). Ich bin positiv überrascht worden.
Kommen wir zur körperlichen Entwicklung in Dänemark. Trotz nahezu täglichen Joggings habe ich in der Tat zugenommen: Genau um die vermuteten 2kg. Da mich die Gewichtsabnahme einiges an Aufwand, Schweiß und Leiden
gekostet hat, reagiert man auf eine solche Entwicklung kritisch und sensibel. Ich habe auch keine Lust auf den JoJo-Effekt, ich will mein Gewicht halten und in Zukunft auch noch weiter reduzieren bis auf die geplanten 80kg bis September. Und wie Ihr wisst, ich hasse es, wenn meine Pläne torpediert werden
. Außerdem kostet mich der Abbau der 2kg einiges an Aufwand: Pro kg muss man 7.700kcal leisten, um die 1.000 Gramm zu verlieren. Eine Stunde auf dem Ergometer erbringen 600kcal bei meinem Speed (d.h. Wattzahl und km/h), somit muss ich 26 Stunden strampeln, um die 2kg wieder verschwinden zu lassen. Was ich aber nicht verstehe: Ich bin mindestens 1 Stunde pro Tag am Strand gelaufen, dennoch habe ich täglich 700kcal mehr zu mir genommen als verbraucht. Was war das?!? OK, gutes und zu viel Essen, dänisches Bier und ansonsten hatte ich nicht viele Aktivitäten...
Egal, ich habe ein neues Trainingsprogramm zusammengestellt und heute war Tag 1:
1. Pro Tag 60 Minuten auf dem Ergometer, davon: 45 Minuten Ausdauertraining, d.h. höhere Wattzahl und konstante 30km/h 15 Minuten Powertraining mit geringen 120 oder 130 Watt, ich bin durch diesen Artikel darauf gekommen: Fitnesstrend: Superkurz, supereffektiv. Ich kombiniere also Intensiv- mit Ausdauer-Training. 2. Mein bisheriges sporadisches Krafttraining mache ich ab sofort konsequent täglich für 15 Minuten (Hanteln, Liegestütze, Übungen mit meiner Bauchbank etc.)Wäre doch gelacht, wenn ich nicht bald (d.h. bis Ende nächster Woche) wieder mein Gewicht vom vor dem Urlaub habe, Ralf
) bis kurz vor der Grenze benutzt.
. Ab in den Norden war das anders mit vielen Staus an den üblichen Stellen (Hamburg, Hochbrücke etc.). Was man jedes Jahr erneut merkt und einen immer wieder erstaunt sowie umhaut: Das ganz andere Wetter in Deutschland, die Wärme, die Schwüle und das unterschiedliche Klima. In Dänemark finde ich das Wetter wesentlich angenehmer. Zurück zum Thema, einen Stau gab es: Kurz vor Hannover, aber den habe ich dank jahrelanger Kiel-Erfahrung schnell umfahren. Nach 8,5 Stunden waren wir wieder in Paderborn, um 18 Uhr war der Urlaub beendet.
), bin ich entsprechend platt und müde. Aber es ist Samstag und noch nicht Zeit für das Bett
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. Der heutige Freitag hat die Tage hier vor Ort perfekt zusammengefasst: Traumhafter Start mit Sonne pur und viel wärmer als gestern, d.h. wie die erste Woche. Gegen Mittag kamen wie angekündigt die Wolken auf und es hat geregnet, wie die zweite Woche. Jetzt am Abend ist auch noch der Wind aufgefrischt, wie habe ich das vermisst nach dieser, d.h. der dritten, Woche
. Fassen wir den Urlaub zusammen: Das Ferienhaus ist toll und ich würde das durchaus erneut buchen. Vor allem die direkte Lage am Strand in der ersten Reihe hinter den Dünen ist erstklassig und hat was.
). In den letzten Jahren hatten wir großes Glück und Superwetter, in diesem Jahr war es allenfalls durchschnittlich. Der Start in der ersten Woche war noch verheißungsvoll, genauso wünscht man sich das Wetter in einem Dänemark-Urlaub. Die zweite war einfach nur zum Vergessen, schrecklich. Die dritte Woche durchwachsen. In Summe macht das eine 3-. Trotzdem fahre ich morgen mit einem weinenden Auge nach Hause. Ich würde halt gerne auf Dauer hier leben wollen.
. Langsam bereitet mir das Sorgen. Ich habe noch versucht wieder einzuschlafen, aber ohne Erfolg. Ich habe mich daher weiter mit IT beschäftigt: Den Forecastfox und Download Manager auf dem Notebook wieder ans Laufen bekommen, VPN kontrollieren
usw. Ich hoffe wirklich, es liegt nur an den langen Tagen und kurzen Nächten in Dänemark, in Paderborn muss das wieder ein Ende haben.
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, noch mehr Wind als gestern und direkt am Meer war es kaum auszuhalten. Am Haus auf der Terrasse ging es, so dass ich trotzdem noch ein wenig Sonne tanken konnte. Aber ab morgen soll es besser werden, im Prinzip wie heute nur endlich mit weniger Wind. Ich habe mich daher heute ein wenig mit IT-Themen beschäftigt (sozusagen Warm-Up für die Arbeit ab nächster Woche
): Ich habe einen X-Server auf meinem Notebook installiert, damit ich zu Hause auf dem Linux-Server den Firefox starten konnte und die Bildausgabe remote auf meinem Notebook geschah.
