Ein Huhn unter Linux


 Ralf    02 Aug. 2008 : 21:53
 Keine    Das tägliche Einerlei

Wie vorhergesagt!

Als ich aus meinem Schlummerschlaf erwachte, war draußen alles nass. Es hat also, wie angedroht, in der Nacht geregnet. Aber ansonsten war das Wetter tagsüber gar nicht so schlecht. Es zogen zwar den ganzen Tag immer wieder dicke Wolken über uns hinweg, aber erstens hat es nicht geregnet und zweitens kam auch immer wieder die Sonne durch. Auch die Temperatur war dadurch angenehm, wir hatten zwischen 23 und 25 Grad heute. Man konnte es aushalten. Den Morgen haben wir mit Einkäufen verbracht, die Vorräte mussten aufgefrischt werden, es war nichts mehr da. Zunächst ging es natürlich zum Aldi, die Grundbedürfnisse werden aufgrund des Preisvorteils gegenüber anderen Supermärkten dort gedeckt. Danach wollte die Frau des Hauses in den benachbarten Super-Best gehen. Aber da habe ich nicht mitgespielt. Wenn ich den Rückgabeautomat in einem dänischen Geschäft mit fünf Flaschen füttere und davon werden sagenhafte vier nicht akzeptiert, dann belohne ich diesen Laden nicht mit einem erneuten Besuch. Da bin ich stur, da habe ich meine Prinzipien.

Also bin ich auf die Suche nach dem Super-Brugsen gegangen, den ich irgendwann mal auf der Fahrt durch Sæby gesehen hatte. Nur leider konnte ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wo das in Sæby war. Nun ist die Stadt zwar nicht so groß, aber es hat trotzdem gedauert, bis wir auf dem Parkplatz standen. Aber siehe oben, ich bin stur und wenn es das Letzte in meinem Leben gewesen wäre, den Supermarkt hätte ich auf jeden Fall gefunden wink. Aber ich liebe diese Kette einfach, in einen Super-Brugsen gehe ich für mein Leben gern einkaufen. Keine Ahnung warum, aber das gehört für mich zu einem dänischen Urlaub dazu. Dort wurde dann der Rest für die nächsten Tage eingekauft, unter anderem auch das Fleisch für die nächsten zwei Mittagessen und richtige Cola für mich (da bin ich auch stur...). Nach einem opulenten Mahl sind wir dann doch wieder zum Strand gegangen, denn, wie oben schon geschrieben, es war warm genug und ein paar Sonnenstrahlen fielen auch noch ab. Am Strand war es sehr leer, wir waren fast unter uns.

Ansonsten waren nur noch die Bettenwechsler da, viele aus den letzten sieben Tagen altbekannte Gesichter sind verschwunden und dafür sind die Neuen da, die natürlich (wie auch wir vor sieben Tagen) erst einmal den Strand begutachten mussten. Aber es war noch ganz nett am Meer, die Kinder sind noch ein paar Mal durch die Wellen gesprungen, auch das Wasser war noch warm genug. Was eigentlich auch klar ist, denn so schnell kühlt sich ein Meer nicht ab. Aber gegen 17:30 Uhr wurde die Wolkenwand doch bedrohlich, dunkel und sehr nass sah das aus, und wir sind in unser Haus entschwunden. Right in time würde ich sagen, denn kaum waren wir wieder zuhause, kam der Wolkenbruch auch schon herunter, es hat tierisch geplästert (wie wir Westfalen sagen). Im Moment, so kurz vor 22 Uhr, ist der Himmel wieder wolkenfrei, leider ist das nicht die richtige Uhrzeit... Aber was ich unbedingt noch erwähnen muss: Es ist erstaunlich, wie viele Dänen im eigenen Land Urlaub machen. Man sieht es an den Autos in diesem, unserem Ferienhausgebiet NØrrklit, es sind nur ganz wenige PKWs mit deutschem oder norwegischem Kennzeichen hier, die breite Masse gehört den Dänen. Und dass die nicht unbedingt in ihrem eigenen Haus urlauben, merkt man an dem Bettenwechsel. Wo vorher Deutsche waren, sind nun Dänen (oder umgekehrt)

Kommen wir nun endlich zu Linux und OpenSuSE 11.0, denn das habe ich heute installiert. Erst einmal ein Lob an Windows Vista, denn man kann mit Bordmitteln eine Partition verkleinern oder vergrößern, das gehört zum Standard. Das habe ich heute ausprobiert, denn ich brauchte ja Platz für Linux. Die Installation verlief reibungslos und es wurden alle, wirklich alle Komponenten von meinem Notebook erkannt. ACPI läuft komplett, Speedstep geht, die Lüftersteuerung klappt und die Temperatur von dem Notebook ist auch geringer als unter Vista (35 Grad gegenüber über 40 Grad bei Vista). USB und Firewire wurden erkannt, die nVidia-Grafikkarte läuft mit der richtigen Auflösung, Netzwerkkarte lüppt usw. Lediglich zwei Komponenten wurden zwar richtig erkannt, sind aber noch nicht lauffähig. Zum einen ist das die integrierte WebCam, der Treiber wird zwar geladen, aber ich kann die Cam nicht nutzen. In den entsprechenden Applikationen (kdetv z.B.) kommt dann einfach nur eine Fehlermeldung. Aber damit kann ich leben, die WebCam nutze ich unter Vista auch kaum.

