Rund um den Individualverkehr



Rund um den Individualverkehr

Die Strecke über Veldrom und den Bauernkamp nervt, jedenfalls solange wie es die Umleitung der B1 ist. Der Ausblick über die westfälische Tiefebene ist zwar genial, ich liebe es, aber wenn man keinen LKW vor sich hat, dann einen ängstlichen PKW, der 70km/h bergab für einen gefährlichen Geschwindigkeitsrausch hält mad. Die 1km lange Blechlawine hinter der Tante (was sonst?!? Jaja, 5€ in Chauvi-Kasse) hat sie keine Spur gestört und sie ist langsam weiter den Berg hinab gebremst. Morgens auch, auch eine Tante, die sich bemüht sah, die 50km/h in der Baustelle sklavisch einzuhalten. Auch hier eine lange Blechlawine inklusive LKWs. Und wehe links war mal ein Bauarbeiter oder eine Maschine, dann ging es auf 40km/h hinab. Können solche Leute nicht außerhalb vom Berufsverkehr fahren?!

Kommen wir zum Elch: Laut Anzeige bin ich 990km gefahren und der Tank hätte noch für 95km gereicht. Ich war in Versuchung: Tanke ich günstig in Blomberg (ein Hoch auf die Tankstellen-Apps!!!) oder fahre bis PB, um endlich über 1.000km mit einer Tankfüllung zu kommen?!? Ich habe mich für den Preis entschieden, für die 1.000km habe ich noch viele Chancen. Ich war zwar in Versuchung (die Hitze! Das frühe Aufstehen um 5:30 Uhr!) auf dem Sofa zu schlafen, bin aber dennoch in der Folterkeller gegangen: 115 Minuten auf dem Ergometer bei 170 Watt, wow, 76km, wow. Es war aber extrem anstrengend und ich schon wieder in einer Versuchung: Entweder aufzuhören oder mit den Watt nach unten zu gehen. Ich habe aber widerstanden smile. Jetzt sitze ich hier nach einem schnellen Bier (in 10min) mit einem drehenden Kopf. Der Flüssigkeitsbedarf nach dem Sport ist halt extrem und Bier ist das beste Medium wink.

Nur noch 5 Wochen, das super Sommerwetter muss unbedingt bis zum 22. September anhalten,
Ralf

Libori 2018



Libori 2018,

ich bin vor ca. 30 Minuten zurückgekehrt und zwar ziemlich verschwitzt. Warum? Zum einen ist es drückend und heiß, fast 30 Grad noch, zum anderen ist das Rad vom Großen (was ich mir geliehen hatte) um einiges schwerer und anstrengender. Dennoch kann man eigentlich gut damit fahren, wenn man langsam fährt. Kann ich aber nicht wink. Auf Libori ist der Teufel los, Menschen ohne Ende. Aber es war sehr schön, die alten Kollegen (hört sich ebenso wie Ex-Kollegen für mich immer noch seltsam an. Auf der anderen Seite ist der Job sehr weit weg für mich und ich lebe im Jetzt bei meinem neuen Arbeitgeber) wiederzusehen, wie es ihnen geht, was es Neues geht und einfach nur ein bisschen quatschen. Das gilt auch und vor allem für den norddeutschen Berater, der auf Visite in Paderborn verweilte: Claus, schön Dich wiedergesehen zu haben und einen tollen Urlaub in Schweden!

Der Rest vom Tag: Ich mag zwar mittlerweile das heiße Wetter, aber selbst mir geht es nach über(!) einer Woche auf die Nerven. Ein wenig Abkühlung wäre nicht schlecht. Die neuen Reifen für mein Rennrad sind angekommen, sehen echt edel aus, zumindest die Verpackung ist vielversprechend shades. Am Wochenende wird geschraubt und eine Testfahrt gemacht, ich erwarte einen Geschwindigkeitsschub auf meinen Radtouren und in den nächsten Wochen bis zum Usedom-Urlaub plane ich vermehrt echte Radtouren zu unternehmen. Gleichzeitig muss ich unbedingt die Bremsen neu justieren, die lassen allmählich nach. Für die Fritz!Box 7490 gibt es eine neue Freetz-Version, gebrutzelt ist die schon, aber installiert wird morgen. Letzte News: Morgen muss ich den Tiguan wieder nach exakt 12 Arbeitstagen tanken Es werden 990km sein und ich bin noch nicht im Reservebereich!

