Erkälteter Dezember,
ich schwächele weiter, kurz nach Feierabend hatte ich auf dem Sofa den Eindruck von Fieber

. Ich bin ein Wrack

. Natürlich habe ich mich im Home-Office durch den Arbeitstag geschleppt, das Sprechen, vor allem auf Englisch, fiel mir mitunter schwer. Aber irgendwie habe ich es überlebt, der letzte Call ging bis kurz nach 17 Uhr, deutlich zu spät. Nach kurzem Sofaschlaf hatte ich den Eindruck von Besserung, ich fühlte mich fitter. Also bin ich doch in den Folterkeller gegangen, ich wollte kurz treten. Definition von kurz: Gut eine Stunde. Da der Garmin-Coach aber einen Ruhetag vorgesehen hatte, habe ich nach längerer Zeit mal wieder Kinomap bemüht. Ich bin zunächst auf der Ile d'Oleron gefahren, eine Insel im Westen von Frankreich, die im atlantischen Ozean liegt. Wo auch sonst

. Sehr schön, hat mir gefallen. Auch wenn ich persönlich niemals einen Fuß auf die Insel setzen werde. Frankreich reizt mich als Urlaubsland absolut nicht. Anschließend gab es noch ein Radvideo in Polen, so dass es am Ende doch noch 43km in 1:20h geworden sind.
Die Leistung war erstaunlich gut mit 171 Watt, obwohl Garmin-Connect als Zustand Ermüdet für mich meldet. Kann ich immerhin bestätigen, was die Schlaferholung angeht. Diese gibt es nämlich nicht, die Körperbatterie lädt sich kaum auf. Parallel habe ich natürlich weiterhin die Abenteuer von Uhtred verfolgt, ich habe die Hälfte der 3. Staffel erreicht. Morgen kommt eine Lieferung von BerryBase, ich habe einen weiteren Raspberry Pi 5 bestellt. Ich habe nämlich ein Problem mit meinen Raspberries: Auf allen läuft Debian in der 32-Bit-Ausgabe. Die wird nicht mehr von allen Applikationen unterstützt, vor allem Home Assistant will ab Dezember eine 64-Bit-Ausgabe. Man kann aber im laufenden Betrieb ein installiertes Debian leider nicht auf 64-Bit hieven. Alle Empfehlungen lauten: Betriebssystem neu installieren. Das mache ich mit dem neuen Pi 5: Debian Trixie und alle Programme neu installieren, die Konfigurationen von einem laufenden Pi 3/4/5 nach neu kopieren und das Gesamtergebnis als Image zurück auf den anderen Pi schaufeln, neu starten, fertig. Das wird mein IT-Projekt zwischen den Jahren. Am Ende werde ich den neuen Pi 5 übrighaben. Vielleicht als Backup für den Cubietruck, wenn der mal die Grätsche machen sollte.
Das muss alles reibungslos klappen, denn ansonsten gibt es in diesem Haus ein großes Problem,
Ralf