Blutgetränkter Knurrhahn mit Sonne



Blutgetränkter Knurrhahn mit Sonne

Obwohl es hochgradig spannend war, die Wahlergebnisse aus UK ab 4 Uhr im Ticker von Spiegel.de zu verfolgen (jawoll, die May hat einen verdienten Dämpfer bekommen. Wer Wahlen aus Kalkül ansetzt, muss bestraft werden), bin ich wie üblich zu früher Stunde auf meine Wanderschaft gegangen. Es ging wieder nach Trassenheide, wo ich aber nicht kehrtgemacht habe, sondern weiter nach Zinnowitz gegangen bin. Ich habe mehrere neue Rekorde aufgestellt: 2,5 Stunden am Stück, neuer Schrittrekord etc pp. Das gilt auch für die gesamte Woche: Ich bin in den letzten 5 Tagen über 100.000 Schritte gegangen und habe über 77km hinter mich gebracht!

Das Wetter war bis 15 Uhr toll: Sonnenschein pur, erheblich wärmer als gestern, wenig Wind. Daher hieß es nach dem Frühstück um kurz nach 9 Uhr: Ab zum Strand, Sandtag! Allerdings habe ich es mit der Erfahrung von 51 Jahren wink mit dem Sonnenbaden übertrieben und (mehr als) leicht rötliche Haut, viel zu viel Sonne. Das gilt vor allem für den Rücken, das stammt allerdings noch von Montag. Da bin ich am Strand auf dem Bauch eingeschlafen mit dem Ergebnis heftiger Sonnenbrand inkl. sich pellender Haut. Das hatte ich schon ewig nicht mehr. Zudem habe ich mir auf dem Spaziergang nach Zinnowitz zwei Blasen gelaufen, mehr als die Hälfte bin ich daher barfuß gegangen (nachdem der linke Schlappen mit Blut getränkt war frown und in der Ostsee gesäubert wurde). Derzeit kann ich mit Fug und Recht behaupten: Mein Körper ist ein geschundener.

Auf der Suche nach einem neuen Restaurant haben wir eins entdeckt: Knurrhahn in Trassenheide, Richtung Strand. Eigentlich hatte ich Hunger auf ein halbes Hähnchen und dachte bei dem Restaurantnamen: Da gibt es bestimmt alles rund um Hähnchen. Auch die Kombination mit Knurr fand ich genial, Stichwort knurrender Magen shades. Outing, ich musste mich belehren lassen: Bei dem Begriff handelt es sich um einen Fisch suprised. Kommen wir zum Essen, ich habe mich für ein Spargelgericht entschieden. Es gab DEN Klassiker, frischer Spargel mit Sauce Hollandaise, einem Schnitzel und Kartoffeln. Es war sehr lecker und das war nicht unser letzter Besuch im Knurrhahn.

Morgen sollte ich es ruhiger angehen, zum einen hinsichtlich Sonne, zum anderen hinsichtlich des Körpers. Der muss zunächst regenerieren und die Energieüberdosis durch zu viel Sonne verarbeiten. Vielleich regelt das auch das Wetter für mich, draußen ist es im Moment unangenehm mit viel Wind und Wolken,
Ralf

Versandete Kamera



Versandete Kamera,

irgendwie scheint Usedom Fotokameras zu fressen, jedenfalls meine: Vor etwas über einem Jahr ist die Canon Ixos beim Jogging (apropos, da fällt mir ein, dass muss ich unbedingt in diesem Urlaub auch machen, morgen?) ausgefallen, Objektiv fuhr nicht mehr aus, zu starke Erschütterungen bem Jogging. In diesem Jahr leidet die Lumix von Panasonic, die ich mir vor 12 Monaten als Ersatz für die Ixos gekauft hatte frown. Was ist passiert: Wie immer platziere ich mich am Strand neben einem unbenutzten Strandkorb als Windschutz, um Sachen abzulegen etc. Meistens funktioniert das, nur heute wurde mein ausgesuchter Korb gemietet und ich musste mich um ein paar Meter verschieben. Dabei hat die Kamera in der Tasche eine ziemliche Ladung an Sand abbekommen, der auch in! das Objektiv gekommen ist und daraufhin dieses blockiert hat: Ausfahren ging nicht mehr.

