. Wie gestern überlegt, bin ich im Delbrücker Flachland gefahren. Wobei, man denkt es wäre dort völligst platt, platter geht nicht, aber da täuscht man sich. Es waren dennoch 256 Höhenmeter, keine Ahnung, wo die herkommen. Einen Nachteil gibt es: Man muss zunächst zum Eingang vom Flachland kommen und leider sind es rund 10km von hier bis Sande. Andererseits, wenn ich in die Egge will, muss ich auch erst die 14km bis Altenbeken fahren. Kommen wir zu meiner Streckenführung: Von Sande nach Ostenland, Delbrück, Rietberg bis nach Rheda-Wiederbrück (nen bisken Corona bei Tönnies schnuppern
). Zurück ging es über Bokel und Langenberg, weiter nach Delbrück und den Rest der Strecke bis Sande auf der schnurgeraden B64 (mit den schnellsten 5km der Tour!). Besonders auf der Hinfahrt habe ich kleine Nebenstraßen benutzt, das war herrlich.
. Die erste Periode mit Hochsommer steht vor der Tür, über 30 Grad! Noch mal zu gestern, leider ein Rückblick: So etwas habe ich noch nicht erlebt, ich kann mich an gar nichts erinnern. Die Apps sagen ich wäre um 18 Uhr eingeschlafen, ich weiß es schlicht nicht. Ich kann mich nur erinnern um 2 Uhr auf dem Sofa völlig orientierungslos wach geworden zu sein. Zwei kurze Stunden am PC und zum Glück konnte ich um 4 Uhr wieder auf dem Sofa einschlafen, zweite Einheit bis 6:30 Uhr. Dadurch hatte ich bis zum Grillen genau 24 Stunden gar nichts gegessen. Ein Wunder, dass ich zu dieser Radtour in der Lage war. Das Grillen war super, leckere Würstchen und leckere Nackensteaks, ich hatte aber auch einen mörderischen Hunger. Der Große hat erstmals den Grillmeister gemacht und das echt super! Das macht er ab sofort immer, einfach nur das Fleisch auf den Teller zu bekommen ist auch sehr gut
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Abendessen hat es natürlich auch nicht gegeben und ich schiebe im Moment Hunger. Dagegen kämpfe ich gerade mit dem ersten (von 2) Störtebeker an
. Ich bin komplett neben der Spur. Kommen wir zum Tag, selbst die Radtour war daneben. Wie geplant bin ich um 7:30 Uhr auf Tour gegangen, um nach Beverungen zu fahren. Die ersten 2 Stunden waren noch in Ordnung, ich stand voll im Saft und es lief rund. Es ging über Altenbeken und Altenheerse bis zur B252. An der Abbiegung in Richtung Borgentreich stand leider: Straße gesperrt, so dass ich weiter nach Brakel fahren musste.
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) und bin noch vor 16 Uhr zu einer Radtour gestartet. Es ging auf die kürzeste meiner Lieblingstouren: Altenbeken, hoch nach Feldrom, runter nach Horn, Runde um den Marktplatz und die gleiche Strecke zurück nach Hause. In Summe waren es die üblichen 60km, aber das in 2:20h. Eine gute Zeit (fast 600 Höhenmeter) und ich bin zufrieden. Morgen soll es ein ähnliches Wetter geben und mir schwebt eine lange Tour vor: Auf dem üblichen Weg nach Neuenheerse, dann aber ca. 30km südöstlich über kleine Dörfer und Landstraßen nach Beverungen an der Weser. Das Teilstück bin ich noch nie gefahren und in Beverungen war ich mit dem Rennrad auch noch nicht. Ich könnte dann schnell die Weserbrücke nehmen und noch eine Stippvisite in Niedersachsen machen
. Insgesamt dürften es fast 120km werden und bei einem Start um 7:30 Uhr dürfte ich pünktlich zum Mittagessen wieder zu Hause sein.
. Aber der Typ ist eher Trampel und offenbar macht er den Mund auf bevor er redet: Laschets defekter Fettnäpfchen-Detektor. Na gut, man kann es positiv sehen: Besser er zeigt jetzt vorab seine wahren Qualitäten als wenn er bereits zum CDU-Vorsitzenden oder sogar Kanzlerkandidat gewählt worden wäre. Für Laschet ist selbst NRW eine Nummer zu groß.
