Consulting paradise


 Ralf    12 Apr. 2008 : 23:44
 Keine    Das tägliche Einerlei

Guten Abend, liebe Internet-Gemeinde! Ich war heute recht fleißig: Es wurde von mir der Stapel an Zeitungen von dieser Woche ganz gut abgearbeitet, die notwendigen Updates bei den PCs und Servern wurden von mir eingespielt und ich habe die Kommentarmöglichkeit wieder eingeschaltet. Das Letztere war natürlich ein Fehler, denn ich wurde sofort wieder mit Spam-Kommentaren bombardiert. Schrittweise habe ich daher die Kommentare bei den Blogbeiträgen und Seiten gesperrt, die von diesen verdammten Idioten immer wieder vollgemüllt werden. Prinzipiell sind Kommentare also noch möglich, aber nicht überall. Was gibt es sonst noch, ich habe eben die Fotos aus Ungarn hoch geladen, die stehen nun für Euch bereit: Bilder aus Mosonmagyaróvár. Und ich habe die noch fehlenden Blogbeiträge aus Ungarn bereitgestellt, Ihr könnt die herzzerreißende Schilderung von meinem "Arbeitsunfall" nun lesen. Heute gibt es mal eine Premiere, die einfach unermüdliche Quelle aus Dresden hat mich mit einem Video von Google versorgt. Ein Video von dort habe ich noch nie eingebunden, mal sehen, wie das wird. Es gibt um das Consulting-Paradies:

Das war es auch schon, Ralf PS: Das mit dem Video klappt ja super.

Schmerzhafter Tag


 Ralf    11 Apr. 2008 : 23:41
 Keine    Das tägliche Einerlei

I'm back

und das voller Schmerzen. Nach meinem gestrigen Sturz tut mir einfach alles nur weh: Der Rücken besteht nur noch aus einer einzigen Schwellung, das Steißbein schmerzt beim Sitzen, den Ellbogen habe ich mir heute Morgen in der Dusche direkt noch einmal sehr schmerzhaft gestoßen usw. Im Nachhinein muss ich sagen, ich habe verdammtes Glück gehabt, das hätte mit dem Sturz auf der Treppe sehr böse enden können. Die beiden Rückflüge haben reibungslos geklappt, ich bin das erste Mal in meinem Leben mit Air Berlin geflogen und bin tatsächlich pünktlich in Paderborn gelandet. Es war auch das erste Mal in meinem Leben, dass ich mit einer großen Boing in Paderborn gelandet bin.

Von unserem Werk in Ungarn bis zum Flughafen Schwechat in Wien sind wir von einem Fahrer der Firma kutschiert worden, er ist über die Dörfer von Ungarn nach Österreich gefahren, es war sehr interessant, in dieser Gegend der Welt war ich noch nie. Zum Abschied habe ich noch eine volle Tüte mit unseren in Ungarn produzierten Artikeln bekommen, darunter sind auch einige, die in Dänemark verkauft werden. Ich habe also ein Stück Dänemark aus Ungarn bekommen, hat mir gefallen, das fand ich sehr gut. Und am Flughafen tobte der Bär, als ob alle fluchtartig Wien verlassen wollten wink.

Soviel zu dem heutigen Tag, morgen gibt es die Fotos, das geht heute nicht mehr,
Ralf

