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), hatte ich auf den Brückentag verzichtet. Außerdem machen wir derzeit eine Mandantenkopie von MDG, das passte gut ins zeitliche Konzept. Aber komisch war es schon: Bei uns erscheint nach einem Feiertag keine Tageszeitung. Also habe ich nach dem gewohnt frühen Aufstehen ein wenig auf dem G7 gesurft, stand gegen 6:25 Uhr unter der Dusche und war um 6:45 im Kellerbüro. Direkt um 7 Uhr einen Call über 1,5 Stunden mit dem chinesischen ABAP-Entwickler, was war ich müde. Danach um 9 Uhr ein Call mit einer englischen Kollegin wegen des neuen CRM-Systems, danach reichte es mir völlig mit Englisch... Zwischendurch sowie nach den ganzen Meetings habe ich die notwendigen Nacharbeiten zur Kopie gemacht: Das Q16 hat den aktuellen Datenbestand vom produktiven System und ist fertig! Bereits um 13:15 Uhr bin ich in das Wochenende gegangen, ziemlich früh also, aber dennoch nach 6,25 Arbeitsstunden.
) und pünktlich zum Mittagessen war ich wieder oben. Es gab erneut Spargel, das Gemüse ist einfach zu lecker.
. Das Thema hat mir in den letzten 24 Stunden keine Ruhe gelassen. Meine erste Aktion im Kellerbüro war ein Chat mit dem Chef: Eigentlich, Urlaub, Öffnung 14. Juni, Verschiebung um 14 Tage etc. Antwort: Das passt schon. Bestens, nächste Aktion: WOB in der Mittagspause anrufen, wir wollen umbuchen und unbedingt nach Karlshagen, FeWo 40.6 bitte. 3 Minuten später waren wir gefühlt auf Usedom
. Es gibt natürlich einige leicht bittere Pillen: Hauptsaison, teurer, es ist nicht "unsere" FeWo wie immer, die neue Wohnung ist nicht so gut ausgestattet (kein Internet, keine Waschmaschine, kein Erdgeschoss). Aber was will man machen?!? Ich muss unbedingt nach Usedom, ein Jahr ohne Karlshagen ist ein verlorenes. Wie meinte ich zu Hr. Richter zum Abschied? Super, dann sehe ich Euch doch noch in diesem Jahr. Was hinzukommt, richtig merkwürdig für einen, der selber 3 Kinder hat: Die Sommerferien in MeckPom beginnen am 19. Juni, d.h. eine Woche müssen wir uns mit Familien am Strand herumschlagen. Positiv sehen: Vielleicht gibt es ein paar hübsche, junge Mütter am Meer
. Was freue ich mich extrem! Ich kann das gar nicht beschreiben, was mir der Urlaub bedeutet.
. Kommen wir zum Kellersport, den habe ich total brav gemacht! Ich bin 2:17h auf dem S17 getreten, zunächst bin ich erneut in England gefahren. Mittlerweile gibt es viele Touren in dem Land mit dem Linksverkehr. Heute ging es zwischen London und Dover durch eine erneut nette Landschaft. Das allerdings bei dem typisch britischen Wetter, virtuell ist das egal. Anschließend bin ich quer durch Paris gefahren inkl. aller Sehenswürdigkeiten. Aber der Verkehr ist mörderisch und an die Verkehrsregeln hält sich niemand, weder Auto- noch Radfahrer. In Summe waren es gut 74km und der Keller schwimmt davon. Ich bekomme die Feuchtigkeit einfach nicht mehr aus dem Folterraum. Morgen werde ich das E60 bemühen, ich brauche Erholung.
. Danach ging es nach Australien, erneut Linksverkehr. Von der Küste bei Brisbane ab ins Landesinnere. In Summe waren es 82km in 2:15h auf dem E60. Im Keller herrscht eine enorme Luftfeuchtigkeit, draußen ist es einfach zu nass, zu feucht, siehe oben, ich bekomme die Feuchtigkeit nicht nach draußen. Steffen hat einen neuen Job, er hat auf mich gehört
: Von den ganzen potentiellen Vereinen hatte mir Köln noch am besten gefallen und dort hat er unterschrieben. Jetzt gönne ich Köln sogar den Klassenerhalt.
. Auf jeden Fall war ich frühmorgens (zudem ich zu früh aus dem Bett gefallen bin) völlig erschlagen und einfach nur müde. Ich habe mich tapfer und dennoch erstaunlich gut durch den Kellerbürotag geschleppt, aber gegen 15:30 Uhr ging nichts mehr... Ich habe Feierabend gemacht und mich sofort auf das Sofa gelegt, Sofaschlaf für 2 Stunden. Nach dem Abendessen ging es erneut direkt in den Keller, Foltersport treiben. Ich habe mir für diese Woche ein strammes Programm verordnet: Aufgrund Feiertag am Donnerstag will ich 20 Stunden Sport treiben, die ersten 2:10h sind erledigt.