Was mich mehr nervt, ist der WLAN-Adapter. Der Atheros-Chip wurde erkannt, aber es fehlt die Firmware zur Nutzung. Und leider war die Firmware auch nicht auch der DVD dabei, da muss ich zuhause wohl erst einmal im Internet auf die Suche gehen. Ansonsten bin ich begeistert, OpenSuSE 11.0 läuft absolut stabil und schnell auf meinem Notebook. Ich schreibe auch gerade den heutigen Blogbeitrag mit Linux. Ich werde in den nächsten Tagen weiter an dem System herum schrauben und die Installation verbessern. Was gibt es denn sonst noch zu berichten: Heute Abend lief doch glatt ein Huhn über unser Grundstück! Echt kein Scherz, ein ausgewachsener Vogel dieser Art konnte auf unserer Ostterrasse bewundert werden. Das war natürlich ein Fressen für die Kinder, das Huhn musste erst einmal mit Brotkrumen gefüttert werden...

Und wir befinden uns ab nun in der zweiten Urlaubswoche, das Leben ist hart,
Ralf

Halbzeit vom Urlaub


 Ralf    01 Aug. 2008 : 21:53
 Keine    Das tägliche Einerlei

Halbzeit

und pünktlich zu dem "Ereignis" ist der Hochsommer vorbei. Gegen 16 Uhr konnte man in Richtung Westen die ersten Wolken sehen, hier war aber noch Hitze und Sonne pur angesagt. Daher sind wir noch einmal zum Strand gegangen, in Erwartung dass dies das vorerst letzte Mal gewesen sein wird. Die Wolken rückten immer näher, aber es hat sich noch richtig gelohnt. Die Kinder konnten noch einmal durch das Wasser toben, auch ich habe mehr als einen Zeh hinein gehalten wink. Aber leider kam das Wolkenband irgendwann dann auch bei uns an, es ließ sich nicht mehr bezweifeln, die Wetterfrösche sollten recht behalten und das angesagte Tief für die nächsten Tage stand vor der Tür. Komischerweise hat sich an der Außentemperatur durch das Wolkenband noch nichts geändert, es fiel bisher auch noch kein Regen. Daher ist heute noch einmal ein Abend auf einer Terrasse angesagt, zur Abwechslung habe ich mir die Westterrasse ausgesucht. Da kann man das Wolkenband besser beobachten wink.

Und das war es auch schon für heute, denn außer unseren Besuchen am Strand (plus natürlich Essen und Mittagsschläfchen...) ist heute nichts passiert. Aber in den kommenden Tagen werde ich mich sicherlich ausführlicher hier äußern. Denn wenn sich draußen das schlechte Wetter abspielt, kann ich mich endlich den Themen widmen, weswegen ich unter anderem in Dänemark Urlaub mache wink: Den Stapel an noch nicht gelesenen Computerfachzeitschriften abarbeiten, Musik hören, auf meinem neuen Notebook OpenSuSE 11.0 installieren usw. Morgen wird Linux installiert, da habe ich sicherlich genug zu schreiben...

So ein Urlaub geht einfach viel zu schnell vorbei, in nur einer Woche sitze ich hier und die zwei Wochen in Dänemark sind schon wieder Vergangenheit,
Ralf

Wetter, Brot und Saft


 Ralf    31 Juli 2008 : 21:52
 Keine    Das tägliche Einerlei

Was für ein Wetter,

denn wir haben immer noch Hochsommer in Dänemark, heute war das Wetter sogar noch besser als gestern. Es war etwas wärmer und der Wind war angenehmer. Die Stunden am Strand waren einfach toll, auch die Wassertemperatur war gut. Man konnte es stundenlang in der Ostsee aushalten. Das war es auch schon von heute, mehr gibt es nicht zu berichten. Wir waren den ganzen Tag in dem Gebiet hier, entweder in unserem Haus oder am Strand. Ach ja, erstaunlicherweise lebt das Board der Nummer 2 immer noch unversehrt, ein Wunder. Aber warten wir den morgigen Tag mal ab wink. Leider wird es morgen wohl der vorerst letzte Strandtag in Dänemark sein, morgen in den Abendstunden oder in der Nacht auf Samstag soll ein Tiefdruckgebiet von den britischen Inseln herüber rauschen. Das Tief wird Regen und wesentlich kühlere Temperaturen bringen, leider, aber was soll man von den Briten auch anderes erwarten?! wink Es wird schon irgendwann wieder besseres Wetter kommen, Sonntag z.B. wäre nicht schlecht...

