. Abschließend noch eine eher kürzere Ausfahrt rund um den Stausee Lac de Liez, der liegt östlich von Troyes. In Summe waren es auf dem S17 71km in 2:10h, passende Trainingseinheiten zum Jubiläum
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40km durch das Elsass. Wirklich eine schöne Gegend, man fährt mitten durch die Weinberge und es ist nett hügelig. Aber auch nicht zu viel (bis auf knapp 400m Höhe), so dass es eine gute Trainingseinheit war. Zum Abschluss bin ich erneut westlich von Paris gefahren. Es gibt halt sehr viele virtuelle Touren in Frankreich. In Summe waren es 77km in 2:01h auf dem E70. Mittlerweile kann ich permanent 300 Watt treten und über eine gewisse Zeit sind auch 350 Watt kein Problem, ich komme immer besser in Form. Vermutlich liegt es auch an der abwechselnden Nutzung von Spinning Bike und Ergometer. In dem Sinne, morgen ist wieder das S17 an der Reihe.
), zunächst 42km mitten in Frankreich auf der 2. Etappe von Paris nach Nimes. Teilweise sind die Kollegen auf Schnellstraßen gefahren und wurden von dicksten LKW überholt, Zwar wurde man von Motorrädern begleitet, die auch Kreuzungen abgesperrt haben, aber mir wäre das zu gefährlich gewesen. Die zweite Radtour ging an einem Kanal, kann auch ein gemächlich fließender Fluss gewesen sein, im Süden von Frankreich entlang. Wunderschön, viel zu gucken, viel Flair, nett. In Summe waren es 68km in 2:05h auf dem S17, wie immer ok. Die zweite Tour konnte ich nicht komplett zu Ende fahren, circa 1,5 Kilometer vor dem Ziel hat der Akku vom iPad schlapp gemacht
. Dabei dachte ich tagsüber noch: Denk an das iPad, der Akku muss aufgeladen werden! Tja, was man nicht im Kopf hat... Der rechte Oberschenkel hat trotz Schmerzen tagsüber gehalten, nach wenigen Minuten war die Pein nicht mehr zu spüren und ich habe kräftig wie immer getreten.
) und vor allem fand ich es kühler. Ich habe mich wiederum in den Folterkeller verzogen, obwohl ich viel lieber auf dem Sofa geschlafen hätte. Vor allem habe ich ein leichteres Ziehen im rechten Oberschenkel, das wird doch wohl keine Zerrung sein?!? Ich habe dennoch kräftig durch Frankreich getreten, es waren in Summe 67km in 1:55h. Da einige Steigungen dabei waren, ist die Zeit auf dem E60 in Ordnung. Mehr ging einfach nicht. Ich war übrigens in der Champagne unterwegs, nette Gegend. Besonders da die Tour über kleine Straßen, kleine Dörfer und bessere Feldwege erfolgte. Da sieht man mehr.
. Nach ganz genau drei Stunden konnte mein Körper einfach nicht mehr, ich hätte keine weitere Minute treten können und habe abgebrochen. Bis dahin waren es ~104km. Anschließend hatte ich Krämpfe, selbst im Gesicht und in den Schultern. Das habe ich lange nicht mehr erlebt. Außerdem: Um 16 Uhr bin ich in einen tiefen Dauerschlaf auf dem Sofa gefallen und erst um 23 Uhr (neben einer kurzen Unterbrechung für das Abendessen) wieder wach geworden. Auch das gab es lange nicht mehr. Was sagt mir das?!? Mein Körper scheint am Limit zu laufen und eigentlich wäre eine sportliche Pause dringend notwendig. Dem steht aber meine Serie gegenüber, es war der 95. Trainingstag in Folge und natürlich folgt morgen eine Fortsetzung.
. Meine Vermutung: Die Videos stammen von einer weiblichen Profimannschaft, die Aufnahmen während des Trainings machen. Auf jeden Fall sind einige hübsche Weiber dabei. Und diese Waden
Jaja, die Kasse für den Chauvi ruft), anschließend noch 44km in der Bretagne. In Summe habe ich 2:08h im Sattel vom E60 gesessen, mein Hintern tat mir weh... Aber Frankreich ist ein Traum für Rennfahrer! Morgen werde ich wohl noch nicht im Sattel meines Rennrades sitzen können. Kühle 8 Grad morgens um 8 Uhr sind einfach zu kalt, so warm kann ich mich gar nicht anziehen. Die 12 Grad gegen 10 Uhr wären besser geeignet, aber dann ist die Zeit einfach zu knapp bis zum Mittagessen. Und das ist morgen wichtig!
