. Es ist der EWWU111 von Shimano geworden. Ich hatte kurz überlegt, ob ich mir einen Sender mit Display bestellen soll (es werden dann auch Infos wie Akku oder aktueller Gang angezeigt), habe die Idee aber wieder verworfen. Es ist am Radlenker eh schon voll und noch ein Gerät kann ich schlicht nicht unterbringen. Ich verfolge daher den Plan, den aktuellen Radcomputer durch ein Gerät mit ANT+-Empfang (und Kompatibilität zu DI2) zu ersetzen. Das stellt sich aber als überaus schwierig heraus, denn zu viel Geld will ich nicht ausgeben. Vernünftige Geräte (inkl. 2 Sensoren für Messung von km, der Geschwindigkeit, der Trittfrequenz usw.) kosten aber ab 170€. Aber die Lösung von Shimano ist echt genial und simpel erweiterbar. Man kauft einfach ein weiteres E-Tube-Kabel und schleift den Sender in die Verschaltung ein, fertig.
. Zwischendurch gab es noch einen Einkauf im Meny in Hals (von der Frau habe ich gelernt, man spricht das Hels aus. Sie weiß das vom Busfahrer). Apropos, es gibt nur noch zwei Supermärkte in Hals, den Aldi und Meny, der Super Brugsen ist dicht. Das passt ins Bild, denn gefühlt wird jede zweite Immobilie zum Verkauf angeboten. Es scheint in der Region eine Art von Landflucht zu geben. Kann ich verstehen und auch nicht, auf der einen Seite ist hier tote Hose und man wird relativ weit zur Arbeit pendeln müssen, auf der anderen Seite gefällt mir die Gegend und ich würde gerne hier leben. Das ist aber nur ein Blick von außen.
Warum? Ich hatte einen Plattfuß am Hinterrad. Jetzt könnte man schreiben: Zum Glück, denn ich konnte schließlich niemanden anrufen, um abgeholt zu werden. Notgedrungen habe ich mich zu Fuß mit Vitesse am Arm auf den Heimweg gemacht und mit Rennradschuhen auf Asphalt macht das keinen Spaß. Ich habe mich daher sobald möglich zum Strand durchgeschlagen und bin auf dem Weg hinter den Dünen ins Ferienhaus gegangen. Das Ergebnis: Durchgeschwitzt und extrem sauer.
,
: Einen halben Hahn), dänische Tradition halt, und wir sind im Restaurant Aspendos eingekehrt. Man kann dort auch "richtig" essen, aber halt auch dänisches Fast-Food bestellen. Ich habe mich für Durum Spezial entschieden, das habe ich in Dänemark noch nie gegessen. War aber recht lecker, dazu noch einen halben Liter Carlsberg.
. Aber ich habe wieder ca. 20 Minuten gefroren. Gefühlt habe ich bereits Halsschmerzen... Keine Ahnung, ob morgen früh eine Radtour möglich sein wird. Bei 11 Grad, allerdings vermutlich mit kühlem Sonnenschein, würde das eine übergroße Überwindung kosten. Da die Frau mit dem Sohn Aktivitäten unternehmen will, könnte ich eventuell tagsüber (bei ~17 Grad
) auf den dänischen Straßen rollen. Ich drücke es mal so aus: Wenn das Wetter super ist, ist ein Urlaub in Dänemark der beste der Welt. Ist das Wetter allerdings schlecht, kann man fix lange Zähne bekommen. Ich hätte eigentlich gehofft, Anfang September besseres Wetter zu haben.
. Ich wache jeden Tag ein paar Minuten später auf und, wenn die Galaxy Watch nicht aufweckt weil Wochenende, dann ist das halt um 6:36 Uhr. Voller Schreck habe ich sofort gemerkt: Um die übliche Uhrzeit, nämlich 6:40 Uhr, auf die DK-Piste zu gehen, wird schwierig. Allerdings hatte ich eine große Motivation, siehe oben, und um kurz vor 7 lag ich auf der Straße. Eigentlich wollte ich eine längere Tour fahren (über 70km), aber das ging aufgrund der Uhrzeit nicht mehr. Ich bin daher in Richtung Asaa, weiter nach Ørsø (die bisher schlechteste Straße!) und Agersted gefahren, zurück ging es die Straße direkt am Meer. In Summe waren es trotzdem 60km und kurz nach 9 Uhr war ich zurück im Haus. Es war die fast perfekte Radtour! Fast weil: Der Gegenwind bei der Rückfahrt hat extrem gestört und gebremst.