Am Nachmittag habe ich mich intensiv für 45 Minuten mit der Lumix beschäftigt: Den Sand wegpusten so gut es geht, Objektiv blieb im Gehäuse. Das Objektiv mit sanfter Gewalt herausziehen: Ging, aber immer noch nicht mit Motor. Zudem waren hässliche Schleifspuren auf den Gehäuseringen des Objektivs zu sehen, Sand ist halt wie Schmirgelpapier cry. Mit sanfter Gewalt wieder rein, Sand wegpusten. Die ganze Prozedur habe ich mehrfach wiederholt und irgendwann fuhr das Objektiv auch wieder mit Motor ein und aus smile. Aber es gibt noch leicht unschöne Töne, da ist immer noch Sand im Gehäuse und blockiert etwas die feine Mechanik. Ich denke, irgendwann wird die Lumix nicht mehr funktionieren. Aber im Moment geht es wieder.

Der Rest vom Tag: Am frühen Morgen ab 5:30 Uhr wieder mein geliebter täglicher Strandspaziergang nach Trassenheide, unterwegs Brötchen einkaufen, Frühstück und um 9 Uhr an den Strand. Denn, es war bestes Wetter! Kaum Wind und Sonnenschein pur, so dass selbst die 18 Grad nicht als kalt empfunden wurden. Um 12 Uhr kamen die angekündigten Wolkenbänder, zurück in die Ferienwohnung, ein wenig schlafen (selbst ich komme auf Dauer nicht mit knapp über 4 Stunden Schlaf aus), in den Edeka-Markt, Pizza kaufen, die es am Abend gab. Zwischendurch (Flexibilität!!!) war ich erneut für 1,5 Stunden bis 18 Uhr am Strand, da sich das Wetter beruhigt hatte. Aber ich habe einen neuen Lieblingsstrandabschitt, etwas näher am Strandplatz. Der Vorteil: Es sind nur Erwachsene in dem Abschnitt und nicht Familien mit kleinen Kindern wie am alten Strand. Achtung: Nichts gegen Kinder, aber die Phase habe ich hinter mir und ich will Ruhe.

Ich hoffe auf eine Wiederholung morgen, aber nur was das Wetter angeht wink,
Ralf

Brötchensieger



Brötchensieger

Das Wetter spielt verrückt, heute war alles im Angebot: Regen, jagende Wolken, stürmische Böen und das alle 1-2 Stunden immer schön in Abwechselung mit schönstem Sonnenwetter und angenehm am Strand. Man musste flexibel sein wink, prima ist, dass die Ferienwohnung nicht weit vom Strand entfernt ist und man schnell zum bzw. vom Strand weg konnte. Am Nachmittag wollten wir nach Trassenheide gehen, haben aber auf halbem Weg (s.o., die Wolken wurden dunkler) kehrtgemacht und sind im Strandhotel eingekehrt: Stück Kuchen mit Kaffee satt für 2,99€. Gedanken an das letzte Jahr kamen hoch, es war zu schön im Strandhotel, gleich der nächste Gedanke: Was ist eigentlich besser, Hotel oder FeWo?!? Weder noch, beides hat Vor- und Nachteile. Aber ich glaube, für 14 Tage würde ich nicht in ein Hotel gehen, da ist die FeWo eindeutig besser.