. Aber die Rippchen mit der Sauce sind super, dazu noch die großen Pommes mit dick Mayo und schon glüht mein Radsportherz. Apropos, das wurde heute auch versorgt, wir hatten Essen von Haci Baba in Paderborn, Döner mit Käse überbacken, lecker. Der Arbeitstag im Keller war anstrengend und lang, es ging bis 16 Uhr und das auf einem Freitag. Unverschämtheit, unglaublich, Überstunden ohne Ende! Egal, ich muss abschalten, die nächsten 60 Stunden muss ich den Kopf frei bekommen. Dabei hilft auch die (2.) Bundesliga, morgen spielt mein SCP gegen Sandhausen und ich erwarte klare drei Punkte! Danach noch das Nachholspiel am Dienstag gewinnen und die Welt sieht viel besser aus. Vielleicht geht nach oben doch noch etwas.
. Direkt nach Feierabend gab es leider wieder einen Sofaschlaf der längeren Art, 1,5 Stunden auf meiner geliebten Liegegelegenheit. Zum Glück bin ich passend um 18 Uhr wieder wach geworden.
), dann ist es zu windig, kalt und es regnet. Man kann sich nicht vorstellen, dass wir in gut 36 Stunden eine Spur von Frühling erleben sollen. Aber ich gehe immer noch von 16 Grad mit viel Sonnenschein am Samstag aus und blicke hoffnungsvoll auf eine mögliche Radtour mit meinem geliebten Vitus. Irre: Seit 7 Wochen steht mein anderes heiß geliebtes Fahrgerät (der VW-Elch Tiguan II) ungenutzt vor der Garage. Ich bin in diesem Jahr noch keinen Meter mit dem Auto gefahren! Ich bin ein wahrer Umweltengel
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, mir fehlt es nicht nur stumpf zu treten, sondern mit dem ganzen Körper zu fahren (lenken, auf den Verkehr achten und den Kopf benutzen, schalten, bremsen, gemäß der Umgebungen zu fahren, d.h. Schilder, Kreuzungen, Autoverkehr, andere Radfahrer) und mich über unverschämte Autofahrer aufzuregen
. Mein Albtraum mit MDG geht weiter, ich habe keine Idee mehr, es ist ein Desaster, eine Katastrophe und ich suche verzweifelt nach dem Schwert für den gordischen Knoten, Ich habe einen weiteren Incident bei SAP laufen und hoffe auf eine zeitnahe Lösung. Umso wichtiger ist es, das Wochenende zu erreichen und den Kopf abschalten zu können. Am besten unter dem Radhelm auf den Straßen der Region. Ich gehe bereits im Kopf durch die Aktionen, die ich für eine Tour vorab zu erledigen hätte (Computer, Kamera und DI2 aufladen, die Reifen aufpumpen, Kette ölen, Schrauben kontrollieren usw.).
. Seit gestern und vor allem heute ist das Winterwetter in die Geschichte eingegangen, die Temperaturen klettern immer weiter und nahezu der komplette Schnee (30cm!!) ist geschmolzen. Überall liegen aber noch Reste von der nassen, geschmolzenen und recht schweren Pampe. Da wahre Schneebretter vom Dach auf den Weg gerutscht sind, habe ich nach dem Mittagessen den Schneeschieber geschwungen. Meine Güte, war das anstrengend, dicke Eisplatten, oben wässriger Schnee und jede Schüppe waren locker 5kg. Da stemme ich lieber das Eisen mit der Hantel
. Bis zum Wochenende soll das Wetter komplett drehen, es droht Frühling mit viel Sonne und Temperaturen bis zu 15-16 Grad. Ich spiele schon mit dem Gedanken an die erste Radtour des Jahres! Wenn es keinen starken Wind gibt, könnte ich das durchaus anpeilen. Ich würde als erstes in Richtung Altenbeken und Egge fahren. Am liebsten den Berg hoch über die Egge nach Langeland.
. Ein echter Albtraum, ich fühle mich auch ziemlich alleine gelassen, von allen (nur Alex würde ich definitiv ausschließen). Was gibt es sonst noch? Die Tageszeitung ist nicht geliefert worden! Komische Sache, bei Frost und dickem Schnee kämpfen sich die Zusteller heldenhaft zu uns durch, kaum weicht der Winter, schon klappt es nicht mehr. Morgen noch abwarten und ansonsten gibt es einen bösen Anruf.