Kader mich


 Ralf    22 Aug. 2008 : 22:39
 Keine    Das tägliche Einerlei

Was für ein Trip,

fünf Stunden habe ich gebraucht von Mainz bis hier. Das erste Teilstück über die A61 bis Köln verlief noch einwandfrei, kaum was los. Ich liebe die A61 von Bingen bis Koblenz, es macht so richtig Spaß, dort durch den Hunsrück zu rollen, könnte ich öfter machen. Auch die Vulkaneifel ab Koblenz ist schön, das ist eine ganz andere Landschaft. Aber kurz hinter Bonn ging es dann los, das Kreuz Köln-Ost war dicht. Aber das war noch nicht das Schlimmste, die A1 war die Hölle: Dreispuriger Ausbau bei Remscheid, gefolgt von dem dreispurigen Ausbau bei Wuppertal, ab dem Westhofener Kreuz ca. 10km Stau bis zur A44. Auf der A44 wird gebastelt, dort ging es auch mit Stau weiter. Die A44 selber macht auch kein Spaß, da zu viele LKWs und nur zweispurig: Eine Kolonne rollt mit Tempo 100 an den Lastwagen vorbei, man kriecht hinter denen her. Dann kann man diese Lahmär... endlich überholen, aber nach ein paar Kilometern kommt die nächste Kolonne garantiert und es geht wieder auf die Bremsen. Es war definitiv ein Fehler, die Route über Köln zu nehmen, die A1 ist im Moment der absolute Höllentrip. Aber auch mit 42 ist man ja noch lernfähig, das war das letzte Mal auf der A1. Zumindest bis die Baustellen weg sind...

Was ich in den letzten Tagen immer vergessen habe: Der Schwimmverband NRW hat den Kader für 08/09 bekanntgegeben. Und unsere Nummer 2 ist nun auch ganz offiziell dabei, er ist ab dem 01.10.08 im Kader D2: D1- und D2-Kader NRW in 2008/2009. Ein Hoch auf den künftigen Michael Phelps, tja, man muss die Latte ganz gezielt hoch setzen, sonst wird das nichts wink. Und ich habe ja immer noch meinen Traum als Vater Graf des Schwimmsports special. Ich muss morgen mal wieder meine vorsorglich angelegte Sammlung von Plastiktüten kontrollieren shades.

Nie wieder A1,
Ralf

Loreley


 Ralf    21 Aug. 2008 : 21:34
 Keine    Das tägliche Einerlei

Loreley,

die habe ich mir heute gegeben. Ich habe zeitig den Arbeitstag beendet und bin dann über Bingen in Richtung Sankt Goar gefahren, immer schön am Rhein entlang. Es war interessant, hat mir gefallen, es ist erstaunlich, wie tief sich der Rhein in die Erde, d.h. in die Berge, gegraben hat. Oben hat man im Prinzip eine Hochfläche und dann geht es sehr tief hinab bis zum Rhein. Ich habe mir einen Aussichtspunkt genau gegenüber der Loreley ausgesucht, der Ort heißt Urbar und der Punkt Maria-Ruh. Hmm, das scheint recht bekannt zu sein, ich kannte es zwar nicht und bin einfach spontan diese Serpentinen hoch gefahren, aber das Örtchen hat sogar einen Webauftritt: Willkommen in Urbar. Die Serpentinen waren übrigens gar nichts für mich, rechts von der Fahrbahn fiel es mir ein wenig zu sehr ab, ich habe den Blick immer schön starr auf die Straße gerichtet...

Aber es war sehr schön, das ist eine tolle Landschaft hier, gefällt mir. Aber ich muss noch ein wenig über Mainz-Finthen ablästern, das ist ein Kaff hier, ein Dorf, hier wird mitten durch die City geritten. Nein, nicht nur ein Pferd, nein, gleich vier auf einmal! Und diese Traktoren in dieser Gegend machen mich wahnsinnig, die scheinen immer genau dann unterwegs zu sein, wenn auch ich fahre... Übrigens, ich habe heute in der Firma gefragt, wir waren am Montag in dem Restaurant "Weinhaus Schreiner" in Mainz. Wer mal in Mainz sein sollte und ein Restaurant sucht, dann kann ich die Rheinstraße 38 nur empfehlen. Probiert es aus! Das war es auch schon von meinem letzten Abend in Rheinland-Pfalz, morgen geht es sehr zeitig nach Hause. Ich habe mir überlegt, über die A60 und A61 in Richtung Koblenz sowie Köln zu fahren, danach wird über Wuppertal in Richtung Heimat geschwenkt. Ich mag gerade die A61 sehr gerne, man fährt weit oben über die Berge vom Hunsrück, schöne Strecke.