Kurz vor dem Urlaub habe ich einen Artikel gelesen, es ging um die Angst der Westfalen im Ausland. Und zwar um die Angst vor dem Weißbrot. Der gemeine Westfale wächst ja von Kindesbeinen an mit Graubrot, besser noch mit Schwarzbrot auf. Und im Ausland gibt es halt vor allem nur pappiges Weißbrot, solch edle Brotsorten wie im heimischen Westfalen gibt es nun einmal nicht überall auf der Welt. In dem Artikel wurde dann beschrieben, was ein Westfale nicht alles anstellt, um an Graubrot, besser noch an heimisches Brot zu gelangen. Und so geht es mir hier in Dänemark im Moment eben auch, mir fehlt ein richtiges Paderborner Brot. Ich kann dieses Weißbrot in Dänemark nicht mehr sehen, aus lauter Verzweiflung habe ich mir im Aldi schon ein Roggen-Mischbrot (geschnitten, das ist wichtig) gekauft. Das lässt sich zwar nicht mit einem richtigen westfälischen Laib vergleichen, aber immer noch besser als nichts. Außerdem bin ich ja nur temporär in Dänemark und nicht auf Dauer, die paar Tage werde ich es noch überleben und aushalten.

Aber es gibt noch was anderes aus dem dänischen Aldi zu berichten. Denn wenn man hier im Aldi einen Fruchtsaft kauft, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieser Saft aus Paderborn kommt. So ist es uns auch gegangen, ich schaue auf den Hersteller vom Apfelsinensaft: Der kommt aus Paderborn. Hersteller vom Saft der Ananas: Aus Paderborn. Die Namen der Hersteller sind zwar alle unterschiedlich, aber das kennt man von der Firma Stute ja. Das ist bei den Aldiprodukten in Deutschland auch nicht anders, es kommt zwar alles von Stute, aber vertrieben wird das von Stute mit zig verschiedenen Firmen, die alle in und um Paderborn ansässig sind. Wenn ich hier schon kein Brot aus Paderborn ergattern kann, dann wenigstens heimischen Fruchtsaft wink. Vielleicht wäre das noch eine Marktlücke und ich sollte versuchen, die Dänen vom Paderborner Brot zu überzeugen: Paderborner Brot all around the world, und mit Dänemark fange ich an! Man muss noch Ziele im Leben haben...

Es ist 20:30 Uhr in Dänemark, die Sonne geht in den nächsten Stunden unter und streicht mit ihren Strahlen gerade noch die Baumwipfel auf unserer Ostterrasse. Mir ist gerade so poetisch zumute wink,
Ralf

Fischfutter


 Ralf    30 Juli 2008 : 21:52
 Keine    Das tägliche Einerlei

7 Uhr morgens

und ich sitze schon hier. Draußen ist herrlichstes Wetter, Sonnenschein pur und es sieht nach einem weiteren Strandtag aus. Nachts kühlt es sich gut ab (also nichts mit Schwüle und so) und im Moment sind die Türen auf, es weht kühl und angenehm herein. Die Kinder werden auch langsam wach und das wahre Leben hat mich wieder, gleich geht es wieder rund wink. Den ersten Motzer konnte ich schon vernehmen... Mich wundert es nur, warum ich nicht mehr länger schlafen kann, der längste Turn war am Sonntag bis kurz nach 8 Uhr, seitdem werden meine Schlafperioden immer kürzer. Muss am Alter liegen, man braucht schließlich immer weniger Schlaf als Greis wink. Der Rest des Morgens ist schnell erzählt, denn wir waren wieder am Strand. Das Wasser war klar und man konnte endlich wieder den Boden sehen. Da auch das ganze Zeug (Algen, Seetang etc.) am Ufer über Nacht verschwunden war, konnte ich auch ohne Probleme ins Gewässer spazieren. Nur war leider die Wassertemperatur aufgrund des immer noch vorhandenen Ostwindes auch über Nacht gesunken. Komischerweise ist es direkt in Ufernähe am kühlsten, ab der ersten Sandbank wird es deutlich wärmer.

