Was macht das Spaß!


 Ralf    02 Jan. 2008 : 23:45
 Keine    Das tägliche Einerlei

Das Arbeitsleben macht Spaß,

was war das heute Morgen schön, als um Punkt 7 Uhr der Wecker schellte. Ich bin sofort mit voller Freude aus dem Bett gesprungen und konnte es kaum erwarten. Wer Ironie findet, kann sie behalten wink. Nein, es war hart, ich wollte nicht aufstehen, ich wollte nicht unter die Dusche springen, ich wollte nicht mit dem Elch nach Bielefeld fahren. Aber es half alles nichts, watt mutt datt mutt, wie wir Westfalen sagen wink. Immerhin ist der Dieselpreis im Moment auf einem erträglichen Niveau, der Liter hat mich eben bei Aral 1,249€ gekostet. Aber nachdem das Barrel heute auf über 100$ gesprungen ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Tankstellenpreise wieder anziehen. Ein solches Argument nehmen die Ölkonzerne doch nur zu gern mit.

Aber sehr angenehm finde ich die kurze Woche zum Jahresaufgalopp, nur noch zwei Tage arbeiten und das Wochenende fängt wieder an, das sind nette Aussichten. In den nächsten Tagen muss ich mich aber unbedingt um mein Baby kümmern, erstens ist eine Inspektion mehr als überfällig (seit ca. 13.000km) und zweitens muss mein Kleiner in diesem Monat zum TÜV, das erste Mal in seinem jungen Leben. Und drittens muss ich mir Gedanken machen, ob der Volvo einen Rußpartikelfilter bekommen soll. Der Wagen hat jetzt gut 77.000km auf dem Buckel und ohne einen Austausch vom Katalysator kann man einen Filter bis zu einer Laufleistung von 80.000km einbauen lassen. Der Januar wird teuer.

Da kommen Erinnerungen auf, ich kann mich noch gut an die ersten Versionen bis zu der 4er erinnern. Die habe ich dann jahrelang benutzt. Und die erste Browserinstallation meines Lebens habe ich 1993 mit Mosaic auf einer Sun-Workstation gemacht, da war das Leben am Monitor noch schwarz/weiß smile. Tja, die guten, alten Zeiten. Und nun geht Netscape in die ewigen Jagdgründe ein: Danke Netscape, es war nett mit Dir.

Nicht bleibt für immer,
Ralf

Klar Schiff


 Ralf    01 Jan. 2008 : 23:57
 Keine    Das tägliche Einerlei

Heute gab es nur ein Ziel,

nämlich nach Silvester den Kopf wieder klar zu bekommen. Als erste Etappe mussten zunächst ein paar Tassen Kaffee herhalten. Danach gab es Mittagessen (Lasagne, lecker) gefolgt von einem schönen Schläfchen (Mittagsschlaf ist die größte Erfindung aller Zeiten). Schlussendlich wurde mein Kopf bei einem Spaziergang im Eggegebirge komplett gelüftet. Wir sind zum eisernen Herrgott bei Neuenbeken gefahren und sind dort durch die Wälder gestreift. Ich muss dort jedes Mal staunen, was Kyrill angerichtet hat. Dort ist ein kompletter, sehr großer Bereich nun gerodet und die umgestürzten Bäume wurden abgefahren. Es sieht dort alles anders aus, man erkennt nichts mehr wieder...

Gestern bei Silvester und einer konkreten Feier im Engernweg habe ich etwas nicht verstanden, aber ich muss auch nicht alles verstehen. Außerdem muss man auch nicht auf allen Feten tanzen, von daher, was soll es. Aber es war wieder mal ein Lehrstück, wie man sich zukünftig verhalten soll und was man von so manchen Menschen zu halten hat. Ich habe meine Lehren daraus gezogen und weiß nun, wie ich manche Mitmenschen einzuschätzen haben.

Morgen geht der Alltagstrott wieder los, wie ich es liebe, ich freue mich schon so darauf wink,
Ralf

PS: Aber absolut deprimierend sieht die Blog-Übersicht nun aus, ein einzelner, armseliger Eintrag am 1. Januar und der ganze Rest vom Jahr ist noch leer...