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. Der Kellerjob anstrengend wie selten, weil einfach zu viele Meetings und zu viele zu unterschiedliche Projekte. Es fällt schon schwer im Kopf gedanklich das Thema zu wechseln. Dazu die Mailfluten, die man auch irgendwie abarbeiten muss. Was mir aber weiterhin gut, und eigentlich immer besser, gefällt, ist Home-Office. Ich habe im Keller meine Ruhe, keiner kommt vorbei, keine Störungen wie am Schreibtisch in Blomberg. Nach meinen Erfahrungen in den letzten Monaten seit März: Man kann erheblich konzentrierter sowie effizienter arbeiten. Allerdings funktioniert dies m.E. nur, wenn man die Firma vor Ort erfahren und die Kollegen persönlich kennengelernt hat. Wenn das nicht der Fall wäre und man beides ausschließlich virtuell kennen würde, wäre das wohl schwieriger. Andererseits, bei den Rollouts ist das der Fall und es funktioniert auch. Fazit, es bleibt bei meiner Aussage: Ich bleibe im Home-Office, so lange es geht, und man muss mich zwingen wieder nach Blomberg zu kommen
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und nach Feierabend habe ich ab 16:30 Uhr für 2 Stunden auf dem Sofa geschlafen. An Sport war nicht zu denken, ich hatte aber auch keine Lust. Wenn alles günstig läuft, könnte ich eventuell morgen und/oder am Samstag doch Radtouren machen. Relativ warm ist es sowieso und das Regenrisiko ist gering. Es bleiben nur die Themen Wolken und Wind am Samstag, aber das ist schließlich nichts, was einen ernsthaft von einer Radtour abhalten sollte. Was ich aber vermissen werde, ist das Rudern. Es macht Spaß (auch wenn ich mich in den ersten Minuten immer innerlich verfluche) und ich merke bereits den Trainingseffekt in Armen und Oberkörper. Da ich mittlerweile leider ein extremer Frühaufsteher bin, könnte ich das Rudern in den Trainingsplan einbauen: Um 7 Uhr für ~30 Minuten in den Keller, ab nach oben und noch einen Power-Kaffee trinken (und 2 Gauloises rauchen
), die Radtour vorbereiten (Trinkflaschen, Umziehen, Reifendruck prüfen usw.) und ab auf die Straße für 4 Stunden bis zum Mittagessen.
: Kurzes Napping von 40 Minuten), war ich konsequent und bin in den Folterkeller gegangen. Dort habe ich mich zur Abwechselung 3 verschiedenen Disziplinen hingegeben: Ein paar Züge mit der 54kg-Hantel, 26 Minuten auf dem Rudergerät und zur ganz großen Überraschung nach langer Zeit mal wieder das Spinning Bike. Nachdem die Akkus für den Computer aufgeladen waren, hatte ich richtig Bock auf Spinning. Allerdings hätte ich vorher noch den Bremsfilz ölen sollen, der war ziemlich zäh und trocken. Togal, es sind 81 Minuten auf dem Spinning Bike geworden und es hat Spaß gemacht!! Die heutigen Einheiten könnte ich als Blaupause definieren und in Zukunft öfter durchführen. Jedenfalls zumindest solange bis endlich wieder eine Radtour möglich ist. Der Samstag ist jetzt auch unsicher, wahrscheinlich gibt es Regen und die nächste Fahrt könnte ggf. am Sonntag erfolgen.
. Die Neigung ist falsch eingestellt, der Sattel muss sich stärker nach vorne neigen. Da im Sportkeller eine große Feuchtigkeit (warum nur?!?
) herrscht und viele Schrauben eingerostet sind, wird das schwieriger. Es wird wohl nur nackte Gewalt helfen. Was mich grundsätzlich bei Geräten wie Ergometer oder Spinning Bike nervt: Die Höhe der Sättel kann man nur viel zu ungenau einstellen, warum übernehmen die Hersteller nicht Lösungen wie bei Rennrädern?! D.h. mit Sattelklemmen könnte man die Höhe auf den Millimeter genau einstellen. Der SCP ist gestern endgültig abgestiegen. Na gut, damit konnte man vor der Saison und speziell in den letzten Wochen rechnen, aber es macht sich schon eine große Enttäuschung sowie Leere breit. Gerade in den letzten Spielen hat sich gezeigt, dass die Mannschaft nicht konkurrenzfähig war und keine Chance hatte. In der Hinrunde konnte man einiges noch ausgleichen durch Leidenschaft und Euphorie, aber in der Rückrunde ging gar nichts mehr. Der Weg von Union Berlin war der bessere und erfolgreichere.
