Stunden für die Firma, mittags haue ich rein als ob es gar kein morgen gäbe. Immerhin kann ich mich abends zügeln... In Deutschland werden momentan Ausgangssperren diskutiert, ich kann das nicht nachvollziehen! Ich will wieder ein normales Leben führen! Es ist keine zwei Wochen her, dass wir im SCP-Stadion waren, und was ist seitdem passiert, es wird immer extremer
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. Togal, es war wie bei der Bahn, eine Verzögerung führte zur nächsten. Erst gegen 7:20 Uhr war ich im Folterkeller und habe auf dem Ergometer gesessen. Es sind am Ende 127 Minuten mit 175 Watt sowie 79km geworden, mehr als ordentlich. Die Beine halten die Belastung mittlerweile locker durch. Dazu noch 50 Züge mit der Hantel im Laufe des Tages. Aber eins weiß ich, egal wie lange die Home-Office-Phase dauern wird (ich gehe weiterhin eher von Monaten denn von Wochen oder gar Tagen aus), ich werde total fit aus der dunklen Kellerphase kommen. Leider wird es ab morgen wieder kühler, so dass echte Radtouren in weiter Entfernung liegen. Ich würde gerne durch die freie Natur rasen. Nach dem Sport ging es mir wie gestern: Ich hetze mich ab, um den Termin um 10 Uhr knapp zu erreichen, melde mich am Rechner an und das Meeting ist abgesagt. Das wird mir in den nächsten Tagen nicht wieder passieren, Priorität hat der Sport!
(Anmerkung der Redaktion
: Donnerstag). Auch ist die Uhrzeit nicht immer klar, was verständlich ist, wenn man den gesamten Tag in einem Keller ohne Tageslicht hockt. Togal, ich kann es nicht ändern und muss durch diese dunkle Viruswelt. Ich finde es interessant, was England und Holland machen, irgendwie liege ich völlig auf deren Welle: Was ist besser? Ich bin mittlerweile eher ein Verfechter der Linie: Gebt dem Virus freien Lauf, alles andere regelt die Natur. Yepp, das ist zynisch und inhuman. Aber ich finde alles besser als dieses Abschotten über Monate, als dieses alles zum Erliegen zu bringen. Man sollte Risikogruppen isolieren, alle anderen dürfen sich frei bewegen inkl. geöffneter Läden. Das wäre mein Ansatz. Vielleicht bin ich amerikanischer als die Amerikaner selbst
, ich bin auch der Meinung, dass jede(r) für sich selbst zu sorgen und nicht der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen hat (bis auf einige Ausnahmen).
. Leider ist der polnische Obstler recht teuer in Deutschland (rund 11€ pro Flasche), aber das ist es mir wert,
. Zur Ausstattung gehören jetzt 3 Monitore, das Notebook selbst und ein Echo 5. Eigentlich recht nett, wenn ich mal nicht telefoniere (was nur ungefähr in 20% meiner Arbeitszeit vorkommt
)), kann ich Musik hören. Was allerdings schlecht ist, und das habe ich nicht bedacht: Es ist echt kühl im Keller. Ich habe gefroren ohne Ende, ich hoffe ich fange mir keine Erkältung ein. Nach dem Mittagessen wurde ich daher von der Frau mit einer Strickjacke ausgestattet. Irgendwie ist Home-Office auf die Art und Weise eine komische Sache: Klar kann man arbeiten und das auch produktiv. Aber der Stuhl ist unbequem, der Schreibtisch nicht optimal, man arbeitet nur virtuell, sieht kein Licht und keinen Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, das wochenlang oder Monate zu machen. Da fehlt mir wirklich die Phantasie, ein paar Tage ist ok, aber nicht über längere Zeit.