Der Verkehr auf Usedom ist übrigens eine einzige Katastrophe, gestern haben wir für rund 30km in Richtung Ahlbeck über eine Stunde gebraucht: Zu viele Autos, Traktoren, Baustellen, LKWs etc. Ich denke, die Insel oder das Land Meck-Pom müssen etwas machen, so kann es nicht weitergehen. Meine Meinung: Wenn der Verkehr nicht drastisch eingeschränkt wird, geht die Insel zugrunde. Ja, so pessimistisch bin ich! Man sollte die Menschen mehr auf den öffentlichen Nahverkehr zwingen, z.B. auf die UBB (Usedomer Bäder Bahn). Der Brötchensieger von Karlshagen ist gekürt, es ist Emma's Laden! Die besten Brötchen (auch wenn sie nicht so normal shades wie in Paderborn sind, aber nahe dran) gibt es dort, lecker sowie groß. Der Preis ist leicht teurer als woanders, aber 35ct sind in Ordnung.

Zu meinem Problem bei Let's Encrypt (morgendliche Session dank frühem Aufstehen um 4:30 Uhr cry): Ich habe mit certbot-auto neue Zertifikate im Modus standalone erstellt. Das hat funktioniert, aber den Nachteil, dass für den renew der Apache unten sein muss. Daher habe ich es erneut mit dem Modus apache versucht, bis jetzt aber ohne Erfolg. Es muss in meiner Apache-Konfiguration begründet sein: Zum einen hatte ich ein Zertifikat für Domains (z.B. www.ralfboettger.de ) erstellen wollen, die im Apache gar nicht konfiguriert/vorhanden sind. Das scheint Fehler mit unergründlicher Meldung zu verursachen. Zum anderen kann das nicht der einzige Grund sein, denn auch nach der Korrektur der Konfiguration bekomme ich immer noch einen Fehler. Zunächst habe ich aber einen funktionierenden Workaround mit dem Standalone und aktuell keinen Zeitdruck.

Die nächsten zwei Tage soll das Wetter übrigens derart wechselhaft bleiben frown, ich bekomme einen Anfall, denn ich will einfach nur am Strand sein,
Ralf

Selbstversorger



Selbstversorger,

nein, wir bauen in Karlshagen nichts an, backen unser Brot nicht selber oder haben keine Hühner im Garten der Ferienwohnung wink. Aber wir haben selber gekocht (gut, ich bin ehrlich, mein Beitrag bezog sich mehr auf den Konsum shades) und waren nicht in einem Restaurant. In Karlshagen in dem Edeka-Supermarkt Paul wurde leckerer, dicker geschnittener Schinkenspeck gekauft, dazu gab es Spiegeleier mit Gurken sowie Kartoffelsalat. Eine etwas eigenartige Kombination, aber echt lecker und günstig. In dem Laden habe ich am Samstag übrigens auch eine Kiste mit Bockbier von Lübzer gekauft, lecker, speziell eiskalt, aber haut auch kräftig rein. Wenn ich das hier bereits erwähnt hatte, schiebt es auf diese Böcke special. Ach ja, ich habe doch einen Beitrag geleistet, ich habe heute Morgen Brötchen gekauft.

Ganz genau gesagt waren es Schrippen. Der Kundin vor mir wurde noch der Unterschied zwischen Schrippen und normalen Börtchen erklärt, mir nicht, das sollte mir als Mann zu denken geben. Aber mein Favorit ist die Brötchen-Abart nicht, ich will wieder normale haben!!! Deshalb werde ich morgen den Shop wechseln und zu Emma gehen, vielleicht werde ich dort besser bedient. Ich habe übrigens bis kurz nach 6 Uhr geschlafen! Ich bin stolz auf mich und fühle mich auch besser. Dadurch war mein morgendlicher Strandspaziergang natürlich nicht ganz so lang wie in den letzten Tagen, nur 1 3/4 Stunden und dieses Mal in Richtung Peenemünde. Das Wetter war nur suboptimal, wolkig, windigst, teilweise Regen. Jetzt am Abend ist es auch nicht besser, eben zog ein Gewitter vom Feinsten über uns.