Ab morgen melde ich mich wieder aus der besten Stadt der Welt,
Ralf

Tiger am Berg


 Ralf    20 Aug. 2008 : 22:09
 Keine    Das tägliche Einerlei

Und noch ein Restaurant,

denn heute Abend war ich wieder eingeladen, es ging ab nach Ingelheim. Die Stadt ist eigentlich vor allem bekannt durch den dort ansässigen Pharmakonzern Boehringer Ingelheim. Und genau wegen diesem Konzern ist Ingelheim nach Angaben des Kollegen eine der reichsten Städte der Republik, die haben keine Schulden, sondern im Gegenteil ein Millionenvermögen. Na gut, das sieht man der Stadt nicht unbedingt an wink. Aber bevor es ab zu dem Restaurant ging, wurde ich zunächst zu dem Aussichtspunkt Bismarckturm kutschiert. Man hat von dort oben einen fantastischen Ausblick über das Rheintal! Cool, es gibt sogar eine Seite, die sich nur mit Bismarck-Türmen beschäftigt, hier der Link auf Ingelheim. Aber was der absolute Hit ist: Direkt neben dem Turm gibt es ein Bergrestaurant und der Besitzer hält sich sieben Tiger in einem Außengehege! Das sind tolle Tiere, es macht Spaß, die recht nah beobachten zu können. Und mittlerweile erfolgt die Unterstützung der Tiere durch einen Verein: Tigergarten Waldeck.

Aber kommen wir nun zum Restaurant, wir waren im Millennium. Sehr exquisit und sehr gut kann ich nur sagen! Ich bin zwar absolut kein Weintrinker, aber der kredenzte rote Wein aus lokalem Anbau war sehr gut. Der schmeckte ganz anders als ein französischer oder italienischer Roter. Das Essen war Spitze, als Vorspeise erwählte ich Carpaccio und danach eine Tranche vom Rehrücken mit einem Pfifferlingsrisotto. Abgerundet wurde der Abend mit einer Käseplatte. Mir hat es dort sehr gefallen, ich kann es nur empfehlen.

Jetzt sitze ich hier müde und rund (OK, das ist nichts neues special),
Ralf

Wunder gibt es immer wieder


 Ralf    19 Aug. 2008 : 23:10
 Keine    Das tägliche Einerlei

Bin begeistert,

denn nachdem ich nach einem ungefähr zweistündigen Erschöpfungsschlaf (solche Zustände schiebe ich immer auf die Luftveränderung bei den Dienstreisen und hier in Mainz ist die Luft definitiv anders als in heimischen Gefilden) eben wachgeworden bin, dachte ich mir, jetzt schaust du mal, ob hier nicht was mit Internet geht. Über WLAN geht es, aber dafür muss man bezahlen. Steht jedenfalls auf so einem kleinen Schildchen hier, probiert habe ich es nicht. Aber direkt in den Schreibtisch eingelassen lachte mich eine Anschlussdose an, die tatsächlich wie eine typische RJ45-Dose aussah. Und da ich aus Prinzip immer ein Netzwerkkabel mit mir herumschleppe (ohne fühlt sich ein Informatiker irgendwie nackt wink), habe ich selbiges in die Dose gesteckt. Und siehe da, die LED leuchtete Gelb, ich bekam eine IP-Adresse, ich war im Hotel-Netzwerk!

Wow, der erste Schritt war getan, der zweite folgte sogleich: Klappt denn nun auch der VPN-Tunnel in die Firma? Meine Verwunderung war sehr groß, denn es klappte erstens auf Anhieb und zweitens auch noch reibungslos. Was war nur schiefgegangen, was habe ich falsch gemacht?! special Hätte ich das gewusst, wäre ich garantiert nicht in den Komaschlaf gefallen... Kommen wir zum heutigen Tag, das Frühstück im Hotel Atrium ist sehr gut, denn es gibt meinen geliebten gebratenen Speck und Rührei und danach frisches Obst! Ich kann das Hotel nur empfehlen, ich fühle mich sehr wohl hier. Von dem Arbeitstag brauche ich nichts zu erzählen, business as always.

