. Nun ja, immerhin zeigt der Wert klar, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Der allerdings ein sehr harter ist, wie ich heute leider feststellen musste. Das Training im Folterkeller war hart, sehr hart, es war eine Quälerei.
. Von Amazon ist die neue Minitastatur für den Google TV Streamer angekommen. Schon faszinierend, wie klein das Teil ist und trotzdem die komplette Funktionalität bietet. Nur qwrtz will nicht.
. Obwohl ich sehr spät ins Bett gegangen bin (nach 1:30 Uhr, man muss das Alleinsein ausnutzen
), bin ich wieder früh aus dem Bett geflogen, kurz nach 6 Uhr. Das grüne Blättchen war bereits gelesen, ich habe daher auf dem Sofa abgelegen und das Internet unsicher gemacht. Erneut vor 8 Uhr ist es nach unten in den kühlen Folterkeller gegangen, zunächst bin ich eine Strecke rund um Dithmarschen gefahren. Das Video ist alt und schlecht, bei dem Gewackel wurde mir mulmig im Magen, länger konnte ich nicht hinsehen. Aber es gibt ja noch Google Maps und die vielen Daten. Irgendwie geht der Rollentrainer auf die Knie, im linken habe ich Schmerzen
. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mit mehr Watt trete. Die zweite Strecke war bei Salzgitter, das Video ist deutlich besser. Am Ende waren es 86km in 2:47h mit ordentlicher Leistung und ich bin zufrieden. Pünktlich gegen 11:30 Uhr war ich fertig, im wahrsten Sinne des Wortes.
. Da die Sky-Festplatte leer ist, werde ich nach der Rückkehr auf dem Sofa schlafen, lange tief und fest. Ich denke ich habe den Umstieg auf die Kellersaison gemeistert. Schön ist es, beim Sport laut Musik zu hören.Die Luftfeuchtigkeit im Keller habe ich noch im Griff, wir produzieren genügend Strom.
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. Seit mittags bin ich alleine, es wird deutlich weniger Strom verbraucht, wenn die Flimmerkiste nicht den halben Tag in Betrieb ist. Der Sportplan für morgen? Rein theoretisch wäre eine Rennradtour möglich, aber emotional habe ich mit der Freiluftsaison abgeschlossen. Ich habe keinerlei Lust mehr in 2024 mit einem Rennrad durch die Gegend zu fahren.
. Es ist ein Brief der Volksbank angekommen, den ich als unverschämt einstufe. Inhaltlich geht es darum, dass man seit über(!) einem Jahr versucht, meine Unterschrift für die neuen Gebühren sowie Vertragsbedingungen zu bekommen. Ich weigere mich beharrlich. In dem Brief deutet man mehr oder weniger unverhohlen an, dass man mich als Kunden nur sehr ungern verlieren möchte. Ich lasse mir nicht drohen und mich nicht erpressen. Im Moment schaue ich nach Alternativen, dann wechsele ich halt. Die Volksbank ist bei den Gebühren sehr teuer, andere Banken, gerade online, sind wesentlich günstiger. Alle wollen nur mein Bestes, nämlich mein Geld
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. Ansonsten war es ein trostloser Tag mit vielen Wolken, Regen, Wind und wenig Stromertrag. Aktuell sind wir von Selbstversorgung weit entfernt. Gestern habe ich noch die letzte Bestellung bei Amazon getätigt, günstige Radwinterhandschuhe, Qualität? Ich muss mir im Winter aber noch vernünftiges Equipment in guter Qualität kaufen: Handschuhe mit kurzen und langen Fingern, kurze Radhose mit Hosenträgern. Die Radhose, die ich im Moment verwende, hat in der Saison 2024 sehr gelitten. Die hält nicht mehr lange und auf Träger schwöre ich mittlerweile.
