Nö, ganz so wichtig bin ich nicht. Vor allem in NRW war das Hauptthema das Un-Wetter: Westlich von Paderborn muss es enorme Wassermengen gegeben haben. Ungefähr ab Hamm, weiter über das Ruhrgebiet bis in die Rheinschiene von Düsseldorf und Köln. Hagen z.B. meldet Land unter. Wir sind glimpflich davon gekommen, ich habe es als besseren Landregen bezeichnet. Den gesamten Tag über war es zwar wolkig (sowie ziemlich dunkel) und es hat permanent geregnet, aber alles in Maßen... Ab morgen hoffe ich auf besseres Wetter, ich will auf dem Rennrad sitzen. Damit kommen wir zum Folterkeller: Auf den hatte ich absolut keine Lust. Es ist Sommer und dann will ich in der freien Natur fahren, aber nicht auf einem Ergometer oder Spinning Bike im Keller. Außerdem war es ein langer Arbeitstag bis nach 17 Uhr, ich wollte nur noch meine Ruhe haben und ein paar Minuten auf dem Sofa schlummern.
kurz vor Feierabend kamen die ersten Wolken auf und es sah bedrohlich aus. Aber die Wetter-Apps waren sich einig: Es gibt keinen Regen. Somit habe ich mir kurz nach 16 Uhr mein Rennrad geschnappt und bin auf die Piste gegangen. Gefahren bin ich wieder meine absolute Lieblingsstrecke im Moment: Sennelager, Staumühle, an Hövelhof vorbei, weiter in Richtung Stukenbrock und über Hövelriege, Ostenland und Sande zurück nach Hause. Am Ende waren es ca. 66km in 2:25h. Für meine müden Beine nicht schlecht
.
. Es war eine lange, magische Nacht mit dem richtigen Sieger. Auch wenn ein 11m-Schießen im Grunde eine sportliche Glückslotterie ist. Aber Italien als Europameister ist verdient, es war über das gesamte Turnier betrachtet das beste Team. Im Moment quäle ich mich mit der TK-App: Die Krankenkasse hat ein Bonusprogramm für das Radfahren aufgelegt. Da ich eh fast jeden Tag fahre, dachte ich mir, da machst du mit. Aber dazu muss man die TK mit Google-Fit verknüpfen, das aber meine Touren nicht mehr aufgezeichnet hat... Daher habe ich Fit mit Mi verbunden, die Daten werden aber nicht korrekt in die Fit-App übertragen (nur angebliche Walks statt Rad). Alles echt kompliziert. Aber Ihr kennt mich ja: Ich gebe nicht auf.
) und habe keine Ahnung, wie das geht. Aber WISO wird das für mich schon richten.
. Aber es hat riesigen Spaß gemacht, die Strecke werde ich garantiert noch mehrfach fahren. Nach dem Sport habe ich mich dem Sofa und 2 Filmen auf Sky hingegeben, dazu noch einen leckeren Whisky (schließlich sind diese 24 Stunden nach der Impfe definitiv vorbei
).
. Zeit für Sport! Ich bin in den Folterkeller gegangen und es ging auf die fünfte Usedom-Tour: Rückfahrt von Swinemünde nach Karlshagen. Diese Strecke hat mir sehr gut gefallen und hat auf dem Spinning Bike viel Spaß gemacht. Nur sieht man auf dem Video nicht, wie heiß es an dem Tag war. Nach den 90km war ich in der FeWo fix und fertig... Noch mal zu der 1. Impfung: Teilweise musste ich natürlich warten und dabei ging mir durch den Kopf, wie dankbar man der Regierung im Grunde sein muss: Es wird wirklich alles getan, um die Pandemie zu bekämpfen. Es wird alles organisiert und bezahlt, man muss sich nur um Termine kümmern. An die Impfgegner kann man nur appellieren: Schaltet endlich mal das Gehirn ein!
. Im Ernst, erst die Fahrerei, 40 Minuten nach Lippe und 40 zurück. Obwohl die Straßen erstaunlich leer waren. Aber ab Bad Lippspringe ist die B1 gesperrt und ich habe mich über die Bauernautobahn gequält. So wird im Volksmund die Landstraße zwischen Schlangen und Benhausen genannt. Neuerdings gilt auf dem Stück Tempo 70. Auf jeden Fall war ich echt genervt. Der nächste Punkt: Auf den Schreibtischen hat man ab dem späten Morgen direkte Sonneneinstrahlung und das Raumklima ist mir zu warm. In meinem Kellerbüro fühle ich mich viiiel wohler und ich hoffe, so schnell nicht wieder nach Blomberg fahren zu müssen. Obwohl es natürlich schön war, ein paar Kollegen wiederzusehen. Auch die Kantine hat nachgelassen, nur wenige Gerichte zur Auswahl und man muss total alleine sitzen. Ich habe wie so oft die Mantaplatte gewählt. Gegen 17 Uhr war ich heilfroh zurück und musste mich auf dem Sofa ausruhen inkl. 2,5 Stunden Sofaschlaf. Draußen hat es geregnet und auf den Sportkeller hatte ich keine Lust. Aber es gibt positive News: Die Prellungen heilen ab, die Schmerzen fühlen sich besser an und klingen ab.
. Es ging erst auf das Sofa, danach das Abendessen und um kurz nach 18 Uhr habe ich im Rennradsattel gesessen. Neben meinem geschundenen Körper gab es einen zweiten Grund: Um 17 Uhr setzte Regen ein, den musste ich abwarten. Es war trotzdem nicht nett, auf den feuchten Straßen zu fahren: Rennrad sowie ich sind mächtig nass geworden. Komischerweise war ab Schloss Neuhaus alles trocken.
. Kommen wir zu der Covid-Impfung: Ein Kollege ist gestern geimpft worden und heute ausgefallen... Das macht mir Mut
, hoffentlich vertrage ich diese 1. Impfung am Freitag gut. Aussicht: Die nächsten Tage ist viel Regen angesagt, es sieht düster aus mit Radtouren. Wenn, dann geht es nur mit der Flexibilität wie heute.
, Ausgleich in der 80. Minute
. Die Abschürfungen sind halb so schlimm, die schmerzen nur unter der Dusche. Aber die Prellungen nerven: Husten ist blöde, das merke ich in den linken Rippen. Und am meisten schmerzt die linke Schulter, dort muss ich härter aufgekommen sein. Der Arbeitstag war deswegen nicht allzu toll, über 9 Stunden im Bürostuhl machen keinen Spaß. Gestern auf dem Sofa ging es mir besser. Aber ich habe gestern enormes Glück gehabt, das hätte auch anders ausgehen können. Zumal nicht nur ich glimpflich aus der Sache gekommen bin, sondern mein Rennrad auch (gut, das ist ja auch weich auf mich gefallen
). Aber heute habe ich das Rennrad lieber links liegen gelassen. Auch auf dem Rennrad braucht man einen funktionsfähigen (und nicht eingeschränkten) Oberkörper, um jederzeit die Lenkung im Griff zu haben. Ich habe mich lieber in den Folterkeller verzogen und habe nach recht langer Zeit mal wieder auf dem Spinning Bike gestrampelt.