. Ich bin also rundum VPN nun.
. Sagen wir es so: Weil es geht,
. Der Nachteil: Es war sehr windig mit 30km/h und man hatte am Strand einen heftigen Gegenwind, es war nicht allzu angenehm. Es wäre ein perfekter Tag gewesen, wenn: Windstill und ein paar Grad wärmer. Denn mit 16 Grad war es nicht wirklich warm...
. Was gibt es sonst noch: Am Morgen bin ich in Richtung Norden gelaufen, 5km bis zum ersten Wellenbrecher, den ich zum ersten Mal erreicht habe (neue Ziele braucht das Land...)
. Nach dem Mittagessen bin ich noch in Richtung Süden gegangen, was aber sehr anstrengend war: Dank Flut und aufgrund Wind hohem Wellengang musste man durch den tieferen Sand gehen und das hat Körner gekostet. Ich war froh, wieder im (bzw. am
) Haus zu sein und mich ausruhen zu können.
. Was mir fehlt: Etwas höhere Temperaturen und mehr Sonne, so dass man sich auf der Terrasse auch mal auf den Liegestuhl legen kann und meine Muskeln angenehm erwärmt werden, die Haut gebräunt wird. Vielleicht ist das morgen mal drin, denn es ist etwas mehr Sonnenschein vorhergesagt.
. Rein technisch würde das gehen: Ich habe ein Notebook dabei (wie man an diesen Zeilen merken kann), Internetzugang und auch das RLA-Token liegt im Rucksack. Aber warum sollte ich, Urlaub ist Urlaub und hat einen Zweck: Sich zu erholen und den Kopf frei zu bekommen. Wobei, ich trenne für mich persönlich nicht scharf und habe keine Probleme auch im Urlaub Mails zu lesen.
. Im Grunde war es wie gestern, nur war der Anteil Regen geringer und man hat mehr (relativ...) Sonne gesehen. Aber das war es auch schon. Allerdings war das Wetter ideal für meinen morgendlichen Gewaltmarsch: Es ging ab in Richtung Ferring SØ und ich bin bis zum Ende (vom Haus aus gesehen) des Sees gegangen/gelaufen. Das waren rund 4,5km für eine Strecke. Und den größten Teil bin ich wirklich gelaufen, auch wenn es am Ende mehr auf dem Zahnfleisch war
. Aber langsam habe ich das Gefühl mein Ziel erreichen zu können. Was das ist, werde ich noch nicht verraten. Das mache ich nur, wenn ich es auch schaffe. Ansonsten stünde ich hier im kurzen Hemd...
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, aber Sommerwetter ist das bei weitem nicht. Ich habe aber die Gelegenheit genutzt und mein Laufprogramm wieder gestartet (bei Sturm macht das nur bedingt Spaß): In Summe 11,5km (die Smartwatch kommt hier voll zum Einsatz), 8km am Morgen in Richtung Norden und 3,5 nach Süden vorhin am Abend. Aber nicht falsch verstehen, das ist nicht nur Laufen, das schaffe ich immer noch nicht am Stück. Es war immer ein Mix aus Laufen und dann wieder Gehen. Aber Stück für Stück wird der laufende Anteil größer. Dafür habe ich nun Schmerzen vor allem im linken Fuß, mein Spann schmerzt stark.
. Ist es aber nicht, ich vermute die Sportschuhe sind nur suboptimal. Auf jeden Fall werde ich das Programm morgen fortsetzen. Heute hat es ein Wunder gegeben: Nach nur 2 Tagen wurde heute bereits die Donnerstagsausgabe der Tageszeitung geliefert!!! Wow, einfach unglaublich. Heute gibt es noch einen Link der anderen Art, unglaublich, was alles gesetzlich geregelt wird: §64. Das führt zu verschiedenen Fragestellungen: Was passiert, wenn sich ein Strafgefangener verweigert? Was ist die Witterung? Gilt schon Regen? Was ist mit dem normalen Arbeitnehmer, hat der auch ein Anrecht auf mindestens eine Stunde Aufenthalt im Freien?! 
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Aber erst mal als Kommentar: Endlich!!! Es hat mir gereicht. Heute Morgen hat es noch aus allen Rohren gewindet und ist im Laufe des Tages immer weiter abgeflaut. Mittags war es dann gefühlt windstill, also 40km/h
. Ich habe den lauen Wind genutzt und bin am Meer spazieren gegangen bis zum deutschen Bunker im Süden. Das Meer bzw. die Wellen haben einiges vom Strand erobert, die Wellen sind ziemlich nahe an die Dünen gekommen. Das ga|ilt besonders für den Bereich am Bunker. Der Rückweg war recht anstrengend, da der Wind aus Nord-West wehte. Immerhin habt man ein Sandpeeling inklusive bekommen...
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