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. Zurück bin ich über Rietberg, Kaunitz und Hövelhof gefahren. Das allerdings komplett fix und fertig, warum?! Zum einen haben meine Beine immer mehr nachgelassen, zum anderen kam gegen 10:30 Uhr heftiger Wind aus Südosten auf. Und in welche Richtung ging es zurück?!? Genau. Aber irgendwann hatte ich es geschafft, kurz vor 12 Uhr war ich nach exakt 100km in brutto knapp 4 Stunden wieder zu Hause. Aber es hat riesigen Spaß gemacht und ich würde gerne täglich fahren.
. Kommen wir noch zum Mittagessen, das war Spitze, genial, der Hammer: Rouladen mit Klößen und Spargel mit Bernaise, ich könnte mich rein legen
. Das Spiel vom SCP in Aue war irre, eins der torreichsten Spiele aller Zeiten in der 2. Liga: Aue führt schon nach 3:22 Minuten(!) mit 2:0, aber das schockt meine Paderborner gar nicht! Zur Pause hat man bereits 2:4 vorne gelegen und am Ende stand es 3:8, Wahnsinn.
). In der aktuellen ct ist ein Testbericht zu den neuen FreeBuds 4i von Huawei, durchaus positiv und es gab soeben kein Halten bei mir. Mit aktiver Geräuschunterdrückung ANC, langer Akkulaufzeit und lässt sich auch mit dem PC benutzen. Mein Plan ist, die Freebuds als Headset im Büro zu verwenden. Mir geht das Headset mit Kabel auf die Nerven, mehrmals am Tag hänge ich mich mit dem Kabel und dem Bürostuhl auf. Und im Urlaub wird damit Musik gehört. Die schwierigste Frage bei der Bestellung war: Welche Farbe?! Ich habe mich für Schwarz entschieden, Weiß mag ich nicht. Apropos Urlaub, ich weiß nicht warum, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass Mecklenburg-Vorpommern den Tourismus zu oder direkt nach Pfingsten öffnen wird. Entweder können wir am 22. Mai oder gegen 24./25. Mai nach Karlshagen fahren. Momentan bin ich optimistisch.
. Zunächst gab es eine tolle Radtour im Grenzgebiet zwischen Frankreich und dem Saarland, hat extrem viel Spaß gemacht. Anschließend war ich mal wieder in Polen unterwegs, aber die Gegend war relativ trostlos. In Summe waren es 77km in 2:15h mit einigen Steigungen. Kommen wir zum Wochenende, die Pläne: Morgen geht es erneut in den Sportkeller, das Wetter lässt keine Alternative zu. Aber am Sonntag soll es warm werden, viel Sonne und vielleicht ist endlich eine Radtour möglich. Ich würde gerne in Richtung Westen fahren, nach Delbrück, weiter nach Soest oder Lippstadt und über Rheda zurück nach Paderborn. Was vermisse ich mein Rennrad! Dazu noch der SCP und ein paar Filme auf Sky.
. Im Ernst, um die Uhrzeit ist ein Incident angekommen, aus Italia, Performance-Probleme in MDG. Erst dachte ich: Was geht mich das an, ab zur SAP-Basis, die Kollegen sollen prüfen, ob es irgendwo ein Bottleneck gibt, die Datenbank hustet oder ein Server ein Problem hat. Nachdem ich mir das Ticket angesehen hatte, war mir klar: Das ist mein Problem, das betrifft die neue Funktionalität, die wir vor 3 Wochen an dem langen Wochenende eingeführt haben. Es scheint eine Grenze zu geben: Sobald ein Business Partner eine gewisse Anzahl (mehr als 100) von Adressen hat, wird das SAP-System unheimlich langsam (neue Adresse anlegen: ca. 20 Minuten, die Adresse einem Kunden im BP zuordnen: ca. 20 Minuten, den Change Request beantragen: ca. 20 Minuten). Die Laufzeit erhöht sich exponentiell und ich vermute ein Problem im ABAP-Code (unsauber implementiert, um es höflich zu formulieren). Den Rest des Arbeitstages, parallel zu den ganzen Meetings, habe ich das Problem analysiert und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Ich werde ein Ticket bei SAP aufmachen müssen und die Bearbeitung wird dauern.
) macht mich wahnsinnig. In Summe waren es 66km in genau 2 Stunden. Für den ganzen Trouble tagsüber und den Sofaschlaf ganz in Ordnung.