Ende Gelände, total müde von Libori,
Ralf

Triple Target



Triple Target,

heute habe ich gleich drei Dinge geschafft: Frühes Aufstehen und bereits vor dem Büro war die Zeitung gelesen, ich war zudem so früh wie selten zuvor am Schreibtisch. Punkt 7:39 Uhr habe ich vor dem Notebook gesessen und erste Mails bearbeitet. Wie sagte mein Chef-Chef neulich: Du kommst auch immer früher, du näherst dich dem Phoenix-Stil an smile. Dadurch war ich aber außerdem rechtzeitig im Feierabend und konnte sowohl eine Stunde auf dem Sofa horchen als auch im Folterkeller das Ergometer quälen. Wobei meistens ich vom Gerät gequält werde wink. Heute waren es 107 Minuten bei schlappen 150 Watt, die gestrige Session auf dem Spinning Bike musste verarbeitet werden. Die Sommergrippe belastet mich immer noch, ein dämlicher Husten und eine laufende Nase sind übrig geblieben. Dadurch bin ich beim Sport immer noch nicht zu 100% belastbar.

Ach ja, heute hatte ich viele Meetings (mein Hobby shades) hinsichtlich Change Requests und ich merke, wie ich immer mehr mitreden kann und die Themen sowie Anforderungen im Kontext einzuordnen weiß. Ich denke ich bin erstaunlich weit mit meiner Einarbeitung, meinen Kenntnissen und Hintergründen nach gerade mal 3 Monaten. Weiterhin bin ich sicher, dass exakt 25 Jahre Berufserfahrung durch nichts zu ersetzen sind (außer durch mehr Erfahrung) und sich bemerkbar machen. In meinen vielen verschiedenen Jobs, besonders in den letzten 10 Jahren, habe ich viel erleben und Erfahrungen sammeln können (das meine ich positiv! Nicht, dass jemand etwas interpretieren will!). Übrigens, morgen treffe ich mich mit den Ex-Kollegen auf Libori, ich freue mich echt, die ganzen Nasen wiederzusehen!

Der Juli ist vorbei, jetzt muss nur noch der August vorbeigehen und wir sind in Karlshagen smile,
Ralf

4 Uhr unendliche Weiten



4 Uhr unendliche Weiten,

die 4 kann man wörtlich nehmen, denn um die Uhrzeit bin ich aus dem Bett gefallen und konnte nicht mehr einschlafen frown. Eine Stunde Zeitung lesen (es ist erstaunlich, wie früh die Zeitung ausgetragen wird!) und zum Glück konnte ich um 5 Uhr für ca. eine Stunde wieder auf dem Sofa einschlafen. Ich war fest davon überzeugt, tagsüber im Büro einfach vom Stuhl zu fallen wink. Aber ich habe mich tapfer normal wie immer geschlagen, selbst am Abend war ich kaum müde und bin nach dem Abendessen direkt auf das Spinning Bike im Folterkeller gestiegen: 117 Minuten bei unendlichen Watt-Weiten. Ich bin immer wieder überrascht, dass das Spinning Bike gefühlt wesentlich anstrengender ist (und es fließt noch mehr Schweiß) als das Ergometer, obwohl der Puls nicht so hoch steigt. Komisches Verhalten meines Körpers, aber eventuell werden in der Tat andere Muskeln in den Beinen angesprochen und das fühlt sich anstrengender an, weil noch nicht so extrem austrainiert?!

Mag so sein, vielleicht muss ich öfter auf das Spinning Bike steigen. Was ich wieder ein wenig habe schleifen lassen, ist das Krafttraining. Die Sommergrippe, die ich immer noch mit mir herum schleppe mad, hat ganze Arbeit geleistet. Tagsüber fühle ich mich recht matt und schlapp. Was super ist: Ich habe bereits 2.148km im Juli hinter mir und das trotz Sommergrippe, trotz 7 Tage Nichtstun. Morgen kommt noch ein Tag und ich habe mein Ziel "2.100km auf dem Rad" locker geschafft. Für August sagt der Plan 2.300km, damit ich für Usedom in einer perfekten Strandform bin (mach den Hasselhoff). Ich bin übrigens U40, keine 40 Tage mehr bis zum Urlaub in Karlshagen. Und das allerbeste, es folgt in 2018 noch ein 3. Urlaub: Mallorca im November und das sind noch genau 101 Tage.

