(ich habe ein Glas vom Tisch gestoßen, ist in ~1000 Scherben zersprungen), kam pünktlich der erste starke Regenschauer. Die Regenwolken haben sich bis jetzt über den kompletten Tag gezogen, aktuell ist es auch noch windig. Merke, auch Mallorca bietet keine Sonnengarantie, schon gar nicht im November. Wir haben den Tag mit Nichtstun verbracht, die einzige Regenpause um 12 Uhr herum haben wir für einen längeren Spaziergang genutzt, es ging durch Port d’Alcúdia bis zum Fährhafen und zurück, u.a. haben wir auch Gauloises gekauft. Der Urlaub muss schließlich refinanziert werden
. Morgens hatten wir das allerletzte Frühstück im Hotel, gleich erfolgt das letzte Abendessen, morgen schließt das Hotel. Das habe ich auch noch nicht erlebt, wir werden sozusagen Zeugen, wie ein Hotel mit Gästen leerläuft. Jeden Tag wurden und werden es weniger Gäste, gefühlt sind wir im Nebengebäude die letzten. Auch beim Essen ist es überschaubarer geworden, worauf das Hotel natürlich reagiert: Wo zuvor von jeder Auswahl zwei Schalen standen, steht jetzt nur noch eine. Allerdings ist das Essen weiterhin reichlich und lecker.
. Allerdings ist es auch egal, ob 3:45 oder 4:45 macht den Kohl nicht fett und ich wusste die Abflugzeit bei der Buchung ja. Kurz nach 10 Uhr ist die Landung in PAD geplant, wir werden abgeholt und um 12 Uhr kehren wir im Poseidon ein. Man muss schließlich die fette Völlerei von Mallorca fortsetzen und in Übung bleiben
. Ab Montag werde strikte Regeln eingeführt: Tägliches, strukturiertes Training und geplante Ernährung. Ich muss wieder fitter werden und abnehmen. Der Plan bis zur MSR300 sagt: Mindestens 15 Kilogramm weniger. Nach der griechischen Völlerei folgt das 3. Highlight: Das Auswärtsspiel vom SCP in Magdeburg um 13:30 Uhr. Ich erwarte natürlich nichts anderes als den 8. Sieg in Folge! Das sollte machbar sein, wenn mein Tabellenführer gegen den Letzten spielt. Es reicht auch ein 0:1 oder 1:2, wichtig sind die 3 Punkte. Sport habe ich nicht mehr gemacht, keine Lust und das Ergometer im Gym hat mich nicht begeistert. Außerdem spielt das aktuell keine Rolle, erst ab Montag.
. Das Wetter war nach dem gestrigen Unwetter, es soll auch in der Nacht gewittert haben, gnadenlos gut. Relativ warm und wir hatten den gesamten Freitag über Sonnenschein, herrlich. Wenn ich an das graue Deutschland denke, wird mir übel. Wir sind das letzte Mal mit dem Clio aufgebrochen und es ging zunächst nach Cala Sant Vicenç, einem kleinen Kaff in der Nähe von Pollença. Der Badeort ist malerisch eingerahmt von Bergen und hat zwei Buchten mit kleineren Sandstränden. Landschaftlich sehr sehr schön, nur Anfang November ist dort tote Hose. Alle Geschäfte und anscheinend auch Hotels sind bereits geschlossen. Aber für einen Ausflug war es ein nettes Ziel. Danach ging es zur Landzunge von Alcúdia, Stichwort Ermita de la Victòria. Bis dahin kann man auf einer sehr schmalen Straße mit dem PKW fahren und anschließend kostenlos parken. Wer gerne wandert, ist dort an der Stelle aller Träume. Wer es halt braucht
. Malerisch, bergig und zudem hat man einen tollen Ausblick in Richtung der Bucht von Pollença. Die Fahrt hat sich definitiv gelohnt.
. Der Ort ist voll auf Chopin ausgelegt, der kurze Zeit dort gelebt hat. Ergo zu viele Japaner vor Ort... Die lieben Klassik. Zurück ging es auf direktem Weg ins Hotel. 16 Uhr, Zeit für 2 Biere
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, und kaputt. Es war sehr anstrengend, wie mir Garmin ebenfalls bestätigt hat. Kurz den Boden auf- und das Gerät abwischen, ab ins Appartement unter die sehr gute Dusche und anschließend Abfüllung des Magens.
. Immerzu hat es irgendwo gepiepst, ich war kurz vor dem Irrsinn. Ansonsten hat mit dem Mietwagen alles reibungslos geklappt, wenige Minuten später waren wir auf spanischen Straßen unterwegs. Zunächst sind wir zum Cap de Formentor gefahren, ein kleiner Höllenritt. Denn ab Port de Pollença ging es auf einer kleiner Straße mit Serpentinen bergauf. Unterwegs waren wahre Heerscharen von Rennradfahrern zu sehen, die ich neidisch überholen musste.