Den Mittag haben wir in Sæby verbracht, zunächst ging es in das Fischrestaurant direkt am Hafen. Restaurant ist eigentlich zu viel gesagt, es handelt sich mehr um fischiges Fast-Food, das aber lecker und günstig ist. Die Kinder und die Frau des Hauses haben jeweils drei Fischfilets mit Pommes und Salatbeilage gegessen. Ich habe den Fischteller gewählt, was aber leider ein Reinfall war, denn der Fischteller bestand aus drei Fischfrikadellen mit Kartoffelsalat und ebenfalls Salatbeilage. Schmeckte ganz gut, aber unter einem Fischteller stelle ich mir eigentlich was anderes vor. Naja, andere Länder, andere Gerichte. Auf jeden Fall sind wir alle für 320 dänische Kronen (knapp über 40€) gut satt geworden, jeweils ein Getränk war auch noch dabei, bei musste mir es natürlich ein FadØl sein. Da die Nummer 2 sein Body-Board geschrotet hatte (ein Riss mittendurch), mussten wir noch in die Fußgängerzone von Sæby gehen, um ein neues Board zu kaufen. Wem ein Body-Board nichts sagt, dem kann geholfen werden: Es handelt sich im Prinzip um eine Styropor-Platte von einigen Zentimetern Dicke und einer Größe von ca. 1m x 0,5m. Das Ganze ist noch überzogen mit einer Art von Stoff (könnte auch Kunststoff sein). Die Kinder können damit wunderbar durch das Meer gleiten und jede Welle mitnehmen. Der Spaß ist mit diesen Boards garantiert.

In SØren's Legetoj (Nomen est omen) sind wir dann für unseren Sören fündig geworden und haben für 100 Kronen ein Board erstanden, auf den ersten Blick scheint dieses Board stabiler zu sein als das alte. Aber das heißt bei dem Kerl nichts, der bekommt alles kaputt mit seiner Kraft. Abgeschlossen wurde der Besuch in Sæby beim Aldi, man kann in Dänemark kaum billiger die Einkäufe erledigen. Aber Sæby ist eine wunderbare kleine Stadt, ein Besuch lohnt sich! Bei Gelegenheit werden wir den Flussverlauf des Sæby Å mal verfolgen. Nach dem obligatorischen Mittagsschlaf war natürlich der Strand wieder an der Reihe, das neue Board musste ausprobiert werden. Die Kinder sind wie die Wilden durch die Wellen geprescht. Jetzt ist es 20 Uhr, das Abendbrot wurde abgehakt, die Kinder spielen auf dem Grundstück und ich erledige die Notebook-Dinge: Blog und Sichten der bisherigen Fotos. Kommen wir zum Abschluss noch zu den Wetteraussichten: Die nächsten beiden Tage soll das Wetter noch so bleiben, danach wird schlechtes Wetter vorhergesagt, wesentlich kühler und Wolken mit Regen. Warten wir es ab. Aber heute gab es etwas ganz Unbekanntes zu beobachten: Es waren Wolken am Himmel! Merkwürdige Sache wink.

Ein solcher Dänemark-Urlaub ist was Feines smile,
Ralf

Nichts Neues an der Dänen-Front


 Ralf    29 Juli 2008 : 21:51
 Keine    Das tägliche Einerlei

Und es war Ostwind

und das war schon das Highlight des Tages, denn ansonsten gibt es nichts zu melden, da sich nichts getan hat. Wir hatten wieder den ganzen Tag Sonne, es war heiß (in der Spitze bis zu 32 Grad in Nordjütland, kaum zu glauben, habe ich noch nicht erlebt) und wir waren wieder den ganzen lieben Tag an und in der Ostsee. Selbst die Frau des Hauses zieht sich seit Sonntag den Badeanzug (freiwillig! Ich muss also nicht wie sonst immer leichte Gewalt anwenden wink) an und badet jeden Tag im Meer. Auch das habe ich noch nicht erlebt... Kommen wir zurück zum Ostwind, denn das war der einzige Unterschied zu den letzen Tagen. Es wehte heute eine leichte bis mittlere Brise aus Richtung Schweden, was zum einen natürlich ganz angenehm war. Denn die Hitze hat man am Strand dadurch nicht so sehr gemerkt. Aber dafür spüre ich nun eine leicht angespannte Haut. Kein Wunder, die Sonne knallt den ganzen Tag vom Himmel, was man nicht direkt bemerkt wegen Wind und am Abend im Haus vor dem Spiegel (ich bewundere mich jeden Abend selbst vor dem Spiegel und kann nicht glauben, was ich dort sehe wink) sieht man dann das Ergebnis.

Zum anderen gab es aufgrund des Windes natürlich mehr Wellen, was die Kinder erfreut hat. Nachteilig ist allerdings, dass durch den Ostwind die See aufgewühlt wird und man allerlei Gedöns im Wasser finden konnte: Seealgen, Seetang usw. Es hat nicht allzu viel Spaß gemacht, durch das Zeug ins Wasser zu gehen, es hat ein wenig Überwindung gekostet. Auch wenn man durch das Meer geht und kann den Boden nicht sehen, ist das nur bedingt beruhigend. Die Wetteraussichten sind auch gut, zumindest morgen und am Donnerstag soll das Wetter im Prinzip so bleiben, vielleicht wird es ein wenig kühler, was auch nicht schlecht sein muss. Am Freitag soll es regnen, was mich aber (noch) nicht beunruhigt, denn erstens kann bis Freitag noch viel passieren und zweitens wurde der Regen am Montag bereits für Mittwoch vorhergesagt. Vielleicht entwickelt sich das aktuelle Hoch über Skandinavien doch noch zu einem stationären, das dann bis zum 09.08.08 anhalten wird smile. Ich hätte nichts dagegen, obwohl, 14 Tage nur Sonne, Strand und Meer könnten anstrengend werden. Zumindest würde ich braungebrannt in die ostwestfälische Heimat zurückkehren.

