, so dass wir direkt nach dem Frühstück ans Meer gegangen sind und bis 13 Uhr durchgehalten haben. Danach lockten das Sofa und das Lesen der Tageszeitung. Außerdem habe ich den 3. Band der Strike-Reihe zu Ende gelesen, die 650 Seiten waren von der ersten bis zur letzten spannend. Kein Wunder, dass ich den Schmöker in gut 48 Stunden gelesen habe und das u.a. natürlich auch am Strand. Außerdem gab es kürzere Spaziergänge, ich liebe es einfach ohne alles an der Ostsee (und im Meer war ich auch!) entlang zu schlendern. Gegen 15 Uhr ging es trotz Unwetterwarnung erneut an den Strand, aber in der Entfernung konnte man die Wolkenbänder bereits sehen. Es war ein interessanter Anblick: Sonne pur am Strand und in Richtung Süden die drohenden, tief dunklen Wolken.
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Die Abkühlung war bei weitem nicht so groß, wie gestern vorhergesagt. Es sind 23-24 Grad geworden bei schön viel Sonnenschein. Leider war der nördliche Wind etwas stärker, was aber erneut im Windschatten von Strandkörben kompensiert werden konnte. Somit waren wir morgens für 2,5 Stunden am Strand. Nachmittags haben wir einen 1,5 Stunden langen Spaziergang am Strand gemacht und sind bei einer örtlichen Konditorei eingekehrt: Ein großes Stück Apfelkuchen plus eine Tasse Kaffee für knapp über 8€, preislich ok und auch sehr lecker. Warum nicht am Strand abliegen? Wie immer, wenn ich mehrere Tage keinen Sport mache, geht mein Ruhepuls nach oben. Ich habe dann den Eindruck von Herzrasen und kann einfach nicht liegen. Ich muss unbedingt wieder Sport machen, um den Ruhepuls nach unten zu drücken. Am besten wäre morgen früh eine Radtour.
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. Es war ein nahezu perfekter Tag, bereits am frühen Morgen um 6 Uhr war es knapp 20 Grad warm, sonnig und windstill. Daher habe ich die Chance zum erstmaligen Spaziergang am Strand genutzt und bin 1,5 Stunden in Richtung Trassenheide gegangen. Es war schön und es war wenig los am Strand. Die Brötchen (und vor allem der Knoten, ich liebe das Zeug!) waren noch warm, als ich in die Ferienwohnung zurückgekehrt war: Usedom-Frühstück! Da praller Sonnenschein mit bis zu 30 Grad angesagt waren, sind wir zeitig zum Strand gegangen. Kurz nach 8:30 Uhr lagen wir im Schatten eines Strandkorbs. Ausgehalten haben wir es bis kurz vor 11 Uhr, die Haut fing an zu spannen an und schließlich will ich noch ein paar Tage an der Ostsee erleben. Die positiven Erlebnisse gingen weiter: Die Zeitung lag bereits im Briefkasten, d.h. lazy Monday mit Zeitung lesen, Nickerchen, ein wenig im Internet surfen.
: Vom frühsten Morgen an gab es strahlenden Sonnenschein! Zwar war es mit bis zu 20 Grad nicht allzu warm, aber auch nicht windig, so dass man es am Strand prima aushalten konnte. In Summe waren wir fünf Stunden an der Ostsee, man darf den Körper mit Sonne auch nicht überlasten. Es war auch so teilweise grenzwertig, ein paar Körperregionen, die ansonsten wenig bis nie Tageslicht sehen, sind leicht rot angehaucht. Morgen soll es für einen Tag Hochsommer mit 30 Grad geben. Wir werden natürlich wieder am Strand sein, man muss die Gelegenheit nutzen. Aber auch der Rest der Woche sieht gut aus, viel Sonne bei angenehmen Temperaturen. Das war auch schon der Tag, der Rest war Essen, Nichtstun, abhängen und einen Film auf Sky sehen.
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. Der Start in den Tag verlief noch perfekt: Pünktliches Aufstehen, Rad und Utensilien im VW-Elch verstauen und um 6:05 Uhr waren wir auf dem Weg nach Binz. Luftlinie ist der Ort nur 37km von unserer Wohnung entfernt, aber über Land sind es leider über 100km. Wir waren pünktlich am Bahnhof von Binz, der Parkplatz wurde sofort gefunden und es waren ausreichend Plätze vorhanden, der Elch stand gut und sicher. Kurz nach 8 Uhr war ich am Startplatz und einige Kollegen waren bereits vor Ort. Meine Startnummer zu bekommen war ein leichtes Hindernis, denn ich war ein Nachrücker und sollte den Startplatz eines Kollegen übernehmen, der nicht teilnehmen konnte. Aber welcher?!? Auch das konnte geklärt werden, nennt mich Arne
. Eine allerletzte Zigarette rauchen, ich will die Kippe entsorgen und es steht jemand im MSR-Trikot am Mülleimer. Auf meine Frage, ob er auch letzte Woche teilgenommen hat, kam die Antwort: Ich bin der Organisator.