Letzter Tag in Ungarn


 Ralf    10 Apr. 2008 : 21:16
 Keine    Das tägliche Einerlei

Der Morgen fing so gut an,

wir fuhren die ungefähr 20 Kilometer vom Hotel in Mosonmagyaróvár in unser Werk und unterwegs konnte man die Alpen in der Ferne sehen. Einer der Berge war schneebedeckt, es war toll. Man fährt in einer flachen Ebene und im Hintergrund türmt sich die Gebirgskette auf. Es war überhaupt ein toller Start in den Donnerstag, das Wetter war herrlich, nur Sonnenschein. Das Tagewerk in der Firma lief auch gut, ich bin schnell durchgekommen und hatte das letzte Interview passend zum Mittagessen abgeschlossen. Das Wetter wurde immer besser und die 20 Gradmarke erreicht. Am frühen Nachmittag haben wir noch die Produktion sowie das neue Hochregallager inspiziert, auch sehr interessant. Wir waren sogar auf dem Dach, um die Alpen zu betrachten smile . Meine Zusammenfassung für die Abschlussbesprechung morgen habe ich im weiteren Verlauf des Nachmittags gleich mit Word verfasst (und damit habe ich den halben Bericht schon fertig smile), es war bis dahin einfach ein super Tag, es lief wie am Schnürchen.

Tja, und dann ist es halt passiert. Um 16 Uhr ging ich die Treppe hinunter in das Erdgeschoss, die Stufen waren glatt und vielleicht war ich auch ein wenig unachtsam. Auf jeden Fall entglitt mir auf der drittletzten Stufe mein rechtes Standbein und ich lag waagerecht in der Luft. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, es schießen einem 1000 Dinge durch den Kopf, ich war noch am überlegen, wie ich am besten aufkommen kann ohne größeren Schaden zu nehmen. Vielleicht habe ich dadurch instinktiv das Richtige gemacht, ich habe den Kopf hoch genommen und bin mit dem Steißbein auf der Kante der letzten Stufe und mit dem oberen Rücken auf der Kante der drittletzten Stufe (ja, ich bin so groß wink) aufgeprallt. Ich lag benommen da, der erste ungarische Kollege kam sofort auf mich zu: Können sie sich bewegen? Ich konnte nichts sagen, nur Schmerzen, ich bekam keine Luft mehr. Das dauerte circa 1-2 Minuten, die ich auf der Treppe lag. Danach kam ich zu mir und konnte langsam aufstehen, ich schwankte. Der Kollege hat mich zu einem Sessel geführt und ich sank hinein. Er wollte noch einen Arzt holen, aber ich meinte nur, da ist nichts gebrochen, es tut nur tierisch weh.

Der Wachschutz hatte gleich den Werksleiter benachrichtigt: Einer der deutschen Herren hat sich auf der Treppe hingelegt... Er war richtig besorgt und wollte mich auch zum Arzt schicken. Aber ich wollte nicht, ich bin schließlich hart zu mir wink . Nach ungefähr 10 Minuten ließen die stärksten Schmerzen nach und ich konnte mich nach einer weiteren Ruhepause weiter meinem Bericht zuwenden. Aber ich sitze hier im Hotel immer noch mit Schmerzen, ich muss mir richtige Prellungen zugezogen haben. Hoffentlich geht das morgen, vor allem, wenn es um den Rückflug geht, in 24 Stunden will ich schließlich zuhause sein. Aber ich habe noch verdammtes Glück gehabt, wenn ich mit dem Nacken oder dem Kopf auf einer der Kanten aufgeschlagen wäre, dann würde hier jetzt nichts stehen...

Zum Ausgleich habe ich mir ein ungarisches Beruhigungsmittel besorgt (Bier wink) und ich hoffe, dadurch gleich schlafen zu können. Direkt nach Feierabend konnte ich noch nicht liegen, es ging einfach nicht. Ich bin also ein wenig durch Mosonmagyaróvár spaziert, habe mir das Schlafmittel besorgt, ein paar Fotos für Euch gemacht (es ist eine schöne Stadt mit vielen Motiven, es gibt sogar eine Burg) und ein Abendessen zu mir genommen. Ich kann nur soviel sagen, eine ungarische Gulaschsuppe in Ungarn unterscheidet sich stark von einer in Deutschland, viel mehr Gemüse (Kartoffeln, Möhren, Blumenkohl usw.) mit viel weniger Fleisch. Die Suppe ist hier auch erheblich dünnflüssiger. Aber dennoch lecker smile .