Tagsüber waren wir in Swinemünde, Zigaretten kaufen (der Zoll hat an der Grenze kontrolliert, was für ein Quatsch!) und vor allem meinen geliebten Wodka mit Geschmack. Birne gab es leider nicht, aber dafür die Geschmackssorten Himbeere sowie Johannisbeere. Zusätzlich sind wir in Swinemünde über den Polenmarkt sowie bis ins Zentrum gegangen. In Summe habe ich daher fast 4 Stunden Walking hinter mir. Ach ja, dank mitgebrachter Hanteln (wie immer gilt für Euch: No comment!) habe ich Muskelkater in den Armen, ich habe gestern und heute jeweils 15 Minuten Oberarmtraining gemacht. Kommen wir zur morgigen Aussicht: Sonne, aber noch windiger, dafür kein Regen.

Warten wir es ab. Immerhin schnurt der VW-Elch wie ein Kätzchen,
Ralf

4:04



4:04,

sonst brauche ich nichts zu schreiben: Das war die Uhrzeit, an der ich aus dem Bett gefallen bin frown. Ich hoffe, ich steigere mich nicht mehr. Denn ansonsten stehe ich auf bevor ich eingeschlafen bin wink. Der Tag ist recht schnell erzählt: 1,5 Stunden auf dem Sofa abliegen und um die Welt surfen. Danach bin ich mit meinem üblichen Strandspaziergang gestartet: Es ging bei herrlichem Wetter wiederum für 2,5 Stunden nach Trassenheide und zurück. Herrlich heißt: Sonnenaufgang, keine Wolken, kein Wind, recht warm, ich habe es genossen. Gegen 8 Uhr war ich wieder in der Ferienwohnung zurück und habe etwas Krach shades gemacht, dh: Kaffee kochen, die Brötchen in den Backofen, den Tisch decken. Mein Erfolg stellte sich ein: Madame wurde wach und es gab Frühstück.

Kurz nach 9 Uhr sind wir bei immer noch bestem Wetter an den Strand. Bis 14 Uhr war es fantastisch, es hat Spaß gemacht, genau das richtige Wetter, toller Tag. Mit der Einschätzung waren wir nicht alleine, es war ein buntes Volk und viele Menschen unterwegs. Der Strand füllte sich immer mehr, etwas derartiges habe ich in den bisherigen Urlauben auf Usedom noch nicht erlebt. Es wurde mir beinahe etwas zu "eng" und voll. Wie immer haben wir uns einen Strandkorb ausgesucht, ohne einen zu mieten. Murphy's Gesetz, es kam wie es kommen musste: Die "echte" Besitzerin kam ein paar Minuten nach uns an und wir mussten umziehen. Der Nachteil vom tollen Wetter: Ich habe Sonnenbrand, allerdings verschwindet der bei mir immer sehr schnell.

Und es fuhr am Strand ein kleiner E-Karren entlang, der Bier, Bockwurst, Getränke aller Art verkaufte. In Karlshagen habe ich das noch nicht gesehen, nur in den Kaiserbädern weiter östlich. Abgeschlossen wurde unser Tag mit der Pommernstube in Trassenheide, lecker Fisch essen. Im Moment habe ich ein Problem mit Let's Encrypt (Warum eigentlich im Urlaub?!?), das Renewal der x Zertifikate bricht mit einem Fehler ab und ich habe keine Ahnung warum. Zuhause auf dem Linux-Server funktioniert noch alles, bei dem Root-Server nicht mehr. Ich vermute, es liegt an den drei vhosts, die ich habe.