Das war 2007


 Ralf    31 Dez. 2007 : 23:40
 Keine    Das tägliche Einerlei

Das war also 2007, ein paar Minuten noch und das Jahr ist vorbei, es ist erstaunlich, wie schnell das ging. Aber schauen wir voraus, 2008 steht vor der Tür, mal sehen, was das Jahr an Neuigkeiten und Veränderungen bringt. Die Hoffnung stirbt zuletzt wink. Aber zunächst muss das unvermeidliche sein:
Einen guten Rutsch och en Gott Nytt År 2008
Den Spruch sollte ich mir patentieren lassen, den kann man immer wieder verwenden. Aber worauf ich wirklich stolz bin, ist, dass ich hier an jedem Tag des Jahres 2007 etwas geschrieben habe. An 365 Tagen habe ich meinen Senf abgelassen, mal mehr, mal weniger gehaltvoll. Manchmal war es anstrengend, eine Art Selbstverpflichtung, etwas schreiben zu müssen, manchmal flossen mir die Buchstaben nur so aus der Tastatur. Aber Disziplin ist alles, ich werde nicht nachlassen und auch in 2008 jeden Tag was schreiben. Auch wenn es wegen dem Schaltjahr sehr hart wird, denn ich muss gleich an 366 Tagen etwas zu Papier bzw. zu Blog bringen wink. Im Großen und Ganzen wird das Jahr 2008 so weitergehen, wie 2007 und die Vorjahre aufgehört haben. Von einem lieben Bekannten aus Schweden habe ich gelernt, wie sich dort die Menschen nach Silvester begrüßen und mir gefällt das: God fortsättning. Auf Deutsch wird in etwa eine gute Fortsetzung im neuen Jahr gewünscht. Für mich heißt das, dass das neue Jahr mindestens ebenso gut werden soll wie das alte Jahr und diesen Gedanken mag ich. In dem Sinne, Euer Ralf PS: Bei meiner Kleinen waren wirklich ein paar Sektoren auf der Festplatte defekt, nach einem intensiven Scannen läuft das Notebook im Moment wieder. Aber ich befürchte, auf Dauer muss ich doch in eine neue Festplatte investieren (oder gleich in ein neues Notebook für die liebe Tochter).

Admin-Tag


 Ralf    31 Dez. 2007 : 00:41
 Keine    Das tägliche Einerlei

Heute war Admin-Tag

im Hause Böttger. Es fing gleich heute Morgen an, ich war gerade aufgestanden und sofort konnte ich von der versammelten Kinderschar im Wohnzimmer hören: Das Spiel 4711 funktioniert nicht mehr! Und wer ist schuld daran? Genau, der Admin, wer sonst wink. Daher habe ich mich unverzüglich auf die Spurensuche mit einer Tasse Kaffee begeben (es gibt nichts Schlimmeres als nervende Kinder wink). Wie nicht anders zu erwarten, bin ich den merkwürdigen Abstürzen beim Laden von Spielständen auf die Spur gekommen (ich habe einfach das aktuelle Update von dem Spiel installiert, danach war alles kein Problem mehr, keine Ahnung, was sich da verharkt hatte...) und das Thema war damit recht schnell erledigt. Aber da ich schon einmal dabei war, habe ich mir gleich die PCs der Kinder vorgenommen und entrümpelt bzw. aktualisiert: Neue Version von Thunderbird installieren, das Antiviren-Programm aktualisieren, einmal die Festplatte scannen, einmal defragmentieren, einmal den Müll auf der Festplatte entsorgen usw. usw. Ich hatte für einige Stunden genug zu tun. Die Festplatte im Notebook der Kleinen hat aber eine Macke, da scheinen einige Sektoren den Geist aufgegeben zu haben (da das Notebook über sechs Jahre alt ist, wäre das auch kein Wunder), an das Gerät muss ich morgen unbedingt noch einmal dran und einen intensiven Scan über die Festplatte laufen lassen.