Jetzt schaue ich noch Getafe gegen Bayern München auf einem ungarischen Sportsender, vielleicht ist das ein weiteres gutes Schlafmittel wink . Morgen melde ich mich wieder live aus der Heimat,
Ralf

Der Westen ruft


 Ralf    09 Apr. 2008 : 21:02
 Keine    Das tägliche Einerlei

Heute wurde umgezogen

und nun befinde ich mich im Westen von Ungarn, kurz vor der Ösi-Grenze, es sind bis dahin nur ca. 10 Kilometer. Das Werk ist ganz nett und ich finde es immer wieder einfach nur interessant, wie unsere Produkte hergestellt werden. Auch der ganze Background, welches Produkt für welches Land hergestellt wird und wie die Unterschiede von Land zu Land bei einem eigentlich gleichen Produkt sind, ist einfach nur faszinierend. Die Gegend hier ist so, wie man sich Ungarn vorstellt: Nur flach und dünn besiedelt. Und wir haben einen Poolwagen der Firma bekommen, wir sind nun mobil und können uns eigenständig vom Hotel bis zur Firma und zurück bewegen, was für ein Luxus wink . Aber die Ungarn heizen wie die Bescheuerten, die Unfallzahlen hier wundern mich kein Stück. Was sind Geschwindigkeitsbegrenzungen, muss man sich daran halten?! Kurz vor einer Kurve kann man einen LKW doch noch locker überholen, was schert einen der Gegenverkehr?! Das ist einfach unglaublich und in meinen Augen brandgefährlich.

Das Hotel Lajta Park ist sehr schön, ich habe ein riesiges Zimmer mit über 20qm. Eigentlich ist es mehr ein Appartement, es gibt sogar eine Küche! Warum das Ganze ist einfach erklärt, denn das Hotel gehört einem Zahnarzt, der viele Patienten aus Deutschland und Österreich hat. Und der hat das Hotel gebaut, um seinen Patienten einen Rundumservice zu bieten. Tagsüber die Behandlung in der Zahnklinik, in der Nacht dann der Aufenthalt im eigenen Hotel. Der Ort Mosonmagyaróvár ist unglaublich, die Stadt hat ca. 30.000 Einwohner und geschätzte 100 Zahnärzte! Es handelt sich also um ein florierendes Geschäft... Und das Hotel hat zudem auch W-LAN, ich habe direkt beim Check In den WPA-Schlüssel bekommen und auch die Verbindung zum Access Point steht. Aber dieses dämliche Firmen-VPN funktioniert einfach nicht. Der Tunnel wird aufgebaut und steht, aber ich kann nichts machen! Die Datenpakete flutschen mehr als zäh hin und her. Es ist zum Mäusemelken, ich bin einfach nur abgenervt von diesem Misttool. Es gibt einfach immer nur Probleme mit VPN, nie funktioniert das sauber. Ich habe alles ausprobiert, ein Neustart, keine Besserung, VPN killen und wieder starten, hat nichts gebracht usw.

Bald ist die Woche in Ungarn geschafft und ich habe mein eigenes Netzwerk zuhause,
Ralf

PS: Es war vorher klar, aber es ist trotzdem schade, dass Schalke bei Barca ausgeschieden ist...

Ein Einkaufszentrum in Ungarn


 Ralf    08 Apr. 2008 : 20:55
 Keine    Das tägliche Einerlei

Der Tag war sehr anstrengend,

auf Englisch mit einem Ungarn zu sprechen, der diese Sprache nur bedingt beherrscht bzw. dessen Aussprache davon nur sehr schwer zu verstehen ist, ist sehr sehr ermüdend. Bereits am Mittag war ich schon total kaputt und sehr froh, als der Feierabend erreicht war. Wir sind dann in das Einkaufszentrum Mom-Park direkt neben dem Novotel gegangen. Dort gibt es eine Reihe von Shops und Fressmeilen, u.a. auch ein Apple-Shop. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben das dünnste Notebook der Welt gesehen, es ist wirklich unglaublich dünn. So dünn, dass ich Hemmungen hätte, das MacBook Air auf Dienstreisen oder überhaupt unterwegs mitzunehmen. Ich hätte immer Angst, dass etwas abbricht oder kaputt geht... Auch der große iMac mit dem 24"-Monitor ist toll, was für ein Riesendisplay... Der würde mir gefallen, ist aber leider für mich viel zu teuer.