) gibt es auch keine theoretischen Zweifel mehr: Arminia Bielefeld ist in die 1. Liga aufgestiegen. Schön wäre es gewesen, wenn der SCP die Klasse gehalten hätte und in der Saison 20/21 zwei Vereine aus OWL in der ersten Bundesliga spielen würden. Aber der SCP wird wohl heute offiziell absteigen, denn man liegt in Berlin bei Union zurück und, wenn es bei diesem Ergebnis bleibt, ist man auch rechnerisch abgestiegen. Hätte hätte Fahrradkette. Immerhin war es schön den SC Paderborn zum zweiten Mal in der 1. Liga gesehen und in den Spielen gelitten zu haben. Zumal wir einige Spiele live im Stadion sehen konnten. In Zukunft kann es nur darum gehen, die 2. Liga locker zu halten und ab und zu mal wieder um den Aufstieg mitspielen zu können. Und wenn dabei alle 5 Jahre ein Aufstieg herausspringen sollte, ist alles wunderschön. Ach so, für Arminia freut es mich wirklich und herzliche Glückwünsche! Auch wenn Ihr direkt wieder absteigen werdet! 
. Schade, ich hatte Bock auf das Bike. Daher bin ich alternativ auf das Ergometer gestiegen, das erstaunlich gut durchgehalten hat. Nur in den ersten Minuten war der komische Effekt mit einem Tritt ins Leere vorhanden, danach hat sich das Ergometer stabilisiert und man konnte nahezu normal trainieren. Meine Beine zeigen leider das umgekehrte Verhalten wie beim Start in die Freiluftsaison: Hatte ich auf den ersten Ausfahrten mit dem Rennrad ein schmerzendes Ziehen in den hinteren Oberschenkeln und der Hintern schlief schnell ein, habe ich mich wieder an das Vitus gewöhnt und seit vielen Wochen keine Probleme mehr. Aber: Nach mehreren Wochen ohne Ergometer ist mein Körper nicht mehr an das Teil gewöhnt und ich habe diese Beschwerden jetzt im Keller.
. Warum 9? Wir müssen die fehlenden 2 Tage vom Mai aufholen, schließlich waren wir nur 12 Tage in Karlshagen. Bei Ahlbeck konnte ich nicht widerstehen aus einer Reihe von Gründen: Im Herbst wird der Ort hoffentlich nicht so überfüllt sein wie in der Hochsaison. Im Trubel mache ich nach Heringsdorf&Co. maximal eine schnelle Tagestour, aber zu der Jahreszeit ist es vielleicht ganz schön. Das Stranddomizil Else Marie hat es mir angetan, der Wohnkomplex ist nagelneu und auf den Fotos (Else Brise) sieht es wirklich schön aus, man ist direkt an der Strandpromenade. Allerdings habe ich keine FeWo mit Blick zur Promenade gebucht (wir können raus, andere aber auch zu uns rein sehen), sondern mit seitlicher Lage, so dass wir auf der Terrasse (Erdgeschoss!) in Richtung Ostsee und den Kiefern schauen können. Einer der wichtigsten Gründe
ist natürlich die Nähe zu Polen, es sind genau 2,1km bis zur Grenze und 3,1km bis zur polnischen Promenade.
. Zum Sport: Die zwei Jungens blockieren meinen Folterkeller!!! Der eine macht seinen Kraftsport, der andere sitzt auf dem Rudergerät. Für mich war noch eine gute schmale Stunde ab 20 Uhr frei. Ich habe mich ebenfalls dem Rudergerät hingegeben und zwar für 46 Minuten. Danach war ich fix und fertig, das fordert den ganzen Körper und in den Oberarmen habe ich Muskelkater.
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Im Ernst, die Idee wäre in Ahlbeck (eines der von mit nicht gerade geliebten Kaiserbäder) eine Ferienwohnung für 7-9 Tage zu buchen. Die Insel mal im Herbst auszuprobieren, hätte eine Reiz und die Kaiserbäder hoffentlich nicht zu voll. Zudem könnte ich den kleinen Grenzverkehr nach Polen nutzen, um günstig blaue Gauloises zu kaufen. Angetan hat es mir die Apartmentanlage Else Marie, die liegt im Osten von Ahlbeck nicht weit von Swinemünde entfernt. Wir könnten also unsere Strandspaziergänge für das Shopping in Polen nutzen
. Abwarten, das sind noch über 4 Monate und ich habe Zeit genug für eine Buchung. Zudem ist das Angebot an Apartments in Ahlbeck recht groß.
. Immerhin sind es keine 10 Wochen bis Dänemark mehr,
. Irgendwann in den nächsten Wochen werde ich den Köterberg erobern. Am besten, wenn nicht Horden von Motorradfahrern unterwegs sind. Die nerven mich extrem, man wird in sehr hoher Geschwindigkeit mit extremer Lautstärke überholt... Aufgrund des Wetters habe ich ausgiebig geschwitzt und die beiden Trinkflaschen haben kaum ausgereicht... Was ich auch gemerkt habe: Aus Prinzip frühstücke ich nicht und unterwegs hatte ich schon relativ extremen Hunger. Für ein Twix oder Mars hätte ich Motorradfahrer morden können
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