Morgen soll es erneut sonnig bei aber böigem Wind werden, Zeit um den Windschutz zu testen. Danach sind 2 Tage Flaute mit Regen und Böen angekündigt cry. Die erste Tour nach Polen sollte machbar sein,
Ralf

Früher Regenfaller



Früher Regenfaller,

warum soll es im Urlaub anders sein als sonst?!? Ich bin natürlich nicht lange im Bett gewesen, sondern bereits gegen 4:40 Uhr aus dem Bett gefallen. Meine aktuelle Theorie ist: Ich werde wach, wenn die Sonne aufgeht. In Paderborn ist das im Moment um kurz nach 5 Uhr, auf Usedom noch 30 Minuten eher. Was freue ich mich auf die Sommersonnenwende, wenn die Tage wieder kürzer werden wink. Aber was machen, wenn es das Frühstück voraussichtlich erst vier Stunden später gibt??? Genau, man geht an den Strand und macht einen ausgedehnten Spaziergang. In meinem Fall rund 2,5 Stunden und circa 11km, ich bin bis Trassenheide spaziert (meine Unterschenkel wurden immer härter) und war um 8 Uhr zurück in der Wohnung. Passend mit den ersten Regentropfen, die fielen.

Es hat sich im weiteren Verlauf des Tages eingeregnet frown und wir bis nachmittags nur zu Hause. Praktisch, wenn man einen Echo inkl. Bluetooth-Lautsprecher dabei hat (hütet Eure Zungen mit Kommentaren! Internet rennt übrigens über meinen Router) und das heimische Radio Hochstift hören kann. Schön beim Frühstück. Gegen 15 Uhr sind wir immer noch bei Regen in den Tiguan gestiegen und haben die Umgebung erkundet: Krummin mit einem netten kleinen Naturhafen, weiter nach Lubmin (hat mir nicht sonderlich gefallen, mag auch am starken Wind gelegen haben) und Greifswald.

Dort sind wir in das griechische Restaurant Athen gegangen, sehr lecker, große Portionen und recht kleine Preise (besonders, wenn man die Rechnung mit italienischer Pizza vergleicht shades). Aktuell sitze ich hier mit vollem Magen und kann mich kaum bewegen, das Lübzer Bockbier schmeckt trotzdem (hohe Umdrehung). Zurück ging es an dem alten AKW vorbei und wir haben in Freest angehalten, quasi direkt gegenüber von Peenemünde. Ein richtiger Fischerort mit vielen Booten und auch Verkaufsständen. Nach der Rückkehr bin ich auf dem TV-Sessel eingeschlafen, kein Wunder nach 15 Stunden auf den Beinen. Morgen hoffe ich auf schönes Wetter, um am Strand schlafen und auch mal in die Ostsee springen zu können.

Das Wetter hat noch Verbesserungspotential,
Ralf

Stauumfahrer



Stauumfahrer,

nach einem fast pünktlichen Start ging es kurz nach 8 Uhr los nach Usedom. Warum nur fast?! Da ich morgens zu früh cry aus dem Bett falle, war eigentlich mein Plan mit dem VW-Elch zur Tankstelle zu fahren bevor der Rest der Familie wach wird. Da meine Pläne heilig sind, wurde das auch gemacht. Nur, um 6:30 Uhr auf einem Samstagmorgen scheinen die Tankstellen Apothekenpreise zu nehmen: 1,279€ pro Liter. Ich habe dankend verzichet und um 8 Uhr für über 10ct weniger pro Liter getankt. Die A2-Fahrt nach Hannover verlief reibungslos und planmäßig. Aber, direkt nach der Auffahrt auf die A7 konnte man die Autokolonnen bereits stehen sehen, die im Radio angekündigten 20km Stau frown. Ich habe daher sofort die A7 verlassen und bin in Richtung Celle gefahren.