,
. Allerdings habe ich extrem gut geschlafen. Dafür habe ich nicht länger nachgedacht (und auch keinen Kaffee gekocht), mich wenige Minuten später, und nach zwei Zigaretten, umgezogen und bin auf die Straße gegangen. Aber es war windig und vor allem wirklich kalt. Ich habe trotz langer Radhose und zwei Radtrikots, eins davon mit langem Arm, gut gefroren. Es war bis 8 Uhr ungemütlich, danach wurde es langsam besser, weil die Sonne höher stand. Ich bin wie geplant am Limfjord entlang gefahren, exakt die gleiche Strecke (plus einer 2km langen zusätzlichen Schleife) wie am Dienstag. Trotz allem hat es viel Spaß gemacht und ich habe es fast bedauert, als die Tour nach exakt 60km zu Ende war.
,
) die zwei Blättchen nicht aus dem Kasten fischen kann. Wir sind daher zum Servicebüro von Sol&Strand gegangen: Das würden manche Hausbesitzer absichtlich machen. Aber man würde den Besitzer anrufen, ob er den Schlüssel vorbei bringen würde. Ich hatte keine größere Hoffnung, aber gegen 19 Uhr kam der Besitzer tatsächlich an und hat uns den Schlüssel überreicht, wow! Bisschen Small-Talk, er ist der neue Besitzer seit dem 3. August.
, mit dem Handy surfen, sich um das Notebook kümmern (zwei Updates kann ich seit Wochen wegen Fehler 8024200D nicht installieren). So wurde es kurz nach 8 und Madame war auch endlich wach. Frühstück und danach die erste Runde an den Strand. Es war gar nicht so schlecht, es fehlte nur die Sonne und es ist letztendlich ein längerer Spaziergang geworden. Zurück im Haus ging es nach Hals zum Einkaufen, Aldi und Meny. Der Aldi wurde modernisiert, es sieht fast aus wie in einem Supermarkt
.
) den ersten Kaffee selber gekocht (jaja, 5€ in die Kasse), ich wollte unbedingt vor der Radtour zwei heiße Becher trinken. Meine Art von Doping, war übrigens erfolgreich. Und zudem war das Wetter besser: Kein Nebel, viel Sonne und vor allem 2 Grad wärmer als die letzten zwei Tage. Die Strecke hatte ich mir gestern Abend noch überlegt bei Studien über die Region mittels Google Maps. Es ging von Hals nach Glåser, weiter am Limfjord entlang bis Stae. Kurz vor der Autobahn E45 bin ich ins Landesinnere nach Langholt abgebogen, viel weniger Vekehr
, und habe mich über ein paar Hügel (erstaunlich hügelig mit einigen Anstiegen) via Ulsted nach Hou durchgeschlagen. Es war eine wunderbare Tour am Limfjord entlang, ich habe einiges an Wild gesehen (Fasane, Rehe, Storch, Hasen etc.). Nur der Verkehr frühmorgens macht nicht viel Spaß.
). Mal abwarten, aber schade wäre es schon: An die frühen Radtouren habe ich mich gewöhnt und es macht einfach viel Spaß.
,
. Ich habe bereits um 6:40 Uhr auf dem Rennrad gesessen, zum einen gab es heute keinen Nebel und zum anderen hatte ich eine längere Tour vor, wollte aber pünktlich um 9 Uhr zum Frühstück wieder im Ferienhaus sein. Es ging über Hals nach Ulsted (kein Nebel zwar, aber es war sehr frisch), weiter nach Dronninglund und dort gab es eine Zwangspause. Ich musste mich zunächst mit Google Maps orientieren, wo geht es zum Berg?! Intuitiv war ich auf der richtigen Straße und nach rund 1km kam die Abbiegung. Der Berg ist zwar nicht hoch mit 136m, aber die letzte Steigung durchaus anstrengend. Aber für einen in der Egge geübten Fahrer kein Problem. Leider sieht man oben auf dem Berg vor lauter Wäldern gar nichts. Immerhin war ich nach dem Anstieg warm gefahren und konnte die zweite Tourhälfte mit 30km/h im Durchschnitt fahren. Zurück ging es über Asaa, Geraa, Melholt und Hou. Kurz vor 9 Uhr war ich pünktlich im Ferienhaus nach 55km.