Den Abend habe ich mit einem Bummel durch Mainz-Finthen gekrönt, na gut, der Spaziergang war dann sehr schnell vorbei, denn dieser Ortsteil ist sehr überschaubar. In Finthen nächtigt man in einer Großstadt namens Mainz, aber im Prinzip ist man in einem Dorf. Es gibt nur ein paar Geschäfte, der Bürgersteig wird pünktlich um 18 Uhr hochgeklappt, die leibliche Versorgung ist nur suboptimal, da es nur deutsche Küche und einen Dönerladen gibt. Na gut, die unvermeidlichen Pizzerien gibt es auch noch, aber ich habe dann spontan den Dönershop heimgesucht. Ich bin halt so, ich kann nicht anders... Danach kam dann, s.o., der Schlaf.

Bis morgen,
Ralf

Bin nun ein Mainzer


 Ralf    18 Aug. 2008 : 23:22
 Keine    Das tägliche Einerlei

Bin da,

die Anreise am Morgen vom heimischen Paderborn nach Budenheim verlief reibungslos, es war gar nichts los auf den deutschen Autobahnen. Pünktlich gegen Mittag war ich am Standort, nach einigen Wirren (an welchem Eingang lässt man einen Revisor denn auf das Gelände amazed) war ich dann auch im Büro der Kollegen. Von dem halben Arbeitstag kann (und darf) ich nichts weiter berichten, es gibt aber auch nichts Erwähnenswertes. Das Atrium-Hotel in Mainz habe ich auch ohne Probleme gefunden, das Hotel gefällt mir, das Zimmer ist gut, ein großer Flachbildschirm hängt an der Wand und es gibt auch eine Klimaanlage. Und gerade letztere scheint mir recht wichtig zu sein, denn bekanntlich liegt Mainz am Rhein, links und rechts vom Rhein wird es bergig. Sprich, es ist hier gewöhnlich wärmer als bei uns und das dann auch gleich mit einer entsprechenden Luftfeuchtigkeit. So auch heute, ist nicht mein Wetter, ich mag das nicht.

Am Abend war ich gleich auf ein Essen eingeladen. Für mich hieß das: Der erste Abend in Mainz startete mit einem Abenteuer namens öffentlicher Nahverkehr in einer mir unbekannten Stadt. Aber wenn man von einem Kollegen einen Fahrplan ausgedruckt bekommt und die wichtigen Informationen mit Gelb markiert werden, klappt das sogar bei mir special. Zunächst bekam ich von dem Kollegen (und Ur-Mainzer) eine kleine Stadtführung bis zum Rhein, die Altstadt gefällt mir. Trotz den Bombenangriffen und großen Zerstörungen im zweiten Weltkrieg sind noch ein paar alte Häuser stehengeblieben, der Dom ist toll. Eingekehrt sind wir in einem kleinen Restaurant, dessen Namen mir leider entfallen ist. Aber vielleicht bekomme ich den noch vom Kollegen heraus, denn das Essen war sehr sehr lecker: Kaninchenstreifen mit Artischocken, kleinen Tomaten, Bandnudeln und eine Käse-Sahne-Sauce. Es war super, das Bier vom Fass (gar nicht so einfach in einer Weingegend wie hier) war auch hervorragend. Ich fühl(t)e mich fantastisch aufgenommen.

Nun habe ich eine gewisse Bettschwere entwickelt, macht es gut,
Ralf

Ich leide


 Ralf    17 Aug. 2008 : 23:02
 Keine    Das tägliche Einerlei

Ich leide heute

und ich will nur Ruhe und Stille haben. Das war heute ein ganz gepflegter Sonntag, viel Olympia auf dem Sofa gesehen... Leider haben meine Gladbacher gleich das erste Spiel verloren, aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht, da sehen die gleich, dass die Bäume in der ersten Liga nicht in den Himmel wachsen. Nur die aus Hoffenheim haben mich gestern überrascht, mal sehen, wo die am Saisonende landen werden. Ich denke, die werden mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Und gestern Abend konnte ich noch angeheitert die partielle Mondfinsternis sehen. Damit ist jetzt Schluss für heute, ab morgen melde ich mich aus Mainz. Entweder direkt, wenn das Hotel Internet für lau hat, oder indirekt am Freitag, wenn ich meine in Mainz geschriebenen Blogbeiträge hoch geladen habe,
Ralf

