. Nein, es geht weiter um Jürgen Klinsmann. Man ist sich einig, gleiches Fazit sowohl in privaten Bürodiskussionen als auch bei Statements von (TV-)Experten: Egoistisch, nicht nachvollziehbar, als Trainer verbrannt, ein solcher Schritt vor den 4 wichtigen nächsten Bundesligaspielen (Anmerkung der Reaktion: Es geht gegen 4 direkte Abstiegskonkurrenten und in der Hinrunde hat man sämtliche Spiele gewonnen, davon zerrt der Verein bis heute). Man weiß es nicht, was Klinsi geritten hat, sein Schritt ist unverständlich und nicht nachvollziehbar. Gut fand ich die Kommentare von Matthäus und Bruchhagen, sachlich, aber genau ins Ziel. Egal, Hauptsache der SCP gewinnt am Samstag klar gegen Hertha. Was den RaBo angeht, der beste Spieler, der nie in der 1. Bundesliga gespielt hat
, hat der einen Tag wie die letzten beiden verlebt: Miese Nacht, sehr miese mit nur 4 Stunden Schlaf, nach Feierabend komaähnlicher körperlicher Zustand, der nur durch drei Stunden Schlaf auf dem Sofa halbwegs kompensiert werden konnte.
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. Total müde, gehörig kaputt, ich hoffe das läuft nicht auf eine Wiederholung der letzten Woche hinaus und ich komme morgen bereits wieder in die sportliche Spur. Noch unnötiger zu erwähnen: Ich bin mal wieder erkältet, Husten, Kopf und leichter Schnupfen.
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. Obwohl, spaßig war es nicht. Ich bin extra etwas später ins Bett gegangen, es war gegen 0:30 Uhr, und der Wintersturm hatte sich beruhigt. Man hatte eigentlich das Gefühl: Der Sturm ist überstanden, das war es. Aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht
: Kurz vor 1 Uhr ging es erst richtig los und der Höhepunkt vom Sturm war gegen 1:20 Uhr. Zu der Zeit war ich längst wieder vollends wach und im Wohnzimmer, an Schlaf war nicht zu denken... Draußen tobten heftigste Winde und es hat aus Eimern geschüttet. Es war ein Gefühl wie vom Ende der Welt. Eingeschlafen bin ich auf dem Sofa erst gegen 2:30 Uhr, um nach gut 3,5 Stunden aufstehen und unter die Dusche gehen zu müssen. Der Schreibtisch und die Arbeitswoche riefen. Die Fahrt ins Büro war problemlos, keine umgestürzten Bäume oder sonstigen Auswirkungen von Sabine. Den Arbeitstag habe ich gut überstanden, aber zu meinem Glück war die Fahrgemeinschaft der Meinung zeitig kurz nach 16 Uhr Feierabend machen zu wollen. Super für mich, denn dadurch konnte ich ab 17 Uhr auf dem Sofa schlafen, über 3 Stunden. Das grüne Blättchen wurde auch nicht geliefert, der Zeitungsbote hat sich nicht vor die Tür gewagt
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: Wach werden irgendwann mitten in der Nacht, keine Ahnung warum, ab nach unten und schlafend den Rest auf einem Sofa im Wohnzimmer verbringen. Dafür habe ich vergleichsweise gut und auch länger geschlafen. Ich hatte zwar absolut keine Lust, aber gegen 8:30 Uhr habe ich mich doch in den Folterkeller bequemt. Es sind 163 Minuten auf dem Ergometer geworden, dazu noch lockere 36 Züge mit der Hantel (um in Übung zu bleiben). Zunächst hatte ich mit dem Gedanken gespielt auf 160 Watt herunterzugehen, weil meine Beine müde waren, habe der Verlockung aber widerstanden und mit 175 Watt getreten. Das galt auch nach der Hälfte der Zeit, wieder der Gedanke die 175 Watt zu reduzieren. Erneut war mein Widerstand unendlich hoch
, ich habe konsequent mit 175 Watt durchgezogen. Unter der anschließenden Dusche war ich fix und fertig. Während des Trainings gingen meine Blicke immer wieder sorgenvoll durch das große Kellerfenster nach draußen, aber der Morgen war noch ruhig hinsichtlich des Sturms.