. Ab sofort wird das mein täglicher Ablauf sein, früh Aufstehen, Zeitung sowie Sport, Job, Sofa oder weiterer Sport. Komisches Leben, ich muss mich unbedingt wärmer anziehen. In einem Artikel (Focus?) habe ich vorhin gelesen, dass ein Virologe sagt, man müsse die aktuellen Maßnahmen über 18(!) Monate durchziehen, damit es wirksam wird. Das kann man doch nicht machen, man kann nicht ganze Länder über einen solchen langen Zeitraum einsperren und das gesamte öffentliche Leben stilllegen. Spontan habe ich mir gedacht: Dann ist es besser, die Pandemie vollends zum Ausbruch zu bringen. Ja, das würde sehr viele Kranke und auch Tote bedeuten, ja, das würde das Gesundheitssystem zum Kollaps bringen, aber frei nach meinem Lebensmotto: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
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. Nein, mich hat das Virus nicht erwischt, vielmehr hatte ich mein typisches Sofasyndrom und habe nahezu 3 Stunden auf dem Teil geschlafen. Ich war zwar nicht richtig müde, aber doch ein wenig erschöpft vom stressigen, letzten Arbeitstag am Standort Blomberg. Außerdem sind meine Oberschenkel nach 10,5(!!) Sportstunden an 4 Tagen nicht nur gefühlt Brei, so dass ich mich zu einem Tag Ruhepause entschlossen habe. Morgen sollten die Beine wieder angreifen können. Der letzte Tag mit den Kollegen war merkwürdig, na klar, es gab es viele Witzchen, aber nicht nur das. Alle Meetings, auch solche ausschließlich am Standort, wurden online abgehalten. Es gab und gibt viel zu diskutieren, wie das in den nächsten Wochen weitergehen kann (was wann wie wo ist möglich), über Anweisungen, Maßnahmen und Regeln sowie letzte Abstimmungen. Der Höhepunkt, und ich musste echt lachen, war als die Raucherkabinen mit rot-weißem Band abgesperrt wurden.
) aufschlagen und habe mich für die Spätschicht entschieden. Offiziell wird diese bis 20 Uhr gehen, aber was passierte im Laufe des Tages?!? Genau, ich habe eine Einladung für 10 Uhr bekommen
. Ich werde es wie folgt handhaben: Das Büro werde ich ab 9:30 Uhr einrichten und anschließend die Serie von Terminen wahrnehmen, um gegen 18 Uhr Feierabend zu machen. Eigentlich hatte ich den Plan meine Sportaktivitäten auf den frühen Morgen zu verlegen, aber bereits am ersten Tag wird das kaum funktionieren. Es sei denn, ich steige bereits um 7 Uhr in den Folterkeller und ziehe 2 Stunden auf dem Ergometer durch. Vielleicht teile ich die Einheiten auch auf, eine Stunde morgens, eine abends. Lust auf Home-Office habe ich so gar nicht, aber ich bin auch gespannt, wie es funktioniert. Das wird einiges an Selbstdisziplin kosten. Was mich an der Pandemie vor allem nervt, wirklich nervt, ist, dass der Usedom-Urlaub zumindest in Gefahr ist. Wobei ich der festen Überzeugung bin, die Lage wird auch im Mai nicht besser sein und der Urlaub wird definitiv nicht stattfinden. Und ein Jahr ohne Usedom ist ein Scheiß-Jahr.
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. Dazu ist die derzeitige Lage zu extrem, zu vage und unsicher. Vorhin hat es einen Rundbrief von der MSR gegeben, man geht Stand jetzt davon aus, dass die MSR stattfinden wird. Sicher wäre ich mir da nicht, wenn wir Glück haben, ist Usedom wieder offen, aber man wird wohl kaum bereits Mitte Mai eine Großveranstaltung wie die MSR mit 4.000 Teilnehmern erlauben.
und beginne um 10 Uhr, Ende um 18:30 Uhr. Mal sehen, Kellersport werde ich frühmorgens statt abends machen. Beim Großen wurden alle Auszubildenden freigestellt, d.h. die nächsten 5 Wochen dürfen die jungen Leute zu Hause bleiben. Da Stand jetzt Ende April die IHK-Prüfungen geplant sind, ist das vielleicht nicht der schlechteste Ansatz. Deutschland und die Welt befinden sich halt in einer extremen Ausnahmesituation.
. Dazu gab es noch 60 Züge mit der 54kg-Hantel, ein sportlich erfolgreicher Tag. Ich bin mir auch sicher, dass ein gesunder Körper wichtig ist für die Virusabwehr. Man darf nur nicht übertreiben und den Körper durch zu viel Sport schwächen. Aber nach über 5(!) intensiven Trainingsjahren habe ich das gut im Griff, ich bin völlig durchtrainiert. Wichtig, da ich langsam zur älteren
, und damit gefährdeten Generation gehöre,
), Schweiz und Österreich. Die Zahl der Infizierten steigt täglich vierstellig, aber es sind in Deutschland erstaunlich wenige Tote (12). Gefühlt habe ich immer noch das Gefühl, die Maßnahmen sind zu drastisch und übertrieben. Aber ich weiß es nicht, allerdings geht langsam der P-Modus um. Ich verstehe das nicht, das Leben geht möglichst normal weiter und natürlich werde ich morgen z.B. in Blomberg arbeiten.
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