Eine Zugfahrt die ist lustig


 Ralf    16 Aug. 2008 : 23:41
 Keine    Das tägliche Einerlei

Überlebt,

um 23:30 Uhr war ich wieder zuhause, sehr müde und sehr kaputt, aber vor allem sehr alkoholisiert. Wir sind um 11 Uhr mit dem Zug nach Düsseldorf gefahren, unterwegs wurden dann die mitgenommenen Kästen geleert und in D-Dorf ging es weiter durch die Altstadt bis an den Rhein. Der arme Kumpel musste einiges mitmachen. Es fing damit an, dass wir edles sowie gekühltes Veltins und Diebels im Zug getrunken haben und er lauwarmes Maternus-Bier aus dem Aldi genießen durfte smile. Im Aldi wurde auch noch so ein Set mit vielen Tattoos gekauft (die mit Wasser auf die Haut gebracht werden und ein paar Waschvorgänge aushalten), unterwegs in den Zügen durften sich dann die Mitreisenden für jeweils 50ct ein Tattoo und die entsprechende Körperstelle vom Kumpel aussuchen smile. In dem Zug ab Hamm sass ein Damenclub, der die Scheidung einer Kollegin gefeiert hat (schön mit Sektchen und so), den Spaß könnt Ihr Euch bestimmt vorstellen special.

Und diese Massen von Fußball-Fans unterwegs, die Bundesliga fing ja heute wieder an. Es waren Fans vom BVB, von Schalke, von Leverkusen dabei, immer schön mit Bier und ganzen Kästen unterwegs. Auf jeden Fall kam die Tattoo-Aktion bei denen auch an. Aber bei den Fans kann man schöne Studien treiben, wo die sich wohl unter der Woche verstecken?! Und dann diese Fangesänge, BVB gegen S04 beispielsweise... Am Rhein wurden dann die Klamotten vom Kumpel verbrannt und er musste sich rituell im Rhein reinigen. Wir hatten auf jeden Fall am heutigen Tag unseren Spaß, unser Kumpel weniger, aber da musste er durch. Ich bin nur froh, dass dieser Kelch vor 16 1/2 Jahren an mir vorbeigegangen ist...

Aber ich bin froh, mitgemacht zu haben, auch wenn ich so ziemlich der Einzige von Wincor-Nixdorf war, es war einfach ein riesiger Fun,
Ralf

Nur Chaos


 Ralf    15 Aug. 2008 : 22:46
 Keine    Das tägliche Einerlei

Chaos pur,

das gab es heute in Bielefeld. Gegen 13 Uhr war ein Lastwagen mit dem Ladekran an einer Brücke hängen geblieben, nur ungefähr 200m von meinem Büro entfernt. Ab Ausfahrt Johannistal war dann der Ostwestfalen-Damm (auch OWD umgangssprachlich genannt, die Stadtautobahn in Bielefeld) gesperrt. Zig Krankenwagen und diese grünen Autos waren unterwegs, alles wurde lahm gelegt, es staute sich gewaltig. Als ich dann gegen 15:30 Uhr die Heimfahrt angetreten habe, war der OWD immer noch einseitig komplett gesperrt, das Chaos in der Innenstadt (und vor allem auf der Artur-Ladebeck-Straße) war groß. Ich habe mich dann über Bethel und den Rütli nach Paderborn durchgeschlagen, allzu viel Zeit habe ich zum Glück nicht verloren. Ich bin mal gespannt, was morgen in der Zeitung zu dem Unfall steht.

Aus Dresden gab es heute einen gemeinen Vorschlag: Taubenbraten So eine süße Taube... OK, ich habe ja selber schon dran gedacht, aber da die Taube seit heute mehr in der Nachbarschaft abhängt und wir die tagsüber gar nicht gesehen haben, ist die Taube ab jetzt wieder sowas von süß wink. Seit gestern weiß ich übrigens, dass die Antiviren-Programme auf dem Linux-Server funktionieren. Was in den letzten Stunden an virenverseuchten E-Mails angekommen ist, geht auf keine Kuhhaut mehr. Das ist ein Novum, das hatte ich bisher noch nicht... Aber gut, dass die erkannt werden...