Jetzt sitze ich hier, tippe meine paar Zeilen, lasse den Körper nach der Sonneneinwirkung auskühlen, genieße den italienischen Vermouth, den ich billig im Aldi schießen konnte, und relaxe einfach nur auf unserer Ostterrasse. Morgen werden wir eventuell das Fischrestaurant im Hafen von Sæby heimsuchen, wer von den Blagen keinen Fisch essen will (Ihhh, ich mag keinen Fisch), bekommt eine Portion Pommes vor die Nase gestellt und gut ist es. In dem Sinne,
Ralf

Es geht voran


 Ralf    28 Juli 2008 : 21:51
 Keine    Das tägliche Einerlei

Der dritte Tag

und es gibt nichts Neues zu berichten. Das Wetter ist weiterhin gnadenlos, die Sonne knallt vom Himmel und die Temperaturen erreichen die 30 Grad locker. Eben um 18 Uhr waren wir noch einkaufen. Das Thema hatten wir schon am Samstag, die Öffnungszeiten der Supermärkte in Sæby sind mir unbekannt, das habe ich bisher im Urlaub noch nicht erlebt. An gewöhnlichen Wochentagen wird bereits um 19 Uhr geschlossen, also mussten wir uns heute Abend sputen, um noch etwas zwischen die Kiemen zu bekommen. Wir haben unter anderem den Aldi in Sæby heimgesucht. Ein Aldi in Dänemark scheint größer als die Läden in Deutschland zu sein und außerdem ist das Warenangebot breiter, man bekommt sehr viele Sachen dort. Aber eins haben die Läden in Deutschland und Dänemark gemeinsam: Man ist günstig, für das, was wir im Aldi eingekauft haben, hätten wir in den anderen Läden schätzungsweise das Doppelte bezahlt. Aber dennoch ist das Leben in Dänemark teuer, auch wenn man im Aldi einkauft. Danach waren wir noch im SuperBest, dort musste ich mich zunächst ärgern: Der Rückgabeautomat für die Leerflaschen hat vier von fünf Flaschen einfach so geschluckt und wir haben das Pfand nicht bekommen. In den Laden setze ich keinen Fuß mehr. Aber was will man von einem Automaten der Firma Tomra auch erwarten...

Aber zurück zum Thema. Um 19 Uhr auf der Rückfahrt hatten wir immer noch 26 Grad, aber jetzt um 21 Uhr kühlt es langsam ab. Das ist das Gute in Dänemark, auch wenn es tagsüber sehr heiß wird, hat man nachts angenehme Temperaturen und man kann es aushalten. Dennoch ist es für mich im Dänemark-Urlaub ungewohnt, auch jetzt immer noch in kurzen Hosen und T-Shirt draußen zu sitzen, ein Bier zu trinken und meinen Blogbeitrag zu schreiben. Das haben wir in allen bisherigen Urlauben in Dänemark noch nicht erlebt, das macht einfach Spaß und ist toll. Hoffentlich bleibt das so. Der Tag an sich ist schnell erzählt: Frühstück, Strand, Mittagessen, Schlafen, Strand, Einkaufen, Abendessen, auf der Terrasse sitzen. Die Wassertemperatur der Ostsee nähert sich, zumindest in Strandnähe, langsam einer Badewanne an. Es kostet mich null Überwindung, ins Wasser zu gehen, man springt einfach rein und planscht. Sobald man sich ein wenig von der Küste entfernt, wird es natürlich kälter, aber dann kann man sich ja bewegen und schwimmen. Bis jetzt ist der diesjährige Dänemark-Urlaub ein großer Hit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Med venligst hilsen,
Ralf