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. Als allererster Appetitanreger
war das ganz nett, Anschließend habe ich in RaBo-Manier losgelegt, es gab Nachschub um Nachschub an Speck. Am Ende konnte man mich wegrollen. Ich denke morgen mache ich eine spezielle Diät, die Speckdiät, bestehend nur aus gebratenem Speck. Ich liebe das Zeug einfach. Wobei ich auch sagen muss, nach 6 Tagen im Hotel reicht es irgendwann. Aber unser Urlaubsende ist noch weit entfernt. In der Nacht hat mein Schlafbedarf zugeschlagen, mir reichen halt 5 Stunden aus. Wenn man bereits um 22:30 Uhr einschläft, bedeutet das leider: Man wird um 3:30 Uhr wach. Ich habe mir Stunde um Stunde um die Ohren geschlagen. Gegen 6:30 Uhr bin ich ins Hauptgebäude gegangen und habe Cappuccino getrunken. Und gegen 11:30 Uhr war ich nach dem morgendlichen Spaziergang fix und fertig, ich musste schlafen.
. Nachmittags sind wir in die andere Richtung zum Hafen gegangen, dort ist mehr los und fast alle Geschäfte sind noch offen. Der Hafen ist riesengroß, sehr viele Boote. Wir fühlen uns in der Gegend richtig wohl, das Hotel ist das bisher beste von allen. Und an all-inclusive kann man sich wunderbar gewöhnen, letzten Abend habe ich beim Hierbas zugeschlagen und das Schreiben des Blogbeitrags war hart. Deswegen schreibe ich heute lieber eher
. Nur das Wasser ist zu kalt, sowohl das Mittelmeer als auch die Pools.
. 1. Liga wir kommen! Morgen werden wir uns wohl Alcúdia ansehen, Strand, Tabakladen, Hotelbar usw.
. Am Dienstag holen wir den Mietwagen ab und fahren ins Gebirge.
. Danach hat meine Schlaferei auf dem Sofa eingesetzt und ging bis 18 Uhr... Anschließend hatte ich auch keine Lust mehr auf die Rolle. Es war ein verkorkster Oktober und Allerheiligen zähle ich mal dazu. Meine große Hoffnung liegt auf dem Urlaub auf Mallorca, ich brauche dringend Sonne und Wärme. Ich will endlich die Erkältung überstehen und ab dem 10. November im Keller angreifen. Hoffentlich wird der Inselurlaub erholsam. In gut 12 Stunden sind wir am Flughafen und eine Stunde später startet der Eurowings-Flieger ins gelobte Urlaubsparadies. Ich denke gegen 15 Uhr werden wir im Hotel ankommen.
. Aber auch, um auf den tollen Touren von 2018 zu schwelgen. Mal eben suchen, wie das Gebirge heißt: Serra de Tramuntana. Für ein Rennrad eine traumhafte Gegend, viele Höhenmeter, fantastische Ausblicke und grandiose Abfahrten. Ach ja, ich hoffe der SCP gewinnt gegen den Angstgegner Greuther Fürth, denn Schalke hat verloren!! Bei einem Sieg wären wir auf Platz 1, den wir natürlich nie wieder bis zum Aufstieg abgeben werden! Ich werde das Spiel im Ticker verfolgen.
, auch wenn das Lied einen völlig anderen Hintergrund hat, allerdings auch ein guter Tag im Home-Office in der 1. Etage. Endlich wurde auch das Thema geklärt, was mich bewegt und unter den Nägeln gebrannt hat. Nach 16 Uhr, Feierabend, Wochenende, Urlaub, war es, als ob jemand bei mir einen Stöpsel gezogen hat. Gar nichts ging mehr außer einem festen und sehr tiefen Schlaf auf dem Sofa. Ein Grund war sicherlich der Whisky zur Belohnung für das Erreichen des großen Ziels. Jedenfalls bin ich zu spät auf dem herrlichen Sofa wach geworden, Foltersport hätte keinen Sinn mehr gemacht. Ich hatte natürlich auch keine Lust, der Oktober ist ein komplett verlorener Sportmonat. Nach dem Urlaub wird alles besser und es wird an der MSR300 2026 mit einem strukturierten Trainingsplan gearbeitet. Im Mai 2026 werde ich in Topform sein!
. Jetzt rennt Bochum akustisch durch meine Shokz, was freue ich mich auf Februar in Hannover! Noch mehr freue ich mich kurzfristig auf die sieben Tage in Alcúdia. Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt! Eigentlich wollte ich den Rauschebart noch stutzen, schaffe ich hoffentlich morgen.
. Nein, der eigentliche Grund war, dass das quasi eine der letzten Reihen war, bei denen noch alle 3 Sitze frei waren. Das hat mich gewundert, denn ich war nur wenige Minuten nach Öffnung des Check-Ins am Start (72 Stunden vor Abflug). Der Flieger scheint also relativ voll zu werden. Was soll der Mist, ich will alleine auf Malle sein
. Somit fängt langsam die heiße Phase an, keine 24 Stunden mehr und ich befinde mich im Urlaubsmodus. Und in 72 Stunden sind wir im Hotel in Alcúdia und genießen das Ambiente, Bier und Wärme mit überfülltem Bauch
. Die Wetteraussichten sind recht gut, viel Sonne sowie über 20 Grad. Was will man mehr. Ist jedenfalls erheblich besser als in D-Land mit der gefühlten Kälte, Wind und Wolken. Mein Tag im Home-Office war halbwegs befriedigend, wobei es bei dem Thema, das mir unter den Nägeln brennt, keinen Fortschritt gegeben hat. Vielleicht tut sich morgen etwas, ansonsten ist es mir für 10 Tage völlig egal. Vielleicht gewinne ich im Lotto und bleibe gleich auf der Insel. Träume darf man noch haben.