Ob ich morgen zeitgerecht einen Beitrag liefern kann, ist noch nicht sicher, da ich nicht weiß, ob und vor allem wie ich den Junggesellenabschied überleben werde. Ich werde auf jeden Fall davon berichten (aber erst nachdem ich ggf. gemachte Beweisfotos vernichtet habe amazed),
Ralf

Kurz und kürzer


 Ralf    14 Aug. 2008 : 23:06
 Keine    Das tägliche Einerlei

Tote Hose

und deswegen wird es heute kurz. Ein Foto von dieser Taube gibt es auch nicht, die hängt zwar noch hier ab, aber nicht mehr bei uns auf der Terrasse. Gelegentlich fliegt sie noch mal vorbei, aber bleibt nicht länger. Vielleicht musste die sich wirklich nur erholen und kommt langsam zu Kräften. Der Samstag wird sehr hart, dann ist der Junggesellenabschied von einem Kumpel. Gegen 11 Uhr (morgens) fahren wir vom Hauptbahnhof Paderborn mit unbekanntem Ziel ab. Ich bin gespannt, was die Jungs sich für den Kleinen ausgedacht haben. Ich werde sicherlich meinen Spaß haben (und er nicht amazed).

Und nächste Woche geht es auf die letzte oder vorletzte Dienstreise bei meinem Noch-Arbeitgeber. Ob ich im September noch einmal on the road bin, wird sich erst noch entscheiden. Nächste Woche bin ich in der Nähe von Mainz, in der Gegend war ich noch nicht und von daher ist das OK. Die Spritpreise haben sich ja mächtig erholt in den letzten Wochen, denn heute konnte ich für 1,339€ den Liter Diesel tanken, welch ein Unterschied zu der Zeit vor unserem Urlaub. Aber hoffentlich macht die Schwäche des € (gegenüber dem $) das in nächster Zeit (bis Ende September, danach ist mir das relativ egal wink) nicht wieder zunichte.

Wir sind nun Dritter im Medaillenspiegel, den Pferden sei Dank wink,
Ralf

Immer noch Taube


 Ralf    13 Aug. 2008 : 23:03
 Keine    Das tägliche Einerlei

Die Taube ist immer noch da

und geht mir langsam tierisch auf die Nerven, außerdem wird die immer zutraulicher. Vielleicht kann ich sie morgen anfassen amazed. Auf der Terrasse liegen immer mehr tierische Hinterlassenschaften und man traut sich kaum noch heraus. Im Moment pennt das Vieh auf der Fensterbank (außen natürlich) im ersten Stock. Der Hit war heute Morgen, die Frau des Hauses will das selbige lüften, macht aber nicht die Tür zur Terrasse auf (wg. der Taube, da die dort ohne Hemmungen hereinspaziert), sondern öffnet die Haustür... Und was macht diese Taube?! Fliegt nach vorne und spaziert zur Haustür herein. Nicht zu glauben, die liebt uns. Nur stößt das leider nicht auf Gegenliebe suprised. Aber eine gewisse Intelligenz kann man dem Tier nicht absprechen. Es muss nur langsam etwas passieren, vielleicht kann man die morgen einfangen und dann irgendwo abliefern. Die Frage ist nur wo?!

Hmm, ich werde morgen mal ein Foto von dem Vogel machen und hier bereitstellen, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und vielleicht ist sie mir auch ähnlich und somit Fotoscheu, vielleicht wird sie von dem Bild vertrieben special. Eigentlich war es das schon wieder, ich befinde mich nach dem Urlaub schon wieder voll im Alltagstrott und damit im Mittloch. Ach, was cool ist: Im Moment werden an meine italienische Domain viele Spam-Mails mit italienischen Worten geschickt. Ich verstehe nur Bahnhof, was ich so zum Ausdruck bringe: Scusi, per favore, capire niente shy. Nicht alles, was auf IT endet, ist auch italienisch.

Schmecken Tauben eigentlich? wink
Ralf