), dann bekommt man total Lust auf einen Urlaub in dem Land. Unser letzter Urlaub in Schweden ist bereits 12 Jahre her... Aber es hat viel Spaß auf dem S17 gemacht, ich denke, das werde ich morgen wiederholen. Der S7 zieht brav die Kurven im Wohnzimmer und wir mussten heute(!) bereits erstmals den aufgesaugten Dreck entleeren. Schon erstaunlich, wie viel die 10cm dicke Scheibe gesaugt hat. Es gibt zudem auch ein deutsches Sprachpaket, d.h. der S7 spricht mit einem auf Deutsch!
. Das Wasserrohr hat 3/4" und nicht 1/2". Untypisch für einen Wasseranschluss für eine Waschmaschine... Aber in unserem Haus haben wahre sanitäre Koryphäen gebastelt
. Morgen habe ich doch nicht frei, ich verfluche mich gerade. Es wäre schön gewesen, wenn ich jetzt schreibe könnte: Das lange Wochenende hat begonnen!
. Von Bestellung bis Auslieferung lief alles super schnell, trotz Wochenende mit Bestellung am Samstag sind keine 72 Stunden vergangen. Zwischendurch hatte ich Zweifel, was ich ausgeliefert bekomme. Warum?! Ich habe bei eBay "bestellt", was bei mir immer einen leicht fragwürdigen Ruf hat. Zudem war der Preis mehr als gut, ein Stück weit günstiger als in anderen Shops. Erhalte ich Neuware? Ist es überhaupt ein Roboter oder z.B. nur eine Anleitung? Aber alles ist gut: Nagelneu sowie ein echter 360 S7. Nach Feierabend habe ich mich sofort an die Erstinbetriebnahme gemacht: Das ging schnell, App installieren, nach Anweisung vorgehen (was einwandfrei geklappt hat, obwohl der Sauger nur 2,4GHz unterstützt) und die erste Reinigung vom Wohnzimmer starten. Ich finde es faszinierend: Das Zimmer wird abgefahren und kartiert, man kann in der App die Umrisse vom Zimmer sehen (inkl. der Hindernisse wie Sofa, Tisch, Schrank oder den Karton vom Roboter) und wo der Sauger bereits entlang gefahren ist.
. Langsam mache ich mir größere Sorgen, warum ich fast jede Nacht von Sonntag auf Montag derart mies schlafe. Ich kann nicht einschlafen, werde mitten in der Nacht wach und wälze mich gefühlt stundenlang wach im Bett. Vom Feeling her habe ich vielleicht ~3 Stunden geschlafen. Dennoch konnte ich den Arbeitstag im Kellerbüro normal durchstehen, erstaunlich. Außerdem war es wieder ein langer Kellertag, so dass es nach 17 Uhr nur für einige Minuten auf dem Sofa gereicht hat. Brav bin ich nach dem Abendessen gegen 18:30 Uhr in den Folterkeller gegangen. Zunächst ging es auf die vierte Etappe der Tour of Norway, 41km in Südnorwegen bis zum Eingang des Oslo-Fjords. Es ist schon ein Hammer, was die Profis auf die Straße hämmern: Deren Zeit im echten Leben habe ich auf dem E60 bei weitem!! nicht erreicht. Und das, obwohl ich der Natur nicht ausgesetzt bin, keinerlei Gegenwind habe und einfach nur treten muss, Kurven und Hindernisse kennt man auf einem Ergometer halt nicht.
. Von der Bestellfront: Ich habe einen neuen Wasserhahn für die Waschmaschine bestellt. Der alte tröpfelt stark und setzt langsam, aber sicher den HAR unter Wasser. Verdammtes Kalkwasser in Paderborn: Der Hahn ist undicht. Zudem eine WLAN-Steckdose von TP-Link, mit der man ziemlich genau auch den Stromverbrauch messen kann und exakt das ist mein Ziel. Denn nach dem Auszug vom Großen verbrauchen wir immer noch viel zu viel Strom und ich will wissen, was und wo die Übeltäter sind.
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. Die Rasur ging erstaunlich schnell, mit dem Haarschneider die langen Haare ab, danach eine normale Nassrasur.

. In Summe waren es stolze 129km in 3:14h, nach der (eher kühleren
) Dusche war ich genau passend zum Mittagessen in der Küche
. Die 2 Filme auf Sky waren nicht der Rede wert, Brian de Palma liefert auch keine guten Filme mehr ab. Der Streifen "Domino – A Story of Revenge" ist gerade mal durchschnittliche Kost. Morgen folgt wieder Foltersport im Keller, mir schwebt Skandinavien vor. Gibt es Island auf Kinomap? Ansonsten Schweden und Norwegen.