Wenn das keine blendenden Aussichten sind shades,
Ralf

Fortgesetzter Ausfall



Fortgesetzter Ausfall,

kurz nach Mitternacht war der Rootserver wieder erreichbar, nur um am frühen Sonntagmorgen erneut unerreichbar zu sein mad. Der Zustand hat sich bis mittags hingezogen, seitdem rennt alles wieder stabil. Von Seiten des Providers OVH gab es keine Informationen, keine Mail (wäre auch nicht zustellbar gewesen wink) und keine Hinweise auf deren Webseite. Ich vermute irgendwas in der zentralen Data Center-Infrastruktur in Frankreich (Switch oder ähnliches) war ausgefallen und musste ersetzt werden (24x7 führt Technik auch an Grenzen). Netzwerktechnik ist allerdings heutzutage auch extrem komplex und kompliziert, mich wundert es manchmal, dass trotzdem vieles funktioniert. Und die Komplexität wird sicherlich nicht abnehmen. Allerdings zahle ich nicht viel für den Rootserver (18€ pro Monat), von daher beschwere ich mich nicht. So viele Jahre ohne Ausfall, ich bin weiterhin zufrieden: Performance, Latenz, generelle Anbindung sind gut.

Ich habe mir 2 neue Radreifen (plus Schläuche) bestellt! Den Plan hatte ich schon lange, denn die derzeitige Bereifung ist ziemlich abgelutscht (der Vorderreifen hat 6.000km auf dem Buckel, der Hinterreifen ist vor ca. einem Jahr in DK gekauft worden) und ich erhoffe mit von den neuen Reifen mehr Griffigkeit sowie vor allem bessere Laufeigenschaften, d.h. schneller fahren können mit weniger Krafteinsatz. Denn viel hängt auch von der Qualität der Radkomponenten ab. Es sind Grand Prix 4-Seasons von Continental geworden, keine reinen Rennradreifen, aber die sind für mein X-Rad wegen der Reifenbreite (im französischen Maß: 32c x 700) auch nicht zu bekommen. Die 4-Seasons haben viele sehr gute Bewertungen und am nächsten Wochenende wird am Rad geschraubt und eine erste Testfahrt gemacht. Heute war ich nicht auf einer Radtour, zu viele Wolken und zu windig. Ich war erneut auf dem Ergometer im Folterkeller: 190 Minuten bei 155 Watt, ich war am Ende ziemlich fertig.

Im Büro wird es ab morgen recht leer: Die halbe Mannschaft ist im Urlaub und ich halte die Stellung shades,
Ralf

Ausfall Rootserver



Ausfall Rootserver,

seit über 6 Jahren rennt der Rootserver bei OVH ohne Probleme und heute gab es gleich zwei Ausfälle anscheinend im Infrastruktur/Netzwerkbereich. Auf jeden Fall war meine Webseite am frühen Morgen und ist seit 21 Uhr nicht mehr erreichbar, einfach tot. Das ist schon blöde genug, denn damit ward Ihr ausgesperrt shades. Aber die Konsequenzen waren weit größer, denn der Rootserver ist ein zentraler Bestandteil meiner IT-Infrastruktur: Sämtliche Mails (In sowie Out) werden über den Server geleitet, das ist mein Relay-Gateway. Weiterhin läuft meine private Cloud (Kontakte, Kalender, Links) auf der OVH-Kiste. Zudem rennt auf meiner Fritz!-Box 7490 ein Shellscript, was alle paar Minuten die Netzwerkverbindung prüft: Ein gewisser Server im Internet ist nicht per ping erreichbar => Die 7490 wird automatisch rebootet. Ihr dürft (ein mal) raten, auf welchen Server ich einen ping gemacht habe... Genau, auf meinen Rootserver (erste Aktion: Ping auf einen anderen Server). Das ist aber nicht alles: Minecraft-Server für die Kinder, mein eigener DynDNS-Dienst und und und

Ich habe noch keine Idee, wie ich den Bottleneck Rootserver entschärfen kann. Es hat ja einen Sinn, dass ich das genauso mache: Läuft 24x7, ist immer erreichbar, permanente IP4/6-Adressen. Kommen wir zum Sport, den hat es trotz allem gegeben: 193 Minuten auf dem Ergometer bei 160 Watt, ich bin wankend vom Sattel gestiegen. Und: Es wurde kalt geduscht, es war herrlich mit dem kalten Wasser auf gefühlt kochender Haut nach dem Sport.