Aber dann habe ich auch noch bei meinem vServer von Strato gesehen, dass eine neue Version (8.30) von Plesk vorhanden ist. Ich war mit mir am kämpfen, das letzte Update hatte mich einige graue Haare gekostet, da nichts geklappt hatte, ich musste das ganze Update manuell nachziehen. Soll ich das Update machen oder nicht?! Das war hier die Frage... Ich habe mich dazu durch gerungen und es lief im Prinzip alles glatt. Das Update lief ohne Fehler durch, danach war meine Homepage hier wieder erreichbar, ich habe auf dem Server kontrolliert, was alles an Dateien durch das Update geändert wurde usw. Nur eben habe ich dann gemerkt, dass das Webmail-Interface mit Horde nicht mehr funktioniert, ich konnte mich nicht mehr anmelden. Was tun, sprach Zarathustra?! Erst einmal die Logfiles studieren. Im Logfile von Horde wurde ich fündig, das Login wird nicht mit SSL auf Port 993 gemacht, sondern ohne TLS auf Port 143 versucht. Und das klappt bei mir nicht, da ich den IMAP-Service (Courier) so konfiguriert habe, dass nur eine verschlüsselte Kommunikation erlaubt ist. Die Konfigurationsdateien von Horde wurden einfach vom Plesk-Update übergebügelt... Zum Glück wurden von der Horde-Konfiguration beim Plesk-Update aber Backup-Dateien angelegt und ich konnte die korrekte Konfiguration schnell wiederherstellen.

Das war genug Aufregung am Ende des Jahres 2007, an Silvester morgen lasse ich ruhig angehen und installiere nichts mehr wink,
Ralf

Anti-Spam


 Ralf    30 Dez. 2007 : 00:41
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Bin spät dran heute,

dafür werde ich dann auch kürzer sein wink. Aber ich bin versunken in der Abwehr von Spam-Dreck. Was heute und auch schon in den letzten Tagen an Müll hier eingetroffen ist, gibt es gar nicht mehr. Und vor allem geht mir das auf Nerven, weil Spam-Assassin auf meinem Server überhaupt nicht mehr alles erkennt und entsprechend einstuft, es gehen so viele Spam-Mails an die Kinder durch, das macht keinen Spaß mehr. Permanent kann ich die Mailboxen der Kinder checken und den Müll entsorgen. Ich habe erst einmal in den Sieve-Skripten bei den Kindern den Spam-Score auf nur noch 2 gesetzt, alles was darüber hinaus eingestuft ist, wird nun an mich weitergeleitet. Wenn eine E-Mail aus Versehen einen solchen Score erhält (ist heute bei mir passiert, die Nachricht einer Ex-Kollegin ist in meinem Spam-Ordner gelandet...), dann kann ich immer noch darauf reagieren. Aber Hauptsache ist für mich, dass bei den Kindern kein Müll landet. Die werden davon nur verwirrt und wissen gar nicht, was sie damit machen sollen. Und bevor da irgendwann einer vom Nachwuchs auf einen Link klickt, sollen die das gar nicht erst bekommen.

Aber dadurch habe ich heute Abend immerhin gelernt, wie die Integration von Antiviren-Programmen und Spam-Abwehr in Amavis und damit in Postfix funktioniert. Immer positiv sehen, ich bin durch den Müll ein wenig schlauer geworden. Was mir heute auch so durch den Kopf ging, ist, wie erschreckend schnell doch die freien Tage vergehen. Ich hatte mich so auf 13 freie Tage am Stück gefreut, jetzt sitze ich hier und es sind schon 10 Tage davon vergangen. Tja, und wie im Flug werden sicherlich auch die übrigen drei Tage vergehen und schon sitze ich am Mittwoch wieder im Büro...