) über ca. 30km westlich von Toulouse. Relativ flach, nur wenige Anstiege. Den Abschluss auf dem E60 bildeten recht lockere (wenn man von einem längeren Anstieg zur Mitte absieht) 20km zwischen Montpellier und Toulouse. In Summe war ich auf die Minute genau 2 Stunden virtuell unterwegs. Der Kellerbürotag war durchwachsen: Ich habe von SAP meinen dritten persönlichen Fix geliefert bekommen. Irgendwann werde ich einen direkten Kontakt zu den entsprechenden Entwicklern erhalten
. Allerdings muss man auch sagen: Meine Analysen sind hervorragend, ich sage SAP quasi exakt die Stelle im Code, wo das Problem liegt und was zu korrigieren ist. Zwischen Zuweisung des Tickets zum Entwicklerteam und der Bereitstellung des Fixes sind gerade mal 24 Stunden vergangen.
. Ich muss nur zwei nette Touren auf Kinomap finden. Mir schweben 2 Touren a 50km vor.
. In solchen Fällen bin ich erheblich konzentrierter und dadurch besser. Die elektrische Luftpumpe ist ausgeliefert worden: Ein Gerät nur ausgerichtet auf einen Zweck, Luft in den Reifen! Ich bin gespannt, wie das funktioniert, wenn ich erstmals die Reifen meines Rennrads aufpumpen werde. Das Gerät ist zwar recht handlich und klein, aber auch schwer. Ich bezweifele, dass ich das Teil jemals auf meine Touren (oder gar der MSR!) mitnehme. Die Therme scheint immer noch eine Macke zu haben trotz Reparatur am Dienstag. Das Wasser unter der Dusche ist nicht wirklich heiß, wird zu fix kälter. Die Heizkörper werden zwar wärmer als vorher, aber so richtig warm geht anders. Ich befürchte, der Techniker muss erneut anrücken.
. Nach einem Abstimmungstermin, nennen wir den mal kritisch, war bei mir die Luft raus. Für dieses Telefonat hatte ich mich intensiv vorbereitet, alle Abläufe, Fakten, Informationen der letzten Monate gesammelt und aufbereitet, alleine dafür habe ich 2 Stunden gebraucht. Danach habe ich Sachen gemacht, die schon zu lange liegen geblieben waren: Daten migrieren, die Ticketqueue aufräumen, den Zugang für SAP auf das DEV-System organisieren, meine kommende Schulung, Stundenbuchungen der letzten Tage nachholen usw. Gegen 16 Uhr ging absolut gar nichts mehr und ich habe einfach das Notebook ausgeschaltet, noch nicht einmal die Stunden habe ich gebucht. Ab auf das Sofa, ich wollte nur noch schlafen und abschalten. Zum Glück bin ich rechtzeitig wieder wach geworden, Brötchen, Banane als Energiespender, Joghurt zur Virenabwehr
und ab in den Folterkeller.
laufen meine Seiten in Roubaix.
), aber ein paar habe ich doch gefunden. Im Prinzip bin ich einmal um den Flughafen von Faro und ein bisschen am Meer entlang gefahren. Den Abschluss hat eine kurze Strecke im Grenzgebiet zwischen Spanien und Portugal gebildet, eine schöne Gegend!
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. Ich habe eine mehr als beschissene Nacht hinter mir, in der ich maximal drei Stunden geschlafen habe und auch noch mehrfach unterbrochen worden bin. Mehr schreibe ich nicht, sonst hängt unser Haussegen schief
. Aber ich kann aufgrund der beruflichen Belastung mittlerweile jede Nacht von Sonntag auf Montag nur noch sehr schlecht einschlafen. Wenn dann noch Nebengeräusche hinzukommen, ist die nächtliche Ruhe komplett im Eimer. Zusätzlich gab es auch noch einen sehr langen Arbeitstag im Kellerbüro bis kurz vor 18 Uhr. Nach dem schnellen Abendessen konnte ich einfach nicht auch noch in den Folterkeller gehen und bin erschöpft für über 2 Stunden auf dem Sofa eingeschlafen. Irgendwann fordert mein Körper seinen Tribut. Aktuell habe ich keine Ahnung, wie das weitergehen soll.
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