Und von dem mit mir unterwegs befindlichen Kollegen, der eigentlich ein von uns beauftragter Berater ist, wurde ich dann in die Pizzeria im Einkaufspark eingeladen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank! Die ungarische Pizza ist riesig (36cm Durchmesser!!) und ich war danach papp satt. Ich habe wie immer meine geliebte Frutti di Mare genommen, ich kann nicht anders. Die Meeresfrüchte schmecken aber auch hier gut. Im Hotel ging es dann noch auf einen Besuch in den vereinsamten Wellness-Bereich, das tat gut nach dem anstrengenden Tag.

Der Abschluss war dann die Endphase vom Champions-League-Spiel zwischen Liverpool und Arsenal, es war dramatisch und sehr spannend. In der 84. Minute fiel der 2:2 Ausgleich von Arsenal und im direkten Gegenzug gab es dann einen unverdienten Elfmeter für Liverpool, das 3:2 war gefallen. Danach war das Spiel eigentlich gelaufen und in der letzten Minute hat Liverpool noch mit dem vierten Tor nachgelegt. Mit Jens Lehmann im Tor wäre das nicht passiert wink .

Soviel vom vorerst letzten Tag in Budapest, morgen melde ich mich aus dem Westen von Ungarn,
Ralf

Gänseleber


 Ralf    07 Apr. 2008 : 20:49
 Keine    Das tägliche Einerlei

Das Hotel gefällt mir jetzt ganz gut,

denn heute Morgen gab es ein englisches Frühstück, also gebratenen Speck und Rührei, sehr lecker. Ich liebem ein solches Frühstück, auch wenn es eine Cholesterin- und Kalorienbombe ist. Aber das ist mir egal, man lebt nur einmal (auch wenn es kürzer sein sollte...). Und auf dem Weg zum Frühstück habe ich gesehen, dass das Hotel einige freie PCs in der Lobby anbietet und man dort kostenlos im Internet surfen kann. Das habe ich noch vor dem Frühstück ausprobiert und meine E-Mails gecheckt. Und heute Abend gleich wieder, E-Mails checken und einmal auf dieser meiner Homepage vorbeischauen. Man muss auch von Ungarn aus alles im Griff haben wink . Apropos im Griff haben, vor meinem Abflug habe ich hier die Kommentarmöglichkeit abgeschaltet, es gehen auf allen Seiten die Kommentare nicht mehr. Ich war es einfach leid, zig Mal am Tag wurde hier alles mit Kommentaren vollgemüllt und ich konnte immer wieder aufräumen. Und da ich keine Lust hatte, dass nach meiner Dienstreise die Seiten nur noch aus dämlichen Kommentaren mit saublöden Links bestehen, habe ich den Schalter halt umgelegt. Mal sehen, ob ich die Kommentare am nächsten Wochenende wieder aktiviere. An dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön an die Spamidioten da draußen!

Ich gestehe es, ich habe es getan: Ich habe heute Abend das erste Mal Gänseleber gegessen. Nachdem unser Gastgeber meinte, die ungarische Gänseleber hätte neben der französischen den besten Ruf, habe ich mich überwunden und das Gericht bestellt. Bei Gänseleber denke ich einfach sofort an gestopfte Leber und dann vergeht einem einfach der Appetit. Ob das hier bei den Gänsen gemacht wird, who knows? Ich will es auch nicht wissen. Die Leber war sehr lecker, aber jeden Tag brauche ich die nicht. Die Leber hat eine Konsistenz wie püriert mit fester Haut, bei weitem nicht so fest wie eine Rinderleber. Und auch der Geschmack ist nicht so intensiv wie eine Rinderleber. Es geht halt nichts über eine Leber beim Griechen wink . OK, ein Feinschmecker werde ich in diesem Leben nicht mehr...