Gegen diesen Blues hilft nur die richtige Musik wink: Take it easy,
Ralf

Wir MTUen weiter


 Ralf    29 Dez. 2007 : 00:21
 Keine    Das tägliche Einerlei

Premiere ist heute, denn ich schreibe den heutigen Bericht mit dem Firefox unter Linux und das auch noch Remote. Aber das mache ich nicht aus Jux und Dollerei, denn es ist einfacher mit dem Copy and Paste, wenn man direkt unter Linux arbeitet. Und heute gibt es etwas zu kopieren. Die Sache mit der MTU bei meiner Dreambox war nämlich noch nicht ganz gelöst. Denn nach einem Reboot der Dreambox wurde weiter der Defaultwert von 1500 bei der Interface-Konfiguration benutzt und man musste erst manuell den besseren Wert von 570 über das Web-Interface eintragen. Unzumutbar und unerträglich wink. Also bin ich heute Abend auf die Suche gegangen. Die Netzwerk-Interfaces werden bei der Dreambox in der Datei "/etc/network/interfaces" grundsätzlich konfiguriert. Und dort kann man dann auch den MTU-Wert eintragen, den man gerne haben möchte:
[blockquote]
auto eth0
iface eth0 inet static
        address 192.168.x.y
        broadcast 192.168.x.255
        gateway 192.168.1.z
        netmask 255.255.255.0
        mtu 570
[/blockquote] Einen Nachteil hat das Geschriebene noch, das soll nicht verschwiegen werden. Es funktioniert nur, wenn man eine statische IP-Adresse benutzt. Wenn man die IP-Adresse über DHCP bezieht, dann soll das nicht klappen. Aber das interessiert mich nicht, bei mir gibt es nur statische Adressen. Es geht weiter mit dem Lauf des Tages. Da unseren lieben Kinder heute nicht ausgelastet und deswegen unerträglich waren, haben wir beschlossen, heute in die Schwimmoper von Paderborn zu gehen. Direkt nach dem Mittagessen ging es los, die Kinder sollten schwimmen und der Alte durfte in die Sauna. Und in der Schwimmoper gab es heute ein gutes Angebot, wenn man eine 10er-Karte kauft, dann bekommt man einen Eintritt für die Sauna umsonst. Da wir einen Familienpass haben (in Paderborn gibt es den ab drei Kindern bei einem Ehepaar) und die 10er-Karte für uns "nur" 17,90€ kostet, der Saunaeintritt aber einen Gegenwert von 12€ hat, war das heute für uns ein gutes Geschäft. Aber ich habe geschwächelt, ich habe drei Saunadurchgänge gemacht und hatte danach keine Lust mehr. Es war mir aber auch zu voll, sowohl im Schwimmbad als auch in der Sauna. Ich habe es lieber, wenn ich alleine vor mich hinschwitzen kann. Was kann ich noch berichten, gestern kam ein Brief von den E wie Einfachen bei uns an. Unser lokaler Versorger, E.ON Westfalen Weser (EWW), erhöht die Preise zum 1.1.2008 (ach nee, das war ja für mich der Beweggrund, zu den Einfachen zu wechseln) und man wollte mich über die neue Lage informieren. Bei EWW wird der Arbeitspreis pro kWh (es geht um Gas) kräftig angehoben, aber bei der Grundgebühr wird gesenkt. Da wir bei den Einfachen nach oben einen Fixpreis bis zum 30.11.2008 haben, nach unten bei neuen Preisen aber nachgezogen wird, profitieren wird nun richtig. Bei den Einfachen bezahlen wir ab dem 1.1.2008 weiterhin 5,42ct pro kWh, wobei aber EWW auf 6,57 ct erhöhen wird. Zusätzlich sparen wir nun pro Monat noch fast 3€ bei dem Grundpreis. Als ich mir die Übersicht angesehen habe, habe ich mich gefreut und ich denke, dass der Schritt zu den Einfachen richtig war. Zumindest bis Ende November, dann muss ich mal sehen, wie sich das weiterentwickelt. Vielleicht haben wir bis dahin in Paderborn auch beim Gas mehr Konkurrenz als ausgerechnet zwei Tochterfirmen von E.ON. Und das Jahr ist fast vorbei, Ralf

Gimme Speed


 Ralf    28 Dez. 2007 : 00:09
 Keine    Das tägliche Einerlei

Heute gibt es was zu berichten,

denn so langsam habe ich alle Geräte auf den neuesten Stand gebracht, was Firmware, Treiber und sonstige Updates angeht. Heute war die Dreambox an der Reihe, ich habe das neue Gemini-Release 4.20 installiert. Das lief auch alles problemlos ab, aber ich habe diese Updates schließlich schon häufig genug gemacht und weiß, was zu machen und zu kopieren ist. Als Fazit: Die Gemini 4.20 ist ein nettes Release geworden, es sind ein paar nette Sachen hinzugekommen (z. B. alle Dienste in einer Übersicht steuern zu können). Aber in den letzten Tagen habe ich mich dauernd über die schlechten Übertragungsraten bei der Dreambox geärgert. Der Upload, also zur Dreambox, hat noch eine zufriedenstellende Rate gezeigt, aber der Download war unter aller Zumutung. Wenn ich Glück hatte, dann bekam ich im Durchschnitt eine Rate von ca. 500-600 KByte/Sekunde, absolut unzumutbar. Das Streamen des laufenden TV-Programms auf den PC hier war immer mit Aussetzern verbunden und das Kopieren von Aufnahmen auf den PC für die weitere Bearbeitung dauerte Stunden. Im Verdacht hatte ich bei den Netzwerk-Einstellungen von Anfang an die MTU (Maximum Transmission Unit, also die maximale Paketgröße im Netzwerk), fragt mich nicht, warum, liegt mir einfach im Blut. Also bin ich im Netz der Netze an zu suchen angefangen, was ist denn wohl die optimale MTU-Einstellung?!