Ohne Rootserver ist es Mist,
Ralf

Doppeltes Verkehrswunder



Doppeltes Verkehrswunder,

ich war noch in der Überlegung: Fährst du ganz normal über die B1 und riskierst Nerven sowie Frust?? Oder quer durch die Botanik und kleine Dörfer bis nach Altenbeken? Ich habe mich für die reguläre Variante entschieden und wurde überrascht: Keine LKWs auf der ganzen Strecke, kein Traktor, kein Mähdrescher, nur ein langsamer Warmduscher-PKW, der in Veldrom links Richtung Silbermühle zum Spaziergang abgebogen ist: smile Es hat Spaß gemacht, die ganzen 7km vom Bauernkamp herab konnte ich den VW-Elch rollen lassen und die fantastische Aussicht über die ostwestfälische Bucht genießen!!! Ich liebe den Blick von oben herab weit in die Ferne. Kommen wir zur zweiten Überraschung: Ich habe mich für eine Radtour entschieden und zwar meine Lieblingsstrecke, d.h. nach Altenbeken über den Eggekamm und Langeland nach Horn, von dort über Veldrom zurück: Obwohl es derzeit die Ausweichstrecke wegen der B1-Baustelle ist, konnte ich perfekt mit dem Rennrad fahren. Es waren nur etwas mehr PKWs als sonst unterwegs und keine Lastwagen.

Zum Wetter: Natürlich habe ich die Hitze auf dem Rad gemerkt, ich habe sofort geschwitzt und es war viel anstrengender als sonst. Aber: Nachdem ich Paderborn verlassen und das Eggegebirge erreicht hatte, mir der östliche Wind entgegen schlug, ging es und es hat Spaß gemacht. Die 34 Grad habe ich auf der Radtour kaum gemerkt (außer am nassen Radtrikot wink) bis ich wieder Paderborn und die Tiefebene erreicht hatte. Aber aufgrund Erkältung habe ich ziemlich gelitten: Die Nase lief permanent und ich hatte einige (zu viele) Hustenanfälle frown. Das muss endlich besser werden. Ausblick: Morgen gibt es Ergometer im Folterkeller, der Plan sagt 120km und 3 Stunden. Warum: Es soll Regen und Gewitter geben. Am Sonntag möchte ich erneut eine Radtour machen, es soll endlich zum Köterberg gehen. Aller guten Dinge sind 3!

Seit zwei Tagen gibt es hier einen geheimnisvollen Besucher aus Höst. Das ist im Westen von NRW und ich möchte zu gerne wissen, wer sich hier viele Stunden aufhält. Ich bin es nicht,
Ralf

4,8l-Erkältung



4,8l-Erkältung

Die Erkältung hat mich leider weiter voll im Griff, ich schniefe und huste prächtig vor mich hin. Langsam nervt es mich, zumal die dumpfen Kopfschmerzen und alles wie durch Watte mit Zeitverzug realisieren auch keinerlei Spaß machen... Das könnte langsam besser werden, am letzten Sonntag war ich objektiv mit dem Gesundungsfortschritt weiter. Auf jeden Fall war ich nach Feierabend wie erschlagen und habe mich lieber auf mein Sofa verkrochen, zwei Stunden tiefer Schlaf. Das Wetter finde ich eigentlich prima (anders als andere Zeitgenossen, auch in diesem Haus), die Hitze ist schön wohlig. Bis zum frühen Nachmittag war ich erneut in Schieder, es war schön nach dem Mittagessen in der prallen Sonne zwei Gauloises zu rauchen. Ach ja, neuer Rekord: Die morgendliche Strecke nach Blomberg habe ich mit 4,8l auf 100km geschafft. Unter 5l komme ich nur sehr selten, da muss der Verkehr schon rollen (keine nervenden LKWs, grüne Welle, keine Traktoren und keine schlafenden PKW-Fahrer).

Zurück zum Wetter, jetzt am Abend sind es immer noch 30 Grad und ich fühle mich wohl (trotz der Erkältung geht mein Puls weiter nach unten in Richtung Normal, vielleicht ein Indiz es bald geschafft zu haben?!), von Schwitzen keine Spur. Außer man stuft eine laufende Nase als Schwitzen ein wink. Ach ja Teil II: Ich mache einen Entzug von den Süßigkeiten, ich hatte es mir in den letzten Monaten angewöhnt: Um Mitternacht und mitten in der Nacht, wenn ich mal wieder wach geworden war, hatte ich Süßes in mich gestopft: Schokolade, Gummibärchen, so ein tuffiges Schokozeug etc. Seit 5 Tagen bin ich hart, es gibt nichts mehr. Dafür esse ich im Moment gerne Eis, das ist nach Sport und bei dem derzeitigen Wetter prima als eine Art von Cool-Down (die 3. Halbzeit vom Sport shades. Obwohl, das ist eigentlich am Wochenende mein geliebtes Bernstein-Weizen von Störtebeker). Sport hat es natürlich nicht gegeben, vielleicht wieder notwendig, um dem Körper Zeit für Regeneration zu geben, siehe oben.