Zum Abschluss habe ich mich noch einmal in den Wellness-Bereich bewegt, die ganze Esserei den Tag über muss man auch wieder ausschwitzen und wenigstens ein paar Minuten am Tag gesund leben wink ,
Ralf

In der Pest neben Buda


 Ralf    06 Apr. 2008 : 23:26
 Keine    Das tägliche Einerlei

The eagle is landed,

ich bin jetzt in der Stadt, die aus Buda und Pest besteht. Und dabei habe ich mich ganz spontan für die Pest-Seite entschieden wink . Ich hocke nun auf meinem Zimmer, schaue den aktuellen Südwest-Tatort im Ersten und tippe ein paar Zeilen für den Blog. Bei dem Hotel handelt es sich um das Novotel Budapest Congress und das liegt direkt an einer großen Ausfallstraße. Hier tobt das pralle Leben, alle paar Minuten kommt ein Krankenwagen mit voller Lautstärke vorbei, die Motorräder werden voll aufgedreht usw. Das Hotel ist durchwachsen, absoluter Standard, nichts außergewöhnliches. Obwohl, das Zimmer ist eigentlich ganz OK, der Wellness-Bereich ist recht gut für ein Hotel. Was nur stört, in der Sauna laufen die hier mit Badehose und Badeanzug herum... Das Problem war, dass ich ein solches Bekleidungsstück nicht dabei habe. Daher habe ich mir ein (sehr wink) großes Handtuch um die Hüften geschwungen und mich in das leere türkische Dampfbad (das ist sehr gut!) gesetzt. Ging auch, der Wellness-Bereich war recht leer.

Leider klappt das mit dem Internet noch nicht so ganz, es gibt hier zwar W-LAN von T-Mobile, was aber natürlich kostet. Dann lächeln mich links vom Fernseher zwei Netzwerkdosen an, aber die sind einfach tot. Wahrscheinlich muss man sich freischalten lassen und dafür wollen die sicherlich ungarische Forint sehen. Morgen mal an der Rezeption fragen. Und ich glaube, der Taxifahrer hat mich übers Ohr gehauen. Die Kollegen aus Ungarn hatten mir vorher geschrieben, dass die Fahrt vom Flughafen ins Hotel ungefähr 19-20€ kostet und man auch in Euro zahlen kann. "Mein" Taxifahrer hat was von einem Festpreis erzählt und der wäre 28€. Naja, was sollte ich machen, also bin ich mit dem Taxi gefahren und habe den Fixprice bezahlt.

In direkter Nachbarschaft vom Hotel gibt es ein großes Einkaufszentrum, dort habe ich mich als erstes eingedeckt und die überlebenswichtigen Dinge eingekauft. Man muss Prioritäten setzen wink ,
Ralf

Kurz vor Ungarn


 Ralf    05 Apr. 2008 : 23:01
 Keine    Das tägliche Einerlei

Heute kommt der letzte Beitrag live aus unserem Wohnzimmer, ab morgen Abend befinde ich mich in Budapest. Das Hotel soll zwar W-LAN haben (oder Wi-Fi, wie das in Ungarn heißt), aber ich vermute mal, das wird kostenpflichtig sein. Lassen wir uns überraschen. Ich werde auf jeden Fall abends immer meinen täglichen Beitrag schreiben und dann entweder direkt hier bereitstellen können oder halt am nächsten Freitag in einem Schwung. Letzte Nacht habe ich mit Falco verbracht, OK, mit den Videos von ihm, die man auf YouTube sehen kann. Auf seine Art und Weise war er schon ein ganz Großer, er hat geile Sachen gemacht, die es in der Form sonst von keinem gibt. Einfach schade, dass er so früh gehen musste, da wären sicherlich noch ein paar super Songs von ihm gekommen. In unregelmäßiger Folge werde ich hier meine Lieblingssongs von ihm verlinken, heute geht es los mit "Coming home (Jeanny Part II)":