In einem Board hat jemand einen Wert von 570 Bytes anstelle der Default-Größe von 1500 empfohlen. Probieren geht über studieren, das habe ich im Web-Interface der Dreambox gleich mal eingestellt. Und ich wurde sehr positiv überrascht, das Streamen geht nun absolut ohne Aussetzer und beim Kopieren von Dateien habe ich Übertragungsraten von über 2 MByte/Sekunde im Durchschnitt und von über 2,7 in der Spitze. Das nenne ich mal eine Verbesserung, gleich um den Faktor 5, sehr schön. Also, wer auch immer Probleme mit der Übertragungsrate der Dreambox im Netzwerk hat, der sollte einfach mal mit der MTU experimentieren. Ach so, auch der Upload hat sich verbessert, auch dort habe ich nun über 2 MByte im Durchschnitt. Ich habe nur noch ein kleineres Problem mit dem Samba-Daemon auf der Dreambox, alle fünf Minuten bekomme ich dort die Meldung "Multiple responses received for a query" in der Log-Datei "log.nmbd". Auswirkungen und Konsequenzen hat die Meldung nicht, es läuft einfach alles. Unschön finde ich nur, dass mir die Log-Datei mit der Zeit vollläuft. Mal abgesehen davon, dass ich solche Meldungen grundsätzlich nicht mag. Aber da im Moment Samba (ich benutze der 3er Version davon) problemlos auf der Dreambox läuft, sehe ich nicht die Notwendigkeit, mich sofort um das Problem zu kümmern, sondern dies demnächst zu machen.

Aber was in Pakistan abläuft, finde ich einfach nur traurig, da versinkt ein Staat in Anarchie und Chaos: Schwere Ausschreitungen nach dem Bhutto-Mord. Erschreckend aus europäischer Sicht ist, dass Pakistan Atombomben hat und man nicht weiß, wer demnächst dort an den Schalthebeln der Macht sitzt. Das finde ich alles recht beunruhigend. Nun zu einem anderen Thema, sehr interessant finde ich, welche Metalle in welchen Produkten verwendet werden und wie selten die teilweise sind. Da sind Metalle dabei, die habe ich noch nie gehört (z. B. Tantal): Seltene Metalle für Handys werden knapp.

Genug geschrieben, whole lotta Rosie,
Ralf

Das war es


 Ralf    27 Dez. 2007 : 00:03
 Keine    Das tägliche Einerlei

Das war es,

ein paar Minuten noch und dann ist Weihnachten 2007 Vergangenheit, es ist schon erstaunlich, wie schnell dieses Fest immer vorbeigeht und wie lange im Voraus darauf hingearbeitet und sich gefreut wird. Naja, nach dem Fest ist vor dem Fest, bald kommt Silvester wink. Aber wie das so ist an Weihnachten, es passiert einfach nichts, was man hier berichten könnte. Von daher werde ich hier mit meinen Beiträgen immer kürzer, aber vielleicht gibt es morgen mal wieder mehr zu erzählen, weil das wahre Leben wieder in vollen Zügen durchstartet. Aber selbst im Internet ist an Weihnachten die Flaute angesagt, es gibt nur wenige neue Artikel und noch weniger, die ich interessant finde. Jedenfalls so interessant, um die hier zu erwähnen. Lassen wir mal die Familientragödien in Bayern außen vor (ich finde solche Ereignisse immer schlimm, die Kinder hatten noch ihr ganzes Leben vor sich. Wenn sich die Eltern umbringen wollen, weil sie das Leben nicht mehr ertragen, naja, kann ich nicht verstehen, aber damit kann ich leben. Aber die Kinder?! Nein, das werde ich nie verstehen und akzeptieren können. Aber verhindern kann man so etwas auch nicht, egal was für Gesetze sich die in Berlin ausdenken), dann bleibt nur der folgende Artikel über: Allein ist es doch am schönsten. Aber den Artikel muss eine Frau geschrieben haben, wir Männer sind gar nicht so schlimm, wie es dort beschrieben wird. Wir setzen nur die Prioritäten im Leben anders wink. Aber wie heißt der Spruch so schön: Man will immer das haben, was man gerade nicht hat. Der oder die eine möchte einen Partner bzw. Partnerin, der andere will am liebsten seine oder ihre Ruhe haben. Tja, 100% Glück und Zufriedenheit wird es wohl nie geben wink.