. Es gab sogar eine Unwetterwarnung, wobei es in Richtung Sauerland deutlich heftiger aussehen soll. Unnötig zu erwähnen, an eine Radtour war nicht zu denken und zum Folterkeller konnte ich mich nicht aufraffen. Nach Rückkehr vom HNR war ich einfach nur müde und wollte schlafen. Der Bürotag war echt schön, es ist immer wieder nett die Kollegen persönlich zu treffen. Jetzt reicht es aber auch wieder für eine Woche
. Der erste Termin war ein recht verrückter, wie haben ein Meeting nach klassischer Art durchgezogen: Wir waren zusammen in einem Raum und haben gemeinsam auf einen Bildschirm gestarrt. Also wie früher vor 7 Jahren im Raum Jupiter
. In der Kantine gab es einen Hüttenburger mit Pommes. Zwischen das Brötchen (wirklich!) wurde noch ein Kartoffelpuffer gelegt, war wirklich sehr lecker und selbst ich bin satt geworden. Leider konnten wir inhaltlich meine zwei dringendsten Probleme nicht lösen, morgen geht es weiter.
. In der weiten Welt ist auch nichts los, wenn man von den Brennpunkten seit Jahren absieht, Stichwörter Ukraine, Israel, Stürme in USA. Mein neuestes Video bei Kinomap ist verfügbar, genießt es in Full-HD und blendet die Daten ein: Gedser. Ich war erstaunlich schnell unterwegs, das war mir im Urlaub gar nicht aufgefallen. Ich könnte noch ein bisschen von unserer PV-Anlage fabulieren. Trotz des Wetters haben wir einen erstaunlich hohen Grad bei der Selbstversorgung. War das in 2023 ebenso? Gleich mal im Dashboard prüfen.
. Nettes Spielchen von Garmin. Das Wetter war durchwachsen, nicht so viel Sonne wie erhofft und irgendwann mittags hat es sogar leicht geregnet. Aber! Nach spätem Feierabend gab es zwar weiterhin viele Wolken, aber es war trocken, kaum Wind sowie erstaunlich warm. Erst wollte ich kneifen und pausieren, habe mir um 17 Uhr dennoch das Litening geschnappt. Es war toll, es hat viel Spaß gemacht! Die Leistung war deutlich besser als gestern, das äußere Feeling fährt halt mit. In alle Himmelsrichtungen konnte ich kräftig treten. Wenn das die letzte Ausfahrt in 2024 war, dann war es eine bemerkenswerte. Ich bin über Sande in Richtung Ostenland gefahren, um kurz vor dem Ortsteil nach Klausheide abzubiegen.
. Kein Wunder, wenn ich fast immer in Richtung Westen und nicht über die Egge fahre. In 2025 muss ich viel früher mit dem Training beginnen, 11.000km als Ziel festlegen und häufiger in den Osten fahren. Beinahe wäre am Freitag noch ein 2. Unfall hinzugekommen, dieses Mal unverschuldet.
. Mir ist es viel lieber, wenn ich bei warmem Wetter frühmorgens starten kann, bis zum Mittagessen wieder zuhause bin und noch den ganzen Resttag vor mir habe. Aber leider geht das bei den aktuellen Temperaturen nicht, ~2 Grad sind echt kalt. Die Sky-Festplatte ist leer, so dass ich wirklich den Morgen auf dem Sofa vertrödelt habe. Direkt nach dem Mittagessen ging es los, sehr kühl war es immer noch, aber immerhin gab es auch gelegentlich Sonnenschein. Ich bin eine längere Strecke als geplant gefahren. Es ging über den Diebesweg und Sande nach Anreppen, weiter durch die Felder an den Baggerseen vorbei bis Rebbeke und hoch nach Westenholz, weiter nach Rietberg. Unterwegs konnte ich das Windrad mit dem abgebrochenen Flügel sehen, das war ein Topthema diese Woche in der Region. Auf der Rückfahrt hatte ich leichten Ostgegenwind, ich habe mich dem tapfer über Schöning, Espeln, Hövelriege und Staumühle entgegengestellt.
. Übrigens, die 10.000km habe ich gestern um Punkt 14:35 Uhr erreicht. Ich hatte extra auf den Edge-Computer geschaut. Ach ja, meine Vermutung war korrekt: Nachdem der Akku von der Supernova-Leuchte vollständig leer war, funktioniert die Bluetooth-Verbindung mit der App wieder als ob nichts gewesen ist. Irgendwas muss sich aufhängt haben und leider gibt es keinen Schalter. Im Rücken glüht der Kamin, ich schwitze langsam. Das muss die Glut der Radtour sein
. Gestern hätte mich übrigens fast ein Autofahrer auf dem Dören erwischt (ich hatte Vorfahrt!), nur rund 200m vom Haus entfernt. Berichte ich morgen im Saisonfazit.