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. Ich weiß nicht, ob seine "Nur noch 20 Minuten" mich auf die Palme bringen sollten, aber ich war nicht amüsiert. Ich meinte nur: Nimm das Teil (sein Notebook, Anmerkung der Redaktion
) mit nach Hause. Hat er auch gemacht, keine Ahnung, ob der Kollege angesäuert war, aber ich wollte nur in das Wochenende. Auf jeden Fall war ich nach dem Abendessen nicht müde und bin brav in den Folterkeller gegangen, endlich wieder! Es sind 115 Minuten auf dem Ergometer mit 175 Watt geworden! Dazu noch 60 Züge mit der Hantel, ich bin überaus zufrieden mit mir. Die vier Tage Ruhepause hat man den Beinen angemerkt, die 3 Einheiten haben die Oberschenkel kaum gemerkt und konnten wunderbar treten. Auch der Puls war in Ordnung, nicht über 140 Schläge. Ich habe die Faulenzerei gut überstanden
. Morgen plane ich mind. 170 Minuten mit 175 Watt, dazu noch 100 Züge auf der Hantelbank.
. Dadurch fühle ich mich schon rund und fett, körperlich weniger leistungsfähig als noch letzte Woche. Jetzt werden 4 sportlose Tage den Kohl nicht fett machen (aber den RaBo
), aber so langsam reicht es. Ich muss unbedingt wieder in die Spur kommen. Hat der erfolglose Versuch der Triathlon-Teilnahme tiefere Bremsspuren verursacht als gedacht?!?
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für mich: Husten, Halsschmerzen, Müdigkeit, drei Stunden Sofaschlaf am Abend, kein Sport. Eigentlich kann es so nicht weitergehen, aber meine Gesundheit geht vor. Zusätzlich geht mir der Winter wieder massiv auf die Nerven, zu kalt, am Sonntag droht ein Orkan mit Geschwindigkeiten um die 100km/h. Auf der anderen Seite haben wir erneut einen Winter ohne Schnee. Bis auf ein paar Schneeflocken im Dezember hat es keine weiße Pracht gegeben. An die letzte geschlossene Schneedecke kann ich mich gar nicht erinnern, muss vor Jahren gewesen sein. Wichtig ist nur: Den Rest der Woche muss es an allen Tagen Kellersport geben, ansonsten wird es ein verlorener Februar
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. Gestern musste ich mich nach Erstellung des täglichen Beitrags gegen 22 Uhr auf das Sofa legen und bin nach circa 8 Stunden Schlaf im Wohnzimmer wieder wach geworden. Nach Feierabend war ich erneut wie erschlagen, weitere über 2 Stunden Sofaschlaf. Dabei haben sich alle Sorgen sowie Gedanken, die zu der kurzen Nacht geführt haben, Stand jetzt als unbegründet erwiesen. Es scheint sich alles zu aufzulösen. Unnötig zu erwähnen: Sport hat es wieder nicht gegeben. Ein zusätzlicher Knockout scheint zu sein, dass die gewünschte Triathlonteilnahme sich zerschlagen hat. Denn an meine Teilnahme über die Warteliste glaube ich, das wird sicher nichts. Das werden auch viele andere versuchen und so viele Teilnehmer können gar nicht absagen, damit ich zum Zuge komme. Meine Motivation ist deshalb nicht die allergrößte. Nicht förderlich ist mit Sicherheit auch das derzeitige kalte Wetter, es ist deutlich kühler geworden und ich habe keine Lust in den kalten Folterkeller zu gehen.
. Das Telefonat mit dem Finanzamt Neuss hat stattgefunden und wir wissen jetzt, was zu tun und was an Unterlagen zu liefern ist. Also habe ich mich nach Feierabend ans Werk gemacht: Anschreiben formulieren, Unterlagen sichten sowie alles kopieren und drucken. Da fingen meine Probleme an: Der Drucker wollte nicht mehr schwarz drucken. Also neue Tintenpatrone ins Gerät, Cyan-Patrone nicht mehr erkannt, neue Patrone ins Gerät, Magenta nicht mehr erkannt, neue Patrone ins Gerät, Gelb nicht mehr erkannt, neue Patrone ins Gerät. Nach ~20 Minuten waren alle 4 Patronen ausgetauscht
, nur leider wurde immer noch nicht schwarz gedruckt. Die Druckköpfe drei mal reinigen und endlich ging es. Nächstes Drama: Aufgrund des teilweise sehr alten Papiers (40 Jahre) sind die Scans sehr schlecht und sehr groß, d.h. ich konnte nicht alle Seiten auf einmal faxen (Speicher zu klein). Und zudem wurden zwei Versuche einfach mit Kommunikationsfehler abgebrochen. Fax und IP-Telefonie sind nicht wirklich kompatibel. Nach 1,5 Stunden Kampf mit der Technik war es vollbracht.
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