Happy X-Mas, war is over wink, um mit John Lennon zu sprechen,
Ralf

Pute


 Ralf    25 Dez. 2007 : 23:53
 Keine    Das tägliche Einerlei

Vollgefressen

bin ich, dadurch bin ich müde und damit weiß ich nicht, was ich heute schreiben soll. Damit schließt sich der Kreis, q.e.d, wie wir alten Mathematiker bei einem erfolgreich (bei uns gab es nichts anderes...) durchgeführten Beweis immer geschrieben haben wink. Heute gab es bei uns die traditionelle Pute plus Rotkohl und Klösse, ich könnte mich in das Essen rein setzen, so gut ist das immer. Die Pute war perfekt und schmeckte super. Weihnachten ist bei uns immer das Geflügelfest, denn morgen geht es zu meinen Schwiegereltern und drei Mal dürft Ihr raten, was es dort zu essen gibt?! Genau, auch Pute. Das war es auch schon, ich habe den heutigen Tagesablauf beschrieben und das vollständig.

So um Weihnachten herum fangen ja bereits die Jahresrückblicke an, die Tage habe ich schon den Link auf den speziellen Rückblick von Dieter Nuhr bei Spiegel Online hier gesetzt, heute ist auch ein satirischer Jahresrückblick beim WDR vorhanden. Besonders gut hat mir der Beitrag mit René und Maybrit gefallen, die haben Recht, das konnte nur mit dem iPhone klappen wink. Den Rest des Tages werde ich mich noch mit GOsa² beschäftigen, ich habe eben entdeckt, dass eine neue Version bereit steht, und danach werde ich vollgestopft ins Bett fallen.

The day the routers died,
Ralf

God Jul


 Ralf    25 Dez. 2007 : 00:17
 Keine    Das tägliche Einerlei

Geschafft, der Heiligabend ist fast vorbei und die Kinder liegen müde im Bett. Nach der Kindermesse kamen die gegen 17 Uhr hier angestürmt und haben sich auf die Geschenke gestürzt smile. Da ich eine notorische Abneigung gegen Kirchenhäuser habe, war es wie in jedem Jahr meine Aufgabe, die Geschenke aus den diversen Verstecken zu holen und unter den Tannenbaum zu legen. Es war sehr anstrengend wink. Aber der Tannenbaum sieht mit den beiden Lichterketten sehr gut aus. Gut fand ich auch den Kommentar der weiblichen Komponente im Haus: Das sind jetzt so viele Lämpchen, da brauchen wir keine echten Kerzen mehr. Aber nun die obligatorischen Grüße:
God Jul och Frohe Weihnachten!
Im Laufe des Tages war ich sehr fleißig, ich habe alle meine aktuellen Probleme mit den Servern gelöst. Das größte Problem (Problem ist relativ, es ist nie zu Störungen gekommen, aber mich hat es gestern Abend massiv gestört) war, dass E-Mails, die ich lokal auf dem Linux-Server im Keller abgeschickt habe, teilweise bei meinen Providern nicht angenommen wurden. Der Grund dafür war, dass ich natürlich im Keller keine offizielle Domain benutze, sondern etwas selbst kreiertes. Und die Domain wird teilweise von den Providern überprüft, ist es keine offizielle, dann wird die Annahme verweigert. Tja, dachte ich mir so in der letzten Nacht, da müsste man doch etwas mit Postfix drehen können, Postfix kann doch sicherlich den Absender gegen einen meiner echten Accounts austauschen. Ich habe zunächst mit den Mechanismus des "sender_canonical" experimentiert, aber das wollte nicht klappen. Nur wenn eine E-Mail zurückkam, dann wurde der Sender mit dem entsprechenden Eintrag in "sender_canonical" ausgetauscht. Aber das war nicht im Sinne meines kranken Hirnes. Heute bin ich dann darauf gestoßen, dass man das mit dem Mechanismus "generic" seit Postfix 2.2 machen kann. Ich war elektrisiert, also habe ich schnell die Datei "generic" im Postfix-Verzeichnis angelegt und die entsprechenden Einträge gepflegt (und mit postmap die entsprechende Hash-Datei erzeugt) . Und siehe dann, es ging sofort. Ich wünsche Euch noch eine ruhige und besinnliche Nacht, Ralf