6 Wochen noch bis Karlshagen, wobei man sich bei dem tropischen Sommer natürlich wünscht, jetzt an der Küste zu sein,
Ralf

Rad in Sauna



Rad in Sauna,

eigentlich war der Plan endlich mal wieder auf eine Radtour zu gehen, aber: In Blomberg hat es am frühen Nachmittag geregnet, in Paderborn zwar nicht, aber es gab drohende Wolken. Dazu eine mächtige Schwüle. Die heißen Temperaturen von über 30 Grad wären mir togal gewesen, aber die anderen beiden Punkte waren KO-Kriterien. Somit bin ich abends in den Folterkeller gegangen, der nur leicht kühler war als die Temperatur außerhalb des Hauses. Zudem eine Luftfeuchtigkeit von knapp 75%. Ergebnis: Ich habe auf dem Ergometer mächtig geschwitzt, der Schweiß floss in dicken, warmen Strömen den Rücken hinab. Es war eine saunaartiges Erfahrung. Es hat allerdings zu 115 Minuten bei 155 Watt gereicht. Ich steigere mich nach der hartnäckigen Erkältung Stück für Stück, es geht jeden Tag aufwärts, wobei ich leider immer noch nicht wieder bei 100% bin.

Ich hätte auch mit Harnsäure einsteigen können, aber das hebe ich mir für die Zukunft auf wink. Meinem VW-Elch dürstet es erstmals nach AdBlue, der Zusatztank will aufgefüllt werden. Es ist wie bei dem Tiguan 1, der Tank mit rund 10l reicht für ca. 10.000km. Somit fahre ich am Samstag zur Tankstelle wegen: Auto waschen, Reifendruck und AdBlue tanken. Auf dem Heimweg gab es mal wieder ein Erlebnis der dritten Art: Ein Traktor von Veldrom bis nach Schlangen. Die Bauern haben echt ein dickfelliges Gemüt, dass sich hinter denen zur Rush-Hour eine kilometerlange Schlange bildet, scheint völlig egal zu sein. Man zockelt einfach locker weiter mit 30km/h. Man sollte die Strecke für landwirtschaftliche Fahrzeuge sperren, das ist eine Verkehrshindernis sondergleichen. Ach ja, ich war am Morgen in Schieder und bin erst zur Mittagszeit nach Blomberg gefahren: Einmal komplett durchschwitzen bitte, unglaublich, wie heiß es im Elch war.

Mein Experiment mit Klimaanlage aus habe ich daher zumindest für diese Woche beendet,
Ralf

Dümpelnde Sommerzeitflaute



Dümpelnde Sommerzeitflaute,

leider kann ich nicht schreiben: Flaute und Langeweile im Urlaub, aber es ist auch nicht schlecht, wenn die Hälfte der Menschheit im Urlaub und es im Büro, auf den Straßen sowie allgemein sehr ruhig ist. Zudem man noch die gesamte Vorfreude vor sich hat: Ich habe den Sommerurlaub noch vor mir und befinde mich nicht mittendrin wink. Übrigens, die Zahl des Tages ist 45: In 6 Wochen und 3 Tagen sitze ich hier, der VW-Elch ist gepackt und 10 Stunden später geht es nach Karlshagen. Wobei das Wetter im Moment auf Usedom gnadenlos gut ist, der Strand ist voll, ich verfolge neidisch die Webkamera. Egal, im September wird es auch herrlich und toll, super Wetter und leerer Strand! Sport: Ergometer 115 Minuten bei 150 Watt. Die Erkältung ist immer noch nicht überwunden.

Ich schlafe zwar gut, tief und lange, aber kaum bin ich im Büro, schon fängt der Schädel an zu pochen, die Nase läuft und ich habe Husten. Im Laufe des Tages normalisiert sich alles wieder und auf dem Ergometer bemerke ich kaum noch etwas. Außer dass die Power längst noch nicht wieder bei 100% ist. Vor allem das Krafttraining leidet darunter. Wir haben Hochsommer! Tagsüber weit über 30 Grad, jetzt am späten Abend immer noch 24 Grad, herrlich. Durch meinen Gewichtsverlust in den letzten 3,5 Jahren (wow, die Zeit rennt) kann ich hohe Temperaturen viel besser verarbeiten. Morgen plane ich eine Radtour, trotz der Umleitung soll es über meine Lieblingsstrecke und somit auch von Horn nach Veldrom gehen. Vielleicht ist gegen 20 Uhr auf der Umleitung nicht ganz so viel Verkehr unterwegs und vor allem weniger LKWs.

Ich bin gespannt, wie ich die 2,5 Stunden durchhalten werde,
Ralf