, und war bereits sehr zeitig im Folterkeller. Auf dem E60 habe ich es mir richtig gegeben mit 3:28h, es ging insgesamt über 130km. Dabei habe ich den Körper bis zur Erschöpfung getrieben, unter der anschließenden Dusche ist mir schwarz vor Augen geworden und ich konnte mich kaum auf den müden Beinen halten. Zudem hatte ich auf dem Sofa Muskelkrämpfe an der merkwürdigsten Stellen, u.a. waren die Hände betroffen. Ich denke, das lag daran, weil die Muskeln irgendeinen Mangel hatten. Vermutlich zu wenig Wasser und/oder Salz im Körper. Meine Güte, was habe ich geschwitzt, das müssen mindestens 5(!) Liter gewesen sein. Die Sportklamotten (3 Shirts, 3 Handtücher, Radhose usw.) waren anschließend sehr schwer und hätten nass ausgewrungen werden können. Selbst jetzt nach ca. 10 Stunden habe ich einfach nur Durst, so viel kann ich nach dem Training gar nicht trinken, wie der Körper braucht. Nebeneffekt: Im Lauf des Tages musste ich genau einmal pinkeln, trotz der Mengen, die ich getrunken habe. Es will auch nichts aus dem Körper hinaus
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. Anschließend habe ich den Kollegen in Kielce besucht, eine seine kürzeren Radtouren. In Summe war ich 78km in 2:16h unterwegs. Entgegen meines normalen Rhythmus (Di/Do) habe ich das S17 gewählt, ich muss an zwei Tagen in der Woche auf dem Spinning Bike sitzen. Im Moment bin ich wohlig kaputt und sehr müde. Morgen früh ist das E60 an der Reihe, dann kann es auch gerne ein paar Höhenmeter geben. Extrem wichtig: Wir sind auf 56, in genau 8 Wochen ist der geplante Start in den Usedom-Urlaub. Es sei denn, Corona macht uns einen Strich durch die Rechnung
. Aber wenn alles klappt, sind wir erstmals 3 Wochen am Stück auf der besten Insel der Welt. Eine Art von Generalprobe für den Ruhestand
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. So interessant die MDG-Schulung mittlerweile auch ist, aber die 5 Tage am Stück stören mich gewaltig bei meinem Tagesgeschäft. Die Themen, Probleme, Mails, Aktivitäten türmen sich immer weiter auf. Daher war es ein langer Arbeitstag bis nach 17:30 Uhr und an einen (kurzen) Sofaschlaf vor dem Abendessen war nicht zu denken. Daher stand ich nach dem Mahl vor der quälenden Frage: Folterkeller oder Sofaschlaf, das ist hier die Frage?!? Dabei war ich nicht einmal richtig müde, aber große Lust auf den Keller hatte ich auch nicht. Daher ist es doch das Sofa geworden und ich habe für ~2 Stunden selig geschlummert. Der Job frisst im Moment viele Körner. Gut, dass ein langes Wochenende folgt, weil ich am Montag frei habe. Aber im Grunde stört der Urlaubstag ebenso, siehe oben. Morgen und am Wochenende muss ich unbedingt intensiv in Sachen Kellersport unterwegs sein... An eine Rennradtour in der realen Welt ist leider nicht zu denken
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. Erschreckend: Letztes Jahr noch eine Art von Weltmeister bei der Handhabung und Bekämpfung von Corona, dieses Jahr nicht einmal Kreisklasse.
. Insgesamt waren es 79km in 2:01h, ein sehr guter Stundenschnitt. Und das, obwohl Kielce nicht gerade flach ist. Bin zufrieden.
(Rock der 7/80er!) wurde über kleine Boxen ausgegeben. Der neue Verstärker hat ebenfalls Bluetooth, d.h. keine Kabel mehr, aber trotzdem voller Sound. Der Echo 8 wird wieder zur reinen Urlaubs-Alexa,
. Ich habe schlecht geschlafen, geschwitzt und war mehrfach wach. Das Ergebnis: Kopfschmerzen, der Husten, den ich ich seit ca. 2 Monaten mehr oder weniger habe, hat sich verstärkt und ziemliche Schlappheit. Nach dem ersten SAP-Schulungstag war ich kurz nach 17 Uhr zu gar nichts in der Lage, habe Tee(!!!) getrunken und geschlafen. Direkt nach dem Abendessen ging es zurück auf das Sofa für weitere 2 Stunden. Mir war es zu gefährlich im Folterkeller meinen intensiven Sport zu betreiben. Ich brüte etwas aus und ich will keine Herzmuskelentzündung oder ähnlich schwerwiegendes bekommen. Da habe ich mich lieber für einen erneuten Ruhetag entschieden. Morgen muss es mir besser gehen! Hoffentlich kann ich nächste Nacht alles ausschwitzen, ich liebe es total nass wach zu werden. Jaaa, ich bin etwas schräg
. Die Schulung war durchwachsen, bis jetzt habe ich nicht viel Neues erfahren. Wenn man mir die Folien geben würde, könnte ich das Training auch abhalten. Der Vorteil solcher SAP-Schulungen: Man bekommt alles in komprimierter, strukturierter und aufbereiteter Form.