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. Von Usedom nach Rügen, genauer nach Binz, sind es Luftlinie nur knapp 40km. Allerdings muss man mit dem VW-Elch einen großen Bogen von 127km über Land fahren. Da der Start um 8:30 Uhr erfolgen soll, müssen wir um 6 Uhr losfahren, um gegen 8 Uhr am Kurplatz von Binz zu sein. Und zwar: Ohne geblitzt zu werden, davon habe ich die Schnauze voll. Die Frau muss sich irgendwie den Tag auf Rügen um die Ohren schlagen
. Der Große ist tatsächlich heute Morgen abgefahren und hat nur gute 6 Stunden über die A20 und A7 gebraucht. Das ist angesichts des starken Verkehrs und der LKW wirklich top.
. Ich habe mir am frühen Nachmittag den kleinen rechten Zeh an der Tür vom Badezimmer geprellt. Der ist bereits rot und blau, schmerzt außerdem
. Also, wenn ich morgen nicht durchhalte, dann liegt das nur an dem Unfall!
. Nur der stärkere Südwind hat den Gesamteindruck etwas getrübt. Aber dagegen kann man sich recht leicht schützen, indem man sich in den Windschatten eines Strandkorbs setzt. Ab dem späten Mittag hatten die Wetterfrösche leider Recht, die Wolken nahmen zu und der Wind nicht ab. Den Morgen habe ich für den ersten (puh, was für ein mieser Mai) Strandbesuch genutzt, die 2 Stunden in der prallen Sonne haben für die ungeübte Haut aber auch gereicht. Man muss sich erst daran gewöhnen. Nachmittags sind wir nach Greifswald gefahren, um die richtig schöne Altstadt dem Großen zu zeigen. Abgerundet wurde der Tag in der alten Hansestadt durch den üblichen, vierten Besuch des Restaurants Athen. Meine Güte, was war die Portion (die größte Grillplatte
) riesig und lecker. Ich sitze jetzt hier sehr prall abgefüllt.
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. Ich und kein Computer und kein Internet, das geht einfach gar nicht. Ein Smartphone ist kein echter Ersatz und kann nur das absolute Minimum abdecken wie z.B. Mails checken und ein bisschen surfen. Aber die Übergabe vom Netzteil hat sich natürlich als nicht einfach erwiesen: Wir kamen vom Ausflug zurück, mehr dazu später, und es lag dieser dämliche gelbe Zettel im Kasten. DHL konnte nicht zustellen, Abholung nächsten Werktag in der Strandstr. 22! Was soll denn der Mist??? Seit wann muss ein Brief übergeben und eine Unterschrift geleistet werden?? Nachdem die Frau des Hauses den morgigen Feiertag erwähnt hatte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich müsste bis Freitag warten, das geht überhaupt nicht! Also auf gut Glück in die Strandstrasse fahren und tatsächlich war der Brief vor Ort
. Somit hat das Netzleben mich wieder.
umweltbewusst mit dem Rennrad. Die Hinfahrt war extrem einfach und schnell dank Rückenwind, ich war zeitgleich mit den beiden an der Seebrücke. Die Beine waren ausgeruht, die MSR wirklich gut verarbeitet. In Polen wurde eingekauft und gegessen (erneut Schaschlik mit Pommes weiß, neues Leib- und Magengericht) und kurz nach 14 Uhr bin ich auf die Rückfahrt gegangen. Ich bin fast gestorben aufgrund des starken Gegenwindes, es waren nur rund 20km/h im Durchschnitt möglich. Am Samstag soll es auch windig sein und es ist mir ein Rätsel, wie ich die Rügen Rund überstehen soll
. Auf jeden Fall muss ich mich morgen erholen. Auf Usedom ist viel mehr los, die Straßen waren sehr voll und viele Nachbarhäuser/Wohnungen sind vor dem langen Wochenende auf einmal belegt. Und ich dachte schon, in Karlshagen ist dieses Jahr tote Hose...