Von der Kleinstadt ging es über Bundesstraßen in Richtung Uelzen sowie Dannenberg, weiter über die Elbe nach Ludwigslust (und nun weiß ich, dass LWL in Autokennzeichen nicht wirklich Lichtwellenleiter heißt wink) und auf die A14 in Richtung Ostsee. Aber in der Gegend von Dannenberg kamen mir sehr viele Ortsnamen bekannt vor: Hitzacker, Dannenberg selber, Boizenburg, richtig, die Elbeflut vor ein paar Jahren. Traditionell wurde im McDonalds an der Autobahn in der Nähe von Stralsund gespeist, es war gegen 14 Uhr. Um 15:30 Uhr haben wir den Schlüssel abgeholt und standen ein paar Minuten später in der schönen Ferienwohnung: Das Haus ist relativ neu mit einer interessanten, ungewohnten Konstruktion: Es ist in 4 Viertel aufgeteilt mit unabhängigen Eingängen und kleinen, engen Treppen.

Also ein Format wie ein Reihenhaus oder DHH, aber in einem Haus. Dadurch erstrecken sich die Wohnungen über 3 Etagen mit recht kleiner Grundfläche pro Etage. Aber sehr nett und neuwertig eingerichtet, u.a. mit einem Flachbildschirm pro Etage. Und mit SAT-TV... Und ich habe meinen Sky-Receiver nicht mitgenommen, weil ich dachte, man hätte hier Kabel-TV. Wir waren noch kurz am Strand bei allerdings nicht wirklich gutem Wetter. Essen waren wir in der Pizzeria Stella del Lago (brechend voll, noch nie erlebt. Wie überhaupt über Pfingsten in Karlshagen der Bär los ist, der Ort ist überlaufen), Pizza und Salat total lecker wie immer, aber auch preislich in ungewohnten Regionen. Der Abschluss des Tages ist das Champions League-Finale, danach werde ich ins Bett fallen.

Usedom ist erreicht und erobert shades,
Ralf

Usedom auf der Stirn



Usedom auf der Stirn,

ich habe es geschafft, der Urlaub ist erreicht!!! smile Es war ein zu langer Freitag mit vielen Meetings und diversen Dingen, die unbedingt noch zu machen waren (typisch für die letzten Tage vor einem Urlaub). Wie geplant habe ich um 18 Uhr einfach meine Sachen gepackt und bin gegangen bzw. gefahren, denn natürlich war ich auch am letzten Tag mit dem Rennrad in der Firma. Um abzuschalten, bin ich eine längere Strecke gefahren, denn ein Besuch im Keller war heute nicht möglich. Der Tiguan ist zwar noch nicht gepackt, aber die Sachen stehen alle im Wohnzimmer und wandern morgen früh direkt in den VW-Elch. Bei zwei Personen (zum Glück shades will keins der Kinder mitfahren) geht das schnell. Außerdem falle ich vor 6 Uhr sowieso aus dem Bett und kann alles erledigen (auch auftanken und die Reifen kontrollieren). Es wird wie geplant um 8 Uhr gestartet und ich hoffe auf keine stressige Anreise.

Beim SCP kann man sein Glück sicherlich kaum fassen: 1860 stürzt in den Amateurfußball. Der SCP hat die Millionen-Finanzierungslücke anscheinend geschlossen, die aus München nicht, daher wird aller Voraussicht nach der Paderborner Verein in der 3. Liga bleiben. Ich hoffe nur, man wird aus den beiden letzten Jahren schlauer und baut eine Mannschaft auf, die ein echtes Team ist. Den richtigen Trainer hat man mit Steffen Baumgart aus meiner Sicht. Der Kerl lebt Fußball. Jetzt kommt Paderborner Größenwahn wink: In 2 Jahren sind wir wieder erstklassig! Man muss Ziele haben, auch wenn sie ambitioniert sind. Ich freue mich auf das Finale in der Champions League, was ich entspannt in einer Ferienwohnung genießen kann. Dabei werde ich sogar zu einer italienischen Mannschaft halten: Juve hat es verdient!