Out of WLAN


 Ralf    27 Juli 2008 : 21:51
 Keine    Das tägliche Einerlei

Praller Sonnenschein

und den ganzen Tag nur Lotterleben am Strand. Am Morgen ging es direkt nach dem Frühstück ans Meer. Wir haben uns eine Stelle weiter südlich ausgesucht und dort war der Strand deutlich besser, nicht ganz so viele Muscheln. Nach dem Mittagessen und meinem obligatorischen Schläfchen am Mittag (göttliche Erfindung) ging es dann wieder an den Strand. Sorry, mehr gibt es von dem Tag nicht zu erzählen. Doch, die Dusche im Haus ist auch sehr gut, es kommt genug Wasser in einer ausreichenden Wärme aus dem Hahn. Das Haus gefällt mir immer besser. Auch für die Kinder ist das große Grundstück super, die können Fußball spielen und nach Herzenslust herumrennen. Nur, leider hat das mit dem WLAN vom Nachbarhaus nicht ganz so geklappt, wie ich mir das in Paderborn vorgestellt habe. Den AccessPoint und die SSID sehe ich, aber leider sind auch die Dänen schlaue Menschen und haben den Anschluss mit WPA abgesichert. Und dafür gibt es leider noch keine Möglichkeit, den Schutz zu knacken. Ich habe gängige Schlüssel (Name der Besitzer, Weg des Ferienhauses etc.) ausprobiert, aber es war kein Treffer dabei. Anscheinend muss ich wirklich 14 Tage ohne Internet überstehen... Noch bin ich ruhig, wozu auch das aktuelle Wetter beiträgt.

Am Abend waren wir noch im Hafen von Sæby und haben die laue Sommerluft genossen. Zudem spielte um 21 Uhr eine (zugegeben sehr hübsche) Trompeterin ein paar Lieder an der Hafenmole, das hatte was. Am Ende gab es die dänische Nationalhymne auf Trompetenart, alle Zuhörer sind aufgestanden und haben mitgesungen, das war wirklich beeindruckend. Aber Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie viel Volk in Sæby unterwegs war, der Hafen war voll mit Menschen! Auch die Dänen schienen diesen herrlichen Sommerabend genossen zu haben, es war aber auch wirklich toll. Toll waren auch die Schiffe, die im Hafen von Sæby vor Anker liegen. Da waren Yachten dabei, die müssen Millionen (€, nicht dänische Kronen oder sonstige Weichwährungen wink) gekostet haben. Vor allem eine Yacht aus Norwegen war beeindruckend, das Schiff war locker 30m lang, gigantisch. Wie überhaupt viele Schiffe aus Schweden oder Norwegen im Hafen von Sæby lagen, es scheinen viele Skandinavier auf diese Art und Weise Urlaub zu machen. Und da sage noch einer, um tolle Schiffe sehen zu können, müsste man nach Monaco oder an die Cote d'azur fahren, nein, Sæby reicht vollkommen aus wink.

Es ist aber überraschend, wie viele Dänen im eigenen Land Urlaub machen, in "unserem" Ferienhausgebiet sind nur ganz wenige Deutsche und Norweger da. Die breite Masse sind Dänen, die im eigenen Haus Urlaub machen bzw. ein Haus gemietet haben (wie z.B. bei unserem Nachbarhaus mit dem WLAN). Bis jetzt war der diesjährige Dänemark-Urlaub ein Volltreffer (Haus, Gegend und vor allem das Wetter). Und zumindest für die nächsten Tage sieht es so aus, als ob es dabei bliebe. In Wahrheit bin ich halt von Natur aus ein Däne, es schlummert in mir smile,
Ralf

Wir sind im gelobten Land


 Ralf    26 Juli 2008 : 21:50
 Keine    Das tägliche Einerlei

Ich habe Urlaub und rege mich nicht auf,

von daher habe ich mich nicht darüber geärgert, dass um 4 Uhr kein Wecker geschellt hat und meine innere Uhr mich um 4:30 Uhr aus den Federn riss. Na gut, eigentlich musste ich auf die Keramik und hatte mich gewundert, dass die Morgenröte draußen bereits zu erkennen war und immer noch kein Wecker läutete. Als ich wieder so im Bett lag, dachte ich mir nur, ist alles irgendwie komisch, vielleicht sollte ich mal die Uhrzeit checken?! Gedacht, getan und danach war ich ganz schnell sehr wach. Und der Rest der Familie dann auch wink. Um 5:30 saßen wir dann endlich im Auto und sind losgefahren. Und Ihr wisst ja, wie sehr ich es hasse, wenn meine Pläne nicht klappen... Aber die Fahrt verlief reibungslos, kein Stau, weder bei Bad Eilsen noch in Hamburg noch in Dänemark. Ich habe nur festgestellt, dass mein Gasfuß sich zurückgebildet hat, ich bin versaut vom Tempomaten von meinem Elch, ich bin es einfach nicht mehr gewohnt, selbst auf das Gaspedal zu treten. Mir tat der rechte Oberschenkel nach ca. 400km vielleicht weh, ich musste erst einmal eine Pause machen und das Bein bewegen, es ging gar nichts mehr.