. Zudem sollten die Radhosen nicht mehr so stark leiden wie in der Vergangenheit. Bei den Strommessungen komme ich nicht weiter, die ISDN-Anlage von Auerswald verbraucht gerade genau 5 Watt pro Stunde. Das finde ich erstaunlich wenig, ich hätte mit mehr gerechnet. Morgen messe ich den Router im Folterkeller, aber der wird auch nicht viel verbrauchen. Oder ich fange mit dem Kellerbüro an, würde mich stark interessieren, was Notebook, 2 Monitore und 1 Echo verbrauchen. Apropos Arbeit, die gesamte nächste Woche bin ich auf einer virtuellen SAP-Schulung. 5 Tage lang wird mir von 9 bis 17 Uhr alles zu MDG beigebracht. Zunächst hatte ich mich über die Schulung gefreut, aber aktuell habe ich gar keine Lust. Gut, das Training ist immer noch besser als der tägliche K(r)ampf
. Man denkt mal wieder über einen Lockdown nach, angeblich ist man sich einig, die nächsten 4 Wochen wegen der hohen Zahlen verstärkt runter zu fahren.
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. Bei der Konstruktion vom E60 muss Tunturi davon ausgegangen sein, dass man den mitgelieferten, zu breiten Sattel benutzt. Aber das ist ein Opasattel und kommt mir nicht unter den Hintern
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. Ansonsten war es halt ein üblicher Samstag, d.h. zwei Filme, Fußball und Sofaschlaf. Meine Gladbacher haben nach 8(!) Niederlagen in Folge endlich mal wieder in der Liga gewonnen: 3:0 auf Schalke, das ist halt in dieser Saison ein dankbarer Aufbaugegner. Ach ja, meine Strommessungen: Der Steckdosenturm mit angeschlossenem Echo Show, einer Kamera und zwei Netzteilen verbraucht rund 7 Watt die Stunde. Da muss und kann ich nichts optimieren. Die Ladestationen der Fritz!-Telefone verbrauchen 0,5 Watt, auch kein Optimierungspotential. Morgen kommt die ISDN-Anlage an die Reihe. Die wird Strom fressen. Wie auch die drei Fritz!-Boxen/Repeater. Meine Idee ist: Bei allen nicht unbedingt notwendigen Geräten werden schaltbare Steckdosen vorgeschaltet, ich definiere in Alexa eine Gruppe Tag und kurz vor dem Zubettgehen schalte ich alles aus mit: "Alexa, schalte Tag aus" Und morgens wieder ein...
. Weiter hat es mich nach Osteuropa verschlagen: Zunächst die erste Tour in Estland und direkt danach bin ich mit der ersten Strecke in Russland angefangen. Ich glaube in beiden Ländern sind es die jeweils einzigen Radvideos, die auf Kinomap verfügbar sind. Die Fahrt in Russland ist komisch, irgendwie werden die Vorurteile bestätigt: Alles alt und nichts modern, vor allem die LKW, die Orte sehen aus wie aus dem letzten Jahrhundert, alles irgendwie heruntergekommen. Zum Teil liegt das sicherlich an der Region: Südwestlich von Moskau, ab vom Schuss. Morgen fahre ich diese lange (81km) Tour zu Ende.
. Ich muss mir ein paar aufheben für die Radtouren im Freien. Was mich auch nervt: Es ist von Amazon der zweite Wasserhahn geliefert worden und der passt auch nicht. Der erste passt für den Schlauch, aber nicht für den Anschluss. Bei dem zweiten ist es genau umgekehrt. Ich glaube, ich schicke die Frau in einen Baumarkt vor Ort. Die sind mittlerweile ja wieder geöffnet. Fragt sich nur wie lange noch: Denn leider steigen die Inzidenzzahlen von Corona wieder steil nach oben. So langsam mache ich mir auch Sorgen um den Urlaub auf Usedom. Es sind zwar noch exakt 9 Wochen bis dahin, aber der Virustrend ist nicht unser Freund. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, warum Ferienwohnungen nicht vermietet werden dürfen. Ob wir in Paderborn in unserem Haus leben oder mit den gleichen Personen auf Zeit in einer Wohnung in Karlshagen, wo ist der Unterschied?
) zum Start in das Wochenende getrunken und mein neues Spielzeug konfiguriert. Dazu später mehr. Nach dem Abendessen hatte ich keine Lust zu gar nichts und war total fertig, extremst müde und ich wollte nur noch schlafen. Das habe ich auch gemacht, nichts mit Folterkeller
, und 2,5 Stunden auf dem Sofa verbracht. Mein Gedanke war: Auf einen Ruhetag mehr oder weniger kommt es in dieser Woche nicht an, an den drei Wochenendtagen gibst du richtig Gas mit 3 Stunden täglich. Das ist halt das verführerische, wenn eine lange, sehr stolze Sportserie zu Ende gegangen ist: Man wird faul und das Risiko ist hoch nichts zu machen
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