Was gibt es sonst noch zu vermelden. Heute Abend hat sich die ganze Familie den Film "Alexander" von Oliver Stone angesehen. Lassen wir mal die Qualität des Films außen vor, mich hat alleine schon gestört, dass Colin Farrell als Alexander offensichtlich blond gefärbt den Film bestritten hat, aber der historische Bezug und die Leistung von Alexander dem Großen sind schon interessant. Was für ein Leben: Alexander der Große Ab morgen dann aus Ungarn, Ralf

Nur nen Video


 Ralf    04 Apr. 2008 : 22:58
 Keine    Das tägliche Einerlei

Sehr einfach mache ich es mir heute, denn gleich kommt noch ein weiteres Video, das einen Urlaub in Dänemark ironisch auf die Schippe nimmt und das war es dann für heute. In Deutschland ist alles etwas anders als sonstwo auf der Welt, dies gilt besonders im Bereich der Rechtsprechung. Ich muss nicht alles verstehen, was in deutschen Gerichten passiert und im Namen des Volkes verkündet wird. Gesteigert wird das alles nur noch durch das steuerliche Dickicht in Deutschland... Vielleicht kann man es sich irgendwann schlicht und einfach nicht mehr leisten (im wahrsten Sinne des Wortes), täglich seinen Senf zu allem abzugeben: Mit der deutschen Rechtsprechung zurück zum Web 0.5. Wie war das noch mit der Meinungsfreiheit?! Tja, das sieht wohl so langsam nach einem Riesenflop mit Vista aus: XP darf leben, weil Vista zu viel Speicher frisst. Aber jetzt geht es ab zu dem versprochenen Video, ich finde es nicht so gut, wie das von gestern, aber es soll Euch nicht vorenthalten werden:

Aloha aus einem kurzem Wochenende, Ralf

iPhone oder nicht iPhone


 Ralf    03 Apr. 2008 : 22:25
 Keine    Das tägliche Einerlei

Bin platt wie nen Plättchen und will nur noch schlafen. Es wird Zeit, dass das Wochenende kommt. Das muss definitiv am Wetter liegen, der April macht einen völlig kirre und dazu kommt noch die Umstellung auf die Sommerzeit. Am letzten Sonntag hatten wir schon fast sommerliche Temperaturen und im Moment ist es nur noch nass und kalt. Mal sehen, wie das Wetter nächste Woche in Ungarn wird. Obwohl, eigentlich ist das auch egal, tagsüber arbeite ich und am Abend gilt dann: Schön im Hotel relaxen, früh ins Bett gehen und viel schlafen, ein ausführliches Frühstück genießen. Das ist fast schon wie Urlaub wink. So, jetzt fällt mir schon nichts mehr ein, total tote Hose... Als ich das eben gelesen habe, kam mir sofort in den Sinn, hmm, vielleicht wird das iPhone langsam doch interessant für mich. Mein aktueller Vertrag bei T-Mobile läuft bald aus und reizen würde mich das Gerät schon. Ein Kollege hat mir am Dienstag sein iPhone vorgeführt und es ist einfach ein faszinierendes Teil. Und wie klein und dünn das ist: T-Mobile senkt iPhone-Preise. Mal sehen, noch habe ich Zeit, mir das zu überlegen. Ha, das ist genial, habe ich gerade im DK-Forum gesehen. Wer nicht verstehen kann, warum es mich zur Urlaubszeit immer in ein dänisches Ferienhaus zieht, der soll sich dieses Video ansehen. Denn so geht es in Wirklichkeit im Urlaub ab wink:

iPhone oder nicht iPhone, das ist hier die Frage wink, Ralf