Um 9:30 haben wir die dänische Grenze überschritten und waren endlich wieder im heiligen Land, das Wetter wurde immer besser und die Temperaturen stiegen immer weiter, in Dänemark hatten wir dann schon 26 Grad. Just in time haben wir dann um kurz vor 14 Uhr in Sæby bei einem kleinen Kaufmann unseren Schlüssel abgeholt, um 14 Uhr waren wir im Haus. Unser Ferienhaus ist toll, ein riesiges Haus, alles auf dem neuesten Stand, die Schlafzimmer für ein dänisches Ferienhaus sehr groß, das Grundstück ist ein Traum (ca. 2.500qm). Die Kinder können ohne Ende herumtoben. Wenn man auf das Grundstück fährt, kommt erst ein kleines Wäldchen, wo der Große sich verwirklichen kann. Danach folgt eine Riesenrasenfläche, wo man Fußball und Federball spielen kann. Und auch das große Spielkind (also ich wink) hat seinen Spaß, denn man kann mit dem Auto eine Runde über das Grundstück drehen und den richtigen Parkplatz suchen... Ich kann das Ferienhaus nur wärmstens empfehlen: Hjortestien 8 zu buchen über Seestern. Weiterhin hat das Ferienhaus zwei Terrassen, eine in Richtung Osten (dort kann ab dem Nachmittag wunderbar im Schatten sitzen), und eine in Richtung Westen. Wer sich grillen lassen will, setzt sich dorthin. Und überall stehen Tische, Stühle und Liegen. Einfach perfekt und allen gefällt es sehr sehr gut!

Wir sind nach der Eroberung des Hauses natürlich direkt zum Strand gegangen, das ist schließlich das Hauptthema in einem Dänemark-Urlaub. Man geht ca. 10-15 Minuten durch eine Heidelandschaft, das Haus liegt also nicht direkt am Meer, aber uns stört das nicht. Der Strand in Lyngså ist sehr breit, allerdings hat man dort nicht einen feinen, einen goldgelben Sand, sondern der Strand ist mehr grau und übersät mit Muscheln und Resten dieser Tiere. Zudem sind die Dünen eher flach. Der Strand zwischen Hals und Hou (ungefähr 10km südlich von hier) ist eindeutig besser, man hat dort höhere Dünen und richtig feinen Sand. Dafür ist die Ostsee hier mindestens genauso gut wie zwischen Hals und Hou. Man kann sehr weit in die Ostsee gehen, das Ufer fällt sehr sanft ab. Und es gibt mindestens zwei Sandbänke, die man ohne Schwimmen erreichen kann. Also ein optimales Terrain für die Kinder, als Eltern muss man sich keine Gedanken machen. Anderes Thema noch und dann ist Schluss für heute. Wir haben zwar sehr viel an Fressalien mitgebracht, aber alles doch nicht. Also war für den Rest des Tages noch ein Einkauf geplant. Normalerweise kenne ich es so, dass in Dänemark die Supermärkte mindestens bis 20 Uhr, wenn nicht sogar bis 22 Uhr aufhaben. Aber nicht so in Sæby, wir stehen vor den Supermärkten und sehen die Öffnungszeiten an einem Samstag: Geschlossen ab 17 Uhr, das habe ich bisher noch nicht erlebt, in Sæby scheinen die Uhren anders zu ticken... Wir haben noch einen kleinen Kaufmann gefunden und das Nötigste eingekauft, denn der hatte Apothekerpreise...

Jetzt sitze ich auf der Ostterrasse und genieße mein mitgebrachtes Altbier smile,
Ralf

Ready for take-off


 Ralf    25 Juli 2008 : 22:25
 Keine    Das tägliche Einerlei

Jetzt geht's los,

we're ready for take-off. Der Zafira steht bepackt vor der Tür, die Kinder sind im Bett, ich schreibe noch eben meinen täglichen Beitrag und falle dann auch ins Bett. Ist auch nötig, da um 4 Uhr der Wecker schon wieder schellen wird. Sehr komische Uhrzeit, normalerweise gehe ich an einem Wochenende um die Uhrzeit erst ins Bett und stehe nicht auf wink. Mein gesamter Biorhythmus kommt durcheinander, aber was macht man nicht alles für zwei traumhafte Wochen im geliebten Land?! Aber gut war, dass ich unser Auto vorher noch einmal kontrolliert habe, der Ölstand war jenseits von Gut und Böse, der lief auf dem letzten Tropfen...

Und das war es auch schon für heute, ab morgen melde ich mich aus Dänemark. Entweder direkt online (falls es dort alles so klappen sollte, wie ich mir das vorstelle shades) oder ich schreibe halt wie immer jeden Abend meine Gedanken sowie Ergüsse auf und stelle die dann in zwei Wochen in einem Rutsch hier online. Auf jeden Fall wird es aber in zwei Wochen jede Menge Fotos geben, wir fahren immerhin mit vier Digital-Kameras nach oben. Plus zwei Notebooks, einem Nintendo DS, MP3-Player, zwei Navigationsgeräten usw. Ich bin ja schon sehr lange im digitalen Zeitalter angekommen, da wundert einen nichts mehr (ich könnte sozusagen der Prototyp sein), aber auch die Kinder scheinen es mittlerweile verstanden zu haben. Ohne eine gewisse Grundausstattung geht es bei denen auch nicht mehr, finde ich voll gut!