Ab morgen melde ich für 14 Tage aus Karlshagen, ich kann mein Glück kaum fassen,
Ralf

Wundersamer Tag



Wundersamer Tag,

nicht nur, dass ich wie immer früh um 5:30 Uhr aus dem Bett gefallen bin, nein, ich bin weder morgens noch abends auf dem Sofa eingeschlafen. Ich habe mich vorhin zwanghaft bemüht, aber es hat einfach nicht geklappt und ich musste in den Keller gehen wink. Es wurde mal wieder das Spinning Bike bemüht, genau 80 Minuten bei starker Bremse. Hat Spaß gemacht und gut getan. Aber es ging weiter, ich war wieder oben und habe noch ein paar berufliche Mails geschrieben. Auch das bei voller Konzentration und Spannung, gar kein Gedanke an Müdigkeit. Das muss die Vorfreude auf Usedom sein smile. Das heutige Wetter hat sein übriges getan, es war perfekt: Morgens kühl (wichtig bei der Radfahrt in das Büro!), abends sonnig bei angenehmen Temperaturen und ich bin ein paar Kilometer mehr mit dem Rad gefahren.

Ich kann es kaum glauben, es sind nur noch wenige Stunden und ich bin ein Urlaubsbär shades. In 24 Stunden ist der VW-Elch gepackt und steht ready-for-takeoff vor der Haustür (Samstag 8 Uhr!). Ich habe ein wenig ein mulmiges Gefühl hinsichtlich der Verkehrslage: Pfingsten, langes Wochenende, Sonne, Anfang Juni, es wird wahnsinnig viel los sein auf den Autobahnen. Aber der Weg ist mein Ziel und wir werden sicherlich am Samstag in Karlshagen ankommen. Der Plan ist danach: Eben den Schlüssel holen, ab zur Ferienwohnung, Tiguan abstellen, unsere Sachen ins Haus und ab an den Strand, die Sonne genießen. Ist ein guter Plan grin. Die Abwesenheitsmeldung im Office habe ich bereits eingeschaltet, ich will morgen meine Ruhe haben. Der Tag ist eh voll gepackt mit Terminen (von 8:30 bis 18 Uhr), nach dem letzten packe ich zusammen und bin weg.

Ein weiterer guter Plan,
Ralf

Ende vom Mai



Ende vom Mai,

da kann man locker lassen und wenig schreiben shades. Wie passend, dass es zudem ein Mittwoch ist, an dem aus mir unerfindlichen Gründen immer wieder der Tiefpunkt (natürlich nur hinsichtlich blogrelevanter, wichtiger, die Welt bewegender Informationen wink) der Woche ausbricht. Muss am Bergfest liegen. Zudem ist es ein besonderes Fest, ich kann bald auf Minuten umschalten, es sind nun nur noch 44 Stunden bis zum Urlaubsstart smile. Die Wetteraussichten für Usedom sind durchwachsen, in den kommenden Tagen um die 20 Grad mit einer Mixtur aus Wolken und Sonne. Sommer geht anders. Aber es könnte noch werden, denn die Wettervorschau ist vielleicht für den kommenden Tag zuverlässig, aber danach wird die mögliche Bandbreite immer größer.

Der BVB könnte sich verzockt haben, den Tuchel hat man abgeschossen und Favre bekommt in Nizza keine Freigabe. Sofern Favre wirklich der Wunschkandidat in Dortmund gewesen sein sollte. Nichts genaues weiß man nicht. Aber den Lucien hätte der BVB eh nicht verdient, so tolle Trainer gehen nicht nach Dortmund grin. Einmal Gladbacher, immer Gladbacher, eine andere Borussia kommt nicht in Frage! Mit dem Fahrrad habe ich eine Entscheidung getroffen: Ich nehme mein geliebtes Bike nicht mit in den Urlaub, sondern miete mir eins in Karlshagen. Sport war heute mal wieder nicht: Um 5 Uhr aus dem Bett fallen, bis 19 Uhr in der Firma, danach konnte ich nur noch an Sofaschlaf denken frown. Aber ab Samstag werde ich hyperaktiv und Usedom unsicher machen.

Geschafft, der letzte Mittwoch im Mai 2017 ist Geschichte,
Ralf