Müde bin ich, geh zur Ruh,
Ralf

Erfolgreicher Tag


 Ralf    24 Juli 2008 : 22:44
 Keine    Das tägliche Einerlei

Es war ein erfolgreicher Tag,

denn ich habe alles geschafft, was ich mir vorgenommen habe. Anfang Juni hatte ich einen Brief von der Deutschen Rentenversicherung bekommen, dass bei mir noch ein paar ungeklärte Zeiten vorhanden sind und ich mich doch bitte darum unbedingt kümmern solle. Sprich, ich soll einen Antrag auf Klärung mit entsprechenden Unterlagen einreichen. Was das für Zeiten sein sollen, war mir schon im Juni klar, die drei Jahre bis zum Abitur und mein ganzes Studium. Da findet anscheinend kein Datenaustausch zwischen den verschiedenen Behörden statt. Direkt heute morgen habe ich sofort den Antrag ausgefüllt, aber das ging wirklich sehr schnell, obwohl der Antrag (inklusive Anlage mit den Zeitangaben) einen erst einmal ziemlich einschüchtert, insgesamt ca. acht Seiten mit besten Beamtenfragen. Dann habe ich mir meine Unterlagen geschnappt (mein Abi-Zeugnis und Diplom inklusive Kopien davon) und bin zur Zweigstelle der Deutschen Rentenversicherung in Paderborn geradelt. Dort kam ich sofort an die Reihe, keine Wartezeit und der sehr nette (wirklich!) Sachbearbeiter hat ratzfatz mein Anliegen bearbeitet. Wir sind den Antrag durchgegangen (der war trotz der Schnelle von mir korrekt ausgefüllt, Lob an mich suprised), er hat die Kopien beglaubigt und nach ungefähr 15 Minuten war ich bereits wieder draußen auf dem Paderborner Kamp. Mir fehlt jetzt nur noch die Bestätigung der Uni Paderborn, dass ich wirklich alle Semester eingeschrieben und Student war. Denn das Studium an sich wurde mir bereits durch das Diplom geglaubt. Das Formular für die Bestätigung wurde mir auch noch ausgedruckt, damit gehe ich morgen zur Uni und bringe das Schreiben direkt wieder zum Kamp 31. Damit ist das Thema für mich erledigt, das ging einfacher als gedacht. Ich kann nur jedem (auch jeder wink) meinen Weg empfehlen: Den Antrag nach bestem Wissen und Gewissen ausfüllen, alle notwendigen Unterlagen kopieren und sich damit zu einer Zweigstelle der Rentenversicherung bewegen.

Kommen wir zum zweiten Thema, irgendsoein verdammtes Arschl... hatte mir vor einigen Wochen ja eine Delle in meinen göttlichen Elch gehauen und sich nicht gemeldet. Direkt über dem Türgriff der Beifahrertür hat mich immer diese Delle mit der Größe eines 2€-Stücks angelacht. Direkt nach dem Mittagessen bin ich zur Firma Niggemeyer gefahren, in der Hoffnung, dass ich dort von der Delle erlöst werde. Und ich hatte Glück. Vor ein paar Wochen war im Osten vom Kreis Paderborn ein heftiger Hagelschauer niedergegangen und das Ergebnis waren jede Menge zerdellte Autos. Und die ganzen Autos kann man nicht von heute auf morgen reparieren, das dauert einfach. Und dafür hat sich die Firma Niggemeyer extra zwei Experten aus Italien ausgeliehen, die nichts anderes machen, als die Dellen der Hagel-Autos von vor ein paar Wochen auszubessern. Die beiden Herren haben sich meinen Elch angesehen (die sprachen kein Wort Deutsch), haben sich beraten und dann auf dem Handy den Kostenvoranschlag als Zahl eingegeben. Damit war ich einverstanden und man machte sich sofort ans Werk. Das Ergebnis hat mich begeistert, man kann absolut nichts mehr sehen, die Delle ist komplett weg, ich kann noch nicht einmal mehr sagen, wo die genau war. Absolut faszinierend, was der Italiener in 15 Minuten gezaubert hat. Und es musste noch nicht einmal die Seitenverkleidung abmontiert werden, das Fenster wurde hinunter gefahren und dann wurde mit kleinen Hämmerchen die bewusste Stelle bearbeitet. Ein Wunder. Ein paar Autos mit Hagelschäden habe ich mir zwischendurch angesehen, wenn man das sieht, dann kommen einem die Tränen: Ungefähr alle 20-30cm auf dem Dach und der Motorhaube konnte man Dellen sehen, die größer sind als meine war. Hoffentlich passiert das nie meinem Baby, das würde ich nicht ertragen.

Venligst hilsen, ich spüre meine dänische Natur in mir hochsteigen amazed,
Ralf